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Rezensionen zu
Teardrop

Lauren Kate

Die Teardrop-Reihe (1)

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Meine Meinung: Teardrop ist die neue Reihe der Autorin der Engelsreihe. Ich muss sagen, dass ich diese Reihe leider noch nicht gelesen habe. Daher wusste ich auch nicht, was mich erwarten könnte. Ich bin also sehr neutral an die Sache ran gegangen und das war wahrscheinlich auch der Vorteil den ich hatte. Das Buch beginnt mit einem Prolog, indem erzählt wird wie Eureka ihre Mutter verloren hat. Danach plätschert die Geschichte eine Weile nur vor sich hin. Man lernt Eureka kennen und das was sie auszeichnet. Außerdem lernt man noch ihre Freunde kennen. Die Autorin lässt sich viel Zeit mit der Einleitung in die Geschichte. Es dauert eine Weile bis es dann richtig spannend. Ich sehe das aber nicht unbedingt negativ, denn so konnte man die einzelnen Charaktere einfach besser kennen lernen. Auf den letzten Seiten gibt die Autorin nochmal richtig Gas und man bekommt das auf das wahrscheinlich viele Leser gewartet haben. Die Geschichte bekommt eine große Wendung, die das Buch in eine andere Richtung steuern. Dadurch wird es super spannend und konnte mich total begeistern. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich wunderbar lesen. Fazit: Die Idee hinter der Geschichte ist grandios. Leider ist das Buch an einigen Stellen zu langatmig. Es dauert eine Weile bis richtig Spannung in die Geschichte kommt, vorher lernt man hauptsächlich die einzelnen Charaktere kennen. Wen das nicht stört, sollte zu dem Buch greifen. Denn das Ende verspricht einen tollen zweiten Band, auf den ich mich schon sehr freue.

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Klappentext: In einer Welt, in der eine einzige Träne alles, was du liebst, hinwegspülen kann, gibt es nur eine Regel: Weine nie! Vergieße nie eine einzige Träne! Der Auftakt zu Lauren Kates neuer großer Sage um die Heldin Eureka und das versunkene Atlantis. Meine Meinung: Cover: Das Cover hat mich gleich sehr angesprochen. Der Titel des Buches ist ein einem glänzenden Blau gehalten und das Kleid der jungen Frau wirkt, als würde sie sich unter Wasser befinden. Sehr romantisch, aber auch mystisch. Inhalt: Schon als kleines Mädchen wurde Eureka von ihrer Mutter eingebläut „Du darfst nicht weinen, darfst keine Tränen vergießen.“ Und seither hält Eureka sich daran. Selbst als sie und ihre Mutter einen Unfall haben, bei der ihre Mutter stirbt, vergießt Eureka keine Träne. Doch nach dem Tod ihrer Mutter, sieht Eureka keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Einzig ihr bester Freund Brooke und ihre Freundin Cat kommen noch ans sie ran. Sie kennen ihre Gefühle und versuchen sie mit allen Mitteln zu unterstützen. Und dann taucht Ander auf, ein Junge, zu dem sich Eureka auf eigenartiger Weise hingezogen fühlt. Er ist sehr attraktiv und wirkt äußerst mysteriös. Doch wer ist Ander und warum erscheint er immer dann, wenn Eureka nicht damit rechnet. Er bringt sie völlig durcheinander und dann passiert es, Eureka läüft eine Träne am Auge herunter und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Weiß er, dass Eureka nicht weinen darf und was bedeuten die eigenartige Dinge, die sie von ihrer Mutter vererbt bekommen hat. Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber?  Fazit: Dies war mein erster Roman, den ich von Lauren Kate gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mir ganz gut gefallen und ich war sehr schnell in der Geschichte drin. Die Story beginnt sehr spannend und man erlebt aus der Sicht von Ander, den Unfall von Eureka und ihrer Mutter. Man merkt sehr schnell, dass Eureka ein ganz besonderer Charakter ist und es nicht einfach in ihrem Leben hat. Aus ihrer Sicht ist auch der Rest des Romanes geschrieben. Zwischendurch war mir das Buch jedoch sehr langatmig und die Schriftstellerin wiederholte sehr viele Details immer wieder. Das nahm mir so ein wenig die Spannung. Zum Ende hin hat der Roman dann jedoch wieder Fahrt aufgenommen und ich bin jetzt sehr gespannt, wie es weitergeht. Sterne: 3 von 5

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Eureka ist keine Protagonistin aus dem Lehrbuch. Sie hat ihre Mutter bei einem Unfall verloren und sie selbst kam nur knapp mit dem Leben davon. Seit dieser Tragödie ist sie wie ausgewechselt, angetrieben durch Depressionen versucht sie Suizid zu begehen, wird aber gerettet und muss sich seitdem ständig unter der Kontrolle von ihren Eltern und verschiedenen Therapeuten begeben. Ich mochte Eureka und konnte sie die meiste Zeit über sehr gut verstehen. Ihr Handeln war meist nachvollziehbar und ihre Art war mal etwas anderes als die typischen weiblichen 0815 Protagonistinnen. Die Autorin hat viel wert darauf gelegt, dass man Eurekas Trauer wirklich spüren kann. Nur die Sache mit der Liebe ging mir zu schnell. Das war von jetzt auf gleich und sofort- funktioniert bei mir nicht, finde ich langweilig. Instant Love ist out. Die Dreiecksgeschichte empfand ich auch nicht als atemberaubend obwohl ich generell davon ein Freund bin, wenn sie gut dargestellt wird und spannend erzählt. Hier weiß man nur leider selbst nicht, wer von den beiden Jungs jetzt eigentlich der bessere wäre. Beide sind nicht stark gezeichnet und wirken recht blass wenn sie sich nicht gerade von ihren schlechten Seiten zeigen. Brooks ist der beste Freund von Eureka und anfangs wirkt er überzeugend, er scheint sie beschützen zu wollen und zeigt dass er mehr sein will als nur ein Freund. Doch es dauert nicht lange und die ganze Situation kippt und wird merkwürdig. Besonders diese eigenartige Beziehung zwischen Brooks und Maya, da hat sich der Sinn mir irgendwie nicht erschlossen. Ist sie nun nur mit von der Partie weil sie als Eifersuchtsgrund besteht oder kann etwa Brooks sich nicht entscheiden oder ist Maya am Ende gar wichtig für die ganze Geschichte. Fragen über Fragen. Und auch einige Logikfehler sind in die Story mit hineingewandert, nichts tragisches aber man stolpert hie und da darüber und das nimmt den Lesefluss seinen Fluss. Ander ist sehr mysteriös und geheimnisvoll, einerseits wirkt er damit interessant aber andererseits ist es auch nervig. Man will ja schließlich etwas über ihn erfahren, damit man ihn als Leser in sein Herz schließen kann. Dennoch war ich mehr auf seiner Seite, wohl weil ich ein Faible für Typen haben die aus dem Nichts erscheinen und erstmal einen auf unnahbar machen. Leider wurde es manchmal sehr langatmig, man hat das Gefühl man liest manche Seiten ewig. Die Autorin braucht lange um auf den Punkt zu kommen und schwafelt gerne mal drum rum. Anfangs habe ich das Buch zwischendurch sogar weggelegt und mir ein anders geschnappt aber irgendwann hat mich die Story dann doch gefesselt, zumindest ab der Hälfte ging es aufwärts. Atlantis bietet viel Potenzial und noch viel mehr an Möglichkeiten. Leider wurde das hier nicht ausreichend dargestellt. Wo es anfangs noch langatmig war, ging es erst kurz vor Ende richtig los mit den Mythen über die versunkene Stadt. Das war mir dann doch zu schnell und zu wenig, ich habe mir da mehr erhofft und bin daher ein wenig enttäuscht. Nichtsdestotrotz hat mich die Geschichte ab einem gewissen Grad gepackt und ich wollte unbedingt wissen wie es ausgeht. Trotz meiner Kritik hat mir das Buch gut gefallen und ich kann jetzt schon sagen, dass auch der zweite Band bei mir einziehen wird. Insgesamt war es ein guter Auftakt, es lief zwar nicht alles rund aber hat man erstmal richtig in die Story hinein gefunden, fängt einen "Teardrop" unweigerlich ein. Beim zweiten Teil erwarte ich mir aber mehr von der geheimnisumwobenen versunkenen Stadt. Ich vergebe 3,5 Rawr's und bin gespannt auf den zweiten Band "Waterfall".

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"Regen prasselte gegen die Fensterscheiben und verpasste ihnen Zebrastreifen." (Seite 183) Nachdem Eureka bei einem mysteriösen Autounfall ihre Mutter verloren hat, fällt sie in ein tiefes Loch aus Dunkelheit und Depressionen. Sie trauert auf ihre eigene Art, auch wenn sie dafür von allen anderen schief angeschaut wird – denn seit ihrer Kindheit hat Eureka kein einziges Mal mehr geweint. Ihre Stiefmutter Rhoda, die sie über alles hasst, schickt sie nach einem gescheiterten Selbstmordversuch von einem Therapeuten zum nächsten, ohne dass wirklich jemand zu dem Mädchen durchdringen kann. Eureka hat sich komplett in sich selbst zurückgezogen und die einzigen Menschen, denen sie sich noch halbwegs öffnet, sind ihre besten Freunde Cat und Brooks. Doch dann trifft sie Ander und fühlt sich aus unerklärlichen Gründen sofort zu ihm hingezogen, was ihr Angst macht. Vor allem als Ander plötzlich immer wieder wie aus dem Nichts auftaucht, genauso schnell wieder verschwindet und sie nicht weiß, wie sie ihn erreichen kann. Sie wird einfach nicht schlau aus diesem Jungen. Noch mehr Fragen wirft das Erbe ihrer Mutter auf, denn sie hat ihr drei besondere und gleichzeitig seltsame Dinge vermacht: Ein in einer sonderbaren Sprache verfasstes, sehr altes Buch, einen in Gaze gewickelten Donnerstein und ihr Lieblingsamulett, das sie seither getragen hat und das sich nicht öffnen lässt. Erst mit Anders Hilfe kann sie die Wichtigkeit der Erbstücke ergründen und kommt dabei einer uralten Legende auf die Spur – in der sie eine große Rolle spielt. "Eureka gab nicht auf und schlug nach den Händen, die sie von Diana trennten. Sie wäre lieber ertrunken. Sie wollte im Meer bei ihrer Mutter bleiben." (Seite 334) Nach der Engels-Reihe und einem Ausflug ins Genre des Jugend-Thrillers kommt mit "Teardrop" der Auftakt einer neuen vielversprechenden Fantasy-Serie von Lauren Kate auf den Markt. Mit einem leicht skeptischen Bauchgefühl ist der Leser gespannt auf die Weiterentwicklung der Autorin und greift beherzt zu dem erneut wunderschön gestalteten Roman, der mit einer tollen Grundidee auffahren kann. Die Thematik des sagenumwobenen Atlantis wird hier weitreichend aufgegriffen und in einer teilweise langatmigen, insgesamt jedoch recht spannenden Geschichte verarbeitet. Man merkt dem Buch sehr deutlich an, dass Lauren Kate sich viele Gedanken um die Legende gemacht hat, wodurch natürlich zahlreiche Informationen eingewoben wurden. Gemessen an der Seitenanzahl ist der Informationsgehalt zwar nur spärlich gestreut, da zwischendurch immer wieder viel erzählt und beschrieben wird, doch vereinzelt wird der Leser in Erstaunen versetzt und neugierig gemacht. Auch die sonstige Thematik ist vielseitig – es geht um Verlust, Depressionen, Freundschaft und natürlich auch Liebe. Ein ausgeglichenes Miteinander wollte noch nicht so richtig gelingen, doch das Potential der Geschichte ist klar erkennbar und die Autorin hält alle Trümpfe in der Hand, um etwas wirklich Tolles und Lesenswertes daraus zu machen. Anschaulich geht Lauren Kate auf viele Komponenten der einzelnen Thematiken ein und bringt dem Leser so Eurekas Geschichte noch ein Stück näher. Leider gibt es einige Längen, in denen vor allem viel erzählt wird. Diese lassen den Lesefluss zwischendurch immer wieder stocken, sodass man sich mitunter doch manchmal fragt, was auf den letzten hundert Seiten eigentlich passiert ist. Doch das kann Lauren Kate durch die authentische Gestaltung ihrer Charaktere relativ gut ausgleichen. Eureka trägt ihre Rolle als Halbwaise mit gekonnter Fassung, gibt dem Leser aber auch das Gefühl, ganz nah bei ihr zu sein. Cat lockert die ganze Geschichte durch ihre erfrischende Art und ihre nicht immer passenden Sprüche auf. Brooks, der beste Freund seit Kindertagen, ist der klassische Kerl von nebenan – süß, lieb und mit einem Hauch Verwegenheit, der die Herzen schmelzen lässt. Gerade er wird im Verlauf der Geschichte zu einem immer wieder gern gesehenen Charakter, auch wenn er seltsame Verhaltensweisen an den Tag legt, die nicht nur Eureka ein wenig verwundern. Rhoda wurde die typische Rolle der verhassten Stiefmutter quasi auf den Leib geschneidert und man kann die Antipathie zwischen ihr und Eureka förmlich spüren. Ganz anders verhält es sich hingegen mit der Zuneigung, die das Mädchen mit ihren vierjährigen Zwillingsgeschwistern verbindet. Und dann ist da natürlich noch Ander, der geheimnisvolle Junge mit der interessanten Aura, der wie aus dem Nichts auftaucht und sein ganz persönliches, erschreckendes Geheimnis hat. Alles in allem erkennt man deutlich die Weiterentwicklung von Lauren Kate. Der Sprung von einer klassischen, ausgelutschten Jugend-Fantasy-Liebesgeschichte mit vielen Fehlern hin zu einer gut durchdachten Story mit innovativer Idee und kleinen Schwächen in der Umsetzung ist ihr deutlich gelungen. "Teardrop" kann noch nicht in allen Punkten überzeugen, ist aber ein ganz klarer Fortschritt, und zumindest auf den letzten hundert bis hundertfünfzig Seiten hat die Autorin bewiesen, dass sie durchaus in der Lage ist, ihre Leser zu fesseln. Wenn sie an diesem Stil festhält, dann könnte die Reihe um Eureka und ihre Rolle in der Legende um Atlantis durchaus ein dauerhafter Erfolg auf dem Markt werden. "Die Weisheit leuchtet dir den Weg zur Erfahrung, aber du musst das Licht selbst in die Hand nehmen und den Weg allein gehen." (Seite 144) Fazit: Mit dem Auftakt ihrer neuen Fantasy-Reihe bringt Lauren Kate eine innovative Idee und man merkt dem Buch deutlich an, dass sie sich im Vergleich zur Engels-Reihe enorm weiterentwickelt hat. "Teardrop" ist um einiges erwachsener und kann trotz einiger Schwächen mehr überzeugen. Lange Erzählpassagen lassen den Lesefluss zwischendurch immer wieder stocken, doch insgesamt macht das Forschen nach Eurekas Erbe Spaß und definitiv Lust auf mehr. Vor allem die letzten Seiten versprechen eine gute Fortsetzung und lassen den Leser hoffnungsvoll und ungeduldig zurück. Wertung: 4 von 5 Schwertpaaren Handlung: 3.5 / 5 Charaktere: 4.5 / 5 Lesespaß: 4 / 5 Preis/Leistung: 4 / 5

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Teardrop

Von: fantasticbooks

16.08.2015

Seit dem plötzlichen und unvorstellbaren Tod ihrer Mutter scheint jegliche Lebensenergie aus Eureka entwichen zu sein. Es wirkt, als wolle sie am Leben nicht mehr teilnehmen; lediglich zwei gute Freunde sind ihr noch geblieben, die die Hoffnung nicht aufgeben, dass Eureka sich wieder erholen wird. Mit ihrer stoischen Emotionslosigkeit stößt sie bei ihrer Stiefmutter und ihrem Vater auf großes Unverständnis. Erst das plötzliche Auftauchen von Ander scheint ihre Lethargie zu durchbrechen. Dinge geschehen um Eureka herum, die sie sich nicht erklären kann und das geheimnisvolle Erbe ihrer Mutter weckt nicht nur ihre Neugier. Meine Meinung: Die Idee hinter dem Roman fand ich sehr gelungen und unverbraucht. Eureka darf keinesfalls weinen, ansonsten lässt sie einen Mythos wahrwerden und beschwört mit ihren Tränen ein furchtbares Schicksal herauf. Dabei ist Eureka zunächst völlig ahnungslos, doch eine harte Lektion ihrer Mutter sorgt für ihre unbeugsame, emotionale Beherrschung, die manchmal nur zu schwer glauben ist und die Protagonistin ein ums andere Mal doch recht unnahbar wirken lässt. Das Schicksal von Eureka steht dabei im Interesse zweier Gruppen. Es gibt die eine, die die Prophezeiung unbedingt verhindern will und dafür auch bereit ist, Eurekas Tod in Kauf zu nehmen. Und auf der anderen Seite die Gruppe derjenigen, die in Eurekas Leben eingreifen und sie quälen, damit genau dieses Schicksal seinen Lauf nimmt. Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen, die hier in einer altbekannten Dreiecksgeschichte erzählt wird, aber bislang noch nicht richtig in Fahrt gekommen ist. Das Erzähltempo ist relativ langsam und erst zum Ende hin baut sich wirklich Spannung auf. Die wenigen Höhepunkte werden von einer Brutalität begleitet, die ich eigentlich so in diesem Buch nicht erwartet hätte. Der Charakter, den ich am interessantesten finde, ist leider viel zu schnell von der Bühne verschwunden, doch die eindeutige Verbesserung zum Ende des Buches hin, lässt mich hoffen, dass die Fortsetzung hoffentlich an Rasanz zulegen wird und mir auch die Charaktere insgesamt näherkommen lässt. Ich habe lange überlegt, wie ich dieses Buch mit dem wunderschönen Cover bewerten soll. Auf der einen Seite ist die Idee sehr interessant, die Autorin schreibt flüssig und irgendwie hat mich die Geschichte neugierig gemacht. Andererseits wirkt die Handlung oft nicht rund und die Charaktere sind echt blass geblieben und haben es dadurch nicht geschafft, eine Verbindung zu mir aufzubauen. Fazit: Lauren Kate hat mich mit "Teardrop" mit in ein solides Abenteuer genommen. Häppchenweise wurde ich in eine faszinierende Geschichte eingeführt, bei der das Element Wasser eine wichtige Rolle spielt. Gerne hätte ich an der ein oder anderen Stelle mehr über die Hintergründe oder die Gedanken und Gefühle der Charaktere erfahren und hoffe, mit der Fortsetzung tiefer in die Handlung versinken zu können.

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Inhalt Nach dem tragischen Tod ihrer Mutter hat sie sich von allen zurückgezogen, doch offen ihren Schmerz gezeigt hat sie nie. Denn eine einzige Träne von ihr würde grauenvolle Folgen haben. Eureka musste als kleines Kind versprechen, niemals zu weinen, unter gar keinen Umständen. Sie hat dieses Versprechen gehalten, auch als sie ihre geliebte Mom bei einem furchtbaren Ereignis verliert, das sie selbst nur knapp überlebt. Seitdem wohnt sie bei ihrem Vater und dessen neuer Familie, aber glücklich ist sie dort nicht. Lediglich ihr bester Freund Brooks holt sie immer wieder aus ihrer Lethargie, die sie bereits fast in den Selbstmord getrieben hat. Aber dann taucht ein seltsamer Fremder auf, der mehr über sie und ihr Geheimnis zu wissen scheint und gleichzeitig verändert sich Brooks auf mysteriöse und sehr aggressive Art und Weise. Und gerade der ominöse Ander offenbart ihr, dass er den Grund dafür kennt. Kann sie ihm allerdings auch so vertrauen, wie sie es gerne möchte? Meinung Als ich die Inhaltsangabe las, dachte ich sofort, dieses Buch muss einfach etwas für mich sein. Es konnte meine Erwartungen in der Hinsicht nicht ganz erfüllen und dennoch hat es mich gut unterhalten. Diesen zwiespältigen Eindruck hinterlassen schon die Figuren. Eurekas Wesen konnte mich in weiten Teilen sehr überzeugen, da ihre Zurückgezogenheit und die scheinbare Gefühlskälte plausibel begründet erklärt werden. Sie kann sich nicht fallen lassen und über das reden, was sie bewegt, nicht einmal mit ihren Freunden. Zu groß ist die Gefahr, dass sie dann zu weinen beginnt. Nur manchmal erscheint sie mir etwas zu passiv, besonders gegenüber Ander, der wenig preisgibt, obwohl er definitiv mehr weiß, wie schon der Prolog verrät. Dadurch erscheint er oft unheimlich mit seiner ständigen unauffälligen Anwesenheit. Die Liebesgeschichte zwischen den zweien brauchte deswegen seine Zeit, um mich emotional zu packen und zu überzeugen, da der männliche Part sich gar so undurchsichtig gibt. Die übrigen Charaktere haben mir dagegen sehr gut gefallen in ihrer Gestaltung, allen voran Brooks, Cat und die Zwillinge. Sie machen die Story erst richtig lebendig und ihretwegen fiebert man oft genug auch mit den beiden Protagonisten mit. Der Schreibstil lässt sich wunderbar flüssig lesen und ist gleichzeitig sehr weitschweifig. Das führt anfangs zu gewissen Längen, sorgt aber auch für einen interessantes und anschauliches Südstaatenflair. Man muss sich dabei bewusst sein, dass die Gestaltung des passenden Settings einen großen Platz einnimmt und die übernatürlichen Elemente zuerst rar gesät sind. Das mag viele frustrieren, ich fand es eine gelungene Abwechslung zu den Romanen, die mit Fantasymomenten nur um sich werfen. Denn die Stimmung untermalt die Ereignisse perfekt, sodass man die einzelnen Szenen bildlich vor Augen hat. Leider waren für mich einige der "überraschenden" Wendungen zu vorhersehbar, sodass einiges an Spannung verloren ging. Die für mich wirklich packende Action ereignet sich leider erst auf den letzten hundert Seiten, wodurch sie teilweise aufgesetzt und überstürzt wirkt. Das ist meiner Meinung nach richtig schade, da die Autorin die Begebenheiten toll schildert und den Leser mitzureißen versteht. Ich habe nichts gegen den langsamen Einstieg, aber das Verhältnis zwischen den leisen atmosphärischen Beschreibungen und der den eigentlichen Plot vorantreibenden Handlung passte für mich nicht ganz. Fazit Teardrop ist ein überdurchschnittlich gelungener Einstiegsband in Lauren Kates neue Trilogie. Mit wunderbar lebendigen Nebenfiguren und einem nachvollziehbaren, gar nicht stereotypen Hauptcharakter, einer stimmigen Atmosphäre mit passendem Setting und nicht zu aufdringlichen Fantasyelementen konnte mich die Geschichte von sich überzeugen. Leider waren viele der Wendungen zu vorhersehbar und daher wirkte die Action am Schluss zu gedrängt für meinen Geschmack. Auch mit dem männlichen Protagonisten Ander konnte ich mich erst nach und nach anfreunden. Wer leise Storys liebt, die sich langsam entfalten, ein Faible für die Südstaaten und deren ganz eigenes Flair hat und zudem gerne eine andere Version des Atlantis-Mythos lesen will, für den ist dieser Roman sehr gut geeignet!

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Erscheinungsdatum: 25.08.2014 Erscheinungsdatum Taschenbuch: 8.03.2016 Preis als Printausgabe Gebunden: 17,99€ Preis als Printausgabe Taschenbuch: 8,99€ Preis als Kindle Edition und als ebook: 13,99€ Seitenanzahl: 528 Seiten Die Kurzbeschreibung: »Vergieße nie eine einzige Träne!« Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen? Ich war anfangs wirklich total begeistert, da das Cover von Teardrop wirklich schön ist und auch die Kurzbeschreibung einiges verspricht, aber diese Begeisterung ist mit der Zeit doch etwas abgeflaut. Anfänglich wird man in die Handlung reingeworfen und es liest sich schnell, aber je weiter man kommt desto langatmiger wird es und plätschert nur noch vor sich hin und man kommt immer langsamer voran. Dennoch ist der Schreibstil wirklich gut was es nochmal rausreißt, das die Spannung die aufgebaut wird immer nur kurz anhält und dann auch schon wieder nicht mehr vorhanden ist. Gegen Ende hin also das letzte Viertel des Buches nimmt die Handlung dann nochmal fahrt auf und man wird mit offenen Fragen zurückgelassen. Mit den Charakteren konnte ich meistens nicht so viel anfangen, da sie wie ich finde nur sehr oberflächlich beschrieben werden und man so gar nicht die Chance bekommt sich näher mit den Charakteren zu beschäftigen. Eureka ging mir von beginn an einfach nur auf den Nerv ihre ständiges Gefühlswirrwarr und ihre Versuche alles wieder hinzubiegen und dann aber nach kurzem schon wieder aufzugeben. Mit Ander's auftauchen beginnt dieses Klischeehafte hin und her nun wirklich, da Eureka sich sofort zu diesem unbekannten und eventuell gefährlichen Typen hingezogen fühlt, der auf so ziemlich alles eine Antwort weiß. Auch einen "bösen" Antagonisten findet man aber dieser wird, was ich schade finde immer nur ziemlich am Rande erwähnt. Alles in allem war es ein relativ solider Auftakt mit einer guten Idee, die aber dennoch noch etwas ausbaufähig ist und am Ende einen miesen Cliffhanger hat. Dennoch oder gerade wegen dieses Cliffhangers hoffe ich auf einen guten zweiten Teil der mich dann wirklich mitreißt, denn das Potenzial ist wirklich vorhanden. Der 2. Teil heißt "Waterfall" und erscheint am 24.08.2015.

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[KLAPPENTEXT] »Vergieße nie eine einzige Träne!« Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen? [INHALT] Die 17 jährige Eureka hat bei einem Autounfall nicht nur ihre Mutter verloren und dabei mysteriöser Weise ihr Leben behalten, sondern auch ihren Lebenswillen eingebüßt. Alles scheint ihr sinnlos und so begeht sie einen Selbstmordversuch. Sie kapselt sich immer mehr ab und am Ende bleiben ihr nur noch ihre Freundin Cat und ihr bester Freund Brooks. Und als Eureka es gar nicht erwartet tritt plötzlich der äußerst attraktive Ander in ihr Leben. Doch was hat Ander mit den Dingen zu tun, die Eurekas Mutter ihr hinterlassen hat? [MEINUNG] Das Cover ist, wie immer bei den Lauren-Kate-Büchern, wirklich passend zum Inhalt. Leider kann ich nicht sagen, aus welchen Material es ist, da ich nur die eBook-Version habe! :-) Der Schreibstil ist locker und flüssig. Keine zu langen Sätze und wenige Phrasen zeichnen wie auch in der Fallen-Reihe Lauren Kate´s Schreibstil aus. Die Geschichte des Buch hat mich, wie auch die Fallen-Reihe, sofort in seinen Bann gezogen. Es kommt zu ähnlich verstrickten Situationen und man weiß am Anfang wirklich nicht wer der Gute und wer der Böse ist. Erst nach und nach wird mehr über die Vergangenheit von Eureka erzählt und man erfährt, wieso sie so ist, wie sie ist: Traurig, in sich gekehrt, stoisch und sarkastisch. Manchmal kann ich Eureka jedoch nicht verstehen. Ihre Handlungen sind teilweise so egoistisch und gradlinig, was sich aber ändert, als Ander in ihr Leben tritt. Sie wird angeregt, darüber nachzudenken, dass etwas nicht stimmt und macht sich gemeinsam mit ihrer Freundin Cat auf die nach einer Lösung! Cat ist ein quirliger Mensch. Ich hab sie sofort in mein Herz geschlossen. Sie schafft es als einzige an Eurekas Kern zu gelangen und ermuntert das Mädchen immer wieder dazu, sich nicht zu verschließen. Brooks ist mir am Anfang sehr sympatisch. Das ändert sich leider im Laufe des Buches (worauf ich nicht näher eingehe, da es zu sehr spoilert!) Eureka liebt ihn auf ihre Art und auch Brooks empfindet Dinge für sie, die über eine normale "Beste Freundschaft" hinausgehen. Kommen wir zu Ander. Ja Ander ist anders! Er ist immer da, wo Eureka sich aufhält und schnell denkt Eureka, sie hätte einen Stalker. Der Grund dafür erklärt sich auch im Laufe des Buches. Der Prolog macht einem bewusst, dass Ander mehr mit Eureka und ihrer Familie zu tun hat, als man zunächst vermutet. Das Geheimnis um Eurekas Herkunft löst dann alle Fragen! [FAZIT] Nachdem ich das Buch in sage und schreibe 10 Stunden durch hatte, kann ich nur sagen: Wow! Ich will mehr von der Geschichte erfahren! Was hat es mit Anders Familie auf sich? Was wird aus Brooks und und und! Ich bin echt gespannt und ich denke, dass, sollte ich es nicht schaffen die Zeit bis zum erscheinen des zweiten Buches auf Deutsch zu überbrücken, ich mir das zweite auf Englisch kaufen werde! Ich empfehle dieses Buch jenen, die an die Liebe ala Romeo und Julia glauben. Jenen, die einen Sinn für das Mystische haben! :) ★★★★

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