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Rezensionen zu
Extinction

Kazuaki Takano

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Extiniction

Von: BücherTraum

07.04.2016

Titel: Extiniction Autor: Kazuaki Takano Verlag: C.Bertelsmann Verlag Erscheinungsjahr: 02.01.2015 Seitenzahl: 560 Seiten ISBN:978-3570101858 Format: Taschenbuch Preis: 14,99 Euro Klappentext: Ist die nächste Stufe der Evolution das Ende von uns allen? Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt. Meinung: Das schwarze X, welches von grell gelben Sprenkeln umrandet wird, ist mehr als präsent auf diesem Cover. Es wirkt dadurch zwar schlicht zieht aber die Aufmerksamkeit auf sich und macht neugierig was dieses Buch beinhaltet. Der Einstieg  ist sehr gut gelungen und man konnte gleich in die Geschichte rein finden. Leider finde ich das der Anfang etwas langartmig ist und ich dadurch nicht ganz so schnell voran kam. Die Figuren sind alle unterschiedlich, sie haben in ihrem Leben schon viel erlebt und gerade das macht sie aber auch aus. Manchmal ist das handeln der Charakter nicht ganz nachvollziehbar bzw. handeln sie ohne die ganze Situation im Auge zu haben. Trotzdem kann man mit den 3 Protagonisten die Geschichte erleben und verfolgt auch ihre Entwicklung. Der Hauptteil durchzieht sich mit vielen Actionszenen, was dazu führt, dass das Buch an Fahrt aufnimmt und Abwechslung bietet. Desweiteren sind sehr viele Wissenschaftliche und politische Themen aufgeriffen , die auch aktuell behandelt werden. Die Themen Kindersoldaten, Datenüberwachungen, Kriege und Medikamentenentwicklungen sind unter anderem Themen die der Autor in seinem Buch augfegriffen hat. Der Autor hat einen sehr nüchternen Schreibstil, der aber trotzdem gut zu seinen Charaktern passt. Trotz diesem Schreibstil schafft der Autor lebendige Figuren und eine Geschichte die einem bildlich vor den Augen abläuft. Die Bilder die der Autor geschaffen hat bleiben aber auf distanz, so das man nicht die komplette Grausamkeit zu sehen und spüren bekommt. Fazit: Eine actionreiche, spannende und vielschichtige Handlung. Man muss diese Art von Buch mögen, damit es einen überzeugen kann. Ich fandes es gut, würde es aber nicht erneut lesen. Bewertung ​ 3 von 5 Traumwolken

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Autor: Kazuaki Takano Genre: Thriller Verlag: C.Bertelsmann Übersetzt An dieser Stelle möchte ich dem Verlag C.Bertelsmann, für das Rezensionsexemplar bedanken ! Extinction [englisch=Auslöschung] das Aussterben von Arten und Gattungen. Bezeichnet das Ende evolutionärer Stammlinien durch den Tod aller Nachkommen, Eines der wenigen, definitiv nicht umkehrbaren Ereignisse der Natur. Klappentext Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt. Dieser Thriller war für mich Faszination pur. Ich habe wirklich schon einige Thriller gelesen, aber dieser hier war einzigartig und es hat mir wirklich sehr viel Freude gemacht, dieses Buch zu lesen. Das Buch hat verschiedene Handlungsstränge, die der Autor gekonnt und genial zusammenfügt. Hier kommt garantiert keine Langeweile auf ! Ein roter Faden, voller Spannung, zieht sich durch das ganze Buch. Das absolute Highlight ist der Showdown. Was soll ich dazu sagen ? Ja ich bin wirklich sprachlos. Ein Buch was mich wortwörtlich vollkommen in den Bann gezogen hat. Die Story und die Handlungen sind einfach der Wahnsinn. Es wird nie langweilig, liest sich sehr gut und vor allem ist es auf irgend eine Weise Informationshaltig. Ich liebe ja Bücher, die ein wenig herausfordernd sind und vor allem sich total abheben. Und so ist es genau bei diesem Buch ! Naturwissenschaften, Genozid und Thriller zu verbinden, einfach WAHNSINN !!! Es gehört definitiv nun zu meinen Favoriten und kann es jedem nur ans Herz legen, vor allem die, die Thriller lieben.Ihr müsst es einfach lesen !

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Meinung Ich bin ja schon einige Zeit um dieses Buch herumgeschwänzelt, weil sich der Klappentext einfach wahnsinnig interessant angehört hat. Als ich es dann als Hörbuch fand, habe ich es angefragt und muss leider gestehen, wurde sehr enttäuscht. Schon von Anfang an hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzukommen. Alles wurde auf einmal erklärt und es drangen so viele Informationen auf einmal auf mich ein, dass ich keinen Überblick mehr hatte und somit auch ziemlich verwirrt war. Dennoch dachte ich mir, da dieses Hörbuch ja über 19 Stunden hat, wird es bestimmt besser und ich schaffe es mit der Zeit, alles zuzuordnen. Pustekuchen….. dies war eindeutig nichts für mich. Also, jetzt weiß ich definitiv, von Wissenschaftsthriller sollte ich die Hand lassen. Die Handlung war zwar schon teilweise spannend, aber durch die vielen wissenschaftlichen Begriffe und Methoden, von denen ich ja überhaupt keine Ahnung habe, war es einfach zu hoch für mich. Soviel was ich weiß, es geht um den Präsidenten von Amerika, der etwas vertuschen will und um einen Söldner, der im Kongo ein neue menschliche Spezies auslöschen soll. Viel Korruption, noch mehr Gewalt und viele brutale Szenen erschütterten mich teilweise richtig. Durch die vielen ausführlichen Erklärungen kam ich mir sehr oft wie im Chemie-Unterricht vor. Mit der Zeit auf jeden Fall wurde alles langatmig und ich schaltete etwas auf Durchzug. Herr Rotermund, der Sprecher hat seine Sache trotzdem sehr gut gemacht. Seine Stimme war angenehm und nicht übertrieben. Dennoch war diese Geschichte einfach nichts für mich. Die Charaktere waren gut durchdacht und ausgearbeitet. Ich persönlich konnte mich mit keinem identifizieren, dennoch fand ich so ok. Die Umgebungsbeschreibungen dagegen waren klasse. Mein bildliches Vorstellungsvermögen kam voll auf seine Kosten. Fazit Abschließend kann ich nur sagen, „Extinction“ konnte mich nicht überzeugen. Es war mir zu wissenschaftlich und teilweise zu brutal. Die Charaktere waren ok und die Umgebungsbeschreibungen klasse. Somit kann ich leider nur 2 von 5 Sternen vergeben.

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Ist die nächste Stufe der Evolution das Ende von uns allen? Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt. (Quelle: Amazon) Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich zu diesem Hörbuch schreiben soll. Ich kann euch noch nicht mal ganz genau sagen, was ich da gehört habe. Ob das am vom mir gewählten Medium liegt und es als Buch besser funktioniert hätte, kann ich leider nicht sagen. Fakt ist, dass fast nichts von der Geschichte hängen blieb. Es geht um einen außergewöhnlichen Jungen, der bei einem Pygmäenstamm lebt und vor dem die amerikanische Regierung so große Angst hat, dass sie den ganzen Stamm auslöschen lassen wollen. Die Amerikanische Regierung wird hier als das Böse schlechthin dargestellt. Aber hat nicht jede Regierung Dreck am Stecken? Dann geht es um Yeager, der den Auftrag annimmt und mit einer Gruppe Männer in den Kongo reist. Er ist nicht überzeugt von dem Auftrag, braucht aber das Geld für sein todkrankes Kind. Und dann gibt es noch diesen japanischen Forscher, der an einem Mittel gegen genau die Krankheit forscht, an der Yaegers Sohn leidet. Tja und daraus wurde dann ein Buch. Mir war diese Geschichte leider viel zu wissenschaftlich und steif. Ich konnte mich mit keiner der Personen identifizieren und sie blieben mir vollkommen egal. Es erschien mir alles schrecklich langatmig und es gab viel zu viele Erklärungen, denen ich als Laie sowieso nicht folgen konnte. Die Spannung blieb dabei komplett auf der Strecke. Mit Fachbegriffen schmiss der Autor nur so um sich und sobald auch nur ein klein wenig Spannung aufkam, setzte wieder eine wissenschaftliche Erklärung ein und mein Hirn schaltete wieder ab. Den kleinen Jungen konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen. Der Autor schrieb, dass er so komplett anders war, dass die Menschen das nicht begreifen können und versuchte es dann doch zu erklären, aber ohne Erfolg. Überhaupt fand ich die Personen sehr flach und nichtssagend. Für mich war dieses Hörbuch leider ein totaler Fehlgriff und ich bin echt froh, dass es jetzt zu Ende ist. Ich musste mich wirklich quälen um bei der Stange zu bleiben und nicht abzudriften. Das Buch erinnerte mich mehr an eine wissenschaftliche Abhandlung als an einen Thriller. Der Sprecher, Sascha Rotermund, hat seine Sache sehr ordentlich gemacht und er hat keine Schuld daran, dass ich der Geschichte nicht folgen konnte. Auch wenn mir das unglaublich schwer fällt, kann ich leider nicht mehr als 1 von 5 Punkten vergeben, denn es gibt gar nichts was ich positiv hervorheben könnte. Vielleicht haben intelligentere Menschen als ich, ja mehr Spaß daran. Ich kann das Buch leider nicht empfehlen, so leid mir das auch tut. Ich möchte mich noch recht herzlich beim randomhouse Bloggerportal bedanken, die mir dieses Hörbuch zur Verfügung gestellt haben. So muss ich mich wenigstens nicht über herausgeworfenes Geld beklagen. Schade, finde ich es trotzdem, dass ich so gar nichts positives zu berichten weiß. © Beate Senft

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Im Auftrag der amerikanischen Regierung wird Jonathan Yaeger in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödlicher Virus ausgebrochen und eine Ausbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel wird Yaeger klar, das es bei seinem Auftrag eigentlich um etwas anderes geht. Bei den Pygmäen lebt ein kleiner Junge , der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, er ist das wahre Ziel der Operation. Bedroht dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit? Yaeger weigert sich das Kind zu töten und setzt alles daran ihn in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf den Jungen beginnt. In diesem Thriller darf der Leser eine spannenden Geschichte, die aufgeteilt in drei verschiedenen Handlungssträngen auf drei verschiedenen Kontinenten spielt, verfolgen. In den USA wird Präsident Burns über eine neue hochintelligente Lebensform im Kongo informiert. Schnell wird es als Gefahr eingestuft, und die Entscheidung getroffen das es zu eliminieren ist. Ein Team wird losgeschickt um diese neue Lebensform zu vernichten. Jonathan Yaeger, ein ehemaliger Soldat, wird beauftragt einen Pygmäenstamm zu vernichten um ein angeblich tödliches Virus zu stoppen. Als er merkt das es darum geht Einen kleinen Jungen zu töten, der über eine außerordentliche Intelligenz verfügt, weigert er sich dies zu tun und wird zum Beschützer des Jungen. In Japan führt der junge Kento die Forschung seines verstorbenen Vaters weiter, der im Geheimen ein Medikament für eine tödliche Lungenerkrankung sucht, an der auch Yaegers Sohn leidet. In diesem Thriller vereinen sich Wissenschaft, Politik, Sciencefiction und eine gute Portion Action zu einer sehr spannenden Geschichte, die mich in großen Teilen durch die Seiten fliegen ließ. In diesem Thriller wurden viele tatsächlichen und auch aktuelle Probleme der Menschheit in die Geschichte eingewoben, und traf damit genau meinen Geschmack. Die Geschichte selbst ist oft so nah an wahren Ereignissen angelehnt, dass sie bei mir oftmals nachdenken, aber auch Gänsehaut auslöste. Viele Teile des Buches ließen mich durch die oft sehr spannende Geschichte jagen, vor allem bei den Actionszenen könnte ich nicht aufhören zu lesen, aber immer wieder wird dies durch wissenschaftliche oder politische Abhandlungen unterbrochen. Am Anfang empfand ich dies noch sehr interessant und informativ, aber im späteren Verlauf nur noch trocken und etwas mühsam zu lesen. Hier hat der Autor es für mich zu gut gemeint mit all den Fakten, den für mich unterbrach es doch ein wenig den Spannungsbogen, was ich schade fand. Hier wäre für mich weniger mehr gewesen. Mein Fazit: Ein spannender Thriller, der mich in vielen Teilen wirklich begeistern und mitreißen konnte. Wer Freude an einem Genremix aus Wissenschaft, Politik, Sciencefiction und Action hat, alles vereint in einem spannenden Thriller, sollte hier zugreifen.

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Abenteuer, Wissenschaft, Globalität, Machtspiele. All das und mehr findet in dem neuen Roman von Kazuaki Takano Platz zu einem furiosen Spiel. Es ist ein Spiel der Macht, der Angst, der Intelligenz und dem Phantastischem. Nicht unbedingt neu ist die Szene im Prolog im Oval Office. Ein amerikanischer Präsident mit dem bekannten administrativen Anhang. Es wird entschieden. Jonathan Yaeger, ein Söldner, erhält einen gefährlichen Auftrag, der ihn in das zentrale Afrika bringen wird. Wie gefährlich, bringt Takano mit der Aufzählung bekannter Stammes und Glaubensfehden, mordenden Banden und diversen geheimnisvollen Geheimdienstaktivitäten elegant zum Ausdruck. Gleichzeitig geschieht in Japan unvorhergesehenes. Sento Koga, Student an der Tokioter Universität für Naturwissenschaften, muss die Hinterlassenschaft seines kürzlich gestorbenen Vaters aufarbeiten. Tanako steigert seine Spannung gnadenlos. Er scheint sich in medizinischen Details zu verlieren, jedoch merkt der Leser schnell die dahinterstehende Dramatik. Ähnlich auch bei den diversen Geheimdienst Aktivitäten. Detailliert zeigt er die Gemeinheiten der NSA auf. Die Intelligenz, die hinter diesen Machenschaften steckt, ist beeindruckend. Und die hochkomplizierte Mathematik dazu. So spannt Takano den Spannungsbogen erbarmungslos weiter. Die Überraschungen reißen nicht ab. Aus der ursprünglichen Aktivität wird ein Rettungsprogramm. Die Ereignisse überschlagen sich. Allein der Gedanke, was möglich sein könnte, wenn die Evolution fortschreitet, könnte einem die Gänsehaut bescheren. Nichts ist unmöglich. Ein durchgängig spannendes Buch, das man ungern vor der letzten Seite aus der Hand legt. Mit seiner Mischung von Phantasie zu gegenwärtigen Geschehnissen und aktuellen Schauplätzen ist Tanako ein Thriller der Meisterklasse gelungen.

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Abenteuer, Wissenschaft, Globalität, Machtspiele. All das und mehr findet in dem neuen Roman von Kazuaki Takano Platz zu einem furiosen Spiel. Es ist ein Spiel der Macht, der Angst, der Intelligenz und dem Phantastischem. Nicht unbedingt neu ist die Szene im Prolog im Oval Office. Ein amerikanischer Präsident mit dem bekannten administrativen Anhang. Es wird entschieden. Jonathan Yaeger, ein Söldner, erhält einen gefährlichen Auftrag, der ihn in das zentrale Afrika bringen wird. Wie gefährlich, bringt Takano mit der Aufzählung bekannter Stammes und Glaubensfehden, mordenden Banden und diversen geheimnisvollen Geheimdienstaktivitäten elegant zum Ausdruck. Gleichzeitig geschieht in Japan unvorhergesehenes. Sento Koga, Student an der Tokioter Universität für Naturwissenschaften, muss die Hinterlassenschaft seines kürzlich gestorbenen Vaters aufarbeiten. Tanako steigert seine Spannung gnadenlos. Er scheint sich in medizinischen Details zu verlieren, jedoch merkt der Leser schnell die dahinterstehende Dramatik. Ähnlich auch bei den diversen Geheimdienst Aktivitäten. Detailliert zeigt er die Gemeinheiten der NSA auf. Die Intelligenz, die hinter diesen Machenschaften steckt, ist beeindruckend. Und die hochkomplizierte Mathematik dazu. So spannt Takano den Spannungsbogen erbarmungslos weiter. Die Überraschungen reißen nicht ab. Aus der ursprünglichen Aktivität wird ein Rettungsprogramm. Die Ereignisse überschlagen sich. Allein der Gedanke, was möglich sein könnte, wenn die Evolution fortschreitet, könnte einem die Gänsehaut bescheren. Nichts ist unmöglich. Ein durchgängig spannendes Buch, das man ungern vor der letzten Seite aus der Hand legt. Mit seiner Mischung von Phantasie zu gegenwärtigen Geschehnissen und aktuellen Schauplätzen ist Tanako ein Thriller der Meisterklasse gelungen.

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Inhalt: Extinction= [englisch = Auslöschung] das Aussterben von Arten und Gattungen. Bezeichnet das Ende evolutionärer Stammlinien durch den Tod aller Nachkommen. Eins der wenigen, definitiv nicht umkehrbaren Ereignisse in der Natur. Jonathan Yeager muss Geld verdienen. Er arbeitet zurzeit bei einem privaten Militärunternehmen, denn dieser Job bringt mehr Geld, als gewöhnliche. Sein krankes Kind, Justin, der an pulmonale Alveolarepithelzellensklerose leidet, wird bald sterben. Das Geld, das er verdient, fließt immer in die Behandlung für ihn, aber es sieht immer schlechter aus. Sein nächster Auftrag kommt von der amerikanischen Regierung, die ein vierköpfiges Team braucht. Das Geld ist viel, was er dafür bekommt, weshalb er zusagt. Später erfahren sie alle, was zu tun ist. Ein tödlicher Virus ist in einem Pygmäenstamm ausgebrochen und nun sollen sie alle Menschen in der Umgebung töten. Auch kriegen sie die wichtige Aufforderung auf ein Lebewesen zu schießen, das nicht normal aussieht. Als sie dort sind, verläuft nicht alles nach Plan. Ihnen wird gesagt, dass alles nur ein Vorwand ist und dass sie auch getötet werden. Man sagte Yeager, es gebe ein Heilmittel für sein krankes Kind und dass sich die Menschen weiterentwickeln hätten. Bevor das Team sich entscheidet, was sie nun tun wollen, sehen sie es mit eigenen Augen. Ein dreijähriges Kind, das schiefe katzenartige Augen und eine ausgeprägt Stirn hat, soll schlauer sein als die gesamte Menschheit. Wer hätte gedacht, dass sich die Menschheit noch nicht zu Ende entwickelt hatte? Aber konnten sie dieses Kind wirklich töten? Und was wäre, wenn es tatsächlich ein Heilmittel für Justin gebe? Meine Meinung: Empfehlenswert (3/5) Was mich am meisten an der Geschichte fasziniert hat, ist die Idee, dass eines Tages einfach eine höhere Spezies geboren wird. Die Entwicklung der Geschichte und auch der Charaktere ist gut. Der Schreibstil ist verständlich, aber manchmal langgezogen und vorhersehbar. Manchmal musste ich mich durch das Buch durchkämpfen, weil es viele technische und medizinische Bereiche angesprochen hat. Das ist im nächsten Sinne nichts schlechtes, doch habe ich eine gewisse Abneigung gegenüber Chemie. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und auch von den Gesprächen im Weißen Haus bekam man viel dargelegt, was das Buch an einigen Stellen auch langweilig machte.

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