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Rezensionen zu
Extinction

Kazuaki Takano

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Aufmachung: Das Cover gefällt mir ganz gut, es hat was von Endzeit-Stimmung, was ja auch zum Inhalt passt. Besonders gut gefällt mir das schwarze "X", das wohl einerseits den Titel repräsentieren soll (auf englisch ausgesprochen: "Ex"), andererseits auch den Inhalt ("extinction" heißt "Auslöschung", etwas ist also sozusagen "durchgestrichen"). Von den Farben hingegen bin ich jetzt zwar kein so großer Fan, aber das ist ja mehr oder weniger nebensächlich. Das Cover passt zum Inhalt und das ist das Wichtigste. Den Titel allerdings verstehe ich da schon weniger. Im Original heißt das Buch "Genocide", was meiner Meinung nach viel besser zum Inhalt passt. Ich sehe es ein, wenn man in der deutschen Version eines Buches den Titel mitübersetzt, aber warum um alles in der Welt ersetzt man, so wie es hier auch geschehen ist, den Originaltitel durch einen anderen englischen Titel? Das verstehe ich nicht so richtig... "Extinction" passt zwar auch irgendwie zum Inhalt, aber "Genocide" ist da schon treffender. Also hätte man meiner Meinung nach entweder den OT übersetzen oder einfach direkt übernehmen können, anstatt ihn durch ein anderes englisches Wort zu ersetzen. Meine Meinung: Obwohl Extinction ein weltweiter Bestseller ist, war ich anfangs noch etwas skeptisch, da es mittlerweile ja Endzeit-Thriller wie Sand am Meer gibt. Ich hatte befürchtet, dass dieses Buch wie so viele andere aus seinem Genre sind. Der Einstieg in das Geschehen geschieht relativ langsam; man wird nicht sofort in das Geschehen geworfen, sondern allmählich eingeführt. Das gibt dem Leser Zeit, sich mit der Situation und den Protagonisten vertraut zu machen, sowie sich an den teilweise doch sehr stark wissenschaftlichen Schreibstil des Autors zu gewöhnen. Glücklicherweise hat man dafür nicht allzu viel Zeit, sondern gerade so, dass der Leser sich nicht langweilt. Obwohl es anfangs also eher um die Vorstellung als wirklich um Inhalt geht, kommt dennoch etwas Spannung auf, da der Autor zu Beginn recht wenig darüber verrät, worum genau es jetzt eigentlich geht. Dadurch kommen direkt einige Fragen auf, die dazu drängen, weiterzulesen. Allerdings verwandelt sich die Neugier des Lesers schnell in Verwirrung, denn einer der Protagonisten ist Wissenschaftler und daher, wie bereits angedeutet, ist die Handlung teilweise schwer zu verstehen, da er viel über Wissenschaft reden. Ich bin zwar nicht dumm und hab in Bio und Chemie immer schön aufgepasst, aber nicht selten habe ich mir beim Lesen nur gedacht: "Wat?". Als Laie bleibt einem da also nicht viel übrig, als darüber hinwegzulesen und zu akzeptieren, was die Figur da redet, aber mit Sicherheit wäre das Buch um Einiges interessanter, wenn man verstünde, was Sache ist. Da kommt dann allerdings die Frage auf, ob das Buch dann, hätte der Autor das ausführlicher erklärt, nicht zu gestreckt und dann sogar langweilig würde. Von daher ist es, denke ich, ganz gut so, dass der Autor sich dafür entschieden hat, das so zu belassen. Wenn man´s versteht - gut. Wenn nicht, ist auch nicht weiter schlimm, da man der Handlung trotzdem folgen kann. Denn es gibt genügend spannende Stellen, an denen man schneller lesen will, als man kann. Oft passiert mir in solchen Situationen, dass ich aus Versehen Teilsätze überspringe, weil ich vor lauter Aufregung so schnell lese, und das war auch hier der Fall. Trotzdem gibt es zwischendurch leider doppelt so lange Durststrecken, in denen wenig bis gar nichts passiert. Dadurch wird das Buch unnötig in die Länge gezogen und dem Leser wird es erschwert, die Motivation zum Weiterlesen beizubehalten. Auch das Ende ist nicht allzu spektakulär, wenn auch nicht langweilig oder vorhersehbar. Fazit: Kurzum ist Extinction also ein netter Thriller mit einiges an Spannung, jedoch jetzt meiner Meinung nach nicht so genial, dass es gerechtfertigt ist, das Buch einen Bestseller zu nennnen. Kann man lesen, muss man aber nicht. Für zwischendurch ist es definitiv nichts, da es dafür eindeutig ein wenig zu kompliziert ist, aber Wissenschaftsfans haben sicherlich ihre Freude daran. 3/5 Lesehasen.

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"Extinction" von Kazuaki Takano bietet eine interessante Ausgangssituation mit einem spannenden Einstieg, konnte mich aber letztendlich leider nicht so begeistern wie erhofft. Dieses Buch ist keinesfalls als "leichte Kost" zu verstehen und nicht unbedingt etwas für zwischendurch. Erschwert wird einem das nicht nur durch die verschiedenen Handlungsstränge, sondern auch durch viele Fachausdrücke, die hier zuhauf vorzufinden sind. Der Autor zeigt deutlich und eindrucksvoll, wie viel Zeit er mit Recherchearbeit aufgewendet hat, verliert sich jedoch viel zu oft in ausschweifenden wissenschaftlichen Details. Diese mögen zwar für ein besseres Handlungsverständnis sorgen, lassen einen Laien aber doch immer wieder ins Stocken geraten und minderten so oftmals Spannung und Lesefluss. Großer Dorn im Auge war mir außerdem die Thematik um die "übermenschliche Intelligenz", die auf mich einfach nur überzogen und stellenweise gar absurd wirkte. Blendete ich das jedoch aus und ließ mich einfach auf die mir dargebotene Geschichte ein, gefiel mir "Extinction" doch recht gut, weshalb ich dem Buch zwar knappe 3,5 Sterne gebe, aufgrund der Komplexität und des Fachjargons aber dennoch nur eine eingeschränkte Leseempfehlung vergeben kann. Fazit: "Extinction" ist sicherlich nicht für jedermann geeignet, sondern ein Buch, für das man sich Zeit lassen muss, um das Potential dahinter zu ergründen. Wen viele fachliche Details und die ein oder andere Ungereimtheit aber nicht abschrecken, wird mit diesem Buch seine helle Freude haben.

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Rezension "Extinction" von Kazuaki Takano Inhaltsangabe: Jonathan Yeager wird im Auftrag der amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht: Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt. Rezension und Fazit: "Extinction" ist ein intelligenter, sehr komplexer Wissenschaftsthriller, der aber auch die Genre Science Fiction, Politik und Action miteinander vermischt und dem Leser einige naturwissenschaftliche Kenntnisse abverlangt. Die Story verläuft in drei Handlungssträngen, die allesamt biologisch, mathematisch, medizinisch und pharmazeutisch geprägt sind und sich schließlich immer mehr miteinander verbinden. Spannende Ereignisse wechseln sich ab mit wissenschaftlichen Endlosbeschreibungen über Medikamentenentwicklung und Biochemie, die zwar interessant, aber mir definitiv zu langatmig waren. Ich bin leider irgendwann dazu über gegangen, diese "Längen" zu überfliegen bzw. zu überspringen. Ich habe mich wohl durch den hoch interessanten Klappentext verleiten lassen. Als Film wäre ich wahrscheinlich begeistert gewesen. "Extinction" ist eigentlich ein hochspannender Thriller, der mir persönlich allerdings eindeutig zu wissenschaftlich fachbezogen und analytisch ist. Trotzdem habe ich für mich einiges an interessanten Informationen aus diesem Buch gezogen.

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Ich war aufgrund des Klappentextes und den Bewertungen wirklich gespannt auf diesen besonderen Thriller, der sich durch den wissenschaftlichen Touch von anderen Thrillern abhebt. Es wurden im Buch bestimmt Herstellungen von chemischen Stoffen und andere wissenschaftliche Vorgänge äußerst detailreich beschrieben, was es mir leider manchmal etwas schwer machte der Handlung zu folgen. Besonders dargestellt wurde das Leid und die Entwicklung in Afrika, sei es politisch oder menschlich.... Diese Szenen haben mich interessiert und an das Buch gefesselt. Der Leser lernt Kento kennen, dessen Vater unerwartet stirbt und der das Rätsel um seinen Tod lösen möchte. Die erste Hälfte des Buches beschäftigt sich mit Kento und seinem Leben. Die zweite Hälfte dreht sich um die Afrikakrise. Alles untermauert mit Fakten und Details die man in einem Thriller so findet. Der Autor schreibt flüssig, fesselnd und detailreich. Leider war es mir an einigen Stellen zu lang und zu detailliert, daher bekommt es von mir: 3 von 5 Herzen <3 <3 <3

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Der Thriller konzentriert sich auf zweierlei Dinge. Zum einen auf die Herstellung eines Medikaments, mit genauen Erklärung hinsichtlich der Chemie und der Genetik. Trotz dass ich kein Chemiker oder Biologe bin, konnte ich den ganzen Erklärungen gut folgen. Zum anderen findet auf der anderen Seite der Welt, dem kongolesischen Urwald, eine ziemlich actionreiche Mission einer Söldnertruppe statt. Die Geschichte wird zu Anfang von drei unterschiedlichen Charakteren erzählt, nämlich Jonathan Yeager einem Ex-Special Force Soldaten, Kento Koga einem jungen Doktoranden der ein bahnbrechendes, neues Medikament entwickeln soll und Arthur Rubens einem Analysten der Regierung. Ab und zu werden für ein Kapitel auch andere Charaktere eingeführt, die jedoch keinen direkten Zusammenhang mit der Geschichte haben. Anfänglich bleibt es ziemlich theoretisch. Kento muss mit einem schweren Schicksalsschlag zurecht kommen, Yeager muss eine Entscheidung treffen und erst ab ungefähr der Mitte des Buches fängt die Handlung erst richtig an. Yeager wird mit seinen Kameraden auf die Mission vorbereitet und schließlich losgeschickt und Kento lernt erst dann die ganzen Ausmaße seines Projekts kennen. Der Schreibstil ist leicht verständlich und man kann der Handlung immer gut folgen. Ganz gut gefallen hat mir, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird , denn so wird Abwechslung in die Handlung gebracht. Doch leider wirkt die Handlung meist flach und auch die Charaktere sind mir manchmal zu oberflächlich. Auch das Ende war ziemlich abrupt und alles war schnell vorbei. Nach den ganzen Reisen und den Entwicklungen der Charaktere hätte ich etwas mehr erwartet.

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Inhalt: Extinction= [englisch = Auslöschung] das Aussterben von Arten und Gattungen. Bezeichnet das Ende evolutionärer Stammlinien durch den Tod aller Nachkommen. Eins der wenigen, definitiv nicht umkehrbaren Ereignisse in der Natur. Jonathan Yeager muss Geld verdienen. Er arbeitet zurzeit bei einem privaten Militärunternehmen, denn dieser Job bringt mehr Geld, als gewöhnliche. Sein krankes Kind, Justin, der an pulmonale Alveolarepithelzellensklerose leidet, wird bald sterben. Das Geld, das er verdient, fließt immer in die Behandlung für ihn, aber es sieht immer schlechter aus. Sein nächster Auftrag kommt von der amerikanischen Regierung, die ein vierköpfiges Team braucht. Das Geld ist viel, was er dafür bekommt, weshalb er zusagt. Später erfahren sie alle, was zu tun ist. Ein tödlicher Virus ist in einem Pygmäenstamm ausgebrochen und nun sollen sie alle Menschen in der Umgebung töten. Auch kriegen sie die wichtige Aufforderung auf ein Lebewesen zu schießen, das nicht normal aussieht. Als sie dort sind, verläuft nicht alles nach Plan. Ihnen wird gesagt, dass alles nur ein Vorwand ist und dass sie auch getötet werden. Man sagte Yeager, es gebe ein Heilmittel für sein krankes Kind und dass sich die Menschen weiterentwickeln hätten. Bevor das Team sich entscheidet, was sie nun tun wollen, sehen sie es mit eigenen Augen. Ein dreijähriges Kind, das schiefe katzenartige Augen und eine ausgeprägt Stirn hat, soll schlauer sein als die gesamte Menschheit. Wer hätte gedacht, dass sich die Menschheit noch nicht zu Ende entwickelt hatte? Aber konnten sie dieses Kind wirklich töten? Und was wäre, wenn es tatsächlich ein Heilmittel für Justin gebe? Meine Meinung: Empfehlenswert (3/5) Was mich am meisten an der Geschichte fasziniert hat, ist die Idee, dass eines Tages einfach eine höhere Spezies geboren wird. Die Entwicklung der Geschichte und auch der Charaktere ist gut. Der Schreibstil ist verständlich, aber manchmal langgezogen und vorhersehbar. Manchmal musste ich mich durch das Buch durchkämpfen, weil es viele technische und medizinische Bereiche angesprochen hat. Das ist im nächsten Sinne nichts schlechtes, doch habe ich eine gewisse Abneigung gegenüber Chemie. Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und auch von den Gesprächen im Weißen Haus bekam man viel dargelegt, was das Buch an einigen Stellen auch langweilig machte.

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Jonathon Yeager, ein Söldner beendet gerade seinen derzeitigen Auftrag, der ihn drei Monate von seiner Familie getrennt hat, als er, noch bevor er abreisen kann einen neuen, sehr lukrativen Job angeboten bekommt. Da dieser Job sehr viel Geld einbringt, das er dringend benötigt, um seinem Sohn zu helfen, der schwer krank ist, nimmt er mit Rücksprache seiner Frau diesen 4-wöchigen Job an. Es wird ihm nicht direkt gesagt, um was für eine Aufgabe es sich handeln wird, er weiß nur, dass es sich um einen schmutzigen Job handelt. Während er, zusammen mit drei Männern zum Zielort unterwegs ist, erfährt Jonathon immer mehr Details über seinen Job. Er soll mit seinem Team einen, im Dschungel lebenden Pygmäenstamm aufspüren und liquidieren, denn diese Menschen haben sich mit einem Virus infiziert, der im Stande ist, die gesamte Menschheit vernichten zu können und deshalb soll mit der Eliminierung des gesamten Stammes die mögliche Ausbreitung vermieden werden. Während das Team sich immer mehr dem Stamm nähert, um den Auftrag auszuführen, bemerken und erfahren sie, dass es gar nicht so ist, wie es scheint, denn das eigentliche Ziel ist der Junge, der dort lebt und übermenschliche Kräfte besitzt. Ein Wissenschaftsstudent, namens Kento Koga, dessen Vater vor kurzem ganz unerwartet an einem Blutgerinsel verstorben ist, bekommt einige Zeit nach der Beerdigung seines Vater eine Email zugesandt, die für ihn wichtige Informationen enthält. Er folgt den Anweisungen und bekommt somit einen Einblick in die Arbeit seines Vaters, der vor seinem Tod dabei war, ein neues Medikament für eine noch unheilbare Krankheit zu entwickeln. Voller Tatendrang entschließt sich Kento die Bitte bzw. Anweisung seines Vaters nachzugehen und mithilfe einer hoch entwickelten Software die Entwicklung dieses Medikamentes fortzuführen, nichts ahnend, dass er sich in eine abenteuerliche Situation damit begibt und sich nun mit dem US-Geheimdienst anlegt. Meine Meinung: Wenn ich mir das Cover dieses Buches ansehe, bekomme ich sofort Lust es zu lesen. Auch der Name "Extinction", was auf deutsch übersetzt "Auslöschung" bedeutet hat mich sehr angesprochen. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, wußte ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Im Nachhinein muss ich sagen, dass es sehr schwere Kost ist. Das Buch ist in drei Parts aufgeteilt. Zu Beginn wird man in eine politische Unternehmung mitgenommen, wo ich z.B. nicht viel Ahnung von habe, weshalb mich dies auch nicht wirklich fesseln konnte, aber es ist wichtig für die Geschichte, das zu wissen, was in dieser politischen Sitzung besprochen wird. Dann lernt man Jonathon Yeager und seine Situation kennen, was zu Beginn auch viel mit Militär und dergleichen zu tun hat. Auch nicht so mein Ding. Aber ein paar Seiten später lernt man ihn auch als Mensch kennen und das hat mir schon besser gefallen. Der Autor hat das Buch in mehrere Handlungsstränge aufgeteilt, die er einfach so festgelegt hat. Mal wird von Yeager erzählt, dann wieder von dem Japaner Kento Koga. Ich muss sagen, dass mir diese ganze Wissenschaftsgeschichte, der Teil in dem es Fremdwörter nur so regnet, überhaupt nicht gefallen hat. Ehrlich gesagt, wollte ich schon ein paar Seiten weiterblättern, aber ich wusste nicht, ob das, was dort steht, noch wichtig ist für die Auflösung der Geschichte, deshalb habe ich mich einfach durchgekämpft. Bei Mittelteil bzw. Part 2 angekommen, muss ich sagen, dass es mir immer besser gefällt, denn nun erfährt man einiges mehr und es wird zunehmend interessanter. Anbei auch ein sehr brutales Spektakel, einfach nur unglaublich krank, wenn ihr mich fragt. Im letzten Teil fügt sich dann alles zusammen und es wird aufgelöst. Leider muss ich trotzdem sagen, dass es mich nicht begeistern konnte, da es einfach zuviel wissenschaftliche Züge, zuviel Politik und Fremdwörter beinhaltet hat und ich somit der Geschichte und der Handlung nicht so folgen konnte, wie ich wollte. Es mag sein, dass es Geschmackssache ist, denn das ist es sicher und ich hoffe trotzdem, dass es viele andere Leser gibt, denen dieses Buch mehr gefallen hat.

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Kurz vor seinem lang ersehnten Urlaub bekommt Jonathan Yeager zusammen mit drei weiteren Männern einen brisanten Auftrag, der absolute Geheimhaltung voraussetzt. Da dieser Auftrag gut bezahlt wird und er das Geld dringend für die Behandlung seines todkranken Sohnes benötigt, sagt er zu. Sein Team wird in den tiefsten Dschungel des Kongo gebracht, um einen Pygmäenstamm zu vernichten. Das Volk soll angeblich unter einem gefährlichen Virus leiden, das für die gesamte Menschheit eine große Gefahr darstellt. Doch stattdessen erwartet Yeager bei den Pygmäen etwas ganz anderes: Ein kleiner Junge mit einer übermenschlichen Intelligenz und unglaublichen Fähigkeiten. Doch ist er wirklich eine Bedrohung für die Weltbevölkerung? Schließlich widersetzt er sich den Anweisungen und begibt sich mit dem Jungen auf eine lebensgefährliche Flucht... Zeitgleich findet der Pharmakologie-Student Kento Kaga in Japan eine mysteriöse Nachricht von seinem plötzlich verstorbenen Vater. Dieser hat vor seinem Tod versucht, ein Medikament gegen eine unheilbare Lungenkrankheit zu entwickeln. Nach einigem Zögern nimmt Kento schließlich die Arbeit an der noch geheimen Forschung auf. Doch schon bald gerät sein Leben aus den Fugen und er wird gejagt... Durch die spannende Inhaltsangabe bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Ein unheimlich tiefgründiger Thriller, den ich zu Anfang ganz spannend fand. Die vielen wissenschaftlichen Fakten sind manchmal etwas kompliziert, aber dennoch gut verständlich. Mich hat dieses Buch etwas an "Der Schwarm" von Frank Schätzing erinnert, das ich absolut gelungen fand. Dennoch hat mich "Extinction" nicht komplett überzeugt. Mein Fazit: Das Buch lässt mich mit einer geteilten Meinung zurück. Anfangs habe ich ein wenig gebraucht, um mich einzulesen, danach fand ich es sogar sehr interessant und spannend. Doch den Mittelteil fand ich sehr zäh und die vielen brutalen Gewaltszenen haben mich etwas abgeschreckt. Zum Ende hin konnte es mich dann aber doch nochmal packen. Die Grundidee der Geschichte fand ich gut, nur hatte ich doch etwas andere Erwartungen. Schade, aber ich vergebe dennoch 3 Sterne, da der Schreibstil gut und das Buch wirklich nicht schlecht ist.

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