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Rezensionen zu
Die Gerechte

Peter Swanson

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Die Gerechte Von Peter Swanson Verlag: Blanvalet Genre: Thriller Absolut Packend und unvorhersehbar! Worum geht es? Ted Severson wartet in einer Flughafenbar in London auf seinen Rückflug nach Boston. Kurze Zeit später gesellt sich eine hübsche Frau neben ihn. Sie kommen ins Gespräch und Ted vertraut der Fremden an, dass seine Frau ihn betrogen hat. Statt ihn mit Mitleid zu überhäufen bietet sie ihm Hilfe an - bei dem Mord an seiner Frau. Doch was sind die Beweggründe? Ist es doch ein Scherz? Oder ein Spiel von dem Ted nichts weiß? Fazit: Das Cover ist absolut unscheinbar und absolut passend. Es verrät nichts und macht doch neugierig. Das Buch selbst, heilige Maria Gottes! Es ist der Hammer. Selten einen so guten Thriller gelesen, der solche Wendungen hinlegt. Sei es was die Opfer-, als auch Täterrolle angeht. Die Orte und Protagonisten sind herrlich beschrieben, sodass das Buch beim Lesen wie ein Film vor dem inneren Auge abläuft. Puh, Spannungsbogen super aufgebaut, perfekt gehalten und ansteigen lassen, bis zum bitteren Ende! Bitter? Naja, lest selbst! Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen! Volle 5 Sterne!

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Einer der besten und abgründigsten Thriller, die ich seit Langem gelesen hab.

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Ein Meisterwerk

Von: Luiline

23.02.2017

Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Ted und der fremden Frau Lily geschrieben und die Perspektive wechselt somit kapitelweise. Ted ist Ende vierzig und baut gerade mit seiner um einige Jahre jüngeren Frau ein großer Haus an der Ostküste. Bei einem Überraschungsbesuch auf der Baustelle wird er Zeuge, wie seine Frau mit dem Bauleiter eine Affäre hat. Am Fluhafen offenbart er sich Lily und erzählt ihr, dass er am liebsten seine Frau umbringen würde und auf dem Flug konkretisieren sie schon ihre Pläne. Als Leser lernt man dann Ted und Lily besser kennen und erfährt so auch einiges über Lilys Kindheit und ihre Zeit auf dem College. Wir lernen Ted's Frau Mirande kennen und auch den Bauleiter Chad. Schon bald kreuzen sich die Wege von Ted und Lily wieder und für einen als Leser erscheint der weitere Verlauf eigentlich ganz klar. Doch dann kommt es zu einer sehr überraschenden Wendung. Seit dem Buch "Gone Girl" habe ich keine so plötzliche Wendung mehr gelesen! Damit hat mich der Autor richtig packen können. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeit vom Autor und man kann als Leser die einzelnen Handlungen der Protagonisten sehr gut nachvollziehen. Besonders Lily hat mich als Protagonistin sehr interessiert und sie spielt in diesem Buch auch die Schlüsselrolle. Für mich ist dieses Buch ein herausragender Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite packen konnte. Peter Swanson schreibt unglaublich gut und fesselnd und ich habe den Autor nun für mich entdeckt. Schon lange konnte mich kein Buch mehr so überzeugen und ich kann es nur weiteremfehlen!

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Genial

Von: Suse

22.02.2017

Eine Flughafenbar in London. Es ist Abend, und Ted Severson wartet auf seinen Rückflug nach Boston, als eine attraktive Frau sich neben ihn setzt. Kurz darauf vertraut er der geheimnisvollen Fremden an, dass seine Frau ihn betrogen hat. Mit ihrer Reaktion jedoch hat er nicht gerechnet: Sie bietet ihm Hilfe an – beim Mord an seiner Ehefrau. Ein Trick? Ein morbider Scherz? Oder ein finsteres Rachespiel, das nur ein böses Ende nehmen kann? Der Autor: Peter Swanson studierte am Trinity College, der University of Massachusetts in Amherst und am Emerson College in Boston. Er lebt mit seiner Frau und einer Katze in Somerville, Massachusetts, wo er an seinem nächsten Buch schreibt Meine Meinung: O mein Gott was für ein Buch. Als ich es begonnen habe, dachte ich es wird ein normaler Thriller so wie viele die ich schon gelesen habe, aber weit gefehlt. Dieses Buch hat mich aus den Socken gehauen. Das Cover ist so unscheinbar und genauso kommt der Thriller daher bis die Bombe platzt. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und sehr bildreich. Die Figuren sind super ausgearbeitet und bleiben dennoch geheimnisvoll. Ich habe das Buch also gelesen und dachte mir, was soll da jetzt noch großartiges kommen. Und dann sind da Wendungen drin wo ich mir denke, was denn jetzt passiert. Es hat mich immer wieder überraschen können und das liebe ich an Büchern. Wenn ich niemals weiss wohin die Reise geht. Es ist einfach unglaublich gut und kaum in Worte zu fassen. Ich möchte zu Story eigentlich auch nichts sagen, da man sich einfach auf die Geschichte einlassen muss. Einfach mit dem lesen beginnen und überraschen lassen. Eine klare Empfehlung für alle Thriller Fans und solche die es noch werden wollen. Ein tolles Buch für Einsteiger in dem Gengre und auch für erprobte Thriller Leser. Tolles Buch, was so spannend war das ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Autor hat hier wirklich was tolles erschaffen. Kein normaler Thriller, nichts was ich so schon mal gelesen hätte.... Kaufen und lesen. Es lohnt sich sehr.

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Kritik: Ich weiß gar nicht wann mich ein Thriller das letzte Mal so vom Hocker gerissen hat. Als Leser kann man das Buch überhaupt nicht aus der Hand legen, denn sobald es einen einmal gepackt hat, ist man im Geschehnis und man überfliegt einfach so die Seiten. Die Handlung war von der ersten bis zur letzten Seite spannungsgeladen. Ich habe Kapitel für Kapitel verschlungen, denn diese endeten stets mit einem Cliffhänger. Ted tat mir einfach nur Leid, denn er hat nie einem anderen Menschen etwas angetan und wird mit einer Frau wie Miranda bestraft. Er ist ein reicher IT-Spezialist, der seiner Frau jeden Wunsch von den Lippen abliest. Genau einer dieser Wünsche ist ein neues Haus weit entfernt von seinem Wohnort, Boston. Als er mit eigenen Augen sieht, wie seine Frau ihn mit dem Bauunternehmer, Brad, betrügt, empfindet er nur noch Hass. Da kommt es ihm gelegen, als eine schöne rothaarige Frau, Lily, sich an der Flughafen-Bar von London zu ihm gesellt und ein offenes Ohr für seine Sorgen hat. Doch dann stellt sie ihm die Frage aller Fragen: Würdest du deine Frau für den Betrug töten? Nach mehreren Treffen empfindet Ted mehr für Lily als er es sich vorstellen könnte. Lily war eine grandiose Protagonistin. Durch den Wechsel zwischen ihrer Vergangenheit und der Gegenwart lernte man sie immer besser kennen. Als Leser erfährt man natürlich auch, wie es überhaupt dazu kam, dass sie gegenüber dem Tod so abgehärtet ist. Natürlich stellt man sich auch die Frage, ob das Zusammentreffen von ihr und Ted wirklich ein Zufall war. Miranda habe ich zutiefst gehasst, denn wie kann ein Mensch so egoistisch und von sich selbst überzeugt sein? Sie hat Teds hart erarbeitetes Geld genommen und dazu sein Herz herausgerissen, als würde ihr die Ehe nichts bedeuten. Dazu hat sie ihn zum Gespött gemacht. Weil ihr das nicht alles reicht, hat sie weitaus andere Pläne. Der Schreibstil von Peter Swanson war einzigartig. So als würde das Szenario gerade vor meinem Auge im selben Moment abspielen. Die Charaktere, das Setting und die Handlung wurden detailliert beschrieben. Wir tauchen in unterschiedliche Menschen ein, die charakterlich nicht unterschiedlicher sein könnten. Fazit: Dies ist ein Buch, welches den Leser von der ersten Seite an packt und ihn erst am Ende loslässt. Die Problematik und die vielen Wendungen erschufen einen spannenden Thriller, den man nicht aus der Hand legen wollte. Wer sonst keine Thriller liest, sollte sich dieses Meisterwerk vornehmen, denn es überschlägt bekannte Bücher wie „Gone Girl“ oder „Girl on the Train“!

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Ted hängt auf dem Londoner Flughafen fest. Dort trifft er eine schöne Rothaarige mit der er sich unterhält. Auf dem Flug nach Boston geht die Unterhaltung weiter und vertieft sich noch. Ted gesteht der fremden Frau, dass ihn seine Frau mit dem Bauunternehmer betrügt und er sie gerne dafür ermorden würde. Ted ist erstaunt, dass Lily nicht entsetzt ist, sondern ihm ihre Hilfe anbietet. Zusammen schmieden sie einen felsenfesten Plan und sie wollen sich wieder treffen um alles genau abzusprechen. Zwar denkt Ted, Lily erscheint nicht, doch sie kommt. Und der Stein kommt ins Rollen, doch anders, wie Ted gedacht hat. „Die Gerechte“ ist ein Thriller aus der Feder des Autors Peter Swanson. Ich hatte das Vergnügen den Thriller als Hörbuch genießen zu können. Das Besondere hierbei ist, dass es gleich vier Sprecher gibt. Für jede Hauptperson gab es einen zuständigen Sprecher. Ich fand dies sehr gelungen, wusste man doch gleich an der Stimme, wo man gerade war. Das Buch selbst ist in mehrere Ego-Perspektiven aufgeteilt. Normalerweise mag ich das an Büchern überhaupt nicht. Hier bei dem Hörbuch ist mir das soweit gar nicht aufgefallen, da auch jede Perspektive von einem eigenen Sprecher erzählt wurde. Hätte ich das Buch gelesen, wäre dies ein negativer Punkt gewesen. So kann ich das beruhigt unter den Tisch fallen lassen. Die Story selbst ist jetzt nicht der reißerische Thriller schlechthin. Es wird gemordet, allerdings nicht so dermaßen blutrünstig, wie es sonst in Thrillern so dargestellt wird. Der Mord selbst ist eher ein kleines Beiwerk im großen Netz der Story. Der erste Teil war sogar etwas schleppend. Es ging viel zwischen Ted und Lily hin und her. Die Geschichte dümpelte mehr, als dass sie vor Spannung sprühte. Am Ende des ersten Teils zog die Handlung allerdings rasant an. Wie sollte das jetzt weiter gehen? „Die Gerechte“ ist jetzt nicht der kribbelnde Thriller schlechthin, allerdings die Art und Weise der Geschichte hat mich fasziniert. Die Wendungen und Ereignisse waren teilweise, kann man das für einen Thriller schreiben, erfrischend. Es erinnerte mich in gewisser Weise an „Game of Thrones“ oder „The Walking Dead“. Keiner ist seines Lebens sicher. Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen. Der Autor, sowohl die Sprecher haben für mich sehr gute Arbeit geleistet.

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Alkohol ist schon Ted Serversons guter Freund. Der Reiche Risiko-Kapitalgeber sitzt eines Tages an einem Flughaften und hat einiges zu verdauen. Vor allem, dass seine Frau ihn wohl nicht ganz so aus der Tiefe des Herzens liebt, wie er das angenommen hatte. Sondern durchaus auch mit zumindest einem Auge sein Geld im Auge hat, ihr Wohlleben voranbringt, gerade ein sündhaft teures Ferienhaus federführend erbaut und einrichtet (natürlich mit seinem Geld) und dabei den Bauleiter doch überaus anregend zu finden schient. Was sich zumindest ergibt, als Ted die beiden heimlich beobachtet. Wobei das Verhaltens seiner Frau und ihre souverän-unschuldige Haltung ihm gegenüber ihn doch hier und da ins Wanken bringt in dem, was er doch mit eigenen Augen gesehen hat. Da trifft er auf eine Unbekannte. Die ihm gefällt. Äußerlich. Kühl, klug, souverän, das wäre einen Flirt wert, wenn da nicht das Thema auf etwas ganz Anderes käme, was ihn von da an nicht mehr loslässt. „Ich denke, das sollten sie tun“. Ermuntert ihn die Frau, Lily, als aus ihm herausbricht, dass er seine Frau liebend gerne umbringen würde. Kühl und klar, unaufgeregt bietet sie ihm ihre Hilfe an. Wenn er will. Was er sich überlegen soll. Während der Leser Zeit erhält und in regelmäßigen Perspektivwechseln jene Lily von Jugend an näher kennenlernen wird. Um festzustellen, dass hier nicht eine eiskalte, gestörte Killerin an der Flughafenbar und dann im Flugzeug neben Ted saß, sondern durchaus jemand, der aus einer gewissen Notwehr heraus ihre Schlüsse fürs Leben gezogen hat. Sei es im Blick auf ihre geliebte Katze, sei es im Abwehren des schmierigen Chet, sei es an so manch anderen Momenten im Leben. Wobei Swanson sehr geschickt, bei allem Verständnis, genau den Weg einer Serienmörderin nachvollzieht, wo es mit Gewalt gegen Tieren ja bekanntlich gerne mal beginnt. „Wenn sie ihre Frau töten, tun sie nur etwas, was ihr ohnehin widerfahren wird. Und sie würden andere Menschen vor ihr retten…Sie macht die Welt schlechter. Alle Menschen sterben, aber nicht alle müssen mit ansehen, wie jemand, den sie lieben., mit einer anderen Person zusammen ist. Sie hat den ersten Stein geworfen“. Wie Lily zu diesen Überzeugungen kam, wie Ted sich immer mehr hineinarbeitet von der Idee zum konkreten Plan des Mordes, wie zwischen Lily und Ted etwas Neues entsteht, der Thriller funktioniert auf all diesen ebenen hervorragend. Spannung, das Eintauchen in eine so schlüssig und klar wirkende Gedankenwelt, die doch zutiefst erschreckt, die Frage, was Teds Frau überhaupt zu ihren Handlungen getrieben hat, die zunehmende Distanz, die Swanson treffend schildert und die in Ted mehr und Mehr Platz einnimmt, der Thriller ist von der ersten bis zur letzten Seite gut zu lesen, bietet überraschende Wendungen in sehr dichter Atmosphäre und gerade die Person der Lily wird dem Leser durch Swanson überaus anregend und in der Tiefe vor Augen geführt. So entsteht eine emotionale Nähe in einem hin- und hergerissen sein zwischen Verständnis und Abscheu vor der kühlen „Mörderin“.

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In “Die Gerechte” nimmt Peter Swansons Story einen ungewöhnlichen Verlauf, denn immer wieder läuft die Storyline in eine unerwartete Richtung. Der US-Amerikaner Peter Swanson erzählt aus vier verschiedenen Blickwinkeln und jede Perspektive trägt auf ihre Art zur Entwicklung dieses leicht schrägen, aber gut inszenierten Falls bei. In dessen Mittelpunkt steht Lilly, die einen etwas ungewöhnlichen Gerechtigkeitssinn besitzt und damit nicht nur gutes bewirkt. Ebenso amüsant wie mitreißend erzählt von Christiane Marx, Britta Steffenhagen, Oliver Brod und Uve Teschner.

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