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Rezensionen zu
Mit Mutter ans Meer

Edith Einhart

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt: Gleich vorweg – hier handelt es sich nicht um einen Reisebericht, sondern eine Mischung aus Urlaubsbeschreibung und Gedanken der Autorin zur Beziehung mit ihrer Mutter. Der Klappentext verrät es schon: Warum tun Mütter so, als könnten sie kein E-Ticket ausdrucken, verabscheuen Wasserhähne mit Bewegungsmeldern und reisen nur mit Schirm? Warum plaudern Mütter so gern mit wildfremden Menschen und hören der eigenen Tochter nicht zu? Während der einwöchigen Reise mit ihrer Mutter muss Edith Einhart so manches aushalten. Wie jede Frau kennt sie die nervigen Auseinandersetzungen, spürt, wie alte Wunden aufreißen, und kann sich oft selbst nicht leiden. Doch während Edith noch an Flucht denkt, lernt sie ihre Mutter immer besser kennen. Unverhoffte Momente, in denen beide sich vorsichtig einander anvertrauen, lassen diese Reise zum Erlebnis werden … Meine Meinung: Auch wenn Ediths Mutter Heidi nicht zwangsläufig mit jeder anderen Mutter gleichzusetzen ist, ein paar ähnliche Charakterzüge und Eigenheiten entdeckt jede Tochter hier wieder. Die beiden fahren zusammen eine Woche ans Meer und lernen sich in dieser Zeit noch einmal besser kennen. Zwischendurch werden immer wieder Urlaubserlebnisse beschrieben, doch vor allem die Passagen, in denen die Autorin über Beziehungen, Kinder und Arbeit sinniert, sind äußerst lesenswert. Ich kann das zwar so nicht 1:1 auf meine eigene Lebenssituation übertragen, aber ich bin sicher, dass jede Leserin hier auf jeden Fall einen Gedankenanstoß erfährt, um das Verhältnis zur eigenen Mutter einmal kritisch unter die Lupe zu nehmen. Das Buch mahnt auch leise, aber ohne erhobenen Zeigefinger, zu mehr Verständnis zwischen den Generationen und legt schon mal einen wichtigen Grundstein dafür. Das finde ich insbesondere wichtig, weil ich ja selbst sowohl Tochter als auch Mutter bin. Fazit: Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und trotzdem so unterhaltsam geschrieben ist, dass ich es nicht weglegen konnte. Meine Tochter hat den Untertitel „Für alle, die ihre Mutter lieben und trotzdem manchmal auf den Mond schießen könnten“ übrigens mit den Worten kommentiert: „Das kannst du mir auch gleich mal borgen, wenn du fertig bist.“

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Ich schaue in den Spiegel und sehe meine Mutter Warum tun Mütter so, als könnten sie kein E-Ticket ausdrucken, verabscheuen Wasserhähne mit Bewegungsmeldern und reisen nur mit Schirm ? Warum plaudern Mütter so gern mit wildfremden Menschen und hören der eigenen Tochter nicht zu ? Acht Tage einer unvergesslichen Reise von Mutter und Tochter : Alte Wunden reißen auf, neue Gemeinsamkeiten werden entdeckt, und am Ende sind beide erstaunt, was sie noch voneinander lernen können. Eigentlich habe ich gedacht, dass dieses Buch bestimmt eine nette Begleitung in den Urlaub darstellt. Aber ganz so leicht zu lesen war dieser Roman dann doch nicht. Mit Mutter in Urlaub - eigentlich für mich nur schwer vorstellbar. Da gibt es ganz verschiedene Interessen, und die zu vereinbaren, gar nicht so einfach ! Die Autorin hat mir aber gezeigt, dass es durchaus möglich ist, sich gut mit der eigenen Mutter zu verstehen. Na ja, mit manchen Feststellungen der Mutter hätte ich mein Problem, so wie beispielsweise, dass man mit seinem Mann schon ganz lange verheiratet ist, aber dass so jeder mal seinen Spass hatte und Mutter das flirten immer noch toll findet. Irgendwie unvorstellbar für mich ! Aber das Buch war für mich ein amüsanter, aber auch nachdenklicher Urlaubsbericht aus der komplizierten Innenwelt einer Mutter-Tochter-Beziehung, genau so wie es auf dem Bucheinband beschrieben wurde. Durchaus ein Buch, das mich zum Nachdenken über die Beziehung zur eigenen Mutter motiviert hat. Meine Bewertung : 4 von 5 möglichen Punkten, da ich mit der Person der Mutter und deren Ansichten kleine Probleme hatte. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verlag bedanken, der mir dieses Buch kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Jedoch möchte ich ebenso betonen, dass es sich bei meiner Rezension um meine eigene Meinung handelt.

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Mit Mutter ans Meer

Von: M. Plocharska aus Rickling

26.04.2016

Ich durfte das Buch lesen und war sehr gespannt. Ich habe mir vorher und auch während des Lesens überlegt, wie es wäre, wenn ich mit meiner Mutter verreisen würde ... Es macht richtig Spaß, das Buch zu lesen, weil es am Angang schon Turbulenzen zwischen Mutter und Tochter gibt und man einfach wissen möchte, ob es noch ein schöner Urlaub wird und ob sich die beiden wieder besser kennlernen.

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„Mit Mutter ans Meer“ ist ein Roman von Edith Einhart, der auf eine wahre Reise der Autorin mit ihrer Mutter basiert. Das broschierte Buch ist 2014 im Diana Verlag (ISBN 978-3-453-29153-9) erschienen und hat 240 Seiten. Im Februar 2016 ist der Roman in Neuauflage wiederum im Diana Verlag (978-3453357907 ) mit neuem Cover erschienen. Ich habe die Version von 2014 als Rezensionsexemplar kostenlos erhalten, vielen Dank. Edith Einhart, geboren 1969 in München, absolvierte nach ihrem Germanistikstudium eine Ausbildung zur Journalistin in Hamburg im Axel Springer Verlag. Sie arbeitet zur Zeit als Redakteurin einer Frauenzeitschrift und veröffentlicht Romane und Sachbücher. Das Buch nimmt die LeserInnen mit auf eine 8-tätige Ostseereise von „Mädschi“ Edith und ihrer Mutter Heidi. Acht Tage voller neuer und typischer Touristenerlebnisse (z. B. der Besuch der Strandbar) und Rückblicke in die Vergangenheit (z. B. der Besuch bei Tante Lotte); ein Urlaub, der die Sichtweise der Tochter auf die Mutter im Laufe der Zeit ändert bzw. korrigiert und uns Leser bei dieser Wandlung mitnimmt. Dabei reflektiert Edith auch immer wieder ihr Verhältnis mit Freunden, Exfreunden und ihren Freundinnen und vergleicht deren Erfahrungen mit den eigenen. Eine Wendung im Buch gibt es während des Besuchs bei Tante Lotte – ein Besuch, dem Edith anfänglich als „Mama abladen bei Verwandten und es sich selbst dann mit einem Buch am Strand gemütlich machen“ mit Freude entgegensieht. Doch es wird alles anders und spätestens hier beginnt die Tochter, ihre Mutter in einem Licht zu sehen. Der Untertitel „Für alle Frauen, die ihre Mutter lieben und sie dennoch oft zum Mond schießen könnten“ hat mich neugierig gemacht. Der moderne Schreibstil und ein paar eingestreute aktuelle Fakten (Miracoli, Jamie Oliver etc.) nehmen einen sofort mit ins Geschehen. Auch mit dem ein oder anderen Dialog kann ich mich als Leserin identifizieren, auch wenn Ediths Mutter doch so anders ist als meine – viele Konflikte ähnlich sich schon aufgrund des Alters bzw. der Geschichte der beiden Protagonisten und dem Leserkreis. Interessant ist die Wandlung vom anfänglich „als Flucht“ angenommenen Urlaubs bis zum Ende hin als ein „Durchatmen mit Wiederholungscharakter“. Dazwischen liegen viele selbstreflektierende Gespräche miteinander, aneinandervorbei und übereinander – hier zeigt sich auch die Journalistin, wie ich finde. Das Buch habe ich flüssig lesen können. Allerdings war ich das ein oder andere Mal doch versucht, etwas „fliegender“ über das Kapitel hinwegzulesen. So habe ich quasi manchmal selektiv gelesen, was mich interessiert hat – ob das im Sinne der Autorin ist? Da die Kapitel meines Erachtens nicht aufeinander aufgebaut haben, sondern gut für sich stehen können, habe ich nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Die Kurzinhaltsangabe zu jedem Kapitelanfang hätte es meiner Meinung nach auch nicht gebraucht – es hat eigentlich das selektive Lesen sogar noch unterstützt, weil es entweder meine Neugier geweckt oder eher ein gelassenenes „naja“ in mir hervorgebracht hat. Im Nachhinein hat mich das Buch aber auch überrascht: bin ich doch aufgrund des Titels davon ausgegangen, „nur“ eine Entwicklung bei Tochter Edith mitzuerleben, sind aber auch die (Gefühls-) Veränderungen von Mutter Heidi in den Mittelpunkt geraten. Das hat mir gut gefallen. Alles in allem ist das Buch eine nette Sommerlektüre für den Urlaub, da man jederzeit unterbrechen und zu einem anderen Zeitpunkt weiterlesen kann, ohne den Faden zu verlieren. Da es auch keine wirklich schwere Kost ist, den Leser zum Schmunzeln bringt (nach dem Motto „ach, das hätte meine Mutter jetzt auch sagen/tun können“), ich mir aber ehrlich gesagt noch mehr Tiefe aufgrund des Titels und Untertitels vorgestellt habe, bekommt der Roman von mir nicht die volle Punktzahl.

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Tolles Buch mit Witz, Charme und auch Tiefgang

Von: Silke P. aus Margetshöchheim

01.04.2016

Mutter und Tochter verreisen gemeinsam an die Ostsee… Dieser Satz lässt schon Schlimmes ahnen! Das Buch beschreibt die 9 gemeinsamen Tage, die Edith und ihre Mutter an der Ostsee verbringen – mit ganz viel Witz, Charme, auch mal Tiefgang und vielleicht auch der ein oder anderen Situation, in der man an seine eigene Mutter denkt. Bereits die Anreise verläuft recht turbulent: Ediths Mutter lässt ihre ach so geliebten kostenlosen Zeitschriften im Flieger liegen, Edith hat statt dem Doppelzimmer mit separatem Schlafzimmer für sich die Hochzeitssuite gebucht, und als dann Ediths Mutter am nächsten Tag auch noch „oben ohne“ das Frühstück herrichtet, scheint das Drama seinen Lauf zu nehmen. Doch weit gefehlt! Mit jedem gemeinsam verbrachten Tag finden Mutter und Tochter näher zueinander, und Edith erkennt, dass es vielleicht gar nicht so schlimm ist, der eigenen Mutter immer ähnlicher zu werden. Auch ernste Themen wie die schwere Kindheit von Ediths Mutter, der Krankheit der geliebten Tante, die offene Beziehung der eigenen Eltern und auch Probleme in Freundschaften stehen auf der „Urlaubsordnung“. Neben all der humorvollen Anekdoten und den tiefsinnigen Gesprächen zwischen Mutter und Tochter wird auch der hohe Norden sowie die dortige Natur wunderschön umschrieben, so das man selber Lust bekommt, die eigene Mutter einzupacken und in den Urlaub zu starten. Alles in allem kann ich dieses Buch nur empfehlen... eine perfekte Urlaubslektüre!

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Mit Mutter ans Meer

Von: Tina aus Herne

10.03.2016

Hallo ihr Lieben, ich hatte das Glück und durfte dieses Buch testlesen. Heute habe ich leider das letzte Kapitel gelesen. Leider, weil ich sehr viel Freude beim Lesen dieses Buches hatte! Das Buch erzählt über einen Urlaub mit der Mutter am Meer. Jedes Kapitel beschreibt einen Tag, was ich sehr gut und übersichtlich finde! Jeder Tag beinhaltet eine gewisse Zeit am Meer, was einem total ein Urlaubsfeeling vermittelt. Die andere Zeit berichtet jeden Tag ganz unterschiedlich über gewisse Themen. Verwandtschaft, Männer, Freundschaft, Krankheit. Sehr abwechslungsreich, spannend und auf den Punkt gebracht. Keineswegs in die Länge gezogen. Mir hat es sehr gut gefallen. Freue mich sehr, dass ich es lesen durfte. Die Autorin lässt in dem Buch auch sehr viel ihre Gedanken schweifen. Der Kopf ist nur am arbeiten. Ich konnte mich sehr gut in die Gedankengänge hineinversetzen. Manchmal dachte ich, ich wäre die Einzige, die sich über alles den Kopf zerbricht, aber dieses Buch zeigt mir das Gegenteil! Empfehle es gerne weiter! Vielen Dank und liebe Grüße Tina ♡

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Vorsicht Spoiler

Von: Brigitte Schreiter aus Mittweida

07.03.2016

Ich habe das Buch zum Vorablesen erhalten. Es ist eine wunderbare Lektüre über eine Mutter-Tochter-Beziehung. Beide fahren gemeinsam ans Meer und lernen sich wieder näher kennen. Beide sind sich sehr ähnlich. Es macht richtig Spaß zu lesen und ich habe es an zwei Tagen ausgelesen. Das Buch bekommt von mir 5 Sterne.

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Mutter Heidi ist so ganz anders als meine eigene Mutter. Sie reist sehr gerne (Sie fliegt jedes Jahr alleine zum All inclusive-Hotelurlaub in die Türkei, weil der Gatte nicht mitmöchte.), ist auch noch mit fast 70 ein optischer Kracher (Es wird oft betont, wie schlank und attraktiv sie ist, und alle Männer flirten mit ihr.) und sehr junggeblieben. Zudem hatte sie eine sehr unschöne Kindheit mit einer bösartigen Mutter, die ihr nie Liebe gezeigt hat. Meine Mutter verreist nie, und sie macht sich auch nicht viel aus Äußerlichkeiten, ist auch schon seit jeher kräftiger gebaut und nicht sehr offen für Veränderungen. Dafür hatte sie eine liebevolle Kindheit, von der sie gerne erzählt – ein Punkt, der Gold wert ist und dessen enorme Bedeutung mir nun noch deutlicher wurde nach Lektüre dieses Buches. Auf der anderen Seite hat auch Mutter Heidi viele, teils nervige Verhaltensmuster, die ich natürlich auch von meiner Mutter kenne. Das Geglucke, das Nicht-Zuhören, das Unverständnis für Ansichten der nächsten Generation,... Die Autorin und mich trennen zwar 12 Jahre, aber mit ihr habe ich doch etliche Gemeinsamkeiten, v. a. was unsere Ansichten über die hier angesprochenen Themen betrifft. Deshalb fand ich ihre Überlegungen und Ausführungen meist ziemlich interessant und konnte sie auch gut nachempfinden. Diese Passagen, in denen Edith sich so ihre Gedanken macht, nicht nur um das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter, sondern z. B. auch zu den Themen Beziehungen, Freundschaften und Kinder(losigkeit), könnten Leser stören, die hier einen reinen Reisebericht erwarten. Ein klassischer Reisebericht ist dieses Buch aber nicht! Der Urlaub von Edith und ihrer Mutter Heidi ist eher unspektakulär, wenngleich er mir – wie z. B. auch die Romane von Dora Heldt – mal wieder Lust darauf gemacht hat, Urlaub in Norddeutschland zu machen. Aber hier steht definitiv die Beziehung zwischen Mutter und Tochter im Fokus. Und natürlich speziell die Beziehung zwischen der Autorin und ihrer Mutter. Nicht jeder wird sich mit den beiden identifizieren können, deshalb sollte man nicht erwarten, dass dieses Buch ein Ratgeber sein kann für alle Töchter, die mit ihrer Mutter nicht so 100%ig klarkommen oder diese besser verstehen möchten. Wie ich weiter oben schon erwähnte, ist Mutter Heidi ganz anders als meine eigene Mutter, deshalb könnte ich dieses Buch nicht 1:1 auf mein Mutter-Tochter-Verhältnis übertragen. Sicherlich wird es auch vielen anderen Leserinnen so gehen. Ich denke jedoch nicht, dass dies der Zweck der Autorin war, sondern dass sie hier lediglich einen Anstoß geben möchte, über das eigene Mutter-Tochter-Verhältnis nachzudenken, und mehr Verständnis zwischen den Generationen wecken möchte. Dies ist ihr meiner Meinung nach eindeutig gelungen! Interessant und spannend fand ich die Ausführungen der Autorin dennoch, in vielem konnte ich mich (oder meine Mutter) wiedererkennen. Und auch den Urlaub im Norden fand ich nett beschrieben. Ein kurzweiliges, unterhaltsames Buch, das hier und da Denkanstöße gibt und welches jede Tochter (und jede Mutter!) ruhig mal lesen sollte.

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