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Rezensionen zu
Die Katze des Dalai Lama

David Michie

Romanreihe Katze des Dalai Lama (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Liebe Lesefreunde, der Dalai Lama ist ein weiser und gütiger Mann. So ist es kein Wunder, dass er eines Tages eine vernachlässigte Katze im Gepäck hatte, als er von einer Reise wiederkehrte. Dieses Kätzchen – zunächst sehr schüchtern – eroberte ihr neues Reich samt der näheren Umgebung Stück für Stück. Und d abei machte sie dem Ruf, der Katzen im Allgemeinen verfolgt, alle Ehre. Als sie sich jedoch im höchsten Katzenköniginnenhimmel wähnte, gescha etwas Bemerkenswertes: Die Lehren ihres Menschen erreichten auch sie selbst und sie begann ganz vorsichtig, ihr Leben zu ändern. Es war sehr interessant, von den Lehren des Dalai Lama zu lesen. Er, der jeden so akzeptierte, wie er war, überraschte mich immer wieder! Wie oft analysieren wir bewusst oder auch unbewusst unser Gegenüber und bewerten dabei, legen die anderen Menschen viel zu vorschnell in Schubladen ab und denken dabei auch nicht unbedingt vorteilhaft über die anderen. Der Dalai Lama handelt anders und denkt viel weiter. Auch er hört und bewertet, aber nur, um anschließend den Weg zu einem besseren Selbst zu weisen. Keine Schubladen, keine Vorurteile, keine Endgültigkeit des Charakters, sondern ehrliche und freundliche Hilfe auf den rechten Weg. Ganz nebenbei tritt ganz klar hervor, dass Ruhm, Ehre und Reichtum sicherlich ganz schmeichelhaft und angenehm sind – wahres Glück wird man aber nicht unbegrenzt aus diesen freundlichen äußeren Bedingungen ziehen können. Dieses Gefühl muss aus dem tiefsten Inneren einen jeden selbst kommen. Nur dann kann es die so erwünschte Zufriedenheit bringen. Obwohl man eigentlich weiß, dass es so ist, unterliegt man doch zu oft der Versuchung, sein Glück anders herauszufordern . So wie die prominenten Besucher des Dalai Lama nur allzu sehr verdeutlichten. Wen genau er empfangen hat? Entschuldigung, aber darüber darf die Katze an der Quelle der Glückseligkeit leider keine Auskunft erteilen ;-) Mit viel Wohlwollen verfolgte ich die Schilderungen der Katze – wie sie über die Menschen dachte, welche Worte ihnen bei ihren Audienzen mit auf den Weg gegeben wurden. Ich war sehr erfreut über die Läuterung meiner Erzählerin, die sich im Laufe des Buches von einer eher hochmütigen Katze zu einem Dalai Lama der Tiere entwickelte. Ein wunderschönes Buch, das viele Schätze der Weisheit birgt und ganz wundervoll nachwirkt! Sehr erfreulich finde ich übrigens, dass es mit „Die Kunst des Schnurrens“ die Fortsetzung dieses Romans erschienen ist. Inhalt Wer wüsste besser als eine Katze, worin das Geheimnis des Glücks besteht? Der Dalai Lama verreist für einige Wochen und stellt seiner „kleinen Schneelöwin“, wie er sie nennt, eine Aufgabe: Sie soll die Kunst des Schnurrens erforschen und so die Ursache für wahres, tiefes Glück herausfinden. Bei ihren Streifzügen trifft sie einen mysteriösen Yogi, sie belauscht Professoren, hochrangige Lamas, berühmte Schriftsteller, errettet eine Yogaklasse vor einem drohenden Unglück und findet schließlich Erstaunliches über ihre geheimnisvolle Herkunft heraus … Buch David Michies „Die Katze des Dalai Lama“ ist im Mai 2014 unter der ISBN-Nr. 978-3-7787-8244-6 im Lotos Verlag (Randomhouse) erschienen. Der Roman umfasst 272 Seiten und ist ebenfalls als eBook sowie als Hörbuch (erschienen im Radioropa Verlag) erhältlich. Autor David Michie, geboren in Zimbabwe, lebt heute in Australien, wo seine Bücher Bestseller sind. Ursprünglich Thriller-Autor, gelingt es dem praktizierenden Buddhisten buddhistische Gedanken in moderner, verständlicher Form einem breiteren Publikum nahezubringen. Quelle: Randomhouse

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Cover Als Katzenliebhaber gefällt mir dieses Cover natürlich wirklich gut. Ist die darauf abgebildete Himalajakatze nicht wahnsinnig hübsch, wie sie es sich auf der orange/roten Robe eines Mönchs bequem gemacht hat? Erster Satz "Die Idee zu diesem Buch kam mir an einem sonnigen Morgen im Himalaja." Meinung Da ich mich ziemlich für asiatische Länder, deren Kultur und Religion - daher beispielsweise auch den Buddhismus - interessiere und ein absoluter Katzenfreund bin, habe ich mich sehr gefreut als ich dieses Buch im Bloggerportal entdeckt habe und auch ein Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen habe. An dieser Stelle nochmal dankeschön dafür! Das Buch ist sehr flüssig und stellenweise wirklich witzig, aber auch ziemlich fesselnd geschrieben. Es hat wirklich Spaß gemacht, die KSH - Katze Seiner Heiligkeit - stehts auf ihren Wegen zu begleiten und an ihren Gedanken und ihrem Leben teilzuhaben und zu erfahren wie sie versucht die buddhistischen Weisheiten, die sie im Tempel oder bei Privataudienzen des Dalai Lamas mitanhört, umzusetzen. Wir lernen die KSH zuerst als Katzenbaby kennen und durchleben gleich zu Anfang des Buches ihren schlimmsten Moment. Sie wurde ihrer Mutter entrissen und da sie zu kränklich erschien, als dass sie jemand gekauft hätte, wollten die Straßenjungen sie ihrem eigenen Schicksal überlassen - der Dalai Lama jedoch rettete sie und so begleiten wir sie durch ihren Alltag im Leben des Dalai Lamas. Ehrlich gesagt, dachte ich das dies ein einfaches Buch "leichte Kost" für Zwischendurch ist, aber dem war überhaupt nicht so. In diesem Buch steckt viel mehr, als nur eine nette Katzengeschichte. Jedes Kapitel erzählt eine Geschichte, welche die Katze bei einer Begegnung des Dalai Lamas mit verschiedensten Personen mitangehört hat, auf sich selbst überträgt und versucht das Gehörte zu verstehen und umzusetzen. Das gefällt mir wirklich gut und regt zum Nachdenken und Überdenken der eigenen Werte und Ansichten an. Außerdem habe ich mir in diesem Buch so viel markiert, wie noch in keinem Buch davor. Es wird also noch öfter zur Hand genommen - da bin ich mir sicher. "Im Buddhismus geht es nicht darum, andere Menschen zu bekehren. Es geht darum, ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie ihr Glück mehren können. Damit sie glücklichere Katholiken, glücklichere Atheisten oder glücklichere Buddhisten werden. Viele Wege führen zu diesem Ziel. Es ist ein wundervolles Paradoxon, dass der leichteste Weg zum Glück darin besteht, anderen Freude zu bereiten." (Seite 49) Fazit: Ein kleines aber feines Büchlein über die Lehren des Buddhismus, aus der Sicht einer Katze erzählt. Mit viel Charme, bringt die KSH uns diese Weisheiten näher und zeigt einem, dass der Buddhismus einem nicht aufgezwungen werden kann. Man wird durch seine Ansichten und darauf folgende Taten zum Buddhisten und nicht durch bestimmte Symbole oder das Wissen darüber. Eine klare Leseempfehlung, für Alle, die herausfinden möchten... ob nicht auch ein kleiner Buddhist in ihnen schlummert, den sie nur wecken müssen. ;)

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