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Rezensionen zu
Star Wars™ Der letzte Jedi-Ritter

Michael Reaves, Maya Kaathryn Bohnhoff

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: „Der letzte Jedi-Ritter“ ist der eigenständige Nachfolger der Romanreihe "Coruscant Nights" von Michael Reaves und Maya Kaathryn Bohnhoff, die allerdings bisher nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Wir schreiben das Jahr 19 VSY. Nach der berüchtigten Order 66, der fast alle Jedi zum Opfer fielen, sind die wenigen, die die Macht noch für Gutes einsetzen, ins Exil gegangen. Jax Pavan – ein junger Jedi – versetzt dem Imperium allerdings immer wieder schmerzhafte Schläge. Als er eine entscheidende Mission für die Widerstandsbewegung Wiplash übernimmt und deren Führer Thi Xon Yimmon von Coruscant in Sicherheit bringen soll, gerät er in einen Hinterhalt Darth Vaders. Dabei verliert er seine Gefährtin Laranth und sein Schiff und der Cereaner Yimmon gerät dem Dunklen Lord in die Hände. Zerrissen zwischen dem Wunsch, Rache für Laranth zu nehmen und der Notwendigkeit Yimmon zu retten, schmieden Jax und seine Gefährten anfangs gemeinsam Pläne. Zusehens begibt sich Jax allerdings auf einen einsamen Pfad, der ihn an den Rand der dunklen Seite führt. Und während Jax aus Trauer und Wut zu unbedachten Schritten neigt, ist der Widerstand auf Coruscant ohne Führer uneins. Wird all das in die Katastrophe und zur endgültigen Vernichtung der Untergrundbewegung führen? Meine Meinung: Ein eigenständiger Roman war für mich mal wieder eine Gelegenheit, ins StarWars-Universum einzutauchen. Obwohl ich nur Gelegenheitsleser dieser Bücher bin und wahrlich nicht über umfassendes StarWars Wissen verfüge, habe ich mich hervorragend zurecht gefunden. Okay – der eine oder andere informative Klick zur Jedipedia war schon notwendig, um mich bei den verschiedenen Spezies und Orten zu orientieren. Das kann sich der echte Fan sicher ersparen. Der Leser bekommt aber alles, was er von einem guten StarWars Roman erwarten darf: Jedi und andere Machtsensible, fremde Welten und Spezies, Schurken und Helden und natürlich Darth Vader. Jax Pavan hat mich in seiner Zerissenheit zwischen Jedi-Werten und Vergeltungssucht sehr an seinen früheren Padawan-Freund Anakin erinnert und der Droide I-5VQ ist einfach genial – er vereint quasi die guten Eigenschaften von C3PO und R2D2 (die es zum Zeitpunkt dieser Geschichte noch gar nicht gibt) und setzt noch einen drauf, in dem er zu Empfindungen fähig ist. Für mich schlicht der coolste Droide, den ich bisher kennengelernt habe. Das einzige kleine Manko laste ich der Übersetzung an: manche Eigennamen wie „Wiplash“ und „Far Ranger“ müsste man nicht übersetzen. Die deutschen Begriffe „Peitsche“ und „Fernpendler“ wirkten für mich irgendwie unpassend. Über die historischen Zusammenhänge und die Einordnung der Geschichte ins StarWars Universum müssen andere urteilen, die da versierter sind als ich. Ich kann nur sagen, dass „Der letzte Jedi-Ritter“ wunderbare Unterhaltung für alle bietet, die wieder einmal in eine weit, weit entfernte Galaxis entfliehen wollen. 570 Seiten in 2 Tagen sprechen für sich. Dafür gibt es von mir solide 4 Sterne. Fazit: Der alte Kampf Jedi gegen Sith unterhält immer wieder gut und macht Lust auf mehr.

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