Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Was andere Menschen Liebe nennen

David Levithan, Andrea Cremer

(3)
(37)
(5)
(0)
(0)
€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann. Rezension Mir hat das Buch wirklich sehr gefallen! Ich mochte die Protagonisten, weil sie irgendwie eine Außenseiterrolle hatten. Stephen mit seiner Unsichtbarkeit war da natürlich das krasseste Beispiel. Aber auch Elizabeth und ihr Bruder Laurie stellen durch ihre Hobbies und Einstellungen irgendwie etwas besonderes dar. Elizabeth liebt Comics und lebt eher zurückgezogen von den Menschen und ihr Bruder geht auch eher mit Respekt an die ganze Sache mit Freunden ran. Da ganze hat den Charakteren eine besondere Noten gegeben. Eine wirklich zauberhafte Story. Die Autoren haben hier ein wirklich wunderbares Werk geschaffen. Der Schreibstiel ist sehr zart und gefühlvoll. Um diese wunderschöne Liebesgeschichte wurde eine Spannungsgeladene Geschichte, welche den Leser erfolgreich mit sich reißt. Die einzelnen Charaktere habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen und Elizabeth's Bruder sorgt für ein gutes Pensum an Witz. Wer also Lust auf eine schöne Lovestory hat, gekoppelt mit Fantasy und Spannung, der liegt mit diesem Buch richtig. Ich konnte es fühlen. Eine unterschwellige Verzweiflung die sich durch das ganze Buch zog. Sie machte Stephen für mich sichtbar und echt.

Lesen Sie weiter

"Es heißt immer, dass die Zeit wie Sand durch die Finger rinnt. Dabei wird nicht bedacht, dass manche Sandkörner für immer fest an der Haut haften. Das sind die Erinnerungen, die einem bleiben, Erinnerungen an die Zeit, als noch Zeit übrig war." - S. 349 Allgemeines: Titel: Was andere Menschen Liebe nennen Autor: David Levithan und Andrea Cremer Verlag: cbt ISBN: 978-3-570-16355-9 Seitenzahl: 411 Preis: 14,99 [D] Inhalt: Stephen ist ein ganz normaler 16-jähriger Junge, der mitten in New York lebt. Zumindest fast normal, denn niemand kann ihn sehen: Stephen ist von Geburt an unsichtbar aufgrund eines Fluches, über den er jedoch kaum etwas weiß. Doch als nebenan Elizabeth einzieht, ändert sich alles, denn sie kann ihn sehen. Beide nähern sich einander an und verlieben sich. Es gibt nur ein Problem: Hinter Stephens Unsichtbarkeit steckt mehr, als er denkt und nur Elizabeth kann ihn retten... Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt! Meine Meinung: Als erstes muss ich gleich loswerden, dass ich nicht damit gerechnet habe, wie sich die Geschichte entwickelt. Ich hatte eine ganz normale Liebesgeschichte erwartet, wobei man von normal ja eigentlich nicht sprechen kann, wenn man unsichtbar ist. Als das ganze dann aber in Richtung Fantasy kippte, war ich erst ein bisschen verwirrt, musste dann aber feststellen, dass David Levithan die Kombination aus Lovestory und Fantasyabenteuer ganz gut geglückt ist... Mit Levithans' Schreibstil bin ich mittlerweile schon ganz gut vertraut nachdem ich sowohl "Will & Will" als auch "Letztendlich sind wir dem Universum egal" gelesen habe. Nach wie vor empfinde ich diesen als unkompliziert. Er hat ein Talent dafür, Dinge schön zu umschreiben, was mir gut gefällt. Er schreibt sehr detailliert und angenehm; man kommt gut durch das Buch. Bei diesem Buch hat es mir jedoch etwas an Emotionen gefehlt, die ich sonst von ihm gewohnt bin. Die Kapitel sind abwechselnd aus Stephens und Elizabeths Sicht geschrieben, sodass man in beiden Perspektiven persönliche Eindrücke bekommt. Stephen ist ein ziemlich einsamer Teenager, was ja aufgrund seiner Situation nachzuvollziehen ist. Nach dem Tod seiner Mutter und einzigen Vertrauten lebt er sehr zurückgezogen und fiel in ein tiefes Loch. Zu seinem Vater hat er wenig Kontakt, was sich aber im Laufe der Geschichte noch ändert. Auch wenn er sehr unter seinem Fluch leidet, ist er sehr altruistisch und stets darauf bedacht, niemanden in Gefahr zu bringen oder gar zu verletzen. Ich mag seinen Charakter und kann seine Handlungen verstehen. Seine Liebe zu Elizabeth ist aufrichtig, wenn auch völlig neu für ihn. Er kann mit der Situation, plötzlich von jemandem gesehen zu werden, dann später doch relativ gut umgehen, was für einen starken Charakter spricht. Elizabeth war anfangs eine kleine Diva, ziemlich launisch und zickig, aber man erfährt schnell, warum das so ist und kann sie meistens verstehen. Auch sie muss bald mit einigen neuen Erfahrungen umgehen und meistert dies gut. Sie ist sehr unvoreingenommen und gibt mit Stephen zusammen ein tolles Paar ab! Laurie liebe ich! Sein Charakter ist toll, er ist witzig, zuvorkommend, hilfsbereit und - schwul, weswegen er schon viel Probleme hatte. Ich mag ihn total! Die Story an sich war gut, ich hab den schnellen Wechsel ins fantastische gut überlebt und konnte mich nach einer Weile dann auch zurecht finden. Leider hat mir die Tiefsinnigkeit ein wenig gefehlt, denn durch die Fantasyelemente kam die Liebesgeschichte meines Erachtens ein bisschen zu kurz. Ansonsten ein gelungenes Buch mit tollen Charakteren, vielen Überraschungen und abwechslungsreichen Ereignissen.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Mir hat das Buch wirklich sehr gefallen! Ich mochte die Protagonisten, weil sie irgendwie eine Außenseiterrolle hatten. Stephen mit seiner Unsichtbarkeit war da natürlich das krasseste Beispiel. Aber auch Elizabeth und ihr Bruder Laurie stellen durch ihre Hobbies und Einstellungen irgendwie etwas besonderes dar. Elizabeth liebt Comics und lebt eher zurückgezogen von den Menschen und ihr Bruder geht auch eher mit Respekt an die ganze Sache mit Freunden ran. Da ganze hat den Charakteren eine besondere Noten gegebene. Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist das Zusammenspiel von realer Welt und den Fantasyelementen, das harmonisch ineinander übergreift. Die Idee mit Fluchsprechern und Spruchlesern war mir persönlich neu und hat dem Buch etwas einzigartiges gegeben. Trotzdem hat sich das Buch ein wenig gezogen. Durch die vielen Gedanken, die sich die einzelnen Protagonisten machen, hat sich alles etwas in die Länge gezogen. Was ich sehr gut finde, ist, dass nicht nur Fokus auf die Protagonisten gelegt wurde. Zwischendurch gab es immer wieder bestimmte Nebenrollen, die auftauchen. Durch die Verknüpfungen von Nebenrollen und Protagonisten, sowie die Beziehungen zwischen den jeweiligen Charakteren gab es während des Buches einen schönen Übergang von dem jeweiligen Alleinsein zum Zusammenhalt der einzelnen Figuren. Es gab eine fortlaufende Entwicklung der Beziehungen, sowie Höhen und Tiefen, die die Geschichte natürlich und realistisch wirken ließen. Trotzdem muss ich sagen hat mir das Ende überhaupt nicht zugesagt. Irgendwie ziemlich unbefriedigend, aber durchaus realistisch und nachvollziehbar. Kommen wir zur äußeren Gestaltung! Das Cover finde ich echt wunderschön, sowohl die Motivwahl als auch die Farbwahl. Und die Idee die jeweiligen Perspektiven mit verschiedenen Kapitelüberschriften zu kennzeichnen fand ich sehr einfallsreich. Insgesamt hat mir die Geschichte trotzdem sehr gut gefallen und das Buch hat sich die 4 Sterne redlich verdient!

Lesen Sie weiter

Rezension zu Was andere Menschen Liebe nennen Buch: Was andere Menschen Liebe nennen Autor/in: David Levithan und Andrea Creme Preis: 14.99€ Verlag: cbt Verlga/Rezensionsexemplar vom Bloggerpotal Klappentext: Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann.(laut Bloggerportal) Meinung: Danke an das Bloggerportal und den cbt Verlag für ein weiteres wundervolles Rezensionsexemplar😊Das Buch fande ich einfach nur klasse. Man konnte sich richtig auf sie Geschichte einlassen und man kam eigentlich recht gut durch. Ich persönlich konnte mich in richtig mit dem Hauptprotagonisten Stephen identifizieren, und ich denke dass wir alle es an bestimmten Stellen sich tun können. Der Schreibstil hat mir echt gut gefallen, voralldingen aber War er auch tiefgründig, was mir persönlich immer super gefällt😊 Fazit: Jedem zu empfehlen!!!💖 Insgesamt: 4/5🌟🌟🌟🌟

Lesen Sie weiter

Inhalt: Stephen wurde unsichtbar geboren. Seitdem seine Mutter gestorben ist, wohnt er alleine in einem Apartment in New York.  Als er eines Tages Elizabeth im Flur begegnet, ist er geschockt, denn sie kann ihn als einzige sehen und spricht ihn sogar an. Bald verlieben sich die beiden ineinander - doch es gibt ein Problem: Hinter Stephens Unsichtbarkeit steckt viel mehr, als die beiden zuvor gedacht haben Und Elizabeth ist die einzige, die ihn retten kann... Meine Meinung: Protagonisten: Stephen war schon immer sehr alleine. Seine Mutter ist vor einiger Zeit gestorben und sein Vater kommt nur sehr selten auf einen Besuch vorbei. Für beide Eltern war die Erziehung nie leicht, weil sie ihr Kind nicht sehen konnten, doch sein Vater hatte immer ein noch größeres Problem damit. Stephen beobachtet in seiner Freizeit die Menschen in seiner Umgebung, seine Nachbarn oder Passanten auf der Straße. Wenn er einen Gegenstand berühren oder in der Hand halten will, muss er sich dazu konzentrieren, da dieser sonst durch ihn hindurchfällt. Dass seine Lage sehr unglücklich ist, ist offensichtlich, doch er scheint sich inzwischen einigermaßen damit abgefunden zu haben. Als er Elizabeth kennenlernt, ist er anfangs sehr überrascht, da sie die erste ist, die ihn je gesehen hat. Doch gerade weil sie ihn sehen kann, kann er sich nun zum ersten mal verlieben- Er war mir ziemlich sympathisch. Ich konnte seine Handlungen gut nachvollziehen und, obwohl es die ganze Zeit darum ging, seinen Fluch aufzuheben, war es ihm trotzdem am wichtigsten, dass niemand verletzt wird und niemand sich in Gefahr begibt. Elizabeth ist erst neu nach New York gezogen. Sie lebt dort gemeinsam mit ihrem Bruder Laurie und ihrer Mutter. Sie ist eher etwas zurückgezogen und verbringt nicht viel Zeit mit Gleichaltrigen. Nachdem sie, voll beladen mit Einkaufstüten, Stephen im Flur erst einmal angeschnauzt hat, beschließt sie jedoch, ihm und ihrem neuen Wohnort eine Chance zu geben. Stephen zeigt ihr New York und sie verliebt sich in ihn. Als sie dann aber erfährt, wie sie mit Stephens Fluch in Verbindung steht, spitzt sich die Lage zu. Dennoch versucht sie alles, um Stephen zu retten, und stellt damit ihre eigenen Bedürfnisse hinten an.  Ich fand sie ziemlich sympathisch und meiner Meinung nach gaben sie und Stephen ein schönes Paar ab. Gegen Ende handelt sie teilweise etwas unüberlegt, weshalb ich nicht all ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Laurie ist der Bruder von Elizabeth. Er hat eine harte Vergangenheit hinter sich, denn er wurde in seinem früheren Wohnort zusammengeschlagen, weil ein paar Jungs dort ein Problem damit hatten, dass er schwul ist. Er lag wochenlang im Krankenhaus. Der Vater der beiden Geschwister hat die Familie darauf verlassen, weil er Partei für die Jungs ergriffen hat. In New York verliebt er sich neu in einen Nachbarn und unterstützt außerdem Elizabeth dabei, Stephens Fluch zu bekämpfen. Jedoch kann er Stephen nicht sehen und muss sich deswegen erst an die Situation gewöhnen. Ich mochte ihn als Charakter sehr gerne. Er war mir sympathisch, tat mir aufgrund seiner Vergangenheit aber auch ziemlich leid. Seine Schwärmerei für den Nachbarn Sean fand ich sehr süß, leider kam deren Beziehung nicht oft zur Sprache. Schreibstil: Ich mochte den Schreibstil des Buches zwar sehr gerne, weil er sich leicht und schnell lesen ließ, aber was ich mir etwas mehr gewünscht hätte, wären noch mehr Emotionen und etwas mehr Poesie, wie ich es eigentlich von David Levithan gewohnt bin. Deshalb muss ich auch ehrlich sagen, dass mir seine anderen Bücher besser gefallen haben. Hätte ich nicht gewusst, wer der Autor ist, hätte ich ihn aufgrund des Schreibstils auch nicht erkannt. Handlung: Die Grundidee der Geschichte fand ich sehr spannend und originell. Wichtig ist, dass man als Leser im Voraus weiß, dass es sich bei diesem Buch nicht um eine einfache Liebesgeschichte handelt, sondern um einen Fantasyroman. Das Cover, dass ich an sich ziemlich schön finde, kann allerdings leicht verwirren und den Anschein machen, es wäre keine Fantasygeschichte.   Die Handlung hat sich von Anfang bis kurz vor Schluss schon etwas gezogen und es ging eher langsam voran. Der Schluss hingegen ging mir dann aber doch etwas zu schnell. Allerdings war es noch okay, ich bin jetzt auch nicht beim Lesen eingeschlafen :D Das Ende war zwar spannend, aber im Rest des Buches ist eher wenig passiert, weshalb mich das Buch auch nicht wirklich gefesselt hat. Fazit: Das Buch war ein schöner Fantasyroman mit einer originellen Idee, die man allerdings etwas besser hätte umsetzen können. Dennoch kann ich es jedem empfehlen, den die Grundidee wirklich interessiert.

Lesen Sie weiter

Allgemeines: Titel: Was andere Menschen Liebe nennen Originaltitel: Invisibility Autor/in: Andrea Cremer, David Levithan Übersetzer: Bernadette Ott Verlag: cbt Verlag Preis: (D) 14,99 Euro (A) 15,50 Euro Seiten: 411 ISBN: 978-3-570-16355-9 Inhalt: Der 16-Jährige Stephen ist schon sein ganzes Leben unsichtbar. Keiner kann ihn sehen - nicht mal seine Eltern. Seit dem Tod seiner Mutter bleibt Stephen in einem Haus in New York zurück. Doch dann zieht Elizabeth mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Laurie nach New York und es passiert das unglaubliche: Elizabeth kann ihn sehen! Die beiden mögen sich auf Anhieb und verlieben sich ineinander. Bald kann Stephen sein Geheimnis nicht mehr vor Elizabeth verheimlich und auch ihr Bruder Laurie findet es heraus. Gemeinsam versuchen sie Stephen zu helfen. Dabei findet Elizabeth etwas heraus, mit dem sie ihrem Ziel ein Stück näher kommen. Doch sie ahnen nicht, das sie sich dabei in große Gefahr bringen... Das Cover: Ich finde das Cover sehr schön. Der Junge und das Mädchen im Vordergrund und dann die Stadt im Hintergrund passt gut zur Geschichte und mir gefällt, dass das Buch in einem leichten rosa Stich gehalten ist. Meine Meinung: Das Cover lässt auf ein leichte Sommergeschichte hoffen. Doch es ist ganz anders als erwartet. Der erste Teil des Buches ist eine ganz normale Liebesgeschichte, wie es der Klappentext sagt, nur das Stephen unsichtbar ist. Das sagt ja schon mal, das es sich auch viel um Fantasy dreht. Ich möchte jetzt nicht spoilern, deshalb kann ich nur sagen, dass es sehr spannend und geheimnisvoll ist. Es hat sich sehr anders entwickelt, als ich erwartet habe, was aber nicht negativ ist, denn ich mag auch gerne Fantasygeschichten. Also ich kann jedem, der gerne Fantasy liest empfehlen. Das Buch ist abwechselnd Stephens und Elisabeths Sicht geschrieben. Bei Stephen kam ich gut rein, bei Elizabeth jedoch nicht so schnell, weil ich sie am Anfang noch gar nicht kannte und auch gar nichts über sie erzählt wurde. Doch im Laufe der Geschichte habe ich sie besser kennengelernt und gegen Ende wurde der Wechsel zwischen den Sichten so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Den Schreibstil fand ich gut und das Buch war flüssig zu lesen. An einigen Stellen war das Buch ein bisschen langweilig, aber das war nicht so tragisch. Das Ende kam ziemlich schnell und ich hätte gedacht, dass das Buch anders endet, aber so war es auch gut. Die Liebesgeschichte zwischen Elizabeth und Stephen war zwar nicht das Hauptthema, dennoch war sie schön und ich habe mir ein schönes Zitat herausgesucht: "Ich betrachte sie, wie sie im Krankenhaus liegt und schläft. Sie hat überall blaue Flecken. Ihre Haare sind verschwitzt und fettig. Sie hat dunkle Ringe unter den Augen und Pickel im Gesicht. Ihr Atem geht manchmal schwer und stoßweise. Aus ihrem Mund läuft ein dünner Speichelfaden. Ich habe sie nie mehr geliebt" Fazit: Mir hat das Buch echt gut gefallen und ich fand es zwar anders als erwartet, dennoch war es total spannend und es gab viele Überraschungen. Das Buch war gut, trotzdem konnte es mich nicht vollständig überzeugen, deshalb vergebe ich 4/5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Kurzbeschreibung Wie weit gehst du für die Liebe? Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann. (Quelle: cbt) Meine Meinung Die Autoren Andrea Cremer und David Levithan waren mir beide bisher unbekannt. Umso gespannter war ich daher auf ihr Gemeinschaftswerk „Was andere Menschen Liebe nennen“, das mich sehr vom Cover her angesprochen hat. Nachdem ich dann den Klappentext gelesen habe wusste ich, ich muss dieses Buch lesen. Von den Charakteren war ich sehr angetan. Sie alle wirkten auf mich gut beschrieben und somit auch sehr gut vorstellbar. Stephen ist 16 Jahre alt und er ist so ganz anders als Jungs es in seinem Alter sind. Denn er ist unsichtbar, auf ihm lastet seit seiner Geburt ein Fluch. Er lebt alleine mitten in New York, seine Mutter ist bereits gestorben. Sein Leben ist eigentlich sehr einsam, er fühlt sich von allem verlassen. Bis er Elizabeth kennenlernt. Ab da wird sein Leben komplett umgekrempelt. Elizabeth mochte ich auch sehr. Am Anfang dachte ich ja etwas anders über sie, das hat sich aber nach ein paar Seiten gegeben. Sie hat sich quasi langsam angeschlichen und letztlich hat sie sich meine Sympathiepunkte erarbeitet. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Sie alle passen wunderbar ins Geschehen hinein und ich konnte die Handlungen verstehen und nachvollziehen. Der Stil der Autoren ist jugendlich leicht und wirkte frisch auf mich. Allerdings ein paar Mal geriet ich doch aus dem Lesefluss, weil manches einfach etwas merkwürdig klang. Ob es jetzt nur an der Übersetzung liegt kann ich nicht genau sagen, ich fand es nur ein wenig störend. Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Perspektiven von Stephen und Elizabeth. So lernt man als Leser beide Protagonisten gut kennen und ist immer an ihnen dran. Die Handlung entwickelt sich hier ganz anders als man es anhand des Titels und Klappentextes vielleicht erwartet. Ich muss auch zugeben, ich bin mit ganz anderen Vorzeichen an dieses Buch herangegangen, dachte es würde sich hierbei um eine Liebesgeschichte handeln. Ja, diese bekam ich auch aber mit doch sehr viel Fantasy. Die Liebe, die in meinen Augen doch sehr flott in Fahrt kommt nimmt hier keinesfalls den Mittelpunkt der Geschichte ein. Eher geht es um einen unsichtbaren Jungen, um einen Fluch und um Magie. Ich fand es ein wenig schade, dass die Liebesgeschichte nur immer am Rand erwähnt wird. Ich hätte diese gerne noch etwas näher verfolgt. Das Ende konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Es passt zwar gut zum Geschehen, macht es rund und schließt es ab. Mir persönlich aber hat dennoch etwas gefehlt. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Was andere Menschen Liebe nennen“ von Andrea Cremer & David Levithan ein Jugendroman, der vollkommen anders ist als man es vom Klappentext her denkt. Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein jugendlich leicht und flüssig zu lesender Stil der Autoren und eine Handlung, die neben der erhofften Liebesgeschichte, die leider etwas zu sehr ins Abseits gedrängt wird, sehr viel Fantasy und Magie beinhaltet, haben mir dennoch aber unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

Lesen Sie weiter

Insgesamt hat mir die Geschichte um Stephen und Elizabeth gut gefallen. Inhaltlich ist sie gut durchdacht und auf jeden Fall spannend aufgebaut mit einer guten Mischung aus Emotion aber auch Abenteuer. Es ist keine Liebesgeschichte, wie man sie erwartet, denn letztendlich fällt der Fantasyanteil wesentlich höher aus, als vermutet. Dabei geht die Beziehung der beiden Protas und deren Entwicklung etwas unter, was ich schade fand. Ebenso zog es sich an manchen Stellen in die Länge, wo man etwas Kampfgest und Geduld mitbringen musste. Dennoch ist die Geschichte insgesamt gelungen, denn ich habe mich gut unterhalten gefühlt und wurde auch mitgerissen. Vom Schreibstil her, ließ sich die Geschichte sehr gut lesen, denn man konnte sich in das Geschehen hinein versetzen und auch die Charaktere kennenlernen. Der Perspektivenwechsel sorgte durch die Ich-Perspektive zwar manchmal für Verwirrung, da man nicht speziell darauf hingewiesen wurde, wer gerade spricht, aber dennoch fand ich das recht gut. Die CHaraktere an sich konnten mich mit ihren verschiedenen Persönlichkeiten auf jedenn Fall überzeugen und brachten auch eine gute Packung Spaß mit. Stephen sagte mir mit seiner zurückhaltenden, schüchternen Art sowie seinem Schicksal richtig zu, denn es machte Spaß, ihn zu begleiten. Elizabeth mischte mit ihrer direkten, abenteuerlichen Art ordentlich mit! Beide sind so unterschiedlich, bildeten aber doch ein tolles Team. Auch die Nebencharaktere wie Elizabeths Bruder gefielen mir richtig gut! Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Geschichte anders verlief als erwartet, aber dennoch war es eine gute Geschichte, die mir Spaß gemacht hat. Bis auf einige Längen, wo es sich jedoch lohnt, dran zu bleiben, kann an sich auf eine schöne Romantasygeschichte freuen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.