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Rezensionen zu
Unsterblich - Tor der Nacht

Julie Kagawa

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Rezension zu Tor der Nacht von Julie Kagawa Titel: Unsterblich „Tor der Nacht“ Autor: Julie Kagawa Übersetzer: Charlotte Lungstrass-Kapfer Verlag: Heyne Genre: Fantasy (Vampire + Zombie) Preis: 9,99 € Erscheinungsdatum: 11.04.2016 Isbn: 978-3453318151 Achtung! Dies ist der zweite Band einer dreiteiligen Reihe. Ich versuche meine Rezensionen immer so spoilerfrei wie möglich zu verfassen, jedoch solltet ihr auf jeden Fall den ersten Band vorher gelesen haben, da die Bücher aufeinander aufbauen. Band 1: Unsterblich „Tor der Dämmerung“ - Erschienen am 14.12.2015 Band 2: Unsterblich „Tor der Nacht“ - Erschienen am 11.04.2016 Band 3: Unsterblich „Tor der Ewigkeit“ - Erscheint am 09.01.2017 Wie bereits in meiner Rezension zu „Tor der Dämmerung“ erwähnt, wird der letzte Band „Tor der Ewigkeit“ ausschließlich als Taschenbuch verlegt werden. Es lohnt sich also für ein einheitliches Bild im Bücherregal, die Reihe im Taschenbuch zu erstehen (vor allem, da die Cover der HC sehr abweichend sind). Inhalt: In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat Allison Sekemoto die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens unter den Vampiren. Doch dann macht Allie eines Tages eine furchtbare Entdeckung: Die Rote Schwindsucht, die den Menschen vor Allies Geburt zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und dieses Mal macht die Seuche auch vor den Vampire nicht halt. Der Einzige, der möglicherweise Abhilfe schaffen kann, ist Kanin, Allies »Schöpfer«. Doch Kanin ist spurlos verschwunden. Meinung: Nachdem mir Band 1 so unglaublich gut gefallen hatte, musste ich unbedingt wissen, wie es mit Allison weiter geht. Nachdem sie im Vorgängerbuch ihre menschliche Gruppe erfolgreich in das geschützte Eden geleitet hatte, sollte es nun mit der Suche und Rettung ihres Schöpfers Kanin weitergehen. Ich hatte mir von der Fortsetzung viel versprochen, da ich weitere spannende und actiongeladene Situation sowie einen liebesbeziehungsfreien Fortgang der Geschichte erwartet habe. Der zweite Band geht vom Inhalt her nahtlos in die Geschehnisse aus dem ersten Teil über. Hier und da gab es einige Erinnerungen von Seiten der Autorin. Da diese aber rar eingesetzt wurden, haben sie den Lesefluss nicht unterbrochen. Allisons Reihe geht genauso spannend weiter, wie sie aufgehört hat. Begleitet wird sie von ihrem Bruder im Geiste. Beide haben sie das gleich Ziel: Kanin sowie das Heilmittel gegen die rote Schwindsucht finden. Der mittlere Band der Book of Eden Reihe hätte theoretisch ein ähnliches Lesehighlight wie sein Vorgänger werden können. Doch er wies einige Schwächen auf. In „Tor der Dämmerung“ lernte Allie das erste Mal was es heißt, Teil einer Gruppe zu sein, die sich gegenseitig unterstützt. Ihre Zeit im Saum, wo nur der Stärkste überleben konnte und man sich am besten selbst der Nächste war, hatte sie sehr geprägt. Durch die Begegnung mit Zeke und den anderen sowie ihre eigenen, inneren Konflikte seit ihrer Wandlung, setzte ihre Charakterentwicklung ein, die sich auch in diesem Buch weiter fortsetzte. Allerdings führte dies auch dazu, dass eine nicht enden wollende Wiederholung an Unterhaltung mit Jackal, im Bruder im Blute, einher ging. Immer und immer wieder wurde diskutiert, dass Allie daran festhielt, menschlich zu bleiben, während Jackal ihr klar zu machen versuchte, dass sie ihren inneren Dämon nie ganz abstellen kann. Mir ist klar, dass dies eines der Stilmittel war, um den Kampf gegen sich und sein neues Ich, darzustellen. Aber nach der fünften Unterhaltung der Art wurde es mir dann langsam aber sicher zu fade. Auch wies der Mittelteil einen längeren Part auf, der sich doch sehr hin zog. Eine Suche kann durchaus spannend sein. Hier jedoch fehlte es mir einfach an Schlüsselszenen. Gegen Ende hin kam auch die Spannung zurück aber der etwas zähe Mittelpart führte dann doch dazu, mich das Buch kurzweilig bei Seite legen zu lassen. Am allermeisten störte mich persönlich Zekes Wiederauftauchen und der Beginn der Romanze. Ich hatte wirklich sehr gehofft, dass Kagawa es mit dem geglückten Ende von Band 1 belässt. Es liegt vielleicht zum einen an seiner Figur, denn ich konnte bereits in „Tor der Dämmerung“ nicht mit ihm warm werden. Aber zum anderen bin ich immer noch der Meinung, dass diese Reihe auch gänzlich ohne Liebesquaos ausgekommen wäre. Mit dieser Meinung stehe ich wahrscheinlich ziemlich alleine da und ich es kann es auch sehr gut nachvollziehen, wenn die anderen Lesern einem Happy End der beiden entgegenfiebern. Der Schreibstil ist wie immer bei Kagawa sehr bildhaft und eindringlich. Sie weiß ihre Figuren in Szene zu setzen und die Landschaft um sie herum zum Leben zu erwecken. Zitat: „Tief in unserem Inneren waren wir alle so. Nahm man uns das Bewusstseins, die Selbstbeherrschung, die Logik und Vernunft, dann waren wir alle nur Monster, die auf ihre nächste Mahlzeit warteten.“ - Seite 296 Fazit: Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Band 2 der Blood of Eden Reihe ein wenig ruhiger daher kommt. Er lässt sich Zeit, die Protagonisten Allison weiter auszubauen und zu wachsen. Es wäre nicht das erste Mal, dass der mittlere Band der Schwächere ist und deswegen erwarte ich voller Vorfreude den letzten Teil „Tor der Ewigkeit“, der ja zum Glück schon Anfang Januar erscheinen wird.

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Das Buch in drei Worten? Unvergesslich, Liebe, Spannung. Das Cover/Die Gestaltung? Schon beim ersten Band musste ich das Cover bewundern, und auch bei diesem kann ich nicht anders. Die Gestaltung des Covers ist einfach großartig. Die großflächige dunkle Gestaltung, das strahlende Blau und unten beim Titel ein helles grau. Es schafft die richtige Stimmung. Ich mag die Cover einfach unheimlich gerne. Die Handlung/Das Setting? Von der Handlung möchte ich euch nur so viel verraten, als dass sie nahtlos an den Geschehnissen des Auftaktbands anknüpft. Das Setting ist unverändert dystopisch-düster. Vampire regieren die Städte, nachdem sich eine Seuche ausgebreitet hat, die Menschen in hirnlose Untote verwandelt. In dieser Welt wächst Allie auf, die im ersten Teil der Trilogie von Kanin verwandelt wurde und nun auch ein Vampir ist. Die Stimmung ist recht düster und trostlos, findet durch Allies sarkastische Aussagen und Gedanken immer wieder einen Stimmungsaufheller. Der Schreibstil? Julie Kagawa ist eine Göttin unter den Autorinnen. Sie schreibt lebhaft, spannend und fesselnd. Oft habe ich das Gefühl, unmittelbar in Allies Kopf zu stecken. Auch die Umgebungsbeschreibungen sind stimmig, es gibt nichts störendes, das vom Lesen abhält. Die Figuren? Oh, die Figuren. Ich liebe Allie, Kanin und Co. Allie ist eine durchsetzungsstarke, kluge junge Vampirin, die mich mit ihren sarkastischen Kommentaren von sich überzeugen konnte. Sie kämpft gegen ihre vampirische Seite an, um menschlich bleiben zu können, was sie meiner Meinung nach sehr gut schafft. In Band zwei der Trilogie lernt der Leser einige Figuren näher kennen, allen voran Allies Bruder im Blute Jackal. Ihn finde ich ja unheimlich unterhaltsam. Der Kerl hat es mir mit seinem schrägen Humor und seinen dummen Kommentaren wirklich angetan. Aber auch eine besondere Person taucht wieder auf, über die ich mich unheimlich gefreut habe. Alles in allem aber kann ich sagen, dass mir Julie Kagawas Figuren sehr gut gefallen. Sie kommen mir realistisch konzipiert vor, haben Tiefe, dadurch auch Ecken und Kanten. Sie fühlen und denken und bieten dadurch eine hohe Identifikationsfläche. Positives? Ich habe mich so unheimlich über das Erscheinen einer Person gefreut, dass ich hüpfend auf dem Sofa saß. Die Verbindung zwischen Person A und einer weiteren finde ich unheimlich toll, da sie der Geschichte so viel gibt. Ich mochte die beiden schon im ersten Teil. Super fand ich auch die Plottwists, vor allem den am Ende. Ich hänge hier in der Luft, weil ich wissen will, wie es weitergeht. Der Cliffhanger hat mich voll im Griff. Dieses Ende ist aber auch einfach zu gemein, weil es einer meiner Lieblingsfiguren trifft. Empfehlung? Wer Lust auf Vampire und Dystopien hat, ist mit der Unsterblich-Trilogie von Julie Kagawa sehr gut aufgehoben. Es gesellen sich ein spannender Plot, enorm liebevoll konstruierte Figuren und sarkastische Dialoge hinzu, die den zweiten Teil zu einer wahren Lesefreude machen. Ich danke dem Heyne Verlag herzlich für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars von „Unsterblich – Tor der Nacht“.

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Cover: Wie der erste Teil zeigt das Cover ein Auge, dass durch seine Farbe sofort ins Auge sticht. Verborgen hinter einer Maske wirkt die Frau etwas geheimnisvoller. Der Blick ist entschlossen und wirkt ernst. Zum Buch: Auch hier ist das Buch in verschieden Abschnitte eingeteilt, man ist wieder schnell in der Geschichte drin. Die Neugierde ist nach wenigen Sätzen entfacht und die Autorin bleibt ihrem direkten, jugendlichen Schreibstil treu. Protagonisten: Allie wächst immer mehr an den Herausforderungen des Vampirdaseins und findet einen Weg ihre Menschlichkeit nicht komplett zu verlieren. Das ist manchmal einfacher gesagt als getan, wie sie schnell merkt, denn einige Geschehnisse machen ihr diesen Weg nicht leicht. Jackal ist auf seine nervige, sarkastische Weise amüsant und die Abneigung gegen ihn hält sich in Grenzen trotz seiner Ansichten den Menschen gegenüber. Er versteckt sich nicht hinter einer Maske und macht was er will und man weiß nie genau auf welcher Seite er gerade steht. Zeke ist widerrum ein wirklich mutiger, loyaler Charakter in diesem Buch. Er muss einige Hürden überwältigen nur um an Allies Seite sein zu können. Seinen ausgeprägten Beschützerinstinkt stellt er auch in diesem Buch wieder unter Beweis. Doch das Gerechtigkeitsgefühl hat auch seine Schattenseite und bevor er es sich versieht, steckt er mitten im Chaos. Meinung: Spannend und kann sehr gut mit dem ersten Teil mithalten. Interessante Wendungen und Begegnungen mit bekannten Charakteren und neuen. Die Geschichte fasziniert und man fragt sich was als nächstes passiert. Das Ende war wieder mal ein klasse Cliffhanger und nun heißt es warten bis Teil 3 als Taschenbuch erscheint, denn ich möchte wissen wie es weitergeht!

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Mich hat der zweite Teil der Reihe anfangs nicht ganz so überzeugt, wie der erste, aber dennoch ist das Buch seeehr gelungen. Ich war nach dem Lesen des ersten Teils gespannt, ob Allie alles schafft, was sie sich vorgenommen hat. Ich konnte es kaum erwarten zu erfahren ob sie Kanin findet. Und wenn, wie wird er sich verhalten, nach der langen Zeit, die er bei Sarren verbracht hat und leiden musste? Außerdem kam bei mir die Frage auf, ob sie Zeke wiedersehen wird. Alle diese Fragen werden in dem zweiten Teil sehr ausführlich beantwortet. Auch Jackal war wieder mit von der Partie. Ich habe mich relativ schnell mit ihm angefreundet, da er einfach die ganze Zeit sarkastische Kommentare in den Raum geworfen hat und ich ein großer Fan von Menschen / Vampiren mit Sarkasmus bin :) Es gibt viele spannende Szenen in dem Buch, die einen wirklich süchtig machen. Ein paar kleine Stellen waren vorhersehbar, aber dennoch hat mich Julie Kagawa ein paar Mal sehr überrascht. Gerade am Ende hat sie zwar was gemacht, was ich erwartet habe, aber dennoch habe ich es mir anders vorgestellt. Ich freue mich schon auf das Erscheinen des dritten Teils, was dann im nächsten Jahr der Fall ist… Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, dem der erste Teil gefiel.

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Inhalt: Nachdem Allie ihre Freunde in Eden sicher zurückgelassen hat, macht sie sich auf die Suche nach ihrem Schöpfer Kanin. Nacht für Nacht träumt sie von ihm und den Schmerzen die der verrückte Vampir Sarren ihm bereitet. Aufgrund ihrer Bindung zu Kanin folgt sie seiner Spur. Doch als sie endlich glaubt ihn gefunden zu haben, steht sie vor Jackal. Dem Vampir der auf ihrer langen Reise nach Eden einige ihrer Freunde getötet hat. Doch Jackal ist ihr Bruder im Blute und auch er ist auf de Suche nach Kanin. Und so überwindet Allie ihre Abscheu vor Jackal und zusammen machen sich die beiden auf die Suche. Dabei führt sie ihr Weg auch nach New Convington, Allies alter Heimat, die sie eigentlich nicht wiedersehen wollte. Doch die Bindung sagt ihnen das Kanin in der Nähe ist. Als Allie und Jackal allerdings in New Convington ankommen, machen sie eine schreckliche Entdeckung. Die rote Schwindsucht, die vor vielen Jahren sowohl die Menschen wie auch die Vampire bedroht hat ist zurück. Die Stadt ist verseucht und es herrscht Chaos. Inmitten von diesem Chaos trifft Allie auf eine Person mit der sie in dieser Stadt absolut nicht gerechnet hat. Und so machen sie sich zu dritt auf die Suche nach Kanin. Denn nur er kann ihnen helfen die rote Schwindsucht zu besiegen. Meine Meinung: Ich war vom ersten Teil ja schon wirklich begeistert. Für mich ist diese Trilogie endlich mal etwas anderes rund um die Vampire. Deshalb war ich natürlich wahnsinnig gespannt wie es mit Allie weitergehen wird. Und man wird im zweiten Teil auf keinen Fall enttäuscht. Für mich ist er sogar noch besser als der erste Teil. Julie Kagawa hat wirklich ein Händchen für spannende Charaktere. Natürlich fiebert man mit Allie mit. Aber auch die anderen Charaktere sind sehr spannend. Besonders Jackal hat mich immer wieder überrascht. Die Streitgespräche zwischen ihm und Allie haben mich oft zum Lachen gebracht und lockern die angespannte Handlung sehr häufig auf. Etwas was ja in Reihen oft nicht gut ausgearbeitet ist, sind die Entwicklungen der Personen. Oft entwickeln sie sich im ersten Teil sehr stark und danach passiert nicht mehr viel mit ihnen. Das ist hier nicht der Fall. Alle Charaktere verändern sich im Laufe der Geschichte. Dabei gibt es immer wieder Überraschungen. Auch hier muss man wieder Jackal erwähnen. Aber auch Allies ständiger Kampf gegen ihr inneres Monster ist sehr interessant zu verfolgen. Der Schreibstil ist auch hier wieder leicht und gut lesbar. Es gibt keinen langen Einstieg und man ist direkt mitten in der Handlung drin. Und auf den über 500 Seiten, lässt Julie Kagawa wenig Platz um mal durchzuatmen. Sie schreckt auch hier nicht davor zurück so einige Charaktere sterben zu lassen. Manchmal ist das schade aber die Handlung bleibt dadurch immer spannend. Für mich eine wirklich gelungene Fortsetzung, die sogar den ersten Teil toppt. Ich habe das Buch wirklich verschlungen. Deshalb freue ich mich wirklich sehr auf den dritten Teil und bin schon etwas traurig, dass es dann das letzte Buch über Allie sein wird.

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Heute fange ich mal wieder mit dem Cover an. Dieses passt optisch perfekt zu dem ersten Band und wurden aufeinander abgestimmt. Auf jeden Fall ist es ein absoluter Blickfang mit der schwarzen Augenmaske und den leuchtend blauen Augen. Schade finde ich, dass Hardcover und Taschenbuch verschiedene Cover haben.  Die Geschichte geht direkt nahtlos weiter und beginnt, nachdem Allie, wie versprochen die Gruppe von Sticks, mit der sie unterwegs war und zu dem Allie ein ganz besonderes Verhältnis hat nach Eden gebracht hat. Da Eden der einzigste Ort ist an dem es keine Vampire und Verseuchte gibt konnte Allie nicht dort bleiben und so muss sie den Ort und vor allem Sticks  schweren Herzens verlassen. Sie bekommt von Kanin, der sie zu dem gemacht hat was sie nun ist Bilder und Emotionen geschickt, Allie fühlt das er gefangen gehalten und gefoltert wird. Sie spürt seine unendlichen Qualen und macht sich auf den Weg um Kanin zu retten. Auf ihrem gefährlichen Weg Kanin zu befreien muss sie unter anderem gegen Verseuchte kämpfen und trifft auch noch auf Jackal, der Vampir der für den Tod ihrer Freunde verantwortlich ist. Da Kanin von dem sehr mächtigen und starken Meister Vampir Sarren gefangen gehalten und gefoltert wird scheint Allie keine andere Wahl zu haben und geht ein kurzzeitiges Bündnis mit Jackal ihrem, wie sich zwischenzeitlich herausgestellt hat Bruder im Blute ein. Gemeinsam wollen sie ihre Streitigkeiten beiseite legen um ihren Erschaffer Kanin zu retten. Ihr Weg führt die beiden in die alte Heimatstadt New Corvington von Allie. Allerdings hat sich seit sie ein Vampir wurde und die Stadt verlassen hst einiges in ihrer Heimat geändert. Die Menschen scheinen wie verrückt, ist die Rote Schwindsucht etwa erneut ausgebrochen? Auch in Band 2 "Unsterblich - Tor der Nacht" gibt es ein Wiedersehen oder besser gesagt ein Wiederlesen mit dem einen oder anderen Protagonisten  der auch in Band 1 schon sein erfolgreichen Auftritt hatte. Ich kann euch jedoch so viel schon verraten, nicht jedes Wiedersehen ist auch erfreulich und kostet nicht nur Allie einiges an Beherrschung. Meine Meinung:  Auch in der Fortsetzung fällt einem direkt die Schreibweise von Autorin Julie Kagawa wieder auf. Sie schreibt und beschreibt die doch so grausame Welt. Beim lesen spürt man förmlich die beklemmende Atmosphäre, wobei die bildhaften Worte noch zusätzlich ihren Beitrag leisten und der Leser sich in mitten der Geschichte und dem Geschehen selbst sieht. Ich laufe durch die unterirdischen Gänge der Vampirstadt und spüre die Gefahr. Ich höre das rasseln der Ketten. Man hat das Gefühl man könnte selbst die Schmerzen und das Leid von Kanin spüren. Auch in diesen Teil gibt es so einige Wendungen und Ereignisse die den Leser so fesseln und gebannt in dem Buch versinken lassen. Autorin Julie Kagawa hat auch in diesem Teil einen Schreibstil der sich flüssig lesen lässt. Fazit: Eine Vampir- Dystopie mit realistischem Leseerlebnis und einer Geschichte die so gewaltig ist, man kann es nicht mehr erwarten bis endlich der dritte Band erscheint. Ich bin schon so dermaßen gespannt. 4,5 von 5 Kauf- und Leseempfehlung: Aber Unbedingt, Lesevergnügen pur !!!

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Zu diesem zweiten Band der Unsterblich-Trilogie hatte ich eine ungefähre Ahnung, wie es weitergehen würde und war sehr gespannt. Es kam aber dann alles ganz anders, als ich vermutet hatte. Julie Kagawa wartete mit neuen Ideen auf! Ich glaube, wenn ich den ersten Band nicht gelesen hätte, hätte ich mich mit diesem hier schwer getan. Es wird zwischendurch zwar schon auf die Geschehnisse des ersten Bandes kurz eingegangen, so dass man den ersten nicht zwingend gelesen haben muss, aber ich würde es auf alle Fälle empfehlen. Allein schon wegen des besseren Verständnisses. Das Setting ist in der Zukunft angesiedelt, die Welt zerstört und nur noch ein paar Menschen, Verseuchte und Vampire haben überlebt. Die Vampire sind die herrschende Rasse, die Menschen ihre Lakaien. Wie im ersten Band gibt es keine schöne Landschaftsbeschreibungen oder Ausblicke, alles ist sehr düster, alt, baufällig, verrottet, vermüllt, verwüstet, verwittert und überwuchert. So wandert Allie allein zurück in ihren alten Heimatort, an dem es auch nicht besser aussieht. Die Städte sind wie leere Hüllen, verlassen. Das hört sich jetzt nicht sehr lesenswert an, ist es aber. Ich war, vielleicht auch weil ich den ersten Band kannte, sofort wieder in dieser sehr entbehrungsreichen Welt „drin“. Ich traf viele alte Bekannte aus dem ersten Band wieder: Allie: natürlich, die 17 jährige Hauptperson Kanin: Allie’s Schöpfer, der ihr im Band 1 das Leben rettete Zeke: Allie‘s erste große Liebe Sarren: böser, wahnwitziger Vampir auf Rachefeldzug Jackal: böser Blutverwandter (?) Allie muss in diesem Band mit Jackal zusammenarbeiten. Sie will Kanin finden, der von Sarren gefangen gehalten und gefoltert wird. Jackal hatte damals Zekes Familie getötet, und das können weder Allie noch Zeke ihm verzeihen. Dennoch muss Allie nun mit ihm zusammen arbeiten, und ich verspürte während des Lesens, während Jackal seine ironischen und witzigen Kommentare machte, den Wunsch, er möge sich geändert haben und doch zu den „Guten“ gehören. Der Leser wird sehr lange im Unklaren gelassen und erst fast am Schluss erfährt man, auf welcher Seite er steht. Das Love-Interest zwischen Allie und Zeke geht weiter. Ich hatte mir schon überlegt, wie die Autorin das Problem lesen würde, da Zeke im ersten Band in Eden geblieben ist, als Allie sich auf die Suche nach Kanin macht. Von daher war sein überraschendes Auftauchen keine wirkliche Überraschung, die ich einfach so glauben konnte. Dennoch konnte ich die Situation gut lesen und akzeptieren, und am Schluss wird diese auch schlüssiger erklärt. Zeke begleitet ab dann Allie und Jackal. Es gibt ein paar romantische Szenen. Dennoch schwebt über allem die Frage, wie es mit den beiden weiter geht. Allie ist ein Vampir, Zeke ein Mensch. Ich fragte mich wie Allie, wie und ob das zwischen den beiden funktionieren kann? Ob Zeke dafür vielleicht auch ungewollt in einen Vampir verwandelt wird? Nach der überraschenden Wendung am Schluss dachte ich, ob es nun im dritten Band so ähnlich weit kommt, wie bei den „Tributen von Panem“, als Peeta eine Gehirnwäsche erhält und Katniss hasst? Hier stellt sich die Situation etwas anders dar, natürlich bin ich dahingehend sehr auf den dritten Teil gespannt. Prinz Salazars Berater ist eine Überraschung. Es ist ein Bekannter von Allie, der sich sehr geändert hat und der mir gänzlich unsympathisch war. Am Schluss bekommt er seine verdiente „Strafe“. Mehr möchte ich dazu nicht verraten. Während Allie Kanin befreit, beißt dieser sie aus Versehen in seinem Wahn. Ich habe mich gefragt, ob dies vielleicht noch im dritten Band eine Rolle spielen wird. Nachdem sie Kanin gerettet haben, führen Allie, Jackal und Kanin Streitereien wie in einer Familie auf, sie sind ja auch alle Blutsverwand miteinander. Und dann noch Zeke, ein Mensch allein unterwegs mit drei Vampiren, das ist in diesem Setting sehr ungewöhnlich. Sie treffen oft auf zombieartige verseuchte Menschen, es gibt viele brutale Kämpfe mit viel Blut, viele Gliedmaßen werden abgetrennt oder schlimmeres. Das waren für mich irgendwie die langweiligsten Beschreibungen, aber ich konnte gut darüber weg lesen. Allie erinnerte mich zu zuweilen an die Kriegerin Anwyl aus Dragon Kiss von G.A. Aiken. Was mir aber so richtig schwer zu lesen fiel, das waren die thriller-artigen Szenen mit dem Psychopathen Sarren. Das war sehr sehr spannend, aber auch etwas gruselig. Etwas langweilig finde ich auch, dass Sarren seit Band 1 ständig entkommt. Klar, für die Handlung muss es so sein, aber ich finde es etwas aufgesetzt und als "einmal zu oft auferstanden“. Zum Schluss hin gibt es eine überraschende Wendung nach der anderen. Und am liebsten hätte ich gleich Band drei hinterher gelesen. Da muss ich mich aber noch gedulden. Fazit: Ich hatte, als ich mit dem Lesen dieses zweiten Band anfing, eine ungefähre Geschichte im Kopf, wie es weitergehen könnte. Nichts davon trat ein. Dieser Band ist gerade zum Schluss voller Überraschungen und Wendungen. Dennoch sind am Anfang auch längere Passagen dabei, die verwirren können, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat. Das Setting spielt wieder in dieser düsteren Zukunftsvision, überwiegend in dunklen unterirdischen Gängen, Schächten und Abwassersystemen. Es gibt viele blutige Kampfszenen mit zombieartigen Menschen. Normalerweise würde mich eine solche Beschreibung eher vom Lesen abhalten, aber es ist wirklich eine gute Geschichte, in die man schnell eintauchen kann. Um das Love-Interest zwischen Zeke und Allie gibt es nur wenige, aber sehr emotionelle Szenen, so dass man mit den beiden hofft und bangt. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, das Buch aus Zeitgründen höchstens bis zur Hälfte zu lesen. Als ich dann abends anfing, war es so spannend, dass ich es bis drei Uhr Nachts in einem Rutsch durchgelesen habe. Reihenfolge „Unsterblich-Trilogie“: Band 1 – Tor der Dämmerung Band 2 – Tor der Nacht Band 3 – Tor der Ewigkeit http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Unsterblich-Tor-der-Nacht/Julie-Kagawa/Heyne/e496645.rhd

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Meine Meinung: Cover: Das Cover des 2. Bandes der Unsterblich-Trilogie ist genauso wunderschön, wie das der Anderen. Generell sind alle Cover von Julie Kagawas Büchern richtig schön. Schreibstil: Ich mag Julie Kagawas Schreibstil sehr. Dieser ist locker-leicht, weshalb man das Buch schnell verschlingen kann. Charaktere: Ich mag Allison als Protagonistin richtig gerne. Sie hat einen starken Charakter, was ich an weiblichen Buchcharakteren sehr schätze. Die anderen Charaktere aus Unsterblich finde ich auch toll. Geschichte: [Da es ein 2. Band ist, werde ich nicht auf den genauen Inhalt eingehen] Ich bewundere Julie Kagawas Ideen für Geschichten. Diese sind meiner Meinung nach immer so einzigartig und sehr spannend. Allerdings ist ihr es hier mit der Spannung nicht ganz so gut gelungen, denn wie auch schon bei der Rezension vom 1. Band kritisiere ich auch hier, dass es an Spannung fehlte und man auch wieder das Buch hätte etwas kürzen können bei der 1. Hälfte, wodurch das Buch eventuell spannender gewesen wäre. Dann bei der 2. Hälfte änderte sich dies rasant und es kamen viele actionreiche Szenen vor. Ich mag keine Bücher mit Cliffhanger, was auch hier wieder so ist, denn so bin ich umso gespannter auf Band 3, aber dies dauert noch so lange. Fazit: Ein eigentlich ganz guter Folgeband. Ich kann diese Reihe jedem ans Herz legen.

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