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Rezensionen zu
Und dann, eines Tages

Alison Mercer

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Das wunderschöne Cover des Romans “Und dann, eines Tages” von Alison Mercer fällt sofort ins Auge und gibt zumindest optisch schon viel her – der Inhalt ist aber durchaus turbulenter als das Cover vermuten lässt: Als Anna mit 18 Jahren nach Oxford geht, um mit ihrem Anglistikstudium anzufangen, glaubt sie am Anfang einer aufregenden Zeit zu sein. Schon bald findet sie in der berühmten Clarissa, der gütigen Meg, dem blassen Keith und dem gutaussehenden Victor gute Freunde. Mit Victor findet sie sogar ihre erste große Liebe. Doch bis zu ihrem Abschluss ereignen sich allerlei Dinge, die Anna in der Zeit danach am liebsten vergessen möchte. Eines Tages trifft sie jedoch wieder auf Victor und stellt sich schließlich ihren Erinnerungen. Anfangs habe ich Annas Geschichte gerne gelesen, doch mit der Zeit werden immer wieder Andeutungen auf ein prägendes Ereignis in der Vergangenheit gemacht. Auch wenn diese den Leser bestimmt neugierig machen, führen sie nach einer Weile aber leider zu dem Gefühl, dass sich die Handlung kaum noch entwickelt. Gerade rechtzeitig kommt der Sprung in die Vergangenheit und es wird beschrieben, wie Anna im College ankommt und wie sie ihre Freunde kennenlernt. So besteht die Handlung aus insgesamt fünf Teilen, die jeweils abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit spielen. Trotz der Perspektivwechsel fand ich die Handlung viel zu langatmig. Die Autorin erzählt zu viel und vor allem recht unnötige Dinge, auch den Handlungsstrang mit Annas Suche nach ihrem leiblichen Vater fand ich unpassend zur eigentlichen Handlung, auch, da dieser so gar nicht zum Rest passt und bis zum Ende hin nicht wirklich abgeschlossen wird. Anna als Protagonistin war mir zunächst zwar recht sympathisch, wenn auch recht durchschnittlich, doch gerade in der zweiten Hälfte des Romans wurde sie mir immer unsympathischer, da ich ihre Handlungen absolut nicht nachvollziehen konnte. Was eine leichte und romantische Lektüre zu sein scheint, entpuppt sich leider als eine relativ langatmige und schwere Geschichte von einer Gruppe Studienfreunde, die zwei Jahrzehnte nach ihrem Abschluss immer noch mit den Fehlern ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben.

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Sowohl das wunderschöne Cover und der vielversprechende Klappentext waren der Grund, warum ich dieses Buch unbedingt haben wollte und mich dafür beworben habe. Das Cover ist wirklich sehr schön und wer das Buch liest, könnte sich denken was es mit der Bank auf sich hat. Das Buch war in fünf Teilen aufgeteilt. Drei Teile spielten in der Gegenwart und zwei in der Vergangenheit. Leider hat das Buch mit dann aber enttäuscht. Ich hatte eine schöne, ruhige Liebesgeschichte erwartet, in der die Protagonistin zu sich selbst wieder findet. Stattdessen war es eine Reise in die Vergangenheit um mit ihr langsam und mit sehr vielen in die länge gezogenen Seiten, abzuschließen. Viele Sachen die von mir aus hätten mehr ausgeschrieben werden, wurden ganz kurz beschrieben, während andere Sachen total überzogen wurden. Die Charaktere waren manchmal total nervig. Anna war etwas Kindisch und ihre Gefühle kamen nicht gut rüber. Zudem kam ich nie richtig in die Geschichte rein. Gut war allerdings, dass die Autorin nie viel verraten hatte, sodass man bis zum Ende miträtseln konnte, was denn nun Anna widerfahren ist. Ein langatmiges Buch, das meine Erwartungen, die sehr hoch waren, nicht im geringsten erfüllt hat.

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