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Rezensionen zu
Die sieben Schwestern

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (1)

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Leider nicht so meins

Von: Leseeckchen

07.01.2024

Dieses Buch hat mich neugierig gemacht, da die Reihe ja sehr beliebt ist. Leider kam ich nicht wirklich in die Geschichte rein. Es war schon interessant, aber nicht spannend und auch nicht so, dass ich unbedingt weiterlesen / hören wollte. Sowohl Handlung, als auch Schreibstil konnten mich leider nicht packen. Aber das Buch erfreut sich kmja sonst großer Beliebtheit.

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Lucinda Riley konnte mich mit ihrem Roman Der Engelsbaum restlos begeistern. Nun wagt sich die Autorin an eine Buchreihe. Wir erleben sechs - nein das ist kein Schreibfehler - Schwestern dabei, wie sie ihre Wurzeln finden. Im ersten Band mit dem Titel Die sieben Schwestern begleiten wir Maia auf dem Weg nach Rio. Hier lernt sie nicht nur ihre Wurzeln kennen, sondern findet auch zu sich selbst. Aber beginnen wir, wie immer, von vorne... Gestaltung Die Geschichte von Maia wird von drei Stimmen gelesen. Simone Kabst, die quasi die deutsche Stimme der Lucinda Riley Bücher ist, Oliver Siebeck, der Maias Vergangenheit in Worte fasst und Sinja Dieks, die den Übergang zur nächsten Schwester spinnt. Simone Kabst schafft es jede Geschichte von Lucinda Riley neu zu erfinden und einem nicht das Gefühl zu geben, das Ganze schon zu kennen. Ich habe mich gefreut, dass sie auch bei den sieben Schwestern wieder mit von der Partie ist und fand es schade, dass sie in diesem Buch nicht so viele Parts gelesen hat. Allerdings ließ sich das aufgrund der Stilmittel nicht anders vereinbaren. Oliver Siebeck nimmt uns mit in Maias Vergangenheit. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mit ihm als Sprecher nicht so viel anfangen konnte. Es ist nicht so, dass er schlecht liest. Ich ertappte mich aber oft, dass ich während seiner Parts abschweifte. Ich kann aber nicht sagen, ob es am Inhalt, deer an seiner Interpretation lag. Allerdings könnte ich ihn mir sehr gut als Hörspielsprecher vorstellen, da es hier ja mehrere Rollen gibt und er eine Geschichte nicht alleine liest. Sinja Dieks hat eine angenehme helle Stimme und konnte mich sofort packen. Ich hätte am liebsten direkt mit dem zweiten Band Die Sturmschwester weitergemacht. Inhalt / Spannung Die Geschichte beginnt mit Maia, die von dem plötzlichen Tod ihres Vaters erfährt. So treffen wir recht schnell auf Maias fünf Schwestern und bekommen gleich zu Beginn einige zu lernende Namen geliefert. Daher ist mir der Einstieg in die Geschichte etwas schwer gefallen. Ich hatte Mühe, die Schwestern auseinanderzuhalten, obwohl Lucinda Riley recht viel über die unterschiedlichen Frauen verrät, die allesamt adoptiert wurden. Als wir dann recht schnell in Maias Vergangenheit reisen und wieder mit neuen Familien konfrontiert werden, wird das Namensgedächtnis des Hörers auf eine harte Probe gestellt :-). Maia als Hauptcharakter war mir auf Anhieb sympathisch. Allerdings fehlten mir hier auch klare Charaktereigenschaften. Zu Beginn wirkte sie auf mich etwas unscheinbar. Nach und nach wurde aber deutlich, dass Maia Mühe hat zu sich zu stehen und es sich nicht mit den Menschen verscherzen möchte. Durch die Reise in ihre Vergangenheit wird sie vor neue Herausforderungen gestellt und macht eine interessante Entwicklung durch. Im zweiten Handlungsstrang, Maias Vergangenheit, begegnen wir ihrer Urgroßmutter Isabella. Von ihr erzählt ein Großteil des Romanes. Und ich muss gestehen, dass ich so meine Probleme mit Isabella hatte. Ich bin mir nicht sicher, ob es einfach daran lag, dass ihr Handlungsstrang stellenweise vorhersehbar war, oder ob sie mir als Charakter einfach nicht lag. Sie traf Entscheidungen, bei denen ich die Stirn runzelte und mich fragte, wieso sie so unreflektiert war und die Konsequenzen ihrer Entscheidungen nicht miteinkalkuliert hat. Zumal sie keinen leichtgläubigen Eindruck machte. Dennoch nimmt ihr Schicksal eine traurige Wendung, sodass sie mir auch ein bisschen leid tat. Lucinda Riley ist ein bisschen wie Agatha Christie, obwohl sie keine Krimis schreibt. Ihre Romane laufen ebenfalls nach einem ähnlichen Muster ab. Wir lernen einen Hauptcharakter kennen, der auf irgendeine Weise mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Meistens haben die neuen Erkenntnisse auch Auswirkungen auf die Gegenwart. Einerseits ist es schön zu wissen, was einen erwartet, da man, den Riley Roman dann hören kann, wenn einem danach ist und eigentlich nicht enttäuscht werden kann, weil man das Handlungsmuster ja bereits kennt und dennoch immer etwas eigenes in jedem Roman ist. Schließlich mordet bei Agatha Christie ja auch nicht immer der Gärtner. Andererseits frustrierte mich der ein oder andere Handlungsstrang, weil er einfach vorhersehbar war und ich dabei zusehen musste, wie Isabella in ein Unglück läuft. Es wird zudem die Biografie über Maias Mutter angedeutet, die mich im Vergleich zu Isabellas Geschichte viel mehr interessiert hätte. Ich vermutete, dass in der Biografie der Mutter mehr Tiefgründigkeit zu finden sei, als in Isabellas Geschichte, die es aber auch in sich hat. Ich bin eben immer noch auf der Suche nach dem bewegenden Engelsbaum Gefühl. Schreibstil Ich mag Lucinda Rileys Schreibstil. Sie malt die Welt ihrer Protagonisten sprachlich gekonnt aus und nimmt mich als Leser so in das Abenteuer mit. Allerdings ist mir diesmal aufgefallen, dass sie dazu neigt, viel zu erzählen, ihre Charaktere aber scheinbar wenig erleben zu lassen. Das kam mir hier etwas zu kurz. Gesamteindruck Anhand meiner Bewertung kann man sich jetzt fragen, ob es sich bei Die sieben Schwestern um ein halbleeres oder um ein halb volles Glas handelt. Denn 2,5 Punkte sind ja immerhin die Hälfte von 5 was an sich ja keine schlechte Punktzahl ist. (Auch wenn diese Platzierung hier eher etwas seltener vorkommt). Obwohl mich Die Sieben Schwestern in einigen Punkten enttäuschte, bin ich dennoch neugierig, was es mit der Vergangenheit der sechs Schwestern auf sich hat, wie sie zusammenhängen und vor allem, wo die siebte Schwester zu finden ist. Mich interessiert zudem, wie Lucinda Riley die Spannungsbögen über mehrere Bände aufbauen und halten möchte. Ich hoffe auch, dass durch die unterschiedlichen Charaktere, neue Perspektiven ins Spiel kommen und vielleicht wieder etwas mehr Tiefe zu finden ist. Ich bleibe also auf jeden Fall dran...

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Meine Meinung Story Ich habe bereits drei Romane der Autorin gelesen und fand sie richtig gut. Dieses Buch ist jedoch im Gegensatz zu den anderen Romanen völlig anders. Das Buch soll der Auftakt Einer Buchreihe, um die sieben Schwestern sein, die alle von einem älteren, alleinstehenden Mann, liebevoll Papa Salt genannt, adoptiert worden sind. Schwestern die unterschiedlicher nicht sein könnten und nach dem, Sternendbild der Plejaden benannt.wurden. Wie bei Lucinda Riley bekannt, spielt ein Teil des Buches in der Gegenwart und ein Teil in Brasilien und Paris, Jahr 1928. Die Geschichte der Gegenwart war interessant und konnte mich zu Anfang des Buches begeistern. Doch bei der Story in der Vergangenheit, kam bei mir ehrlich gesagt Langeweile auf. Hier erfährt man etwas über die Urgroßmutter der ältesten Schwester. Leider fand ich diesen Teil des Buches sehr langatmig und ich stand kurz davor das Buch weg zulegen. Mir hat hier die Spannung und das mitfiebern gefehlt, das bei solchen Romanen meistenteils aufkommt. Persönlich kam mir die Geschichte von Maia und ihren Schwestern, in der Gegenwart, viel zu kurz. Mir kommt es so vor, als hätte die Autorin, die Geschichte absichtlich in die Länge gezogen, weil sie Stoff für die anderen Teile der Romanreihe gebraucht hat. Schreibstil Lucida Rileys Schreibstil ist einfach grandios, da gibt es wirklich nichts zu kritisieren. Sie bringt dem Leser die Landschaften und Schauplätze sehr nah, so das man sie förmlich vor Augen hat. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Das Buch wird aus der Perspektive von zwei Frauen, Maia in der Gegenwart und Izabela in der Vergangenheit erzählt. Charaktere Leider konnte ich weder zu Maia und ihren Schwestern in der Gegenwart eine Bindung aufbauen, noch für Izabel in der Vergangenheit. Hätte die Autorin mehr von der Story rund um Maia preisgegeben, glaube ich, zu ihr wäre bestimmt eine Bindung möglich gewesen. Sie war mir sofort sympathisch und sie schien die vernünftigste der Schwestern zu sein. Da wo man als Leser beginnt sich mit einem Protagonisten anzufreunden und ihn näher an sich heran lässt, hörte dieser Handlungsstrang auf und es geht in der Vergangenheit weiter. Izabel war mir zu blass und unspektakulär. Ihre Story war ziemlich langweilig und es fehlte mir die Spannung und Authentizität. Mein Fazit Ein Buch der Autorin das es mir nicht leicht gemacht hat. Teilweise war die Geschichte sehr langatmig, besonders die, die in der Vergangenheit handelt. Die Charaktere blieben mir fremd und ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Die Grundidee der Autorin, von jeder der Schwestern einen Roman zu schaffen, in denen diese ihre Vergangenheit erforschen, gefiel mir richtig gut. Leider konnte mich aber der erste Roman der Reihe nicht so wirklich begeistern, Ich weiß nicht ob ich den anderen Teilen noch Beachtung schenken werde.Aber macht euch selber ein Bild davon, denn vielleicht gefällt es euch ja. Ich vergebe leider nur zwei von fünf Sternen

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