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Rezensionen zu
Der Löwe erwacht

Robert Low

Die Königskriege (1)

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Inhalt Schottland, 1297: John Balliol, König der Schotten, ist von Englands König, Edward I., abgesetzt und seiner Insignien beraubt worden. Doch noch immer brodelt der Widerstand gegen die englische Besatzung, immer wieder begehrt das Volk gegen die Unterdrücker auf, und auch die Adeligen Schottlands müssen sich für eine Seite entscheiden. Henry “Hal” Sientcler ist ein junger Ritter, der sich eigentlich aus den Kriegshandlungen heraushalten will, doch so einfach ist dies nicht. Auf der Burg Douglas trifft er auf Robert Bruce und John Comyn, den Earl of Buchan, deren Familien verfeindet sind. Als während einer Jagd eine Leiche gefunden wird, sind mehrere Parteien an der Aufklärung des Mordes interessiert… Meine Meinung Wenn ich diesen Einstieg in eine Trilogie mit einem einzigen Wort beschreiben müsste, so wäre dies “verwirrend”. Denn obwohl ich durch andere Romane bereits mit einem Großteil der historischen Persönlichkeiten vertraut bin, hatte ich hier doch meine Schwierigkeiten, überhaupt durchzusteigen. Dies liegt zunächst an der großen Anzahl der Charaktere, die gleich zu Beginn eingeführt werden, fiktive wie auch historische. Aber nicht die Anzahl ist so verwirrend, sondern besonders die Art und Weise der Einführung hat mir Schwierigkeiten bereitet. So geht es zu Beginn seitenweise um den “Hundejungen”, der keinen anderen Namen trägt, darum, wie er in diese Position gekommen ist, wie er von den Menschen um ihn herum behandelt wird. Doch viele der in dem Zusammenhang eingeführten Personen tauchen im weiteren Verlauf des Romans gar nicht weiter auf, stattdessen wird die nächste Person und deren Umkreis genauer vorgestellt. Und so hat es eine ganze Weile gedauert, bis sich eine richtige Hauptperson herauskristallisiert hat. Dabei handelt es sich um Hal Sientcler von Herdmanston, einen jungen Ritter ohne großes Vermögen, der eigentlich Sir Patrick Dunbar lehnspflichtig ist, durch die Umstände aber in den Dienst der Bruces gerät. Durch die Ermittlungen und die Liebe gerät er zwischen die Fronten. Seine Motive konnte ich größtenteils nachvollziehen, auch wenn mir ein wenig der Einblick in sein Innenleben gefehlt hat. Bei vielen der Nebenfiguren handelt es sich um Leute niederen Standes. Da wären Hals Gefährten, die mit ihm durchs Land ziehen und auch an Kämpfen gegen die Engländer teilnehmen, doch mit den wenigsten bin ich in irgend einer Form warm geworden, sie waren bloß eine Reihe von Namen, die dann nach und nach aus dem Roman verschwunden oder auch mal dazugekommen sind und die sich höchstens durch äußere Merkmale hervorgetan haben. Dann ist da noch der walisische Bogenschütze Addaf, der auf Seiten der Engländern an den Schlachten bei Stirling Bridge und Fallkirk teilnimmt und durch dessen Augen man einen Blick auf die andere Seite erhaschen kann, der aber eigentlich keine große Rolle spielt. Und dann sind da noch diejenigen, die in irgendeiner Form in den Mordfall verwickelt sind. Um einen Überblick über die ganzen Charaktere zu behalten, gibt es ein sehr ausführliches Personenregister. Zum Nachschlagen zwischendurch finde ich es jedoch ungeeignet, weil auf Ereignisse, die lange nach Ende des ersten Bandes der Trilogie geschehen, eingegangen wird. Zusätzlich war auch die Handlung zunächst schwer nachzuvollziehen. Wer steht hier gerade auf welcher Seite und warum, warum treffen alle auf Burg Douglas zusammen, und warum ist der Tote, der während der Jagd aufgefunden wird, plötzlich so wichtig? Der Mordfall wirkt hier meiner Meinung nach doch recht aufgesetzt, denn auch wenn er mit einem großen Geheimnis zusammenhängt, so konnte er mich gar nicht packen. Erst nach etwa der Hälfte des Romans war ich in der Geschichte drin, nachdem die vielen handelnden Personen aufgestellt und die Fronten geklärt waren. Große Schwierigkeiten haben mir weiterhin viele Rückblicke bereitet, wenn plötzlich mitten in einer Szene über Vergangenes nachgedacht wird, dies aber nicht sofort ersichtlich wird. Auch größere Zeitsprünge um einige Wochen oder Monate, die gerade dann ansetzen, wenn etwas Spannendes passiert ist und ich auf die Reaktion der anderen Beteiligten gespannt war, haben den Lesefluss gestört. Dabei ist die Geschichte gar nicht mal unspannend. Die Schlachten bei Stirling Bridge und Fallkirk stehen zwar nicht im Zentrum des Romans, doch werden sie glaubwürdig überwiegend aus der Sicht der kleinen Leute beschrieben, der Fußsoldaten und Bogenschützen. Das Kämpfen wird hier nicht so ausführlich zelebriert, wie es bei manch anderem Autor der Fall ist, doch fließt auch hier recht viel Blut. Doch kann dies leider nicht über die Kritikpunkte hinwegtrösten. Dennoch hat mir das Ende dieses ersten Bandes Hoffnung auf den zweiten Teil gemacht, so dass ich die Reihe noch nicht abschreiben mag. Fazit Der Auftakt dieser Trilogie überhäuft einen direkt mit Informationen, so dass der Einstieg sich schwierig gestaltet. Wer sich für diesen Abschnitt der schottischen Geschichte interessiert, kann sich den Roman gerne genauer anschauen, doch sollten schon einige Vorkenntnisse vorhanden sein, auch sollte man keine allzu leichte Lektüre erwarten.

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Inhalt: Schottland im 13. Jahrhundert. König Edward der I. setzt alles daran, Schottland endlich unter seine Krone zu zwingen. Doch er stößt auf Gegenwehr. Robert Bruce und der "wilde" William Wallace kämpfen mit ihren Gefolgsmännern um die Freiheit von Schottland. Auch dabei ist Sir Hal Sientcler, der nicht nur mit dem Krieg zu kämpfen hat, sondern sich auch noch in die Gräfin Isabel von Buchan, Bruces Erzfeind, verliebt hat. Ein Spiel zwischen Krieg, Gewalt und Intrigen nimmt seinen Lauf. Persönliche Meinung: William Wallace, wer denkt da nicht zuerst an unseren Mel Gibson aus Braveheart? Mir jedenfalls ging es so und ich war sehr neugierig auf Robert Lows Geschichte über den Krieg zwischen England und Schottland. Vor allem auch, weil mich sowohl England als auch Schottland sehr interessieren und ich sehr gerne Bücher lese, die dort spielen. Schon schnell allerdings wurde mir klar, dass dieses Buch so rein gar nichts mit meinem gern gesehenen Braveheart Film gemeinsam hat. William Wallace spielt hier zwar eine wichtige Rolle, doch agiert er nicht als Protagonist. Das ist nämlich Sir Hal Sientcler, der an der Seite von Wallace und Bruce kämpft. Dieser ist aber ein sehr interessanter und liebenswerter Charakter, so dass mir dies gar nichts aus machte. Ich mag Hal sehr gerne und habe gern über ihn gelesen. Auch einige der anderen Charaktere mochte ich sehr gern. Den Hundejungen z.B. Oder Sim Crow, der Hal immer wieder begleitet. Viele der Charaktere sind intensiver ausgeschmückt, andere sind eher spärlich erwähnt. Ich vermute, dass diese in den folgenden Bänden vielleicht eine größere Rolle spielen werden. Der Schreibstil von Robert Low gefällt mir gut und ich bin auch der Meinung, dass er sehr intensiv recherchiert hat, denn diese Geschichte steckt voller Geschichte. Und genau das war mein persönliches "Problem" mit dem Buch. Ich lese sehr gern historische Romane, allerdings habe ich bisher eher leichtere Kost zu mir genommen. "Der Löwe erwacht" hat mich, was das angeht, sehr an meine Grenzen gebracht. Ohne das Namensverzeichnis hinten im Buch wäre ich kläglich unter gegangen. Ich konnte. bis auf einige der Hauptakteure, niemanden mehr auseinander halten und habe vieles in diesem Buch schlichtweg einfach nicht verstanden. Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass es hier von Vorteil ist, wenn man sich schon im Vorfeld etwas mit der Geschichte Schottlands, vor allem in der Zeit, auseinander gesetzt hat. Für mich, die nur Braveheart gesehen hat, war das einfach nicht zu bewältigen. Auch fehlte mir hier die Liebe ein wenig. Klar, wir haben hier den verliebten Hal, aber wirklich oft ist das auch kein Thema. Für männliche Leser dürfte das dann wieder ein Pluspunkt sein. Mein Mann nämlich beschwert sich immer über zu viel "Liebesgedöns" in historischen Büchern. Ich möchte das auch wirklich gar nicht zu negativ klingen lassen hier, denn ich bin mir sicher, dass viele Leser damit gut klar kommen würden und die Geschichte toll finden. Es ist nur einfach nichts für mich. Ich war 90% einfach nur verwirrt und irgendwann auch genervt. Auch, dass hier alles anders ist als man es bisher so kannte, empfinde ich als Pluspunkt. Es gibt zwar keine 100% richtige Geschichte zu allem, was der Autor in seinem Nachwort auch schreibt, aber es mal anders zu lesen, war schon recht interessant. Ich kann das Buch auf jeden Fall für Leser empfehlen, die sehr gut mit vielen Namen und Titeln klar kommen und mit intensiverer Historik gut zurecht kommen. Ein Werk für Einsteiger in das Genre ist das hier definitiv nicht und ich musste mir schnell selbst eingestehen, dass ich einfach noch gar nicht so weit bin, mich auf ein so umfangreiches Werk ein zu lassen. Solltet ihr hier Interesse haben, kann ich auf jeden Fall empfehlen, sich die Leseprobe an zu schauen. Dort sollte schnell klar werden, ob man mit der Art der Geschichte hier zurecht kommt. Fazit und Bewertung: Für mich war das Buch leider nichts, dennoch finde ich das, was Robert Low hier geschrieben hat mal etwas ganz anderes und sicher sehr interessant, wenn man sich als Leser auf diese Art von Büchern einlassen kann. Man darf hier nichts seichtes, lockeres erwarten und sollte vielleicht ein paar Nerven für die vielen Namen und Titel dabei haben.

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"Meine Herren, ich wünsche Euch zu Eurer Kapitulation alles Gute. Mögen Euch die Ketten leicht werden, meine Lords, wenn Ihr Euch hinkniet und die Hand küsst. Und möge die Nachwelt vergessen, dass Ihr einst meine Vettern sein wolltet." William Wallace schart all jene um sich, die dem englischen König Edward I., genannt Longshanks, die Stirn bieten wollen. Alle die, die bereit sind dafür zu kämpfen, dass Schottland ein eigenes Königreich bleibt und nicht bloß zur englischen Provinz herabgesetzt wird. Doch der schottische König, John Balliol, ist seines Amtes und der Kroninsignien enthoben worden. Im französischen Exil hegt er keinerlei Ambitionen, seinen Thron zurück zu holen. Dennoch werden Aufstände und Kämpfe in seinem Namen organisiert und gefochten. Aber nicht nur Getreue Balliols wollen die schottische Krone verteidigen. Auch andere, ehrgeizige Lords streben nach der Königswürde. Zum Beispiel Robert Bruce. Mehr durch Zufall als alles andere gerät Hal von Herdmanston in die Gefolgschaft genau dieses Thronanwärters und findet sich wider Willen in den Wirren der schottischen Unabhängigkeitskriege wieder, in denen Loyalitäten schneller die Richtung wechseln als ein Fähnchen im Wind. Und in all dem verliebt er sich erstmals nach dem Tod seiner Frau und seines Sohnes - ausgerechnet in Isabel MacDuff, die Frau des Earls von Buchan, der für diese Demütigung auf blutige Rache sinnt. Ich liebe Schottland. Ich liebe die Landschaft, ich liebe die kämpferische Sturheit und den unbedingten Freiheitsdrang, die sich beide durch die gesammelte schottische Geschichte ziehen, und ich liebe den Akzent. Und da ich von Robert Low bereits die Wikingersaga angefangen hab, gab es für mich überhaupt kein vertun als ich hörte er schreibt eine Reihe über William Wallace und Robert the Bruce. Wenn man sich ein bisschen in dieser Geschichte auskennt weiß man, dass die Loyalitäten häufig wechselten. Heute war einer der schottischen Earls für die Aufständler, morgen hat er das Knie vor Longshanks gebeugt und um Vergebung gebeten, wofür er in der Regel seine Ländereien und Titel behalten durfte. Viel zu den Entscheidungen welche Partei man unterstützte trugen auch immer die persönlichen Clansfehden bei. Unterstützte ein verfeindeter Clan die Rebellen, schlug man sich eben auf Seiten der englischen Krone und umgekehrt. Es muss unheimlich schwierig gewesen sein das alles auseinander zu dividieren und in Buchform zusammen zu packen. Und genau das merkt man beim Lesen leider auch. Schon im ersten Buch wird eine größere Zeitspanne abgehandelt, es gibt immer mal Zeitsprünge von einem bis mehreren Monaten und plötzlich stehen alle Zeichen wieder ganz anders als im vorigen Kapitel. Für mich war es ziemlich anstrengend nachzuvollziehen, wer wann wo und mit dem verbündet oder verfeindet war oder ein Bündnis gebrochen hat. Ebenfalls irritierend war die Perspektive, die er gewählt hat. Anstatt beständig einen Charakter zu begleiten oder wenigstens nur kapitelweise die Sicht zu wechseln, switcht die Einsicht, die man in Gedanken, Handlungen und Gefühle von Charakteren hat, manchmal schon nach drei Sätzen. Das war etwas, woran ich mich erstmal gewöhnen musste. Davon ab weiß Robert Low aber genau die richtige Stimmung zu erzeugen. Schlachten werden so atmosphärisch beschrieben, dass man sich richtig hinein versetzt fühlt. Und auch mit seinen Charakteren konnte ich extrem gut mitfühlen. Denn obwohl viele tapfere Männer und Ritter waren, hatten sie alle Angst, waren im Schlachtgetümmel orientierungslos. Die Kämpfe wurden wenig glorifiziert, sondern meiner Ansicht nach sehr realistisch beschrieben. Alle Beteiligten waren nur Menschen, es gab keine heldenhaften Überkämpfer wie aus dem Märchen. Das hat mir sehr gut gefallen. Die verwirrenden Zeitsprünge also einmal ausgeklammert hat Robert Low mich mal wieder überzeugen können, mit sympathischen weil menschlichen Protagonisten und Nebencharakteren, die nicht ausschließlich Statisten waren, sondern die man entweder ins Herz schließen oder wirklich auch aus seinem tiefsten Inneren verabscheuen konnte. Und auch die Liebesgeschichte zwischen Isabel und Hal war nicht zu dick aufgetragen. Man hatte immer noch das Gefühl sich in einem historischen Roman zu befinden, in dem es um die Geschicke Schottlands geht und nicht ausschließlich um die Liebelei des kleinen Lords von Herdmanston. Diese Reise ins mittelalterliche Schottland, das geprägt wurde von Sir William Wallace, Edward I. und Robert Bruce, habe ich sehr genossen. So sehr sogar, dass ich umgehend mit Band 2 angefangen habe. Ein ordentlicher Bonuspunkt war natürlich auch, dass meine beiden Lieblingsfiguren überlebt haben - wobei ich an dieser Stelle natürlich besser mal keine Namen nenne, denn sonst ist ja die Spannung weg. Für "Der Löwe erwacht" gibt es abschließend vier von fünf Blümchen.

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Robert Low erzählt eines der wichtigsten Kapitel der schottischen Geschichte – die Geschehnisse der Unabhängigkeitskriege im 13. / 14. Jahrhundert. Er erzählt die Geschichte zweier Helden dieser Geschichte: William Wallace und Robert Bruce. Und er erzählt die wahre Geschichte (soweit sie bekannt ist), die sich doch deutlich von Mel Gibsons verklärter Braveheart-Version unterscheidet. Obwohl es die Geschichte von Wallace und Bruce ist, sind sie nicht die Hauptfiguren des Buches. Protagonist ist Hal Sientcler, der wie so viele der schottischen Lords lange nicht entscheiden mag, auf wessen Seite er kämpfen soll. Aber letztendlich wird ihm die Entscheidung durch verschiedene Umstände abgenommen und er findet sich auf Seiten der Rebellen wieder, die sich – eher unwillig – um den „Räuberhauptmann“ William Wallace scharen. Wallace ist eine umstrittene Persönlichkeit, da er nicht wirklich zum Adel gehört (der „Sir“ wird ihm verliehen, damit die Lords ihm überhaupt folgen) und er unterstützt keinen der vielen Thronanwärter. Genau die sind das Hauptproblem der Schotten, denn so lange die Clans zerstritten sind, wird Englands Edward I. immer leichtes Spiel haben. Robert Low kennt die schottische Geschichte sehr gut und das merkt man dem Buch an. Allerdings kann es nicht schaden, wenn man die historischen Fakten in groben Zügen kennt. Sonst kann die Vielzahl der Charaktere anfangs verwirrend sein. Das ausführliche Personenverzeichnis hilft aber gut, diese Verwirrung in den Griff zu bekommen. Besonders gelungen finde ich, dass bei Low die Personen im Vordergrund stehen und keine epischen Schlachten. Diese waren zur damaligen Zeit wohl sowieso eher Gemetzel als heroische Ereignisse… So spielen die Schlacht bei Stirling und auch Falkirk eine wichtige Rolle in diesem ersten Teil der Saga, aber eben aus Sicht der Kämpfenden mit allen Ängsten, Qualen aber auch Hoffnungen. Dadurch, dass der Autor den historischen „Nebenfiguren“ (zum Teil auch von ihm erfundenen) die eigentlichen Hauptrollen in seinem Roman einräumt, kann er eine völlig andere Sichtweise entfalten. Das hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich sehr auf die weiteren Bände, deren Übersetzungen beide noch in diesem Jahr erscheinen werden. Für Einsteiger beim Thema schottische Geschichte vielleicht nicht ganz so gut geeignet, es sei denn, sie nehmen ein bisschen Recherche auf sich. Für alle, die die Rahmenbedingungen ein wenig kennen, gibt es aber eine 100 %ige Leseempfehlung und 4 Sterne von mir. Fazit: Schottische Geschichte abseits verklärter Mythen – sehr gut recherchiert und lebendig erzählt. Lesenswert!

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