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Rezensionen zu
Ein Platz in deinem Herzen

Amy Hatvany

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Der Gastronom Victor ist von seiner Frau Kelly getrennt und die gemeinsamen Kinder, der kleine Max und die dreizehnjährige Ava, leben bei ihrer Mutter Kelli. Victor lebt inzwischen mit Grace zusammen und die beiden haben sich gerade verlobt. Da kommt Kelli ganz plötzlich und unter mysteriösen Umständen ums Leben und für alle verändert sich das Leben. Grace, die selber nie Kinder wollte, sieht sich plötzlich in der Rolle der „bösen Stiefmutter“, denn Victor holt natürlich seine Kinder in das gemeinsame Zuhause. Grace steht vor großen Herausforderungen. Plötzlich hat sie zwei Kinder im Haus, die um ihre Mutter trauern und ihr skeptisch gegenüber stehen. Außerdem denken sie, dass sie ihrem Vater verlieren könnten, als sie von der Verlobung von Grace und Victor erfahren. Werden sich die vier zusammen raufen können? Die Geschichte besteht aus mehreren Handlungssträngen bzw. aus mehreren Perspektiven. Grace und auch Ava erzählen in der Ich-Form und Rückblicke, die aus Kellis Leben erzählen sind in der 3. Person verfasst. Dadurch erfährt man viel aus den Gedanken und Gefühlen der jeweiligen Protagonisten. Aber auch Victor selbst kommt nicht zu kurz und hat seinen Anteil. Kellis Geschichte ist mir sehr unter die Haut gegangen, denn sie hatte es wirklich nicht leicht in ihrem Leben von der Kindheit bzw. Jugendzeit angefangen. Victor ist fleißig, hat sich als Gastronom einen Namen gemacht und liebt seine Kinder sehr. Auch nach der Trennung von Kelli ist er immer für sie da. Grace ist eine sympathische Figur, in die ich mich schnell hinein versetzen konnte. Sie liebt ihren Beruf, in dem sie sich für misshandelte Frauen einsetzt. Aber ihr Beruf bzw. ihre Karriere sind nicht der Grund für ihre Entscheidung, kinderlos bleiben zu wollen. Die Gründe dafür liegen in ihrer Jugend und man erfährt sie im Verlauf der Geschichte. Ich hatte wirklich Hochachtung vor Grace, wie sie mit dieser unerwarteten und sehr schweren Situation umgeht. Sie bemüht sich mit allen Kräften, für die Kinder da zu sein und ihnen Unterstützung und Hilfe anzubieten. Besonders Ava steht dem recht ablehnend gegenüber aber Grace gibt nicht auf. Victor ist ihr dabei kaum eine Hilfe, denn er ist innerlich total zwiegespalten, denn er teilt sich zwischen Beruf und den Kindern und hat dabei Sorge, den Kindern kein guter Vater zu sein. Darunter leidet natürlich die Beziehung zu Grace ein bisschen. Bei Ava spürt man die typische Zerrissenheit eines dreizehnjährigen jungen Mädchens. Sie hängt sehr an ihrer Mutter, die nun nicht mehr da ist, sehnt sich aber andererseits auch nach Wärme und Geborgenheit. Amy Hatvany hat hier eine Geschichte geschrieben, die stellenweise wirklich unter die Haut geht. Es ist ihr wunderbar gelungen die vielen unterschiedlichen Emotionen der Protagonisten zu transportieren und ich konnte alle Sorgen und Nöte gut nachempfinden. Dabei schildert Amy Hatvany alles sehr realistisch ohne zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken oder gar in den Bereich Kitsch abzugleiten. Die Geschichte verläuft ruhig und mit leisen Tönen aber zeigt sehr gut, wie sich alle der Herausforderung stellen und versuchen, in dieser schweren Zeit das Richtige zu tun. Es gibt sehr viele bewegende Momente und tolle Dialoge, besonders auch zwischen Grace und Ava. Der kleine Max sorgt mit seiner kindlichen Direktheit auch mal für ein Schmunzeln. Insgesamt ist diese Geschichte eine sehr gefühlvolle Familiengeschichte mit dramatischen aber auch sehr schönen Momenten. Durch den wirklich einfühlsamen Schreibstil hat das Buch einen Platz in meinem Herzen gefunden! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Zum Inhalt Nachdem Victor seine Frau Kelli verlassen hat, möchte er sich ein neues Leben mit seiner neuen Liebe Grace aufbauen. Grace ist der totale Gegensatz zu Kelli. Sie steht mit beiden Beinen im Berufsleben und braucht keinen Mann zum Überleben. Sie hat sich fest vorgenommen, keine Kinder in die Welt zu setzen. Kelli ist nervlich sehr labil und hängt an ihren beiden Kindern. Der kleine Max und der Teenager Ava sind ihr ganzer Lebensinhalt. Mit der Trennung von Victor kommt sie nicht klar. Nachdem Victor ihr von seiner Verlobung mit Grace erzählt hat, bricht ihre Welt endgültig zusammen. Kelli kommt unter ungeklärten Umständen ums Leben. Grace sieht sich nun der bisher größten Herausforderung ihres Lebens konfrontiert, als beide Kinder zu ihr und Victor ziehen. Meine Meinung Die Geschichte geht unter die Haut. Besonders Kelli ist mir sehr nahe gegangen. Von ihr wird in der dritten Person erzählt. Die verschiedenen Zeitstränge sind der Autorin mühelos gelungen. So erfahren wir einmal aus Kellis Kindheit, Teenagerzeit und aus ihrem Leben als erwachsene Frau. Kelli musste sehr viel Negatives in ihrem 35 jährigen Leben mitmachen. Ihre Eltern sind für mich der beste Beweis, dass gläubig sein und in die Kirche gehen, noch lange keinen mitfühlenden Menschen macht. Wie sie sich ihrer Tochter gegenüber verhalten haben, hat mir mehr wie einmal Tränen in die Augen getrieben. Victor hat sich einen guten Namen in seinem Restaurant gemacht. Auch von ihm wird in der dritten Person erzählt. Obwohl er seine Frau sehr liebt, hält er ein Leben mit ihr nicht mehr länger aus. Die viele Arbeit und das Nörgeln seiner Frau werden ihm zuviel. Seine beiden Kinder liebt er abgöttisch und holt sie jedes zweite Wochenende zu sich. Grace ist eine sehr liebenswerte Person, die beruflich mit Frauen in Not zu tun hat. Sie versucht, nach dem Tod von Kelly, für die beiden Kinder eine Stütze zu sein. Von ihr wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Max ist ein drolliger, kleiner Kerl. Ava befindet sich mitten in der Pubertät. Aus der Ich-Perspektive erfahren wir viel von ihren Sorgen und Nöten. Die Situation war für alle mehr als schwierig. In der Geschichte wird deutlich aufgezeigt, wie sehr die Kinder und unter dem Tod der Mutter leiden. Fazit Ein Platz in deinem Herzen hat einen Platz in meinem Herzen gefunden. Die Protagonisten sind authentisch dargestellt, mit allen Ecken und Kanten. Victor fand ich manchmal etwas zu aggressiv. Oft war ich der Meinung , er mutet Grace zuviel zu. Graces Verhalten fand ich wiederum sehr beeindruckend. Bei ihr hatte ich das Gefühl, sie könnte eine fabelhafte Mutter sein. Von einer Minute auf die andere sich um zwei trauernde Kinder zu kümmern, ist bestimmt nicht ohne. Das Geheimnis um Kellis Vergangenheit verpasst der Geschichte eine spannende Note. Besonders Ava muss unter den vielen Ungereimtheiten ihrer Mutter leiden. Die Autorin beschreibt sehr mitfühlend die Probleme, die sich nach dem Tod der Mutter ergeben; besonders für Grace, die eigentlich nie Kinder wollte. Man erfährt viel über die Kindheit von Victor, Kelli und Grace, was einem ein besseres Verständnis für deren Handlungen vermittelt. Besonders die Zerissenheit von Victor kommt gut zur Geltung. Obwohl er Kelli verlassen hat, geht ihm ihr Tod sehr nahe. Insgesamt eine durch und durch stimmige Geschichte, die mich sehr überrascht hat. Ohne Kitsch und zuviel Rührseligkeit, wird diese emotionale Geschichte erzählt. Der flüssige Schreibstil ermöglicht einem, sich gut in die Personen hineinzuversetzen. Ob mir das Ende gefallen hat? Ja und Nein! Es gibt ein paar Dinge, die ich gerne noch erfahren würde. Ich denke, in diesem Fall bringe ich mit meinen Gedanken die Geschichte zu Ende. Ich bin mir fast sicher, was diese liebenswerte Familie noch alles machen wird ...... Danke Amy Hatavany Unbedingt lesen. Ich vergebe 5 Sterne

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Zum Inhalt Nachdem Victor seine Frau Kelli verlassen hat, möchte er sich ein neues Leben mit seiner neuen Liebe Grace aufbauen. Grace ist der totale Gegensatz zu Kelli. Sie steht mit beiden Beinen im Berufsleben und braucht keinen Mann zum Überleben. Sie hat sich fest vorgenommen, keine Kinder in die Welt zu setzen. Kelli ist nervlich sehr labil und hängt an ihren beiden Kindern. Der kleine Max und der Teenager Ava sind ihr ganzer Lebensinhalt. Mit der Trennung von Victor kommt sie nicht klar. Nachdem Victor ihr von seiner Verlobung mit Grace erzählt hat, bricht ihre Welt endgültig zusammen. Kelli kommt unter ungeklärten Umständen ums Leben. Grace sieht sich nun der bisher größten Herausforderung ihres Lebens konfrontiert, als beide Kinder zu ihr und Victor ziehen. Meine Meinung Die Geschichte geht unter die Haut. Besonders Kelli ist mir sehr nahe gegangen. Von ihr wird in der dritten Person erzählt. Die verschiedenen Zeitstränge sind der Autorin mühelos gelungen. So erfahren wir einmal aus Kellis Kindheit, Teenagerzeit und aus ihrem Leben als erwachsene Frau. Kelli musste sehr viel Negatives in ihrem 35 jährigen Leben mitmachen. Ihre Eltern sind für mich der beste Beweis, dass gläubig sein und in die Kirche gehen, noch lange keinen mitfühlenden Menschen macht. Wie sie sich ihrer Tochter gegenüber verhalten haben, hat mir mehr wie einmal Tränen in die Augen getrieben. Victor hat sich einen guten Namen in seinem Restaurant gemacht. Auch von ihm wird in der dritten Person erzählt. Obwohl er seine Frau sehr liebt, hält er ein Leben mit ihr nicht mehr länger aus. Die viele Arbeit und das Nörgeln seiner Frau werden ihm zuviel. Seine beiden Kinder liebt er abgöttisch und holt sie jedes zweite Wochenende zu sich. Grace ist eine sehr liebenswerte Person, die beruflich mit Frauen in Not zu tun hat. Sie versucht, nach dem Tod von Kelly, für die beiden Kinder eine Stütze zu sein. Von ihr wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Max ist ein drolliger, kleiner Kerl. Ava befindet sich mitten in der Pubertät. Aus der Ich-Perspektive erfahren wir viel von ihren Sorgen und Nöten. Die Situation war für alle mehr als schwierig. In der Geschichte wird deutlich aufgezeigt, wie sehr die Kinder und unter dem Tod der Mutter leiden. Fazit Ein Platz in deinem Herzen hat einen Platz in meinem Herzen gefunden. Die Protagonisten sind authentisch dargestellt, mit allen Ecken und Kanten. Victor fand ich manchmal etwas zu aggressiv. Oft war ich der Meinung , er mutet Grace zuviel zu. Graces Verhalten fand ich wiederum sehr beeindruckend. Bei ihr hatte ich das Gefühl, sie könnte eine fabelhafte Mutter sein. Von einer Minute auf die andere sich um zwei trauernde Kinder zu kümmern, ist bestimmt nicht ohne. Das Geheimnis um Kellis Vergangenheit verpasst der Geschichte eine spannende Note. Besonders Ava muss unter den vielen Ungereimtheiten ihrer Mutter leiden. Die Autorin beschreibt sehr mitfühlend die Probleme, die sich nach dem Tod der Mutter ergeben; besonders für Grace, die eigentlich nie Kinder wollte. Man erfährt viel über die Kindheit von Victor, Kelli und Grace, was einem ein besseres Verständnis für deren Handlungen vermittelt. Besonders die Zerissenheit von Victor kommt gut zur Geltung. Obwohl er Kelli verlassen hat, geht ihm ihr Tod sehr nahe. Insgesamt eine durch und durch stimmige Geschichte, die mich sehr überrascht hat. Ohne Kitsch und zuviel Rührseligkeit, wird diese emotionale Geschichte erzählt. Der flüssige Schreibstil ermöglicht einem, sich gut in die Personen hineinzuversetzen. Ob mir das Ende gefallen hat? Ja und Nein! Es gibt ein paar Dinge, die ich gerne noch erfahren würde. Ich denke, in diesem Fall bringe ich mit meinen Gedanken die Geschichte zu Ende. Ich bin mir fast sicher, was diese liebenswerte Familie noch alles machen wird ...... Danke Amy Hatavany Unbedingt lesen. Ich vergebe 5 Sterne

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Inhalt Als die fünfunddreißigjährige Kelli unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, hinterlässt sie zwei Kinder – und ein lange gehütetes Geheimnis. Der kleine Max und die dreizehnjährige Ava ziehen zu ihrem Vater Victor, der sich gerade mit seiner neuen Freundin Grace verlobt hat. Ava ist außer sich vor Trauer; und Grace, die selbst nie Kinder wollte, kann ihr, trotz allen Mitgefühls, die Mutter nicht ersetzen. Gemeinsam finden die beiden heraus, dass die Liebe vielleicht nicht alle Wunden heilt, man das größte Glück jedoch auch im zweiten Anlauf finden kann. (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag (Sebastian Rothfuss) für das Rezensionsexemplar bedanken :) Von einen Tag auf den anderen stirbt die Mutter von Ava und Max, beide verlieren ihren wichtigsten Halt und kommen zu ihrem Vater, der mit seiner neuen Freundin zusammenlebt, mit der er sich kurz vor dem Tod der Exfrau verlobt hat. Die Kinder sind nicht begeistert von der neuen Wohnsituation und machen Grace das Leben des öfteren zur Hölle, besonders Ava scheint von ihrer Mutter den Hass gegenüber Grace übernommen zu haben und leistet gute Arbeit beim “Auseinander treiben” der neuen Paarung. Viktor, der Vater, versucht den Spagat zwischen Familie und seinem Restaurant zu schaffen – anfangs war er nur für die Kinder da und später bleibt alles an Grace hängen. Diese vermisst ihre Arbeit, da sie immer mehr die “Ersatzmutter” spielen muss – etwas das sie nie wollte. Kinder wollte sie ursprünglich nie haben. Trotzdem versucht sie den Kindern eine gute Freundin zu sein, was nicht immer leicht ist. Im Laufe der Geschichte findet man heraus, das Kelli ein dunkles Geheimnis gehütet hat – etwas von dem nur ihre Eltern und Viktor wissen. Die schweigen, während Ava und Grace unabhängig voneinander über Kelli recherchieren und die Geschichte ans Tageslicht bringen. Das Buch wird aus drei Perspektiven erzählt: Grace, die versucht mit der neuen Situation klar zu kommen und sich nicht von Viktor zu entfremden. Ava, die den Tod der Mutter verarbeiten muss und nebenbei ihre “Grace-Vertreibungspläne” ausüben muss. Und Kelli, die uns ihre Lebensgeschichte erzählt und den Lebensmut seit der Trennung von Viktor verloren hat. “Ein Platz in deinem Herzen” ist eines meiner neuen Lieblingsbücher geworden. Es ist nicht eins von diesen Friede-Freude-Eierkuchen-Büchern, sondern ein gelungener Roman mit Tiefgang. Ein Buch über die Trennung eines Elternpaares, die verbundenen Konsequenzen für die Kinder und die Entstehung einer neuen Liebe, die nach einem Todesfall auf eine harte Probe gestellt wird. Auch die Trauer der Kinder und deren Ablehnung gegen die neue Freundin des Vaters kommt nicht zu kurz. Zum Schluss gibt es ein Happy End, aber das wünscht man der neuen Patchwork-Familie nach der schlimmsten Zeit wirklich. Klare Lese- und Kaufempfehlung von mir! Schönstes Zitat “Die Geschichte, wie ich sie in meiner Vorstellung von unserem gemeinsamen Leben geschrieben habe, würde es nicht geben. Sie war ausgelöscht. Vor uns lagen jetzt völlig leere Seiten, die darauf warteten, neu beschrieben zu werden.” (Grace, S.192) 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Als ich den Klappentext Las war ich erst schockiert weil ich dachte das wäre eigentlich so gar nicht das Thema worüber ich lesen wollte. Jedoch muss ich rückblickend sagen dass dieses Buch sehr toll ist denn das sind Geschichten die leider Gottes das Leben auch schreiben kann. Es geht ja mehr oder weniger um 2 Kinder die ihre Mutter mit 35 Jahren verlieren. Und das mit zunächst unklarer Todesursache. Nach 3 Jahren Trennung hat der Vater der Kinder eine neue Frau namens grace. Ava ist 13 Jahre alt und somit mitten in der Pubertät. Ihr Bruder fünf Jahre alt. Natürlich ist es für Grace erstmal sehr schwer zwei Kinder aufzunehmen obwohl sie eigentlich nie Kinder haben wollte. Ihr neuer Verlobter Viktor ist ihr am Anfang auch keine große Hilfe denn dieser hat ein Restaurant und ist dort natürlich den ganzen Tag beschäftigt. So bleibt die ganze Umstellung und der alltägliche Wahnsinn mit zwei Kindern komplett alleine an Grace hängen. Die Arme tut einem schon verdammt leid in den anfangs Passagen des Buches. Ava wie Kinder nun mal sind versucht Grace für alles verantwortlich zu machen. Im Buch wird auch beschrieben wie sehr Ava mit sich selbst kämpfen muss da sie grace immer mehr anfängt zu mögen. Gerade da sie mein nicht das tun muss was sie die letzten Jahre tun musste. Sie muss mal nicht die Erwachsene sein und nicht die Verantwortung übernehmen für ihre depressive Mutter. Jedoch hat sie dieser gegenüber damit ein sehr schlechtes Gewissen. In dem Buch wird sehr schön beschrieben wie sehr das Leben sich umkrempeln muß wenn das Schicksal einem böse zu spielt. Die Mutter wurde mir leider Gottes im Buch nicht sympathischer auch wenn ich danach wusste was sie alles in der Kindheit erleiden musste was erklärt warum sie so war. Aber der Kinder wegen konnte ich leider Gottes ihr Verhalten nicht immer verstehen. Daher ist mir besonders Grace sehr ans Herz gewachsen. Ava wurde mir erst zum Ende des Buches sympathisch. Tolles Buch wenn man auch düstere Themen ab kann.

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Der Schreibstil der Autorin ist wunderschön, er ist fließend und einfach geschrieben. Man bleibt im Lesefluss und wird nicht gestört durch unnötige Aspekte die auftauchen. Jede Handlung im Buch scheint wunderbar durchdacht und in die nächste überzugehen. Das Buch wird aus 3 verschiedenen Perspektiven geschrieben Grace, Ava und auch Kelli die verstorbene Mutter kommt mal zu Wort. Jeder Wechsel zwischen den Perspektiven ist flüssig und es gibt kein Problem in die neue Perspektiven einzutauchen und der Handlung wieder zu folgen. Im Gegenteil finde ich, es ist so einfach als würde man weiter der selben Person zuhören. Zwar findet man in dem Buch jedes Klischee von einem Roman aber das ist nicht schlimm denn sonst konnte man den Roman sehr gut verfolgen und sehr gut Lesen. Für jeden der gerne einen Roman liest ist das hier mit Sicherheit einer der Romane die man Lesen sollte. Flüssiges Lesen. Tolle Figuren und eine gelungene Handlung. Diese Buch ist jedenfalls einer der Romane die ich gerne gelesen haben und vielleicht zu den Top Romanen zähle. Empfehlen tue ich den Roman aber gerne jedem Romanleser.

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"Das Geheimnis eines ganzen Lebens ..."

Von: Carmen Vicari aus Dossenheim

15.10.2014

Aus ungeklärten Umständen stirbt Kelli von heute auf morgen und hinterlässt ihre beiden Kinder. Ava ist 13 und damit mitten in der Pubertät, ihr Bruder Max ist gerade mal 5 Jahre alt. Zum Zeitpunkt von Kellis Tod lebt sie von ihrem Mann Viktor getrennt. Für Viktor ist es aber klar, dass er die Kinder zu sich nimmt und ihnen versucht, ein zu Hause und eine Familie zu geben. Allerdings hat er sich gerade mit seiner neuen Freundin Grace verlobt. Viktor versucht den Spagat zwischen den Kindern und seiner Freundin irgendwie zu bewältigen und dabei selbst Trauerarbeit zu leisten. Grace steht zwar irgendwie am Rand, jedoch lässt auch sie das Schicksal der Kinder nicht kalt und sie bemüht sich, den Kindern zwar nicht die Mutter zu ersetzen, ihnen aber dennoch eine gute Freundin zu sein. Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Neben Grace und Ava, kommt auch noch Kelli zu Wort und erzählt ihre Lebensgeschichte bis zu jenem unglückseligen Tag. Ich hatte zunächst ein sehr trauriges Buch erwartet. Das war es auch irgendwie, aber vor allem strahlte das Buch etwas anderes aus: Hoffnung und Zusammenhalt. Der Schreibstil ist sehr eingängig und durch die abwechselnden Kapitel wird der Lesefluss noch zusätzlich angeregt. Kelli birgt ein düsteres Geheimnis, dem der Leser auf die Spur kommen will. Aber auch das langsame und vorsichtige Annähern zwischen Grace und Ava verfolgt der Leser mit Spannung. Denn am Ende erkennen sowohl die Protagonisten wie auch der Leser, dass zwischenmenschliche Kommunikation ebenso wichtig ist, wie Vertrauen und Geborgenheit. Das Ende lässt viele Fragen offen, bei dem ich mich fragte, ob die Autorin vielleicht noch einen zweiten Teil geplant hat. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch ausnehmend gut gefallen und ich hatte mich schnell festgelesen. Fazit: Ein wunderschönes Buch, nachdenklich, emotional und anrührend, das mich noch lange nach dem Lesen begleitet hat und bei dem ich auf eine Fortsetzung hoffe.

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