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Rezensionen zu
Firefight

Brandon Sanderson

Die Rächer (2)

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€ 17,99 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 24,90* (* empf. VK-Preis)

Es geht spannend weiter

Von: Bookpuzzlerin

29.08.2023

4,5 Sterne Band 2 der Rächerreihe konnte mich wieder durch seine Actionszenen von sich überzeugen. Jedes mal fiebere ich mit dem Protagonisten mit und bin gespannt, wie er sich aus der einen oder anderen brenzligen Situation retten will, aus der man selbst keinen Ausweg sieht. Der Autor webt in diesen Teil schlau neue Nebencharaktere und Antagonisten ein. Ich in jedes Mal wieder gespannt, welche Kräfte ein neu auf der Bildfläche erscheinender Epic vorzuweisen hat. Noch interessanter sind allerdings die Schwächen genau dieser, wobei mich die ein oder andere aufgrund ihrer Absurdität durchaus zum lächeln bringen konnte. Lediglich mit unserem Protagonisten hatte ich an der ein oder anderen Stelle ein paar Probleme, da man in diesem Teil sein junges Alter und seinen Idealismus merkt. Vor allem seine rosarote Brille war etwas zu rosa an der ein oder anderen Stelle für meinen Geschmack und er wollte nur das Gute in den Leuten sehen. An sich ist das Buch ein Jugendbuch und die sprachliche Gestaltung, als auch der Protagonist sind daran ausgerichtet. Man sollte sich hierauf also einstellen. Was mich dafür umso mehr vom Hocker gehauen hat, war ein Plottwist in der Mitte und das Ende. Wir erhalten einige Antworten, es werden aber auch einige sehr wichtige Fragen aufgeworfen. Das Ende verspricht einen extrem spannenden letzten Band und ich hoffe in diesem erwarten uns Leser noch mehr actiongeladene Szenen, geniale und Witzige Metaphern und einige heißersehnte Antworten, genauso wie in diesem Band.

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Tolle Fortsetzung

Von: JK

19.05.2019

Nach Mitosis und Instabam ist mit Sourcefield wieder eine Epische in Newcago aufgetaucht. Sie attackiert mit ihren Elektrokräften gezielt David und das Team der Rächer und nicht ihren Anführer Prof, der insgeheim ein auch ein Epischer ist. Prof vermutet, dass jemand dahinter steckt, diese Angriffe in die Wege leitet und ihn damit aus der Reserve locken will. Er hat Regalia in Verdacht, die über die gefluteten Überreste von Manhattan herrscht, da die Epischen Angreifer aus dieser Richtung kamen und die beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben. Auch Megan, das ehemalige Teammitglied, in das sich David verliebt hat, wurde scheinbar von Regalia angeheuert und hat wohl einen Rächer in Manhattan getötet. David glaubt immer noch, dass Megan, die sich als Epische Firefight nennt, auf ihrer Seite steht und will sogleich zu ihr. Prof tut ihm den Gefallen und nimmt ihn und Tia mit nach New York, wo er sich Regalia und ihren Epischen Anhängern stellen will. Er hofft, so die Angriffe auf Newcago stoppen zu können und eine weitere Stadt von der Herrschaft eines mächtigen Epischen befreien zu können. Vor Ort schließen sich ihnen die Widerstandskämpfer Val, Mizzy und Exel an, die sie per Boot in die Stadt bringen. Regalia wartet hier bereits mit einer gefährlichen Überraschung auf sie. Sie hat Obliveration nach New York geholt. Der Epische verfügt über gewaltige Feuerkräfte, die er bereits genutzt hat, um Houston, Albuquerque und San Diego dem Erdboden gleich zu machen. Dasselbe plant er demnächst für New York. In Firefight verfolgen David, Prof und Regalia ihre eigenen Pläne und führen sich gegenseitig hinters Licht. Dies sorgt für eine spannungsgeladene Atmosphäre. Das Buch kann mit neuen Charakteren und einem neuen, interessant gestalteten Handlungsort aufwarten. Die Hauptfiguren machen im Handlungsverlauf einige Entdeckungen, die mehr Licht in die Ursprünge und Fähigkeiten der Epischen bringen. Nach den aufregenden Kämpfen und Intrigen des zweiten Bandes, verspricht der finale Band die Trilogie fulminant zu beenden.

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"Ich sah Calamity aufgehen" (S.7) Steelheart, der titelgebende Epic des ersten Bandes ist besiegt. Doch mit seinem Tod ist Davids Mitgliedschaft bei den Rächern noch lange nicht beendet. Zusammen mit dem Rächer-Team unter der Führung des Profs macht sich David auf den Weg nach Babilar, dem ehemaligen New York City, dass von der mächtigen Epic Regalia beherrscht wird. Dort scheint etwas großes vor sich zu gehen und Regalia und ihre Schergen stellen David vor eine schwierige Herausforderung. Und dann wäre da auch noch Megan, die Frau, die David liebt, die Frau, die auch als „Firefight“ bekannt ist, und ebenfalls zu den Epics gehört. David kann einfach nicht glauben, dass er sich in ihr getäuscht hat, doch ihr noch einmal zu vertrauen könnte ihn das Leben kosten. Zusammen mit seinen Gefährten stellt sich David der Gefahr und beweist dabei immer wieder Mut, Einfallsreichtum, seine Intelligenz und vor allem eine große Portion Risikobereitschaft. Für ihn gibt es keine halben Sachen. Obwohl David manchmal ein sehr eigensinniger Charakter ist, mag ich ihn als Protagonisten sehr gerne. Er ist clever, lässt sich niemals unterkriegen und gibt immer alles. Im Vergleich zum ersten Band merkt man immer deutlicher, wie sehr in die Ereignisse verändert haben und er an ihnen gewachsen ist. War er anfangs noch ein Nerd mit einer unglaublichen Obsession für Epics, insbesondere für Steelheart, so ist er nun ein geschickter und waghalsiger Kämpfer, der es mit Hilfe seines Teams schafft, sogar mächtige Epics auszuschalten. Er ist ein tolles Beispiel für eine gelungene Charakterentwicklung. Über die anderen Charaktere, leider auch über den sehr interessanten Prof, erfährt man leider nicht so viel. Dies ist allerdings auch Story-bedingt, da die Rächer sich einander aus Sicherheitsgründen nicht zu viel Preis geben. Dennoch gab es ein paar Charaktere, die ich besonders mochte, allen voran die junge Ingenieurin Mizzy, die mit ihrer übersprudelnden Art einfach begeistern kann. Am Anfang bin ich gut in die Geschichte herein gekommen, auch wenn es erst recht langsam angelaufen ist. Einmal in Babilar angekommen nicht die Spannung durch die anhaltende Bedrohungssituation und diverse Ereignisse jedoch schnell zu und vor allem im letzten Drittel geht es richtig zur Sache. "Wir töten Verbrecher, Mizzy.« Ich hob die Hand, legte die Kette an und stand auf. »Wir üben Gerechtigkeit an denen, die gemordet haben. Wir töten sie nicht für das, was sie sind. Wir töten sie, weil sie andere Menschen bedrohen". (S. 397) Fazit „Firefight“ ist ein gut gelungener Mittelteil, der einen gekonnten Auftakt zum großen Finale bietet und einiges an Spannung, Emotionen und Charakterentwicklung mit sich bringt. Her mit dem großen Finale.

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Die Story: Ein geheimnisvoller Stern verwandelt normale Menschen über Nacht in Superhelden, genannt Epics, die durchdrehen und die Herrschaft an sich reißen. Einziger Gegner auf Seiten der Menschen: die Untergrundtruppe Die Rächer! Auf den Punkt: Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ein gelungener Folgeband. In mehr Worten: Genau wie in seinem Vorgänger, wird in Firefight nicht um den heißen Brei geredet. Schon die erste Szene ist actionreich und zieht den Leser in die Geschichte. Wie es sich für einen zweiten Band gehört, wird dennoch eine Brücke zum Vorgänger Steelheart geschlagen, sodass auf dessen Ereignissen aufgebaut werden kann. Brandon Sanderson findet genau das richtige Maß, um die Eckpunkte der Vorgeschichte noch einmal ins Gedächtnis zu rufen und Firefight zugleich voranzutreiben. „Ich sah Calamity aufgehen.“ Erklärt Ich-Erzähler David Charleston im Auftaktsatz des zweiten Rächer-Buches Firefight. Im ersten Band der Reihe ist ziemlich viel passiert und nun geht es für die Widerstandkämpfer der Rächer um den jungen David Charleston weiter. Seit David zu den Rächern gestoßen ist und er tatsächlich seiner selbstgewählten Lebensaufgabe nachgehen kann, Epics unschädlich zu machen, regen sich Zweifel in ihm. Sind wirklich alle Epics böse und haben nur das Leid der normalen Bevölkerung im Sinne? Oder gibt es auch die Ausnahmen von der Regel, die Epics, die trotz ihrer Macht auf der Seite der Menschen kämpfen würden? Auf der einen Seite könnte dieser Traum seines verstorbenen Vaters der Schlüssel zur Bekämpfung der Epics sein, andererseits ist David weit davon entfernt zu glauben, dass es jemals Epics geben wird, die ihre Macht zum Guten einsetzen. Als Leser macht man sich zusammen mit David auf die Suche nach dieser berüchtigten Nadel im Heuhaufen. Dabei lernt man in einer weiteren Zelle der Rächer neue Charaktere kennen, die genau wie die Reckoner-Truppe im Vorgänger, glaubwürdig gezeichnet sind. Brandon Sanderson hat wirklich ein Talent dafür Charaktere zu schaffen, die durch ein oder zwei (manchmal auch merkwürdige) Eigenschaften lebendig wirken. Auch wenn die Truppe aus Steelheart wirklich tolle Personen parat hält, fühle ich mich in Firefight nie um deren Anwesenheit betrogen, so gut werden die neuen Akteure der Rächer dargestellt. An dieser Stelle möchte ich niemanden spoilern und werde mich bei der Handlung nur das Nötigste verraten. Durch Davids Neugier und unermüdliche Suche nach Erklärungen und Zusammenhängen, erfährt man mehr über die geheimnisvollen Hintergründe der Erschaffung von Epics und der Entstehung ihrer Schwächen. Sandersons Ideen sind nachvollziehbar und wirken nie an den Haaren herbeigezogen, sondern fügen sich zu einem immer größer werdenden Ganzen zusammen. Da der letzte Band noch aussteht, liefert er natürlich nur bedingt Antworten und lässt das ein oder andere Geheimnis offen. Fazit: Firefight steht dem Vorgänger Steelheart in nichts nach. Auch der zweite Band sprüht vor Action, intelligenten Wendungen und wird von lebendigen Charakteren getragen. Unbedingt lesen!

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Die Rächer-Trilogie: 1. Steelheart (09.06.2014) 2. Firefight (26.10.2016 3. Calamity (VÖ steht noch nicht fest) Inhalt: Steelheart, der Chicago tyrannisiert hat ist tot. Besiegt von David und den Rächern. Und David sucht nach der Vernichtung Steelhearts und nachdem sein Rachedurst gestillt hat nun nach Antworten. Woher kommen die Epics? Was macht sie so grausam? Und warum scheint Firefight so anders zu sein? Oder ist sie das gar nicht? Hat seine Liebe zu ihr eine Chance? Kann er sie vor sich selbst retten? Doch schon stehen sie vor einem neuen Epic und in einer neuen Stadt und David und die Rächer befinden sich in größter Gefahr……. Rezension: David Charleston ist 13 Jahre nach Calamity und der Erschaffung der Epics bei den Rächern angekommen und übernimmt dort seine Aufgaben. Der Prof ist, wie wir in Steelheart erfahren haben selbst ein Epic und hilft den Rächern bei ihrem Kreuzzug. Doch warum tun einige Epics das? sind nicht alle böse? Was macht einen Epic gut oder was macht ihn böse? Diese Fragen beginnt David Charleston sich nach der Vernichtung Steelhearts zu stellen. Die mächtige Epic Regalia sorgt dafür, dass der Trupp rund um David und den Prof nach Manhattan aufbricht um die dortige Rächer-Zelle zu unterstützen. Dabei begegnet David erneut Megan/ Firefight und sein Herz sagt ihm etwas anderes als es sollte. Er möchte einfach nicht glauben, dass sie ihn verraten haben könnte. Auch, wenn die Beziehung zwischen David und Megan eine Rolle spielt, so drängt sie sich doch nicht in den Vordergrund. Vielmehr ist es so, dass durch den Kampf gegen Regalia und ihre Schergen wesentlich mehr Action drin ist als Liebe. Nachdem der erste Band ein Jahr her war, fand ich nach ein paar Seiten bereits wieder in die Handlung hinein. Was jedoch fehlt ist eine Zusammenfassung von Band 1. Zwar wird sporadisch erwähnt was passierte, aber es dauerte dennoch ein paar Kapitel bis ich wieder voll drin war, da die Handlung doch sehr umfangreich ist. Ein „Was bisher geschah“ hätte nicht geschadet. Als ich mit den Protagonisten wieder vertraut war lief es aber wieder wie am Schnürchen und das Buch fesselte mich bis zur letzten Seite. Immer geschieht irgendetwas Neues und Unerwartetes. Der Spannungsbogen bleibt so stets auf hohem Niveau. Ein Bonus ist, wie auch bei Band 1, dass es keinen fiesen Cliffhanger gibt, sondern das Buch recht rund endet, sodass die Wartezeit bis Band 3 nicht ganz so gemein ist. Die Entwicklung von David empfand ich als sehr authentisch. Er wird langsam erwachsen dennoch merkt man ihm seine jungen Jahre bei einigen Gelegenheiten an. Er neigt dazu etwas überstürzt in eine Situation reinzuspringen und dann sehr intuitiv an die Sache heranzugehen. In einigen Punkten war das hilfreich, manchmal bereitet es ihm jedoch ganz unvorhersehbare Schwierigkeiten, die durchaus tödlich enden könnten. Sehr beeindruckt hat mich auch, dass er den Glauben an das Gute nicht verliert. Er nimmt sich hier ein Beispiel an seinem Vater und gibt die Hoffnung niemals auf. Der Schreibstil ist wie auch im ersten Band grandios und ich fühlte mich direkt an den Ort des Geschehens versetzt. Besonders gelungen waren die Beschreibungen der Epic-Eigenschaften und was sie alles erschaffen können. Hier hatte ich oft das Gefühl alles bildlich vor mir zu sehen und das Buch lief wie ein Film in meinem Kopf ab. Fazit: Auch Firefight ist eins meiner Sanderson-Highlights und ich kann kaum den nächsten Band erwarten und bin sehr gespannt was er sich für das Finale noch hat einfallen lassen. Ich bin ziemlich sicher da warten noch viele überraschende Wendungen auf den Leser.

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Meine Meinung: "Firefight" von Brandon Sanderson entführt uns ein weiteres Mal in die Welt der Epics und der Rächer. 2014 schrieb sich Sanderson mit "Steelheart" in mein Herz. Er überzeugte mich mit seiner dem Zeitgeist entsprechenden Idee, dem spannenden Plot und plastischen Charakteren, die man - je nach Bedarf - einfach lieben oder hassen muss. Meine Erwartungen an "Firefight" waren gigantisch - und wurden nicht enttäuscht. Dank der Kurzgeschichte "Mitosis" war ich schon längst wieder mittendrin und konnte mich so problemlos auf Davids neuestes Abenteuer einlassen. Man merkt schnell, dass sich nach dem Tode Steelhearts nicht nur Newcago, sondern auch David verändert haben. Sein größtes Ziel, die Rache für den Tod seines Vaters, hat er erreicht und ist nun auf der Suche nach etwas Neuem. Mit jedem weiteren Epic, der mit seiner Hilfe oder direkt durch seine Hand getötet wird, kommen ihm immer mehr Zweifel. Sollen Die Rächer weiterhin blindlings töten oder lieber versuchen, die Epics zu retten? Ist das überhaupt möglich? Diese Fragen und weitere Rätsel rund um die Natur dieser Superschurken begleiten David - und so auch uns - durch das komplette Buch. So kommt es zwischen all den rasanten Spannungsspitzen immer wieder, aber vermehrt im Mittelteil, zu ruhigeren Passagen, die dank der intelligenten Dialoge und den faszinierenden Theorien jedoch ihren ganz eigenen Reiz ausüben. Im Ganzen überzeugt "Firefight", ebenso wie sein Vorgänger, mit einem stringenten Plot und der perfekten Mischung aus Action und Humor. Auch dieses Mal trieben unvorhergesehene Wendungen das Geschehen an und der Kampf gegen mehrere High Epics verkomplizierte die Situation zusätzlich. Der gravierende Ortswechsel ließ zuerst Zweifel in mir aufkommen, welche sich aber relativ schnell verflüchtigten. Babilar hat ebenso viel Potenzial wie Newcago, obwohl oder gerade weil es etwas komplett anderes ist. Der Ideenreichtum Sandersons ist erstaunlich und sorgt dafür, dass seine Welt mit jedem Besuch plastischer wird. Der Ortswechsel bringt neue Figuren und somit eine ganz neue Dynamik mit sich. Fremde Figuren kennenzulernen ist stets Freud und Leid zugleich - und Sanderson bringt das genau auf den Punkt. Alt wie Neu können ein weiteres (oder auch zum ersten) Mal mit ihren individuellen und glaubwürdigen Persönlichkeiten punkten; das Zusammenspiel dieser so verschiedenen Charaktere war ein Genuss. Wie es nun mal so ist, findet die Liebe immer einen Weg, glücklicherweise einen sehr dezenten. Der Fokus liegt eindeutig auf dem Kampf gegen die Epics und eine solche Story kann nur in einem gigantischen Showdown enden. Den kriegt man dann auch geboten, in Kombination mit einem Cliffhanger der Sonderklasse. Wo bleibt "Calamity"? Fazit: Brandon Sandersons "Firefight" steht seinem Vorgänger in nichts nach und hat mich ein weiteres Mal die Nacht durchlesen lassen. Die Realität der Epics ist wohldurchdacht und steckt voller Potenzial, das bislang auch voll ausgeschöpft wird. Plastische Charaktere, faszinierende Hintergründe, Action, Humor und mehr - all das bietet uns die Reihe rund um "Die Rächer" und verdient sich damit jede Empfehlung: 5/5 Bücher!

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Meine Meinung: Superhelden üben schon seit jeher eine Faszination aus. Die Möglichkeit Superkräfte zu besitzen und die Frage, für was wir sie einsetzen könnten, beziehungsweise würden, hat viele Geschichten inspiriert. Brandon Sanderson zeigt das schlimmstmögliche Szenario, die Welt ist bevölkert von Superschurken, die sich wie rachsüchtige und willkührliche Götter benehmen. Im ersten Band hatte ich ein paar kleine Probleme mit dem Protagonisten, der zu kindisch und zu naiv war. Mittlerweile ist er reifer, obwohl er immer noch der liebenswerte David aus dem ersten Band ist. Das, was mich am meisten überzeugt, ist, dass er so schnell denken kann. Er befindet sich in einer aussichtslosen Situation und schon schafft er es mit einem Plan daher zu kommen, der meistens schief geht … Ein weiterer sehr gut ausgebauter Charakter ist der Prof, der als Mentor für David funktioniert. Anders als David ist er dunkler, grüblerischer und verkörpert das Gegenteil des draufgängerischen, risikofreudigen Protagonisten. Während der Charakter Megan im ersten Band nur als Love-Interest fungiert, ist sie hier eine eigenständige Person. Das hat mir mitunter am besten gefallen. Es gefällt mir auch, dass die Liebesgeschichte zwischen ihr und David eher im Hintergrund abläuft. Das Setting, in welcher die Welt kozipiert ist, wird weiter ausgebaut. Der Autor nimmt uns mit in eine andere Stadt und zeigt, wie sich die Dinge nach dem Auftreten der Superschurken in aderen Städten entwickelt haben. Wir lernen mehr über die Kräfte der Epics und alles macht auf wundervolle Art Sinn. Hier merkt der Leser, dass die Geschichte wasserdicht aufgebaut wurde und wie viele Gedanken der Autor sich gemacht hat. Ganz untypisch für einen zweiten Band ist die Handlung ziemlich rasant. Auch die ruhigeren Szenen stecken voller Informationen, ohne den Leser in einem Infodump untergehen zu lassen. Bewertung:Vielleicht fällt euch auf, dass ich ein paar Wassermetaphern in diese Rezension gepackt habe. Dies ist eine kleine Hommage an die Superschurkin, die in diesem Band ihr Unwesen treibt. Unterhalstame Dialoge, gut ausgebaute Charaktere und ein Schluss, das einen nur noch neugieriger auf den letzen Band macht. Es beschleicht mich das Gefühl, dass Brandon Sanderson zu einem meiner Lieblingsautoren wird.

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Ich kann es nur immer und immer wieder betonen: Brandon Sanderson ist einfach einer der besten Autoren überhaupt! Das hat er mal wieder bei diesen Meisterwerk verdeutlicht. Anfangs war ich ehrlich gesagt ziemlich skeptisch und es fiel mir auch nicht so leicht wieder in diese Welt ab zu tauchen, aber sobald mich Sanderson mit seinen tollen Schreibstil und der Thematik gepackt hatte, war ich wieder einmal in seiner Geschichte gefangen und kam nicht wieder heraus. Ich weiß nicht, wie er das macht, aber bis jetzt war jedes seiner Bücher allererste Sahne, welches ich gelesen habe. Sein Schreibstil ist toll und lässt sich gut flüssig lesen, das ist keine Frage. Er schafft viele unerwartete Wendungen, mit denen man niemals gerechnet hätte. Diese sind, aber immer schlüssig und logisch und ich zumindest greife mir jedes mal am Kopf und denke: Wieso komm ich nie darauf???!! Sowas ärgert mich immer total, denn es ist meistens bei ihm auch so schlüssig, aber verpackt das Alles so toll. Ach, ich denke,das Ganze hier wird sowieso nur in eine Schwärmerei ausarten:) Ich liebe einfach hier alles an diesem Buch: Die Charaktere, die Handlung, die Thematik, die Wendungen, jede einzelne Seite dieses Buch. Den ersten Teil habe ich schon wirklich gut bewertet und dieser ist vielleicht nicht besser, aber wird hier trotzdem besser bewertet, da ich einfach über das letzte Jahr festgestellt, was für eine tolle Qualität das hier hat, wenn ich es mit manch anderen Büchern aus dem Genre vergleiche, die aktuell gerade auf dem Markt sind. Für mich sind hier 10 Teddys gerechtfertigt, denn ich kenne nicht viel, was hier heran reichen könnte. Hier hat man vielfältige und vielschichtige Charaktere. Jeder einzelne ist mit Liebe ausgearbeitet und genau das merkt man. Die Handlung ist spannend und lässt einen nicht mehr los. Die Thematik ist nicht 0815 auch wenn es über Superhelden oder hier Antihelden schon so einiges gibt, schafft es diese Buchreihe sich doch aus der Masse abzuheben und etwas neues hinein zubringen in dieses Superhelden-Gedöns. Ich weiß, auch nicht mehr was man über das Buch sagen könnte außer, dass es einfach hat was ich von einen Buch dieser Art erwarte und noch mehr und ich vergöttere Megan und David zusammen einfach. Sie haben sich inzwsichen zu einem meiner Lieblingsbuchpaare entwickelt, auch wenn sie sie sich bis jetzt nicht mehr als ich glaube 2mal geküsst haben:) Trotzdem sind ihre Dialoge einfach zum schießen, da kann kein After Passion oder wie sie auch alle heißen mögen mithalten, denn das dort ist Liebe und nicht dieses grundlose Angekeife. Also Leute, wer noch nichts von Brandon Sanderson gelesen hat: Schande über euch und schleunigst in die Buchhandlung:)

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