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Rezensionen zu
Wächter der Lüge

Sam Bowring

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Rostigan, ehemals als Karrak bekannt, und Jalena, die Priesterin der Stürme versuchen die Wunde zu heilen, die der einstige Herr der Tränen in die große Magie gerissen hat. Auf ihrem Weg begegnen sie vielen Schwierigkeiten, alten Freunden, die zu Feinden geworden sind und alten Feinden, die vielleicht nun Freunde sind. Gemeinsam mit einem Heer marschieren sie zur letzten Schlacht. Doch es bleibt fraglich, ob die Rettung der Welt gelingt. Meine Meinung Da mich das Ende des ersten Bandes recht unbefriedigt zurück lies beschloss ich auch den zweiten Band zu lesen. Doch was mich bereits am ersten Band störte, die große Brutalität, wird in diesem Band nicht weniger. Wenngleich mir der Schreibstil durchaus zugesagt hat, insgesamt hat mir das Buch nur mäßig gefallen. Auch das Ende dieses Buches war für mich nicht sehr befriedigend. Mit Andeutungen ließ es mich eher in der Luft hängend zurück. Auch ist es nicht das klassische Happy End, das ich für gewöhnlich schätze. Dazu muss man sagen, dass es jedoch durchaus konsequent ist und zur Konzeption der Figuren passt. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, um euch den Lesespaß nicht zu verderben. Fazit Leider konnte mich nur wenig an diesem Buch begeistern, abgesehen von dem Schreibstil. Das Ende war auch nur bedingt nach meinem Geschmack, jedoch konsequent und für die Konzeption der Figuren passend. Daher möchte ich diesem Buch insgesamt 3 von 5 Sternen geben.

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Inhalt: Enthält Spoiler zum ersten Teil der Reihe 'Der Herr der Tränen'. Salarkis, seines Zeichens Wächter und Fadenwirker, hat sich an seinem bekannten Rückzugsort verkrochen. Er kann es kaum fassen, dass Forger versucht hat ihn zu töten. Wie kann er es wagen? Wütend betrachtet er seine beiden Klingen, die er nach gut Dünken zum Töten aussenden kann. Das wird Forger ihm büßen. Und so schickt Salarkis ein letztes Mal seine Klingen aus um die beiden Handlanger von Forger, ohne die er keinen Schritt wagt, zu töten. Rastlos überlegt er was er als nächstes tun könnte und beschließt zum Tal des Friedens zurück zu kehren. Dort, nahe der Wunde, würde ihn niemand suchen. Kurz darauf tritt er den Fadengang an und landet auf dem Plateau der Roshausberge. Die Wunde über dem Turm, dem einstiegen Ort Regrets Macht, klafft die Wunde blutig am Himmel. Die Ränder fasern weiter aus, je mehr Magie gewirkt wird. Als Salarkis sich der Wunde nähert wird er von einem Sog erfasst, der ihm beinahe den Atem raubt. Seine Fäden vereinen sich mit der Wunde - kurz darauf wird er bewusstlos. Unterdessen macht sich Forger bereit in die Schlacht zu ziehen. Er will Macht - viel Macht. Und weil er als einziger etwas davon hat, wenn Andere Schmerz empfinden, hat er nicht vor sie sich still und leise zu holen. Yalenna und Rostigan sind aus Burg Althala. Noch immer kann sie es nicht fassen, dass so ein Würmchen von einem König es gewagt hat ihren Freund Braston zu ermorden nur um selbst auf den Thron zu kommen. Ohne die Hilfe Despirrows hätten er es nie geschafft, und dafür hasste Yalenna diesen Verräter. Um die Moral des Heeres zu stärken haben sie keine andere Chance, als wieder einen König auf den Thron zu setzen. In diesem Fall eine Marionette - denn nichts anderes wird der neue König sein. Um seine Schuld an Brastons Tod halbwegs zu tilgen, wird Loppolo auf den Thron gesetzt, erhält jedoch keine Macht. Einzig Yalenna und Rostigan sagen ihm was er zu tun und zu lassen hat. Währenddessen arbeiten sie weiter einen Plan aus die Wunde zu schließen, doch dazu müssen sie an Forger heran kommen und der hat sie alle zu Feinden erklärt. Mergan, endlich aus seinem steinernen Grab befreit sehnt sich nach nichts mehr als endlich zu essen und zu trinken. In den letzten 300 Jahren musste er auf jegliches Wohl verzichten und er hat nicht vor auch nur einen weiteren Tag zu verschwenden. So sitzt er bei einem leckeren Essen in einem Wirtshaus als Despirrow wieder einmal die Welt anhält. Das wurmt ihn, denn jetzt kann er weder sein Mahl genießen, das steinhart ist, noch sich an der jungen Dame neben ihn zu schaffen machen. Als die Zeit wieder einsetzt stürmen Entflochtene das Dorf und ihm bleibt nichts weiter übrig als in ein Haus zu fliehen und es so zu verändern, dass keiner hinein - er aber auch nicht hinaus kommt. Als ihn die Entflochtenen entdecken sind sie entschlossen an ihn heran zu kommen. Um sich ein wenig Würde zu bewahren tritt er nach erneuten Veränderungen der Fäden hinaus. Doch anstatt ihn zu töten, sind die Entflochtenen verwirrt. Sie glauben Regret vor sich stehen zu haben und Mergan schlägt gern in diese Kerbe. So wird er zum zweifelhaften Anführer einer Horde Entflochtener die sich weder um Regeln noch um Andere scheren. Ob ihm mit dieser Truppe ein Sieg über seine ehemaligen Freunde, die ihn so schändlich verlasen haben, erringen kann wird sich zeigen. Meinung: Der zweite Band der Die Saga von Rostigan und Tarzi schließt genau an den ersten Band an, so dass ein lesen des zweiten Bandes, ohne den ersten zu kennen möglich, aber nicht klug ist. Es geht weiterhin in verschiedenen Abschnitten weiter, so dass der Leser jede Figur verfolgen kann, bis sie irgendwann aufeinander treffen. In diesem Band ist es allerdings weniger eine Geschichte über Rostigan und Tarzi, sondern mehr ein Buch über die Wächter und ihre Aufgabe. Natürlich kommt Tarzi weiterhin vor, aber sie und Rostigan sind nicht mehr der Mittelpunkt. Rostigan hat weiterhin eine Hauptrolle, jedoch weitet sich das Buch eher auf Yalenna aus, die viel an seiner Seite ist. Das hat mich jetzt allerdings weniger gestört. Die Geschichte ist schlüssig geschrieben und liest sich weg wie nichts. Einige Szenen sind vielleicht nichts für schwache Nerven und auch ich fand sie teilweise etwas brutal. Ich weiß nicht ob das jetzt so dazu gehören musste, aber etwas weniger Verstümmelung hätte mir besser gefallen. Das Ende des Buches versöhnt mich mit einigen Vorkommnissen aus dem ersten Band. Ansonsten passiert in diesem Buch eigentlich nichts, was ich nicht so nachvollziehen konnte. Es gibt keine sinnlosen Todesfälle - von einer Königin vielleicht abgesehen - so dass man dem Autor nicht vorwerfen kann, er würde wahllos Charaktere töten. Das ist mal eine neue Erfahrung =o) Der Epilog macht eine Weiterführung der Reihe kaum möglich, so dass nach zwei Bänden wirklich Schluss ist. Ich muss sagen, mir hat die Reihe wirklich Spaß gemacht und ich habe es genossen mal wieder in die Tiefen der Fantasy ab zu tauchen.

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Der alte Krieger und seine Bardin müssen sich mit den Wächtern verbünden, damit sie die grosse Magie endlich heilen können. Doch leichter gesagt als getan, denn Tarzi weiss immer noch nicht um Rostigan's wahre Identität, die anderen Wächter trauen ihm nicht und einer von ihnen ist zu allem Übel noch dem Wahnsinn verfallen. Verzweifelt versucht Rostigan alle Wächter zu vereinen, denn die Welt geht zugrunde. Sam Bowring ist eine rasante Fortsetzung gelungen. Seine Liebe zum Detail ist grandios und die Charaktere bekommen noch mehr Tiefgang als im ersten Teil. Einziger Minuspunkt ist die zu detaillierte Beschreibung gewisser Gräueltaten (ich gehe hier aus Respekt vor meinen Lesern nicht genauer darauf ein.) Dennoch hat dieser Minuspunkt den Lesespass nicht beeinträchtigt und ich habe das Buch innert kürzester Zeit ausgelesen. Für alle die spannende Fantasy suchen, die sich nicht endlos über dutzende Bände hinwegzieht!

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Inhalt: ACHTUNG! Könnte Spoiler für Teil 1 enthalten Die Handlung schließt nahtlos an Teil 1 an und in diesem Fall muss man „Der Herr der Tränen“ gelesen haben, um die Handlung zu verstehen. Mergan hat nach seiner Jahrhunderte langen Gefangenschaft offensichtlich den Verstand verloren. Er gibt sich nicht nur für den zurückgekehrten Regret aus, um die Entflochtenen zu beherrschen, sondern glaubt immer öfter auch selbst daran, es zu sein. Vom Tal des Friedens aus (welch ein Name für diesen Schreckensort!) will er die Welt erobern und sich für all das rächen, was er erleiden musste. Während dessen halten Yalenna und Rostigan an ihrem Plan fest, den Riss in der Großen Magie zu heilen und so die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen und Regrets Verderbnis von ihr zu nehmen. Aber dazu müssen sie alle noch lebenden Wächter zum Turm bringen, an dem das Verhängnis vor 300 Jahren mitten im Tal des Friedens seinen Anfang genommen hatte. Wird es Rostigan gelingen, Forgers Vertrauen zu gewinnen? Und welchen Preis muss er dafür zahlen? Meine Meinung: Ich hab mich ja schon des Öfteren über Sinn und Unsinn von Klappentexten ausgelassen. Leider ist auch dieser mehr der Fantasie als dem Inhalt des Buches entsprungen. Zum einen altern die Wächter dank ihrer Gabe nicht (so also auch Rostigan) und zum anderen erweckt er keine unkontrollierbaren Mächte. Aber - wie immer – laste ich dies natürlich nicht dem Inhalt des Buches und der Leistung des Autors an. Die Geschichte bleibt so großartig wie ihr erster Teil. Bowring hat mit den verschiedenen Gaben der Wächter so viele Möglichkeiten für die Handlung geschaffen, dass man nie genau weiß, was als nächstes passiert. Es gibt zwar eine Richtung der Handlung, aber der Leser kann sich nie sicher sein, ob nicht etwas Unvorhergesehenes geschieht. Das macht das Lesen zum Vergnügen und lässt die Seiten dahin fliegen. Hinzu kommen die recht kurzen Kapitel, die einen zum immer weiter lesen verleiten. Mein einziger Kritikpunkt sind die doch sehr ausführlich beschriebenen Grausamkeiten Forgers, bei denen der Autor sich für meinen Geschmack ein wenig zu sehr ins Zeug gelegt hat. Das ganze gipfelt in einem ziemlich ekligen Festmahl in Ander, das zartbesaitete Leser höchstens querlesen sollten. Großartig ist dagegen das Ende. Man erhofft es so oder so ähnlich, wagt es nicht, es zu erwarten und dann schafft Bowring es, ein glaubwürdiges wunderbares Finale ohne jeglichen Kitsch zu schreiben. Die letzten beiden Kapitel und vor allem der Epilog versöhnen den Leser komplett mit dem vielen Gemetzel vorher. Von mir gibt es auch für Teil 2 der „Saga von Rostigan & Tarzi“ 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung (aber nur an Leser, die mit der erwähnten Brutalität kein Problem haben. Fazit: Liebe, Freundschaft und die Lieder einer Bardin gegen Lüge, Verrat und Brutalität. Durchsetzt man diese Mischung dann noch mit Magie ergibt sie ein fantastisches Lesevergnügen.

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