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Rezensionen zu
Dir ergeben

J. Kenner

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“Der Schock ist schlichtem Pragmatismus gewichen, gemischt mit Begeisterung und Empörung. Schon damals habe ich Damien genauso sehr begehrt wie er mich, aber gleichzeitig wollte ich ihn bestrafen. Weil ich mir sicher war, dass er nur die Schönheitskönigin in mir gesehen hat. Sobald er das entstellte Wrack hinter der polierten Oberfläche sehen würde, würde er entsetzt zurück weichen und sein Geld zurück fordern. Davon ging ich fest aus.” (Seite 8/9) “Dir verfallen” hatte mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen, wobei ich fand, dass Autorin J. Kenner das Potenzial nicht ganz ausgeschöpft hat. Leider wurde meine Erwartung hier aber nicht erfüllt. Nikki und Damien haben ihren “Deal” abgeschlossen und können sich nun ihrer Liebe widmen. Doch das ist nicht so einfach, da immer wieder Personen und Taten aus der Vergangenheit das Glück der beiden angreifen. Damian hat ebenso viele böse Geister aus der Vergangenheit, wie Nikki. Sex spielt bei den beiden wieder eine sehr große Rolle. Und das war auch das, was mich genervt hat. Ich hätte mir mehr Story, und weniger Sex gewünscht. Ich weiß, dass das zu diesem Buch dazu gehört und dass das der große Anteil an der Geschichte ist. Mir war es aber einfach zu viel. Ich glaube, ich habe einfach zu viele erotische Romane gelesen und bin des Themas überdrüssig. Dafür kann die Autorin aber nichts. Auch an ihrem Schreibstil hat es nicht gelegen. Der ist nämlich, wie schon im ersten Band, gut und flüssig zu lesen. Was ich auch bemängeln muss: mir hat die Weiterentwicklung der Hauptdarsteller gefehlt. Hier hätte ich mir einfach mehr gewünscht. Die Geschichte war für mich auch teilweise vorhersehbar. “Ich will etwas erwidern, aber die Worte kommen zögerlicher als erhofft über meine Lippen. Denn ich weiß, dass ich das Bedürfnis, mich zu ritzen ,noch nicht so weit hinter mich gelassen habe wie gedacht. Heute habe ich tatsächlich nicht mehr getan, als mir die Fingernägel ins Fleisch zu graben.” (Seite 64) Teil 1 hat mir deutlich besser gefallen. Vielleicht war es für mich auch einfach der völlig falsche Zeitpunkt, dieses Buch zu lesen. Nicht nur vielleicht, ganz bestimmt sogar.

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