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Rezensionen zu
Der Duft der Wildrose

Constanze Wilken

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"Der Duft der Wildrose" ist der Auftakt zu einer Reihe von Romanen, die in Wales spielen. Constanze Wilken hat selbst einige Jahre in Wales gelebt und sich nach eigener Aussage auf den ersten Blick in den wundervollen Landstrich verliebt. Wales wurde ihr zur zweiten Heimat und hat sie seitdem nicht mehr losgelassen. So schreibt die Autorin auf ihrer Seite "Mein Wales". Diese Liebe zu Wales spürt man beim Lesen sehr deutlich. Mit viel Herzblut beschreibt sie eindrucksvoll und bildhaft herrliche Landschaften im Snowdonia Nationalpark und malerische Ortschaften. Diese sind nicht der Phantasie der Autorin entsprungen sondern existieren real. Mit ihren Beschreibungen hat sie in mir große Lust geweckt, einmal nach Wales zu reisen. In diese wundervollen Landschaften bettet die Autorin gleich mehrere Themen bzw. Geschichten. Es geht um Naturschutz und den Schutz bzw. die Erhaltung bedrohter Tierarten, ein Familiengeheimnis und eine Love-Story. Diese Mischung ist der Autorin gut gelungen und sie verknüpft die Themen geschickt durch die handelnden Protagonisten. Da ist Jake, der äußerlich raue Ranger im Nationalpark, der sich leidenschaftlich für Natur- und Tierschutz einsetzt und einen weichen Kern hat. Und da sind Birdie und Cait, Tante und Nichte, die eine besondere Beziehung zueinander haben. Die Hauptprotagonisten sind alle detailreich und mit Tiefgang beschrieben. So lernt man sie gut kennen und kann sie einschätzen und Sympathien aufbauen. Auch die Nebenfiguren sind mit Kreativität angelegt und fügen sich gut in die Geschichte ein. Das Familiengeheimnis, das Cait zunächst gar nicht hören will, erzählt Birdie ihrer Nichte während des Krankenhausaufenthalts in Etappen. Dabei gibt es Rückblicke in das Jahr 1970, die die Handlung in der Gegenwart unterbrechen. So nähert man sich der Auflösung des Geheimnisses nur langsam, was für Spannung sorgt. Auch wenn die Auflösung ein bisschen vorhersehbar war, hält die Autorin doch noch eine Überraschung für ihre Leser bereit. Die Ereignisse um den Tod von Jakes Freund Rob und mysteriöse Nesträuber sorgen ebenfalls für Spannung und man kann bis zum Schluss über Täter und Motiv spekulieren. Die Handlungsfäden laufen nicht nur nebeneinander sondern verknüpfen sich durch die Figuren und so ist es nicht verwunderlich, dass sich zwischen Jake und Cait eine Liebesgeschichte entwickelt. Diese fügt sich aber gut in die gesamte Handlung ein, ist einfühlsam und nicht kitschig. Der Flüssige und lockere Schreibstil hat mich von Anfang an in die Geschichte hineingezogen und gefesselt. Gelungene sympathische Protagonisten, wunderbare Landschafts-beschreibungen, interessante Themen, ein altes Familiengeheimnis und eine insgesamt spannende Handlung sind die Mischung, die dieses Buch zu einem Lesevergnügen machen. Fazit: 4 von 5 Sternen

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Kurzbeschreibung: (Klappentext) Auf Bitten ihrer Tante Birdie fährt die junge Caitlin Turner in das hübsche walisische Küstenstädtchen Portmeirion. Dort führt Birdie einen kleinen Porzellanladen, den Cait hüten soll, während sich ihre Tante einer Operation unterzieht. Auf unerwartete Weise wird Cait mit den Schatten ihrer Vegangenheit konfrontiert, denn Birdie deutet vor ihrer Anreise an, es gebe ein dunkles Familiengeheimnis. Dann lernt Cait den wortkargen Ranger Jake kennen und wird in einen Zwiespalt der Gefühle geworfen. Doch Jake ist einem Verbrechen im Snowdonia Nationalpark auf der Spur, und die Ereignisse drohen sich zu überstürzen... Meinung / Fazit: Der kleine walisische Ort Portmeiron mit seinem italienischem Flair ist Ausgangspunkt der Geschichte. In der Nähe des Snowdonia Nationalparks gelegen ist alles auf den Tourismus ausgelegt. Auf zwei Zeitebenen geschrieben bekommt der Leser Einblick in die Familiengeschichte von Birdie und Cait, lernt einige Bewohner des Ortes kennen sowie den Ranger Jack, einem Naturschützer aus Leidenschaft. Ihm liegen die seltenen Vogelarten, die sich im Nationalpark noch befinden, sehr am Herzen. Leider werden die Nester sehr oft von Eierdieben ausgeraubt. Um dies zu unterbinden begeben sich Jack und sein Kollege Rob bei der Verfolgung der Diebe in Lebensgefahr. Lebendig beschrieben sind auch all die anderen handelnden Personen, nur von Jessica erfährt der Leser so gut wie nichts. Leider erschloss sich mir das langgehütete Familiengeheimnis schon bevor Birdie es Cait erzählt hatte. Auch die Beziehung zwischen Cait, die sich nicht fest binden will und dem wortkargen Jack war vorhersehbar. Die Beschreibungen des Ortes Portemeiron an der Nordküste Wales und auch die anderen Landschaftsbeschreibungen haben mir sehr gut gefallen, denn so konnte ich mir bildhaft die Gegenden vorstellen. Ein gut zu lesender, kurzweiliger Roman mit leichtem Krimieinschlag sowie über erfüllte und nicht erfüllte Liebe.

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Der Duft der Wildrose

Von: Kerstin G.

22.09.2014

"Der Duft der Wildrose" von Constanze Wilken bietet dem Leser eine interessante Mischung aus Spannung und Herzschmerz. Der Einstieg in die Geschichte fällt leicht und man wird von Anfang an mitgerissen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und lässt sich flüssig lesen. Das Buch handelt in zwei Zeitebenen. Die Rückblenden in die Vergangenheit sind gut in die Geschichte eingebaut und interessant. Sehr gelungen sind die Landschaftsbeschreibungen. Sehr malerisch wird die tolle Umgebung beschrieben. Man fühlt sich direkt vor Ort. Auch bevor ich "Der Duft der Wildrose" kannte, wollte ich diese Gegend unbedingt kennenlernen. Der Wunsch ist nun noch viel größer geworden. Die Figuren dieses Romans sind mir schnell sympathisch gewesen. Allerdings fand ich sie teilweise etwas zu oberflächlich dargestellt. Das Ende hat mich ehrlich gesagt enttäuscht. Es war mir persönlich zu offensichtlich und zu unspektakulär, da man es schon lange erahnt hat. Ich persönlich mag lieber überraschende Wendungen. Fazit: "Der Duft der Wildrose" von Constanze Wilken begeistert nicht nur durch die interessante Mischung aus Spannung und Herzschmerz, sondern auch durch die malerischen Landschaftsbeschreibungen.

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