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Rezensionen zu
Die Widerspenstigkeit des Glücks

Gabrielle Zevin

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Büchern über Bücher haftet oft ein ganz besonderer Zauber an, weshalb ich sie sehr gerne lese. "Die Widerspenstigkeit des Glücks" von Gabrielle Zevin konnte mit diesem Zauber aber leider nicht aufwarten. Die Geschichte über den eigenwilligen und traurigen Buchhändler A.J. Fikry, der eines Tages die kleine Maya in seinem Buchladen vorfindet, der er sich annehmen muss, hat so viel Potential, bietet so viele Möglichkeiten, die leider gar nicht ausgeschöpft werden. Die Geschehnisse wirken stellenweise konstruiert, zu erzwungen. Die Charaktere sind originell und interessant, aber es fehlt ihnen an Charme und Gefühl, so dass sie mich nicht berühren konnten. Mayas Verhalten entspricht oft nicht dem einer 2-Jährigen und wirkt deshalb unglaubwürdig. Gabrielle Zevin beginnt jedes Kapitel mit einer Buchempfehlung von A.J. Fikry an Maya, was ich wahnsinnig schön fand. Sie schreibt das Buch aus der Perspektive mehrerer Charaktere.

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Inhalt: Amelia ist Verlagsvertreterin und trifft auf den eigenwilligen Buchhändler A. J. Fikry. Eines Tages findet A. J. Maya, ein zweijähriges Mädchen, in seiner Buchhandlung, mit einer Notiz, dass er sich um sie kümmern soll, da ihre Mutter es nicht mehr könne. A. J., der Wittwer ist und nur noch für seine Bücher lebt, öffnet langsam sein Herz...und dies nicht nur für Maya. Meine Meinung: Mit "Die Widerspenstigkeit des Glücks" hat Gabrielle Zevin eine Liebeserklärung an alle Bücher geschrieben und für bücherbegeisterte ist dieses Buch definitiv etwas. Das Buch besticht mit einer guten Idee, sympathischen Charakteren und der Bücherliebe, die man auf jeder Seite spürt. Leider konnte mich das Buch dennoch nicht ganz überzeugen, da mir die Story einfach zu schnell ging. Ich hatte das Gefühl, der Geschichte emotional hinterherzulaufen. Für mich hätte dem ganzen 100 Seiten mehr gut getan. Dennoch finde ich dieses Buch durchaus empfehlenswert, da man auf jeder Seite die Liebe zu Büchern spürt.

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Die Widerspenstigkeit des Glücks

Von: hessen liest

06.07.2015

Amelia ist Verlagshändlerin und hat nach dem Tod von Harvey dessen Gebiet übernommen. Nun ist sie dabei dem mehr als eigenwilligen Mr. Fikry das neue Sortiment vorzustellen. Dieser sitzt inmitten seiner Büchertürme und mag nur gehobene Literatur, so das es Amelia schwer mit ihm hat. Überhaupt ist er nach dem Tod seiner Frau des Lebens überdrüssig, bis die kleine Maya in seinem Laden ausgesetzt wird und er sich um sie kümmert. Mit diesem Buch bin ich leider überhaupt nicht warm geworden und kann gar nicht so genau sagen an was es genau gelegen hat. War es weil mir Mr. Fikry total unsympathisch war oder lag es an dem Schreibstil, der mir nicht zugesagt hat? Ich habe mich beim lesen sehr gequält und mir hat der Tiefgang gefehlt. Die Kapitel sind mit Titel seiner Lieblingsbücher betitelt, so zu sagen als Leseempfehlung. Ich müsste nicht eines dieser Bücher lesen, ein weiterer Grund warum wir nicht zueinander gefunden haben. Schade, denn von dem Buch hatte ich mir mehr erhofft.

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Der Buchhändler A.J.Fikry ist umgeben von tausenden von Büchern. Und doch, ist er ein unglücklicher Mann. Bis ein kleines Mädchen von 2 Jahren in seiner Buchhandlung ausgesetzt wird.Gegen seinen Willen nimmt er sie auf und sein Leben verändert sich. Der Klappentext ließ mich deutlich mehr erwarten, als das was ich bekommen habe. A.J. Fikry war mir von der ersten Seite schon überaus unsympathisch, was mir zugegebenerweise auch das Einsteigen im Buch erschwert hat. Leider konnte ich trotz Hoffnung, auch im Laufe des Buches keine Sympathie für ihn aufbauen. Erst ab dem Auftauchen des kleinen Mädchens wurde es für mich interessant. Doch es wurde zu wenig auf sie und das Leben mit ihr eingegangen. Sie blieb im ganzen Buch nur eine blasse Nebenfigur. Doch gerade die Beziehung zwischen den Beiden und das was es aus A.J. macht und wie sein Leben davon profitiert habe ich erwartet und nicht wirklich bekommen. Es war mir alles zu schnell, zu wenig Tiefe. Ein wenig mehr Seiten, hätten dem Buch gut getan. Die Notizen an jedem Kapitalanfang, die A.J. für die Kleine schreibt, habe ich auch leider nicht verstanden und konnte damit kaum was anfangen :-( Gabrielle Zevin konnte mich auch mit diesem Buch, nach der Bitterzart-Trilogie, leider auch nicht überzeugen. Vielleicht liegt es auch am Schreibstil, der mir nicht ganz zusagt. Schade, ich hatte mich auf eine tolle Bücherwelt gefreut, mit tollen Charakteren und eine wundervolle Entwicklung der Protagonisten. Doch leider habe ich überhaupt keinen Wunsch verspürt in diese Buchhandlung zu gehen, um mir die Bücher anzusehen. Note: 2,5/5

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Dieses Buch war völlig anders als das, was ich sonst lese. An sich lese ich eher selten Bücher in denen es hauptsächlich auch um Bücher oder Buchhandlungen geht und fand es hier spannend, mich mal in eine solche Welt entführen zu lassen. A.J. wirkte auf mich erstmal unnahbar. Er schien kein Interesse daran zu haben großartig Kontakte zu knüpfen oder einen Rat anzunehmen, was seine Buchauswahl angeht, was sicher damit zu tun hatte, dass seine Frau verstorben war. Irgendwo habe ich seinen Sturkopf auch bewundert, weil er sich so gar nicht seine Meinung nehmen lassen wollte. Andererseits finde ich aber, dass man es wenigstens versuchen sollte, bevor man urteilt. Amelia hatte das Pech, dass sie ihm von dem Verlag für den sie arbeitet, Bücher anbieten sollte und der Mann, der dies sonst übernommen hat verstorben ist. Dass A.J. damit erstmal nicht rechnet ist natürlich nicht besonders positiv für Amelia, trotzdem möchte sie es versuchen und gibt ihr bestes ihn zu überzeugen. So lernen sich die beiden das erste Mal kennen und es dauert auch erstmal, bis sie weiter aufeinander zugehen. Was mir da tatsächlich aufgefallen ist war, dass ich kein Stück mit dem Hauch einer Liebesgeschichte gerechnet habe. Amelia kam nur am Anfang vor und so war ich auch erstmal überrascht, dass sie später überhaupt nochmal in diesem Maße vertreten war, was für mich aber definitiv positiv ist! Dass es um ein kleines Mädchen gehen würde, war mir schon aus dem Klappentext bekannt, aber mit der Zeit bekommt der Leser mehr Hinweise zu ihr, Maya, und ich selbst war überrascht, als ich am Ende nochmal eine Information zu ihr bekommen habe, mit der ich kein Stück gerechnet habe. Für die Geschichte war dies sogar relevant und gerade für A.J. auch von Nutzen. Das Mädchen, Maya, war für mich auch ein toller Charakter, der neben Amelia und A.J. auch die war, die am meisten Einfluss hatte. Durch sie wurde die Geschichte gesteuert und sie hat dem Buch das gewisse Etwas gegeben und es so anders machen können. Das hat mir unheimlich gut gefallen und ich habe gern beobachtet wie A.J. sich von ihr hat beeinflussen lassen und seine Sicht auf so viele Dinge verändern konnte. Andere Nebencharaktere, wie Ismay, Lambiase, Daniel u.ä. haben auch alle einen eigenen Charakter bekommen wobei ich Ismay oft als unsympathisch empfunden habe und ihre Beweggründe nicht immer nachvollziehen konnte. Dass einer der Gründe dafür Daniel war, ist mir klar und gerade deshalb fand ich auch ihn nicht sonderlich toll, wobei ich ihn überhaupt nicht und Ismay nur bedingt mochte. Lambiase hingegen habe ich ziemlich gern gewonnen, vor allem aufgrund seiner Idee gegen Ende! Das Ende war allgemein extrem überraschend. Ich habe nicht damit gerechnet, dass das Buch in diese Richtung laufen würde und ehrlich gesagt hat mich das sogar gestört. Ich hatte mich so gefreut mal ein Buch zu lesen in dem es einfach um Bücher, ein kleines Mädchen und etwas Liebe geht, statt um ein Thema, das momentan sowieso sehr weit verbreitet und anscheinend auch sehr beliebt ist. Gepasst hat es. Die ganze Handlung fand ich gut durchdacht und auch die kleinen Geschichten am Anfang eines jeden "Kapitels" waren toll. Fazit: Insgesamt konnte ich mit dem "Thema" gegen Ende nicht besonders warm werden und sowohl dieses, als auch das ein oder andere Detail haben mir nicht immer gefallen. Ab und zu wirkte das Buch dann auch mal etwas langatmig, was mich aber nicht weiter gestört hat. Die wichtigsten Charaktere, also A.J., Amelia und Maya haben mir dafür richtig gut gefallen und hatten nicht als Einzige eine enorme Wirkung auf die Geschichte. Auch die Nebencharaktere haben hier nämlich mehr Einfluss genommen, als gedacht, was sicher den meisten Lesern gut gefällt. Das Buch lohnt sich zu lesen, ich bereue es nicht und hatte viele schöne Momente, allerdings auch welche, die ich nicht so toll fand. Das Ende war dann aber gut durchdacht. Für dieses Buch vergebe ich 3,5 Sterne!

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Die WIderspenstigkeit des Glücks ist ein Buch für den Urlaub. Ein Buch für die leichte kleine Unterhaltung zwischendurch. Ohne sonderlichen Tiefgang. Ohne sonderliche Spannung, Dramatik, Leidenschaft oder andere fesselnde Emotionen. Kurzum wer ein Buch sucht, das mit großen Gefühlen, berührenden Charakteren, Dramatik und fesselnden, überraschenden Entwicklungen aufwartet, der sieht sich mit "Die Widerspenstigkeit des Glücks" schwer enttäuscht. Trotzdem ist das Buch lesenwert. Besonders schön fand ich die kleinen Rezensionen, die quasi die jeweiligen Kapitel "einleiteten". Ich gebe für dieses Buch 2 - 3 von 5 Sternen. Der Dritte Stern ist darauf gegründet, dass die Verweise auf andere Bücher und die Vorstellung einer kleinen urigen Buchhandlung sehr liebenswert finde. Leseempfehlung: Urlaubslektüre ohne großen Nährwert...Buchliebhaber, die auch gerne eine Geschichte um und mit Büchern lieben.

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Die Widerspenstigkeit des Glücks von Gabrielle Zevin Broschiert 12,99€/Kindle 9,99€ Produktinformation Broschiert: 288 Seiten Verlag: Diana Verlag (11. Mai 2015) Sprache: Deutsch Autorin:Gabrielle Zevin Erscheinungstermin: 11.05.2015 Klappentext Amelia ist Verlagsvertreterin und lernt dabei die eigenwilligsten Buchhändler kennen. Genau so einer ist A. J. Fikry. In seinem Herzen haben nur turmhohe Bücherstapel Platz. Bis er einen ungebetenen Gast entdeckt: Eines Morgens sitzt die zweijährige Waise Maya in der Kinderbuchecke seiner Buchhandlung. Gegen seinen Willen nimmt sich A. J. des kleinen Mädchens an, das sein Leben kurzerhand auf den Kopf stellt. Und auch Amelia wird er nicht so schnell vergessen können … Über die Autorin Gabrielle Zevin wurde in New York geboren und studierte Literatur in Harvard. Sie hat bereits mehrere Romane und Drehbücher veröffentlicht, die in über zwanzig Sprachen übersetzt und mit vielen Preisen ausgezeichnet wurden. Heute lebt die Autorin in Los Angeles. Es hätte eine unglaublich berührende Geschichte werden können... Zugegeben, ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und als ich es erhalten hatte, konnte ich auch nicht erwarten, es zu lesen. Der Klappentext machte Vorfreude auf eine berührende Liebes- und Lebensgeschichte, aber leider habe ich während des Lesens feststellen müssen, dass es mich gar nicht so sehr anspricht. Bis zur Mitte des Buches war ich noch guter Dinge, die dann aber leider weniger wurden. Der Schreibstil in der Ich-Perspektive zu schreiben, gefällt mir meist eigentlich sehr gut, allerdings hatte ich hier bei dem Buch den Eindruck, dass es eher an viele Stellen kühl und distanziert wirkte - so habe ich mich A.J. Fickry nicht nahe gefühlt. Konnte seine Gefühle zu seiner Adoptivtochter Maya und zu seiner neuen Freundin Amelia oft nicht nachfühlen und es wirkte wenig authentisch. Generell fand ich das Handlungen wie die Adoption, eine neue Liebe und die Krankheit A.J.s sehr schnell abgehandelt wurden. Zwar wird in dem Buch geschrieben, dass nun eine bestimmte Zeitspanne vergangen sei, allerdings hatte ich als Leserin trotzdem das Gefühl etwas Wichtiges verpasst zu haben. Mayas Kindheit rauscht nur so an einem vorbei, sodass sie am Ende des Buches schon 12 Jahre alt ist. Natürlich ist es unglaublich das Gabrielle Zevin es schafft, so viel Handlung in 288 Seiten zu quetschen, fand dies aber auch schade und hatte das Gefühl, dass einige Sachen zu kurz kommen. Immerhin geht es darum, dass sich ein komplettes Leben eines Mannes verändert - vom unglücklichen und eigenwilligen Buchhändler wird er zum glücklichen und sympathischen Adoptivvater UND Buchhändler. Der Schauplatz der kleinen Buchhandlung - von denen es heutzutage viel zu wenig gibt- ist für mich als Bücherfan sehr sympathisch gewesen. Zusätzlich werden noch Bücher besprochen - es gibt Einblicke in verschiedene Bücher, kleinere Zitate und Erläuterungen zu Genres und Schreibstilen. Ein großes Plus an dieses Buch. Fazit Mehr Traurigkeit, mehr Authentizität bezüglich der Geschichten und Emotionen, hätten definitiv dazu geführt, auch anderen Lesern das Buch schmackhafter zu machen. So bleibt mir nur zu sagen: Bücher haben es ja eh generell IMMER verdient gelesen zu werden und Geschmäcker sind einfach unterschiedlich. Vielen Dank an den Diana Verlag, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Amelia ist Verlagsvertreterin und lernt dabei die eigenwilligsten Buchhändler kennen. Genau so einer ist A. J. Fikry. In seinem Herzen haben nur turmhohe Bücherstapel Platz. Bis er einen ungebetenen Gast entdeckt: Eines Morgens sitzt die zweijährige Waise Maya in der Kinderbuchecke seiner Buchhandlung. Gegen seinen Willen nimmt sich A. J. des kleinen Mädchens an, das sein Leben kurzerhand auf den Kopf stellt. Und auch Amelia wird er nicht so schnell vergessen können … * Meine Meinung Auf Gabrielle Zevins neuestes Buch bin ich - wie so oft- durch bloßen Zufall aufmerksam geworden. Das Cover ist mir trotz seiner eher schlichten Gestaltung direkt ins Auge gestochen, sodass ich mir, der Neugier halber, mal den Klappentext durchgelesen habe. Tja und nach der Inhaltsbeschreibung stand für mich fest, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte :) Die ersten Seiten von „Die Widerspenstigkeit des Glücks“ haben mich vollkommen überzeugt, wenn ich auch A. J. Fikry, unseren Protagonisten erst einmal ziemlich unsympathisch fand. Er macht einen schlecht gelaunten und mürrischen Eindruck und verhält sich gegenüber der Verlagsvertreterin Amelia einfach nur unmöglich, was für mich im ersten Moment nicht nachvollziehbar war. Als wir ihn dann aber alleine bei sich zu Hause erleben, wurde sein Verhalten verständlicher. Für A.J. ist der Verlust seiner Frau immer noch schwer zu akzeptieren. Er ist unglücklich und ertränkt seinen Kummer in Alkohol. Seine Trauer wurde von der Autorin wirklich gut herübergebracht und schließlich habe ich ihm seine Unhöflichkeit gegenüber Amelia verziehen. Im Laufe der Geschichte wurde er mir immer sympathischer und ich fand es so rührend wie er sich um die kleine Maya gekümmert hat. Zuerst fand er den Gedanke, die Kleine bei sich aufzunehmen, völlig absurd, aber er hat relativ schnell gemerkt, dass er sie bereits in sein Herz geschlossen hat, sodass sie letztendlich doch bei ihm bleiben durfte. Welche Verwandlung er durch seine neue Vaterrolle durchmacht, war wirklich unglaublich. An sich ist „Die Widerspenstigkeit des Glücks“ eine wirklich herzerwärmende Geschichte, die mir während des Lesens einige schöne Momente beschert und mich gut unterhalten hat. Allerdings weist die Umsetzung teilweise kleine Mängel auf. Angefangen, dass ich das Erzähltempo etwas schnell fand. Ereignisse wurden nacheinander abgehandelt ohne explizit darauf einzugehen. Dadurch fühlte es sich nicht so an als wäre ich ein Teil der Geschichte, sondern ein Außenstehender, der das Geschehen von einer gewissen Distanz mitverfolgt. Hinzukommt das regelmäßig Zeitsprünge stattfinden, die einem das Gefühl geben etwas Entscheidendes verpasst zu haben. Im Übrigen war der Schreibstil der Autorin ein wenig nüchtern und der Erzählton sehr kühl, wodurch einem nicht nur die ganzen Charaktere distanziert blieben, sondern wodurch es dem Buch auch an Emotionen fehlte. Ich fand es echt schade, dass mich die Geschichte nicht in dem Maße berühren konnte, wie ich es gedacht habe. Alles in allem sie mir aber gefallen und ich hatte sie in relativ kurzer Zeit gelesen. Denn wie es nun mal so ist, möchte man natürlich wissen worauf alles hinausläuft und was alles noch auf A.J. zukommt. Was ich Gabrielle Zevin ebenfalls zu Gute halten kann ist, dass sie äußerst authentische Charaktere geschaffen hat, die ihre Ecken und Kanten haben und auch einmal den einen oder anderen Fehler begehen ;) Darüber hinaus war es interessant ihre Lebensgeschichten zu verfolgen und zu sehen wie ihre Schicksale miteinander verknüpft sind. Im hinteren Drittel warteten ein paar Überraschungen auf mich, mit denen ich nicht gerechnet hätte, die aber neuen Schwung die Geschichte gebracht haben. Das Ende hat mir auch gut gefallen, sodass ich das Buch zufrieden zuklappen konnte. * Mein Fazit Die Widerspenstigkeit des Glücks“ von Gabrielle Zevin ist ein wunderbar kurzweiliger Roman, der mir ein paar schöne Lesestunden bereitet hat. Allerdings weist die Geschichte hier und da auch ein paar kleine Schwächen auf. Der etwas nüchterne Schreibstil hat beispielsweise dafür gesorgt, dass mich das Buch nicht in dem Maße berühren konnte, wie ich es zuvor angenommen hatte. Das ist zwar schade, aber dennoch kein Grund euch das Buch nicht zu empfehlen :)

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