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Rezensionen zu
Die Engelsmühle

Andreas Gruber

Peter Hogart ermittelt (2)

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Zum zweiten Mal ermittelt Peter Hogart. Er hat einen weiteren Auftrag der Versicherung Medeen & Lloyd bekommen, denn das Gebäude einer Krankenversicherung ist abgebrannt und er soll als Versicherungsdetektiv ermitteln, ob es sich um Brandstiftung handelte. Auf diesen Fall kann er sich aber nicht konzentrieren, denn sein Bruder Kurt bat ihn um einen Gefallen. Dieser hatte auf seinem Anrufbeantworter eine Nachricht von seinem ehemaligen Dozenten von der Uni, einem Neurochirurgen, der ihn bat, in seinem Haus nach einer Videokassette zu suchen, die er dort versteckt hatte. Als Peter mit seinem Bruder bei der Villa des Arztes eintrifft, müssen sie feststellen, dass die Polizei dort schon vor Ort ist und Ermittlungen laufen, da der Arzt ermordet aufgefunden wurde. Während Kurt von der Polizei befragt wird, schleicht sich Peter mit ein und sucht nach dem Band, das er auch findet. Als sie sich das Band zu Hause ansehen, können sie nur einen kurzen Film in s/w sehen, auf dem eine zu behandelnde Frau in einem Rollstuhl zu sehen ist. Es geschehen weitere Morde und auch Peter gerät in die Schusslinie des Mörders. In seine Wohnung wird eingebrochen, das Videoband mitgenommen und er selbst bewusstlos geschlagen. Im Laufe seiner Ermittlungen trifft er auf die Zwillinge Linda und Madeleine Bohmann. Linda ist Dozentin an der Uni und sitzt im Rollstuhl, Madeleine ist Künstlerin und malt. Es dauert nicht lange, da wird Peter Hogart klar, dass es sich auf dem Videoband um die Behandlung von Linda Bohmann handelt und dass alle Morde irgendwie damit im Zusammenhang stehen. Aber wer hat Interesse daran, dieses Band zu vernichten und wie hängen die Morde alle zusammen? ... Nachdem ich "Schwarze Dame" des Autors gelesen habe, war ich natürlich neugierig, ob sich der Folgeteil mit dem ersten messen kann. Auch in diesem Roman hat Hogart zwei Fälle parallel laufen, die im Zusammenhang stehen. Akribisch genau ermittelt er auch hier wieder und es macht Freude, ihn bei seinen Recherchen zu begleiten. Der Protagonist hat einen ausgeprägten Charakter mit ein paar liebenswerten kleinen Macken. Hat er sich in einen Fall verbissen, bleibt er am Ball und lässt nicht locker, auch wenn er selber in der Schusslinie steht. Es ist wieder ein spannungsreich gefüllter Roman, der keine Langeweile aufkommen lässt. Der Autor versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und diese mit Steigerungen bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Obwohl ich mit meinen Vermutungen zum Täter fast richtig lag, war das Ende spektakulär. Dieser 2. Band lässt hoffen, dass es nicht das letzte war, was man über Peter Hogart lesen durfte.

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