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Rezensionen zu
Firefight

Brandon Sanderson

Die Rächer (2)

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€ 17,99 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 24,90* (* empf. VK-Preis)

Nachdem ich im März vollkommen begeistert vom Auftakt der Reckoners-Trilogie von Brandon Sanderson war, konnte ich es kaum abwarten, den zweiten Band zu verschlingen. Aufgrund von Nerdproblemen musste ich aber auf die deutsche Ausgabe warten, weil doof im Regal. Und im Oktober kam endlich Firefight in die Läden! AH! (Spoiler bezüglich des ersten Teils!) Bereits wie der Vorgänger kann Firefight mit Kreativität und Einfallsreichtum sowie Worldbuilding brillieren. Das Setting ist das ehemalige Manhatten New Yorks, eine überschwemmte Großstadt, aus der Wolkenkratzer ragen. Ungewöhnliche Kräfte halten die Stadt am Leben. Die Menschen dort führen ein anderes Leben, haben andere Einstellungen zu den Epics und ihrem Schicksal. Allein diese neue Perspektiven werfen ein anderes Licht auf die neue Gesellschaft seit Calamity. Mit der neuen Umgebung stoßen auch weitere Charaktere hinzu. Zum einen wird das Team der Rächer um Mizzy, Val und Exel erweitert, die man mit ihren verschiedenen Macken über die Seiten hinweg ziemlich in sein Herz schließt. Und natürlich dürfen auch neue Bösewichte nicht fehlen! Die High Epic Regalia hält Babilar fest in ihren Händen, verfolgt aber gleichzeitig verborgen ihre eigenen Pläne. Doch vor allem Obliteration, eine wandelnde Bombe, hat es mir angetan. Mit seinen Bibelzitaten erscheint er schon ziemlich wahnsinnig. Doch abgesehen von neuen Charakteren, sind auch wieder der Prof, Tia, Megan und David mit von der Partie. Während David im ersten Teil voll und ganz von seinem Hass gegenüber den Epics besessen war, so macht er hier eine deutliche Veränderung durch. Seine Ansichten über die Epics sind nicht mehr nur schwarz, sondern bilden sich langsam zu Hoffnung heraus, diesen Menschen helfen zu können. Firefight helfen zu können. Und dem Prof. "We want what we can’t have, even when we have no right to demand it." Neben dem Hauptstrang, Regalias Plänen Einhalt zu gebieten, verfolgt David seine eigene Mission: Firefight und Antworten finden. In dem Buch erfährt man einiges über diese High Epic, die nach Babilar geflüchtet ist. Außerdem gibt es endlich Hinweise auf die Ursache der Kräfte der Epics und auf diesen komischen, roten Planeten namens Calamity. Gerade das hat mich besonders interessiert. Und ich bin gespannt, wie dieser Aspekt nun im dritten Band gelöst wird. Auch der Hauptstrang hat mich gut unterhalten: wilde Verfolgungsjagden, Rettungsaktionen und Angriffe auf Epics, gekrönt mit einem spannungsgeladenen Ende! Ab und an hat mich jedoch die Eintönigkeit der Kämpfe gelangweilt, aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt. Zusammengefasst muss ich sagen, dass Firefight einen gute Vorlage für den finalen Abschluss ist. Die Handlung ist vorangekommen, es gab Spannung und Action und Momente, in denen man dachte: Verdammt, verdammt, verdammt! Es hat unglaublichen Spaß gemacht, das Buch zu lesen und hat mir wieder tolle Lesestunden beschert. Ein wenig gedämpft hat mich lediglich Davids Verhalten, das er sich so manches Mal kopfüber in eine Situation wirft, ohne wenigstens ein bisschen nachzudenken. Nichtsdestotrotz bin sehr gespannt auf Calamity, das im Februar 2016 auf Englisch erscheinen wird.

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spannung noch gesteigert

Von: schmidl

01.11.2015

Der zweite teil firefight ist noch spannender als der erste teil, was vielleicht auch daran liegt,daß man die welt der epics soweit verinnerlicht hat und sich nunmehr viel besser auf die handlung einlassen kann. Beim lesen hatte ich nie das gefühl mich zu langweilen ,was für ein sehr flüssiges lesen sorgt. Würde diese reihe auf jeden fall empfehlen und werde auch sicherlich den 3. band lesen.

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