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Rezensionen zu
Das Tagebuch des Dummikus Maximus im alten Rom

Tim Collins

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Meine Tochter liest gerne diese Bücher im Comic-Tagebuch-Stil. Davon gibt es mittlerweile auch sehr viele. Wir haben unter anderem “Gregs Tagebücher”, “Dork Diaries”, “Lotta-Leben”, “Wendy” und noch andere gelesen und damit auch eine große Vergleichsmöglichkeit. Dummikus Maximus – der Name ist Programm: Dummikus ist nicht der hellste Kopf, eher ein einfaches Gemüt, zeigt aber dann in den richtigen Situationen Findigkeit und Taktik. Das macht Dummikus einfach nur sehr sympathisch und man wünscht ihm beim Lesen einfach, dass er tatsächlich ein großer römischer Held wird. Ob er das schafft? Das muss selbst nachgelesen werden! Dieser Band ist in sich abgeschlossen und beinhaltet damit nicht nur eine Ansammlung von vielen Tagebucheinträgen, sondern auch eine richtige Geschichte – eher gesagt einen kleinen (erfundenen) Kriminalfall im alten Rom, in dem Dummikus eine Hauptrolle spielt! Das Tagebuch des Dummikus Maximus ist das erste Buch bzw. die erste Geschichte, die nicht in der Gegenwart spielt bzw. von einem heute lebenden Kind/Jugendlichen verfasst wurde. Das ist etwas Neues und Besonderes. In Dummikus Berichten kommen viele römische Begriffe und Zahlen vor (die aber hinten im Buch erklärt werden) und natürlich beinhalten diese Tagebucheinträge viele Informationen über das damalige römische Leben. Das Buch ist damit vor allem für Kinder geeignet, die sich auch für römische Geschichte – hier vor allem für Kampftechniken, Gladiatorenkämpfe, Sklavenhaltung, das alltägliche Leben und z.B. Religion interessieren. Anderen Kindern wird hier schnell langweilig werden. Insgesamt sind die Zeichnungen sehr gut gelungen, aber durch den geschichtlichen Hintergrund auch sehr blutrünstig und gewalttätig. Gefühlt stirbt auf jeder Doppelseite jemand oder irgendeinem steckt irgendwo ein Schwert. Das muss man vorher wissen, da nicht alle Kinder damit umgehen können bzw. diese Bilder betrachten möchten. Wichtig ist hier meiner Meinung nach ein Gespräch über das alte Rom und wie es damals zuging. Fazit: Uns hat dieses Tagebuch der anderen Art wirklich gut gefallen. Laut Verlag ist dieses ab 9 Jahren geeignet. Für geschichtlich interessierte Kinder ist das in Ordnung. Insgesamt würde ich das Buch eher für Jungen im Alter von 10-12 Jahren empfehlen. Im nächsten Band (01/15) reist Dummikus aus Gründen, die man in Band 1 erfährt, ins alte Ägypten. Wir sind gespannt, was der sympathische junge Mann dort erleben wird und wen er dort mit seiner Dummheit in den Wahnsinn treibt!

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