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Rezensionen zu
ZERO - Sie wissen, was du tust

Marc Elsberg

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Text auf der Buchrückseite: Wer sich im Netz bewegt, für den gibt es kein Entkommen Sie wissen, WER wir sind, WO wir sind - und WAS wir als Nächstes tun werden! London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones gibt es kein Entkommen … Meine Meinung: ZERO ist bereits mein zweites Buch von Marc Elsberg. Nachdem ich Blackout gelesen hatte, wollte ich mehr von diesem Autor lesen. Leider muss ich diese Rezension ganz kurz halten, da ich das Buch bereits nach den ersten paare Seiten abgebrochen habe. Das Cover vom Buch hat mir sehr gefallen und auch das Thema wäre sehr spannend und anspruchsvoll, nur konnte es mich mit der Umsetzung in diesem Buch nicht überzeugen. Aus diesem Grund erhält das Buch von mir 2 von 5 Punkten. Allgemeine Informationen: Autor: Marc Elsberg Seitenzahl Buch: 480 Verlag: Blanvalet Erscheinungsdatum: 26. Mai 2014 ISBN: 978-3-7645-0492-2 Autor: Marc Elsberg wurde 1967 in Wien geboren. Er war Strategieberater und Kreativdirektor für Werbung in Wien und Hamburg sowie Kolumnist der österreichischen Tageszeitung »Der Standard«. Heute lebt und arbeitet er in Wien. Mit seinen internationalen Bestsellern BLACKOUT, ZERO und HELIX etablierte er sich auch als Meister des Science-Thrillers. BLACKOUT und ZERO wurden von »Bild der Wissenschaft« als Wissensbuch des Jahres in der Rubrik Unterhaltung ausgezeichnet und machten ihn zu einem gefragten Gesprächspartner von Politik und Wirtschaft. Portrait via Randomhouse

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„Sie wissen, WER wir sind, WO wir sind – und WAS wir als Nächstes tun werden …“ In seinem Roman „Zero“ führt der Autor Marc Elsberg seinen Lesern wieder einmal ein sehr aktuelles und gut recherchiertes Thema vor Augen. Viele Menschen nutzen Kunden- und Kreditkarten oder tragen über ihr Smartphone persönliche Daten in die Welt hinaus, doch macht man sich dabei wirklich darüber Gedanken was mit diesen Daten noch weiter passiert? Marc Elsberg führt uns daher ein sehr erschreckendes und realistisches Szenario vor Augen. Das Schockierenste daran ist allerdings, das All dies bereits heute möglich ist. Inhalt des Buches: In London wird bei einer Verfolgungsjagd ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zur gefeierten Internetplattform Freemee. Diese Plattform sammelt und analysiert von mehreren Millionen Nutzern die Daten und verspricht so mehr Erfolg und ein besseres Leben. Einzig ZERO, der meistgesuchte Online – Aktivist der Welt warnt vor den Folgen. So fängt Cynthia genauer zu recherchieren und wird in einer Welt voller Kameras und Datenbrillen bald zur Gejagten. Meinung: Mit über 500 Seiten bietet der Autor seinen Lesern einen sehr komplexen Roman. Leider wirft er zu Anfang sehr viele Personen in die Handlung, es gibt zu viele Fachbegriffe und auch an Handlungsszenen gelangt man schnell von einer in die Nächste, alles wirkt hier sehr konfus und durcheinander gewürfelt. Es war sehr schwer den Einstieg in dieses komplexe Werk zu finden. Ich musste förmlich mit mir ringen das Buch nicht einfach wieder in das Buchregal zurück zu stellen. Dabei klang die Story durchaus vielversprechend und spannend und da ich bereits ein anderes sehr spannendes Werk des Autoren gelesen hatte, hatte ich mich auf diese Lektüre gefreut. Doch hier war es einfach von Allen zu viel, zu viel Wechsel der Erzählperspektiven, zu viele technische Begriffe und zu viele Personen und dazwischen nicht einmal Spannung. Das Konstrukt das der Autor uns liefert ist schon erschreckend, aber hier muss man sich wirklich beim Lesen durchkämpfen, es war insgesamt ein sehr anstrengendes Lesen und es viel mir schwer mich auf die Lektüre einzulassen. Dies sollte bei einem guten Roman nicht vorkommen. Fazit: Aufgrund des sehr konfusen Einstieges, verliert man sehr schnell die Lust am weiterlesen. Ebenfalls mangelt es in diesem Roman enorm an Spannung, hier heißt es wirklich sich beim Lesen durchkämpfen, denn das Szenario das uns der Autor liefert ist hervorragend und führt uns so manches auf erschreckende Weise vor Augen.

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Kleine Anmerkung

Von: K.H.

18.12.2016

Ich schließe mich der bereits geäußerten Kritik an: Das Buch ist sprachlich eher Durchschnitt. Ich finde die Charaktere eindimensional und hätte mir das Personenverzeichnis nicht erst am Ende gewünscht. Zudem ist der Schluß zwar spannend, läßt aber etliche Handlungsstränge offen und ist daher unbefriedigend. Trotzdem: ein spannendes Buch zu einem wichtigen Thema unserer Tage! Was mich aber ursprünglich auf diese Website verschlagen hat, ist ein "Regiefehler" im Buch, den die Redaktion vielleicht bei einer Neuauflage beheben möchte: Auf Seite 76 (Taschenbuch-Ausgabe) unterhält sich der Chefredakteur mit Cynthia plötzlich per Sie, obwohl sie zuvor und auch im Folgenden stets per Du sind.

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Nach Blackout leider eine Enttäuschung

Von: Daniela

04.02.2015

Viola leiht sich von ihrer Mutter Cynthia eine Datenbrille aus, über die Cynthia als Journalistin einen Bericht schreiben sollte. Viola und ihre Clique finden das Gerät spannend, doch unverhofft geraten sie in eine gefährliche Situation, als sie mithilfe der Brille einen gesuchten Verbrecher identifizieren und dieser wild um sich schießt. Ein Freund von Viola kommt dabei ums Leben. Nun beschäftigt sich Cynthia doch intensiver mit den neuen technischen Möglichkeiten und macht dabei erschreckende Entdeckungen. Freemee ist eine bekannte Internet-Plattform mit Millionen Nutzern, die mehr und mehr nach den individuellen Vorschlägen leben und handeln, die ihnen das Programm macht. Dass dies nur möglich ist, indem sich die Nutzer vor dem Programm völlig entblößen, scheint für viele kein Hinderungsgrund zu sein. Einzig der Hacker Zero warnt energisch vor Freemee und den Folgen. Cynthia gerät durch ihre Nachforschungen immer tiefer in einen Kampf um Daten und vor allem um Macht! "Blackout" von Marc Elsberg hatte mich total begeistert und fasziniert. Dementsprechend gespannt war ich auf sein neues Buch, in dem er sich wieder einem aktuellen und uns alle betreffenden Thema widmet. Dass wir inzwischen oft mehr oder weniger "gläsern" unterwegs sind, ist nichts neues. Der Autor zeichnet hier auf spannende Weise mögliche und erschreckende Folgen auf. Erschreckend vor allem deswegen, weil das gar nicht so weit von der Realität entfernt ist. Leider haben mich hier aber die Charaktere weniger überzeugt. Cynthia will erst gar nichts mit neuen Technologien zu tun haben, wird dann in die Sache hineingezogen, agiert aber die meiste Zeit völlig planlos und unüberlegt. Die anderen Handlungsstränge fand ich lange Zeit total verwirrend und im Gegensatz zu "Blackout" griff das für mich auch am Ende nicht sinnvoll ineinander, sondern wirkte irgendwie zusammengestrickt, damit halt ein halbwegs logisches Ende rauskommt. Ich habe das Buch beendet, aber wirklich fesseln konnte es mich trotz des spannenden Grundthemas leider über weite Strecken überhaupt nicht.

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