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Rezensionen zu
Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard

Marie Pellissier

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Der Klappentext fasst die Handlung sehr gut zusammen, ohne vorab schon zu viel preiszugeben. Wie schon im Vorgängerband scheint es, als ob unsere gute Lucie der Polizei immer eine Nasenlänge voraus zu sein scheint wobei man auch sagen muss, dass sie nicht gerade die hellste Birne im Kronleuchter als Ermittler einsetzen. Commissaire Legrand, vielen vielleicht schon aus Band eins bekannt, hat sich nämlich unsterblich in einer der ehemaligen Tänzerinnen an der Oper verliebt und ist deshalb nicht immer ganz bei der Sache und ganz schön voreingenommen. Während die Beschreibungen der Oper und der ganzen Atmosphäre rund um das Pariser Ballet einfach nur zauberhaft sind, gehen die Ermittlungen selbst etwas schleppend, ja an manchen Stellen schon fast zäh voran. Am Rande wird natürlich auch das Privatleben von Lucie etwas gestreift, indem wir ihren Mann, ihren Sohn und dessen Frau wiedertreffen, doch auch das bleibt leider etwas blass im Hintergrund. Während ich Teil eins dieser Reihe vor vier Jahren noch mit vier von fünf Sternen bewertet hatte, bleibt meine Bewertung diesmal im mittleren Segment mit nur noch drei Sternen. Einen weiteren Teil braucht die Autorin meinetwegen nicht mehr schreiben.

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Meine Meinung: Nachdem mir "Die tödliche Tugend der Madame Blandel" so unglablich gut gefallen hatte, musste ich den zweiten Krimi von Marie Pellissier ebenfalls unbedingt lesen. Sie hat es einmal mehr geschafft, eine stimmige Atmosphäre zu schaffen und der Protagonistin, der Gardienne Lucie, viel Charme, Cleverness und Geschick mitzugeben. Es ist sogar so, dass mir "Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard" noch ein wenig besser gefallen hat, als das Vorgängerbuch der Autorin. Dies lag vor allem am Bezug zu aktuellen politischen Ereignissen in Paris und der ganzen Welt - wenn auch in Form von Wortäusserungen des dumpfbackigen Polizisten Legrand, was sein untenstehender innerer Monolog zur Satire und Gesellschaftskritik zugleich macht - und an der gelungenen und authentischen Einbettung in die Schein- und Sein-Welt der Kunst- und Kulturszene rund um die Pariser Oper. "Spätestens seit dem Terroranschlag der Islamisten auf Charlie Hebdo war der Riss durch die französische Gesellschaft zu einem Thema geworden(...). (...) Das ganze Land war plötzlich "Charlie". "Ich bin Polizist", hätten die Franzosen skandieren müssen, dachte Legrand. Denn Polizisten hatten ihr Leben gelassen, um andere zu schützen, die im Anfertigen von Kritzeleien ihre Daseinsberechtigung fanden. (...) Dieses Land hatte so viele Probleme, dass es sich selbst nicht mehr helfen konnte." S. 45, aus Urheberrechtsgründen stark gekürzt Sehr humorvoll, feinsinnig und voller französischem Charme gelang der Autorin ein Buch, das mir sehr gut gefallen, mich in schillernde Welten und an menschliche Abgründe geführt und mich bestens unterhalten hat. Einzig Lucies Familienleben kam meiner Meinung nach zu kurz. Zu gerne hätte ich mehr Zeit mit ihr und ihrem traditionsbewussten Mann Antonio verbracht und Lucie ein wenig mehr beim Kochen über die Schultern geschaut. Während ich mich beim Lesen des ersten Bandes noch mehr nach Italien als nach Frankreich versetzt gefühlt hatte, bin ich mit "Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard" nun definitiv in Paris angekommen und hoffe, bald mehr von der Autorin lesen zu dürfen. Schreibstil und Handlung: Wenn man Paris als Schauplatz wählt und eine charmante und sehr sympathische Gardienne mitten in der Stadt ansiedelt und ermitteln lässt, kann man wohl nicht mehr sehr viel falsch machen, da bereits viel Atmosphäre entsteht, indem man seine Protagonistin sich zielstrebig und authentisch durch Paris bewegen lässt. Dennoch ist es der Autorin Marie Pellissier gelungen, mich als Leserin gefühlsmässig in den traumhaft schönen Herbst in Frankreich zu entführen und vor allem - ich wiederhole mich - die Kunstszene sehr einfühlsam zu schildern. Und obwohl ich damals in Paris (hier und hier) ein paar Tage gebraucht hatte, um mich wirklich in der Stadt zu Hause zu fühlen, schafft die Autorin in ihrem Buch einen wundervollen Bezug, der uns Leser durch die detaillierte Sprache, aus der viel Liebe für die Stadt Paris, die Franzosen und ihre Kultur spricht, sofort in eine ganz andere Welt entführt und uns dort heimisch werden lässt. Die Handlung passt sich den örtlichen Begebenheiten an und ich wusste erst ganz am Schluss, was es mit dem misteriösen Tod von Monsieur Bernard wirklich zu tun hatte, weil der Fall so dramatisch und unvorhersehbar aufgebaut worden war. Dieser beeindruckend gespannte rote Faden, der nichts dem Zufall zu überlassen scheint und doch erst am Schluss seine wahren Geheimnisse offenbart, hat es mir wirklich angetan und wirkte weder zu konstruiert noch an den Haaren herbeigezogen. Meine Empfehlung: Ihr seht: "Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard" hat mich begeistert und ich möchte dieses Buch allen Krimifans ans Herz legen. Dank einem intelligenten, unblutigen Plot, einer sympathischen Protagonistin, viel französischem Charme und familiären und anderen menschlischen Verstrickungen und Abgründen hat dieses Buch nämlich für jeden von euch etwas dabei. Zusätzliche Infos: Titel: Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard Autorin: Marie Pellissier, 1971 geboren, verliebte sich mit Anfang zwanzig in die Stadt Paris, wo sie viele Jahre verbrachte. "Die tödliche Tugend der Madame Blandel" ist ihr erster Kriminalroman. Heute lebt die Autorin mit ihrer Familie in Heidelberg. Taschenbuch: 352 Seiten Sprache: Deutsch Verlag: Diana Verlag Erschienen am: 09.11.2015 ISBN: 978-3-453-35768-6

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Der Ballettdirektor Guillaume Bernard wird am Tag nach seinem großen Galaabend tot in der Pariser Oper aufgefunden. Augenscheinlich ist Monsieur Bernard die große Treppe herunter gestürzt. Da der Direktor zurzeit auf Krücken angewiesen war, sind sich der Ballettarzt Pierre Bourgeois und Kommissar Legrand schnell einig, dass es sich um einen tragischen Unfall handelt. Doch Lucie, die zufällig auch vor Ort ist, mag nicht so recht daran glauben. Sie kannte Monsieur Bernard gut, da sie als Hausmeisterin genau das Haus an der Place des Vosges betreut, in dem auch der Verstorbene wohnte. Also schlüpft Lucie kurzerhand in die Rolle einer Ermittlerin und wirft einen genauen Blick hinter die glänzenden Kulissen der Oper… „Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard“ ist der zweite Kriminalroman, in dem die resolute Gardienne Lucie ermittelt. Ich habe den ersten Band bislang nicht gelesen, doch auch wenn hin und wieder auf den Fall hingewiesen wird, war es kein Problem sich ohne Vorwissen in die Geschichte einzufinden. Die Protagonistin Lucie ist intelligent, kümmert sich sorgfältig um ihre Pflichten als Hausmeisterin und hat während der Arbeit viel Zeit sich Gedanken zu machen – in diesem Fall über den tragischen Tod von Guillaume Bernard. Auch Kommissar Legrand legt den vermeintlichen Unfall nicht zu den Akten, denn so lange er ermittelt, kann er seiner neuen Angebeteten nahe sein. Diese ist nämlich dringend tatverdächtig, sollte es doch einen Fall geben. Während Lucie intelligent und zielstrebig ermittelt, mangelt es dem Kommissar allerdings leider an Kompetenz und Weitsicht. Zum Glück hat er eine äußerst fähige Assistentin, so dass dennoch nicht alles drunter und drüber geht. Durch seine unverkennbare Art lies mich Kommissar Legrand manches Mal schmunzeln oder den Kopf schütteln, so dass ich seine Figur nicht missen möchte. Da ich sowohl Paris als auch das Ballett sehr mag, habe ich mich gefreut, dass ich sowohl einiges vom Pariser Flair zu spüren bekam, als auch einen tollen Einblick in die Kulturszene dieser unglaublich schönen Stadt erhielt. Tanzszenen wurden eindringlich beschrieben und ich konnte die Tänzer regelrecht vor mir sehen. Auch der Zusammenhalt der Opernangestellten wurde gut beschrieben. Eine eingeschworene Gemeinschaft, wie es scheint. Doch wenngleich nach außen hin alles glänzt, so herrschen im Inneren Intrigen, Missgunst und Neid. Dies wirkte sehr realistisch, insbesondere auch der Kampf um Monsieur Bernards Nachfolge. Der Sprachstil gefällt mir gut. Fesselnd, spannend und mit einer wunderbaren Prise Humor. Ich mochte es, dass es viele falsche Fährten gelegt wurden und vor allem bei den Beschreibungen der Oper hatte ich alles direkt vor Augen. Auch die Anspielungen auf das „Phantom der Oper“ waren wunderbar in den Krimi eingewoben. Mein Fazit: „Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard“ ist ein gelungener Krimi, der durch seine tollen Beschreibungen und eine wunderbare Protagonistin besticht. Ich bin schon gespannt auf Lucies nächsten Fall. Eine klare Leseempfehlung für alle Krimifans. Vielen Dank an das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar.

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Für Guillaume Bernard, den beliebten Ballettdirektor der Pariser Oper, soll es die Woche seines Lebens werden. Zu Ehren seines 60. Geburtstages und anschließenden Ruhestandes überschlagen sich die Glückwünsche und er wird mit einer Gala gefeiert. Auch Lucie, seit 40 Jahren seine Gardienne, hat für die Gala eine Karte. Allerdings merkt sie schnell, dass sie sich hinter den Kulissen wohler fühlt als auf der Veranstaltung der Wichtigen und Reichen. Und da die Reinigungskräfte gerade streiken, packt Lucie am Tag nach der grandiosen Abschiedsvorstellung mit an und hilft zusammen mit den anderen Freiwilligen, das beeindruckende Gebäude zu putzen. Deshalb ist sie auch live vor Ort, als Guillaume Bernard von der „Grand Escallier“ (großen Treppe) stürzt und stirbt. Obwohl der zufällig anwesende Arzt des Balletts, Pierre Bourgeois, und der von Lucie gerufene Kommissar Legrand übereinstimmend zu dem Ergebnis kommen, dass es sich um einen Unfall handelt, gibt sie nicht auf und ermittelt wie schon vor einem Jahr auf eigene Faust, denn irgendetwas passt für sie nicht ins Bild. Außerdem gab es vor genau 10 Jahren einen nahezu identischen Todesfall. Gibt es das „Phantom der Oper“ vielleicht doch und mordet es (wieder)? „Der tödliche Tanz des Monsieur Bernard“ ist schon der zweite Paris-Krimi von Marie Pellissier um die Gardienne Lucie. Doch während mich das erste Buch „Die tödliche Tugend der Madame Blandel“ leider nicht überzeugen konnte, hat mich dieses hier regelrecht mitgerissen. Es ist sehr spannend, witzig und intelligent und ich fühlte mich sofort wieder in Paris heimisch. Vor allem die Beschreibungen der Oper habe es mir angetan. Ich war zwar schon ein paar Mal in Paris, aber noch nie in dem Gebäude. Durch die sehr anschaulichen Beschreibungen von Marie Pellissier bilde ich mir aber ein, es genau zu kennen. Auch die Beschreibungen der Tanzszenen sind sagenhaft. Obwohl ich (bisher) kein Ballett-Fan bin, kann ich die Bewegungen und damit ausgedrückten Gefühle der Tänzer direkt vor mir sehen und spüren. Das hat mich extrem beeindruckt. Die Personen sind alle hervorragend getroffen. Lucie ist als Hausmeisterin (natürlich) neugierig, aber auch hilfsbereit, intelligent, und vor allem resolut, wenn sie etwas erreichen oder hinter ein Geheimnis kommen will. Neben ihren Ermittlungen kümmert sie sich natürlich um ihre Familie – sie ist eine Seele von Mensch. Trotzdem fühlt sich ihr Mann Antonio etwas „vernachlässigt“, will er sich doch endlich nach einem langen und erfüllten Arbeitsleben mit ihr zusammen zur Ruhe setzen. Und auch bei Lucies Sohn und dessen Frau kriselt es etwas. Ein weiteres Wiedersehen gibt es mit Kommissar Legrand. Der hat schon im ersten Teil nicht gerade durch seine Intelligenz geglänzt und bei diesem Fall ist es noch schlimmer: er verliebt sich in eine der Hauptverdächtigen und legt den Fall nur deshalb nicht zu den Akten, damit er weiter in ihrer Nähe sein kann. Zum Glück hat er eine sehr kluge Assistentin, die ihm immer wieder den Kopf rettet und bei seinem Vorgesetzten deckt. Besonders wichtig sind die Mitglieder des Ballettes und die Angestellten des Opernhauses – muss doch einer von ihnen der Mörder sein. Nach außen halt sie so fest zusammen, dass nicht mal ein Blatt Papier dazwischen geht. Aber intern wird gehetzt, gepetzt und intrigiert, was das Zeug hält. Geht es doch neben der Aufklärung des Falls auch darum, wer jetzt Bernards Position erbt. Und immer wieder gibt es Anspielungen auf das „Phantom der Oper“ und das es da AUCH viele Opfer gegeben hätte ... Fazit: Die Handlung ist unglaublich spannend und der Leser wird mit diversen falschen Fährten in die Irre geführt. Das Buch lebt von den unterschiedlichen Protagonisten und ihren zu Teil recht verzwickten Beziehungen untereinander. Und nicht zuletzt spielt es in der tollsten Stadt der Welt – Paris! Deshalb bekommt es von mir die volle Punktzahl und meine unbedingte Leseempfehlung für alle Fans von vielschichtigen Krimis mit feinem hintersinnigen Humor und allen Liebhabern der Oper und / oder Paris.

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Die Opéra Garnier hat mich seit dem großartigen Buch von Gaston Leroux zum Phantom der Oper gefesselt. Dummerweise wurde es gerade renoviert, als ich in Paris lebte und die Karten waren ständig ausverkauft...... Umso schöner, diesen geheimnisvollen Ort, der eine ganz eigene Welt beherbergt, mal wieder in der Literatur zu besuchen, und Krimis liebe ich sowieso...... Die Putzfrauen an der berühmten klassischen Oper (im Gegensatz zur Opéra Bastille) streiken. Nicht ungewöhnlich, aber ein echtes Problem für die Organisation des Opernablaufs. Um ihrer Schwiegertochter Nathalie, die im Förderverein der Oper tätig ist, behilflich zu sein, meldet sich Lucie Ferrereia, die Gardienne des Place des Vosges No. 3, freiwillig zum Putzen am Tag nach der großen Geburtstagsgala für den Balettdirektor Guillaume Bernard, einem Bewohner des Hauses, das Lucie hegt und pflegt. Doch die Arbeit ist nicht nur anstrengend und dauert länger als erwartet, Lucie hört gemeinsam mit dem Balettarzt und besten Freund des Balettdirektors den Sturz desselben von der großen Freitreppe der Oper. Als Lucie nach dem Arzt bei ihrem "Schützling" eintrifft, hat dieser schon den Tod festgestellt. Unwillkürlich ruft Lucie commissaire Legrand, den sie in einer früheren Ermittlung in "ihrem" Haus kennen lernte an und meldet einen Mord. Der Kommissar, der die Gardienne stets sehr lästig fand, ist von seiner aktuellen Aufgabe genervt und neugierig auf die Oper. Er kommt, hält es für einen Unfall und verfällt an Ort und Stelle dem Zauber der ehemaligen Tänzerin Amandine Maurel, deren Kinderfrau Lucie einst war. Auch wenn er nicht ermitteln mag, so will der Kommissar die Akte auch nicht schließen um der Angebeteten nahe sein zu können...... dabei ist er ebenso kreativ, wie ungeschickt und unkriminalistisch. Lucie hingegen, die langsam bedauert, von Mord gesprochen zu haben, wird zusehens neugieriger, als sie Drohnachrichten erhält. Wer kann sie schon für eine Gefahr halten? Der Roman lebt vor allem von dem Charme der geheimen Opernwelt und ihren Beziehungsgeflecht aus Intrigen und Corpsgeist. Auch die Eigenheiten der Charaktere wie der streng gläubigen, sich stets einmischenden Gardienne und dem zu dusseligen Inspektor, der ohne seine gerissene Assistentin Aurélie völlig aufgeschmissen wäre. Durch das Beziehungsgeflecht werden immer neue Spuren gelegt, Verdächtige präsentiert und man fragt sich stets, wer ist gut, wer ist böse. Bis auf Lucie, die ist eindeutig DIE GUTE. Ein Krimi mit einem schönen Menschenbild durch facettenreiche Charaktere. Auch wenn der Kommissar weder seinem Geschlecht noch seinem Beruf zur Ehre gereicht, so sind nicht alle Männer schlecht oder dumm oder Ähnliches. Jeder ist eigentlich von allem etwas, mal mehr, mal weniger. Nur die ehemalige Primaballerina, das Jahrhunderttalent Amandine Maurel scheint alle zu überstrahlen und über jeden Zweifel erhaben. Nix für Verehrer von Sex and Crime, prickelnde Erotik wird man in diesem Buch lange vergeblich suchen können, aber für Liebhaber von Cosies, Pariser Flair und skurrilen Ermittlern eine wunderbare Möglichkeit in eine Welt abzutauen, die uns Normalsterblichen verwehrt ist (meine Füße sind froh darüber!). Auch wenn ich nun noch immer nicht in der Opéra Garnier war, will ich nun wirklich unbedingt hinein und neben einer Führung ein Balett sehen. Ein Buch für gemütliche Stunden, abgetaucht ins Reich der Phantasie. Meine Leseempfehlung

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Buch

Von: Naumann aus Oschersleben

17.01.2016

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Schon die Gestaltung des Covers war sehr auffällig und macht neugierig auf das Buch. Der Inhalt war spannend und fesselnd erzählt, so dass man das Buch kaum zur Seite legen konnte. Die Figuren waren interessant und sympathisch. Man konnte sich gut mit ihnen identifizieren. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man kann immer wieder gut in die Geschichte hinein. Insgesamt ein gelungenes Buch, das ich sehr gerne weiter empfehle.

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Vive la France!

Von: Musil aus Wien

14.01.2016

: Madame Lucie Ferreiras und Monsieur Léon Legrands zweiter Fall. Das erste Buch trägt den Namen „Die tödliche Tugend der Madame Blandel“. Man kann unabhängig vom ersten Fall, den zweiten Fall lesen (jedoch spielt die Autorin hin und wieder auf den ersten Fall an, aber das stört den Lesefluss nicht). Mir war bis dato die Autorin unbekannt, noch wusste ich, dass sie schon ein Buch veröffentlich hat. Vorab möchte ich erwähnen, dass ich normalerweise keine Krimis lese aber die Leseprobe (die zur Verfügung stand) hat meine Neugier geweckt. Als Paris-Fan schlechthin musste ich dieses Buch einfach lesen! Das Cover gefällt mir sehr gut, da es den Inhalt des Buches perfekt widerspiegelt. Wenn man das Buch öffnet, darf man sich positiv überraschen lassen, denn das Buch beinhaltet eine Karte von Paris (nur einen Ausschnitt davon). Ein dicker Pluspunkt! Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie verwendet Fremdwörter und sie hat auch französische Wörter eingebaut. Sowas liebe ich total, denn man lernt Wörter kennen, die man vielleicht bis dato nicht gekannt hat. Am Anfang habe ich mich schwer getan, in das Buch reinzukommen, aber nach der Zeit wurde ich regelrecht süchtig danach und konnte es kaum aus der Hand legen. Jedoch muss ich zwei kleine Dinge bemängeln. Nummer 1 ist die kleine Schrift. Ich tue mich leider sehr schwer mit so einer kleinen Schrift und bekomme schnell Kopfschmerzen davon. Nummer 2 ist, dass der Fall innerhalb von sieben Tagen gelöst wird. Das kommt mir relativ kurz vor und es passiert auch sehr viel an einem Tag. Das wirkt natürlich aus meiner Sicht sehr unrealistisch, dass man so viel aufdecken kann innerhalb eines Tages. Mehr gibt es nicht zu kritisieren. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe sehr viele schöne Stunden mit dem Buch verbracht und ich werde mir ganz bestimmt den ersten Fall kaufen! Dieses Buch ist absolut empfehlenswert und hat den gewissen Pariser Charme.

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Krimi

Von: Glücklederer aus Oschersleben

10.01.2016

Mir hat das Buch von Anfang an sehr gut gefallen. Es ist unterhaltsam, aber auch anspruchsvoll und spannend. Der Schreibstil war flüssig und man konnte sich gut in die Geschichte hinein finden. Die Figuren sind interessant und sympathisch. Auch das Cover finde ich passend und schön. Die Leseprobe hat nicht zuviel versprochen. Man kann den Krimi kaum aus der Hand legen. Auch die Orte der Handlung waren sehr gut gewählt.

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