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Rezensionen zu
Unsterblich - Tor der Nacht

Julie Kagawa

Unsterblich (2)

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Nachdem Allie, Zeke und die anderen Menschen es bis nach Eden geschafft haben, heißt es Abschied nehmen. Nun ist Allie auf der Suche nach Kanin, der sie einst erschaffen hat und der in tödlicher Gefahr zu schweben scheint. Doch das ist nicht alles: Eine neue Seuche droht auszubrechen – und diesmal sind Vampire nicht immun dagegen... Wer hier funkelnde Vampire und romantische Liebesschwüre erwartet, sollte sich besser warm anziehen. Allison Sekemoto, ehemals Straßenkind, metzelt sich mit ihrem Katana den Weg durch die verseuchte Welt. Auf der Suche nach ihrem Schöpfer Kanin begegnet sie alten und neuen Freunden und Feinden. Nachdem sich der erste Teil für uns ein wenig zu sehr mit Zickereien beschäftigt hat, geht es nun zur Sache. Vampire, wohin das Auge blickt. Wie gehofft, erfahren wir mehr über die Vampire an sich und lernen auch einige ganz spezielle Kandidaten näher kennen. Kagawas Schreibstil ist gewohnt flüssig, die Handlung durchgehend stark und die Idee begeistert uns nach wie vor. Allerdings hätten wir uns ein paar erläuternde bzw. erinnernde Worte gewünscht. Wir können uns nämlich nicht mehr an alles aus Teil 1 erinnern, und so ein paar Details, die durchaus essenziell sind, fehlen uns einfach. Solche Fakten hätten gut nebenbei eingestreut werden oder innen (beim Hardcover auf dem Schutzumschlag) vermerkt werden können – stattdessen stehen dort einige Dinge, die man nicht vorher lesen sollte, also Finger weg. Ebenso nicht ganz so gut gefallen hat uns die Sprache von Allie im Buch. Kagawas Stil ist wie gesagt leicht zu lesen und zieht einen schnell mit, aber Allies Ausdrucksweise hat uns einen kleinen Dämpfer verpasst. Von diesen Kleinigkeiten abgesehen ist Teil 2 der Unsterblich-Trilogie wirklich sehr gut geworden. Grade der Mittelteil lässt bei anderen Reihen häufig zu wünschen übrig, bringt die Story nicht voran oder fühlt sich nur nach erzwungener Finalvorbereitung an. Nicht so hier: Die Geschichte ist spannend und macht Lust auf mehr, hat durchaus ihre komischen Seiten und präsentiert Vampire mal wieder als die fiesen Monster, die wir alle kennen (und lieben). Die Figuren wachsen einem ans Herz und schaffen es immer wieder, einen zu überraschen – lediglich die letzten Sätze waren vorhersehbar, funktionieren aber trotzdem als grade so annehmbarer Cliffhanger, der uns den letzten Teil mit Spannung erwarten lässt. Unser Fazit: Noch düsterer, noch blutiger und noch spannender als der Anfang – ein wirklich toller zweiter Teil mit wenigen Schwächen und einem durchgehend hohen Spannungsniveau. Wir hoffen, im dritten Teil vielleicht wieder nach Eden zurückzukehren und sind gespannt auf das große Finale. Unsterblich - Tor der Nacht bekommt von uns 4 von 5 Sternen.

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"Unsterblich - Tor der Nacht" ist der zweite Teil der Unsterblich-Trilogie. In Allies Welt werden die Menschen von Vampiren als Sklaven gehalten. Als sie sich entscheiden musste, ob sie lieber sterben würde, oder sich in ein Geschöpf der Nacht verwandeln lässt, hat sie sich für die Unsterblichkeit entschieden. Allison macht sich auf die Suche nach ihrem Schöpfer Kanin. Sie will ihn aus den Fängen des Bösen befreien. Auf dem Weg zu ihm begegnet Allie nicht nur alten Feinden, sondern auch einer noch viel größeren Gefahr: die Rote Schwindsucht ist zurückgekehrt und die Krankheit befällt nicht nur die Menschen ... Nun muss sie Kanin noch dringender finden, denn der Vampir ist der Einzige, der vielleicht die Möglichkeit hat, ein Heilmittel zu entwickeln. Kann Allie ihn rechtzeitig finden? Das Cover ist atemberaubend. Die intensiven Farben lassen es richtig lebendig erscheinen. Außerdem liebe ich, wie detailliert es ist - das blaue Strahlen und die Glitzersteine am unteren Rand des Auges und die Maske darüber. Die blau-schwarze geschwungene Schrift des Titels rundet das Cover perfekt ab. Allie hat mehr zu sich selbst gefunden. Zwar will sie sich noch immer nicht damit abfinden, dass sie ein Monster ist, aber sie ist innerlich gewachsen und stärker geworden. Allie hört auf ihr Gefühl und nichts bringt sie von ihrem Plan ab, bis es zu einer schicksalhaften Begegnung kommt. Sie findet in gewisser Weise auch wieder zu ihrer Menschlichkeit zurück, besitzt viel Biss und zeigt Kampfgeist. Jackal ist durchtrieben und hinterlistig. Er versucht aus allem nur seinen eigenen Vorteil zu ziehen und ist meist sehr egoistisch. Doch auch er kann eine andere Seite von sich zeigen, selbst wenn diese sehr versteckt ist. Zeke ist immer wieder für eine Überraschung gut. Er stellt das Wohl der anderen Menschen über sein Eigenes, ist überdurchschnittlich hilfsbereit und immer für alle da. Er ist wirklich ein ganz besonderer Mensch. Zeke ist einfühlsam, freundlich, höflich, aber in einigen Situationen auch etwas rachsüchtig. Stick hat sich extrem verändert. Seine Vergangenheit hat tiefe Narben bei ihm hinterlassen und nun lebt er so, wie er es sich immer gewünscht hat. Leider vergisst er, wer ihm in seinen schlimmeren Tagen beigestanden hat. Er ist nicht mehr er selbst. "Unsterblich - Tor der Nacht" ist eine tolle Fortsetzung mit Action und Verrat. Die Spannung bleibt weiterhin erhalten und lässt so gut wie nicht nach.

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Fantasy: ▲▲▲▲△ Humor: ▲△△△△ Romantik: ▲▲△△△ Horror: ▲▲△△△ Schreibstil: ▲▲▲△△ Anspruch: ▲▲▲△△ Unvorhersehbar: ▲▲▲△△ Spannung: ▲▲▲△△ Story: ▲▲▲△△ Gesamtwertung: ▲▲▲▲△ Titel: Unsterblich Tor der Nacht Autor: Julie Kagawa Verlag: Heyne Sprache: Deutsch Erscheinungsdatum: 11. April.2016 Seiten: 544 Seiten ∞ Taschenbuch Preis: D ∞ 3,99€ ISBN: Reihe: Ja, dies ist Band 2 Genre: Fantasy ∞ Liebe ∞ Vampir ∞ Romantik ∞ Im Herzen der Dunkelheit bist du auf dich allein gestellt In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat die siebzehnjährige Allison die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens unter den Vampiren. Doch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los, und als Allie an den Ort zurückkehrt, der einst ihre Heimat war, macht sie eine furchtbare Entdeckung: Die Rote Schwindsucht, die den Menschen vor Allies Geburt zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und diesmal sind auch die Vampire gefährdet, sich anzustecken. Nur einer kann vielleicht Abhilfe schaffen: Kanin, Allies »Schöpfer«. Unter den Vampiren gilt er jedoch als abtrünnig, und niemand weiß, wo er sich aufh ält. Wird es Allie rechtzeitiggelingen, ihn zu finden? Diesen Band finde ich insgesamt Schwächer als Band 1. Jedoch finde ich sind die Protagonisten hier wie auch schon in Band eins toll beschrieben, es fehlt mir leider nur wie immer etwas "Tiefgang", aber ich glaube das ist bei den Julie Kagawa Büchern bei mir leider immer so. Es ist wirklich alles sehr gut und Bildlich beschrieben, man fühlt sich gut in die Geschichte ein aber mir fehlt dann doch immer wieder so etwas "mehr". Die Story ist der in Band 1 recht ähnlich, es gibt nichts gravierendes neues. Auch gibt es hier nicht al zu große Momente, aber doch einige die euch zum Schmunzeln, lachen und/oder weinen bringen werden. Ich hab stellenweise dann doch gut mitfiebern können. Was aber durch die längen alles wieder etwas zum stehen bringt. Der Schreibstil der Autorin ist aber wie immer flüssig und leicht zu lesen, das macht die ereignislosen längen etwas wieder wet. Alles in allem ein guter zweiter Band der so seine 1-2 Schwächen hat. Ich würde mir für den nächsten Band wünschen das uns die Autorin ein paar neue Erkenntnisse liefert, das einfach mehr passiert und wir noch etwas mehr erfahren. Wirklich ein schönes Cover. Passt gut zu Band 1. Gefällt mir auch besser als das alte Cover. Leider nicht ganz so Stark und Spannend wie Band 1. Mir hat hier auch einfach die Action gefehlt... Aber immer noch ein gutes Fantasy Buch. Ich würde mir wieder etwas mehr Schwung wünschen und das etwas mehr passiert. (Auch NEUES ) Es ist allem in allem etwas langatmig und zieht sich etwas, aber nichts desto trotz ein tolles Buch. Daher gibt es von mir gut gemeinte 4 von 5 Masken!

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Rezension zu Tor der Nacht von Julie Kagawa Titel: Unsterblich „Tor der Nacht“ Autor: Julie Kagawa Übersetzer: Charlotte Lungstrass-Kapfer Verlag: Heyne Genre: Fantasy (Vampire + Zombie) Preis: 9,99 € Erscheinungsdatum: 11.04.2016 Isbn: 978-3453318151 Achtung! Dies ist der zweite Band einer dreiteiligen Reihe. Ich versuche meine Rezensionen immer so spoilerfrei wie möglich zu verfassen, jedoch solltet ihr auf jeden Fall den ersten Band vorher gelesen haben, da die Bücher aufeinander aufbauen. Band 1: Unsterblich „Tor der Dämmerung“ - Erschienen am 14.12.2015 Band 2: Unsterblich „Tor der Nacht“ - Erschienen am 11.04.2016 Band 3: Unsterblich „Tor der Ewigkeit“ - Erscheint am 09.01.2017 Wie bereits in meiner Rezension zu „Tor der Dämmerung“ erwähnt, wird der letzte Band „Tor der Ewigkeit“ ausschließlich als Taschenbuch verlegt werden. Es lohnt sich also für ein einheitliches Bild im Bücherregal, die Reihe im Taschenbuch zu erstehen (vor allem, da die Cover der HC sehr abweichend sind). Inhalt: In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat Allison Sekemoto die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens unter den Vampiren. Doch dann macht Allie eines Tages eine furchtbare Entdeckung: Die Rote Schwindsucht, die den Menschen vor Allies Geburt zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und dieses Mal macht die Seuche auch vor den Vampire nicht halt. Der Einzige, der möglicherweise Abhilfe schaffen kann, ist Kanin, Allies »Schöpfer«. Doch Kanin ist spurlos verschwunden. Meinung: Nachdem mir Band 1 so unglaublich gut gefallen hatte, musste ich unbedingt wissen, wie es mit Allison weiter geht. Nachdem sie im Vorgängerbuch ihre menschliche Gruppe erfolgreich in das geschützte Eden geleitet hatte, sollte es nun mit der Suche und Rettung ihres Schöpfers Kanin weitergehen. Ich hatte mir von der Fortsetzung viel versprochen, da ich weitere spannende und actiongeladene Situation sowie einen liebesbeziehungsfreien Fortgang der Geschichte erwartet habe. Der zweite Band geht vom Inhalt her nahtlos in die Geschehnisse aus dem ersten Teil über. Hier und da gab es einige Erinnerungen von Seiten der Autorin. Da diese aber rar eingesetzt wurden, haben sie den Lesefluss nicht unterbrochen. Allisons Reihe geht genauso spannend weiter, wie sie aufgehört hat. Begleitet wird sie von ihrem Bruder im Geiste. Beide haben sie das gleich Ziel: Kanin sowie das Heilmittel gegen die rote Schwindsucht finden. Der mittlere Band der Book of Eden Reihe hätte theoretisch ein ähnliches Lesehighlight wie sein Vorgänger werden können. Doch er wies einige Schwächen auf. In „Tor der Dämmerung“ lernte Allie das erste Mal was es heißt, Teil einer Gruppe zu sein, die sich gegenseitig unterstützt. Ihre Zeit im Saum, wo nur der Stärkste überleben konnte und man sich am besten selbst der Nächste war, hatte sie sehr geprägt. Durch die Begegnung mit Zeke und den anderen sowie ihre eigenen, inneren Konflikte seit ihrer Wandlung, setzte ihre Charakterentwicklung ein, die sich auch in diesem Buch weiter fortsetzte. Allerdings führte dies auch dazu, dass eine nicht enden wollende Wiederholung an Unterhaltung mit Jackal, im Bruder im Blute, einher ging. Immer und immer wieder wurde diskutiert, dass Allie daran festhielt, menschlich zu bleiben, während Jackal ihr klar zu machen versuchte, dass sie ihren inneren Dämon nie ganz abstellen kann. Mir ist klar, dass dies eines der Stilmittel war, um den Kampf gegen sich und sein neues Ich, darzustellen. Aber nach der fünften Unterhaltung der Art wurde es mir dann langsam aber sicher zu fade. Auch wies der Mittelteil einen längeren Part auf, der sich doch sehr hin zog. Eine Suche kann durchaus spannend sein. Hier jedoch fehlte es mir einfach an Schlüsselszenen. Gegen Ende hin kam auch die Spannung zurück aber der etwas zähe Mittelpart führte dann doch dazu, mich das Buch kurzweilig bei Seite legen zu lassen. Am allermeisten störte mich persönlich Zekes Wiederauftauchen und der Beginn der Romanze. Ich hatte wirklich sehr gehofft, dass Kagawa es mit dem geglückten Ende von Band 1 belässt. Es liegt vielleicht zum einen an seiner Figur, denn ich konnte bereits in „Tor der Dämmerung“ nicht mit ihm warm werden. Aber zum anderen bin ich immer noch der Meinung, dass diese Reihe auch gänzlich ohne Liebesquaos ausgekommen wäre. Mit dieser Meinung stehe ich wahrscheinlich ziemlich alleine da und ich es kann es auch sehr gut nachvollziehen, wenn die anderen Lesern einem Happy End der beiden entgegenfiebern. Der Schreibstil ist wie immer bei Kagawa sehr bildhaft und eindringlich. Sie weiß ihre Figuren in Szene zu setzen und die Landschaft um sie herum zum Leben zu erwecken. Zitat: „Tief in unserem Inneren waren wir alle so. Nahm man uns das Bewusstseins, die Selbstbeherrschung, die Logik und Vernunft, dann waren wir alle nur Monster, die auf ihre nächste Mahlzeit warteten.“ - Seite 296 Fazit: Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Band 2 der Blood of Eden Reihe ein wenig ruhiger daher kommt. Er lässt sich Zeit, die Protagonisten Allison weiter auszubauen und zu wachsen. Es wäre nicht das erste Mal, dass der mittlere Band der Schwächere ist und deswegen erwarte ich voller Vorfreude den letzten Teil „Tor der Ewigkeit“, der ja zum Glück schon Anfang Januar erscheinen wird.

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Zu diesem zweiten Band der Unsterblich-Trilogie hatte ich eine ungefähre Ahnung, wie es weitergehen würde und war sehr gespannt. Es kam aber dann alles ganz anders, als ich vermutet hatte. Julie Kagawa wartete mit neuen Ideen auf! Ich glaube, wenn ich den ersten Band nicht gelesen hätte, hätte ich mich mit diesem hier schwer getan. Es wird zwischendurch zwar schon auf die Geschehnisse des ersten Bandes kurz eingegangen, so dass man den ersten nicht zwingend gelesen haben muss, aber ich würde es auf alle Fälle empfehlen. Allein schon wegen des besseren Verständnisses. Das Setting ist in der Zukunft angesiedelt, die Welt zerstört und nur noch ein paar Menschen, Verseuchte und Vampire haben überlebt. Die Vampire sind die herrschende Rasse, die Menschen ihre Lakaien. Wie im ersten Band gibt es keine schöne Landschaftsbeschreibungen oder Ausblicke, alles ist sehr düster, alt, baufällig, verrottet, vermüllt, verwüstet, verwittert und überwuchert. So wandert Allie allein zurück in ihren alten Heimatort, an dem es auch nicht besser aussieht. Die Städte sind wie leere Hüllen, verlassen. Das hört sich jetzt nicht sehr lesenswert an, ist es aber. Ich war, vielleicht auch weil ich den ersten Band kannte, sofort wieder in dieser sehr entbehrungsreichen Welt „drin“. Ich traf viele alte Bekannte aus dem ersten Band wieder: Allie: natürlich, die 17 jährige Hauptperson Kanin: Allie’s Schöpfer, der ihr im Band 1 das Leben rettete Zeke: Allie‘s erste große Liebe Sarren: böser, wahnwitziger Vampir auf Rachefeldzug Jackal: böser Blutverwandter (?) Allie muss in diesem Band mit Jackal zusammenarbeiten. Sie will Kanin finden, der von Sarren gefangen gehalten und gefoltert wird. Jackal hatte damals Zekes Familie getötet, und das können weder Allie noch Zeke ihm verzeihen. Dennoch muss Allie nun mit ihm zusammen arbeiten, und ich verspürte während des Lesens, während Jackal seine ironischen und witzigen Kommentare machte, den Wunsch, er möge sich geändert haben und doch zu den „Guten“ gehören. Der Leser wird sehr lange im Unklaren gelassen und erst fast am Schluss erfährt man, auf welcher Seite er steht. Das Love-Interest zwischen Allie und Zeke geht weiter. Ich hatte mir schon überlegt, wie die Autorin das Problem lesen würde, da Zeke im ersten Band in Eden geblieben ist, als Allie sich auf die Suche nach Kanin macht. Von daher war sein überraschendes Auftauchen keine wirkliche Überraschung, die ich einfach so glauben konnte. Dennoch konnte ich die Situation gut lesen und akzeptieren, und am Schluss wird diese auch schlüssiger erklärt. Zeke begleitet ab dann Allie und Jackal. Es gibt ein paar romantische Szenen. Dennoch schwebt über allem die Frage, wie es mit den beiden weiter geht. Allie ist ein Vampir, Zeke ein Mensch. Ich fragte mich wie Allie, wie und ob das zwischen den beiden funktionieren kann? Ob Zeke dafür vielleicht auch ungewollt in einen Vampir verwandelt wird? Nach der überraschenden Wendung am Schluss dachte ich, ob es nun im dritten Band so ähnlich weit kommt, wie bei den „Tributen von Panem“, als Peeta eine Gehirnwäsche erhält und Katniss hasst? Hier stellt sich die Situation etwas anders dar, natürlich bin ich dahingehend sehr auf den dritten Teil gespannt. Prinz Salazars Berater ist eine Überraschung. Es ist ein Bekannter von Allie, der sich sehr geändert hat und der mir gänzlich unsympathisch war. Am Schluss bekommt er seine verdiente „Strafe“. Mehr möchte ich dazu nicht verraten. Während Allie Kanin befreit, beißt dieser sie aus Versehen in seinem Wahn. Ich habe mich gefragt, ob dies vielleicht noch im dritten Band eine Rolle spielen wird. Nachdem sie Kanin gerettet haben, führen Allie, Jackal und Kanin Streitereien wie in einer Familie auf, sie sind ja auch alle Blutsverwand miteinander. Und dann noch Zeke, ein Mensch allein unterwegs mit drei Vampiren, das ist in diesem Setting sehr ungewöhnlich. Sie treffen oft auf zombieartige verseuchte Menschen, es gibt viele brutale Kämpfe mit viel Blut, viele Gliedmaßen werden abgetrennt oder schlimmeres. Das waren für mich irgendwie die langweiligsten Beschreibungen, aber ich konnte gut darüber weg lesen. Allie erinnerte mich zu zuweilen an die Kriegerin Anwyl aus Dragon Kiss von G.A. Aiken. Was mir aber so richtig schwer zu lesen fiel, das waren die thriller-artigen Szenen mit dem Psychopathen Sarren. Das war sehr sehr spannend, aber auch etwas gruselig. Etwas langweilig finde ich auch, dass Sarren seit Band 1 ständig entkommt. Klar, für die Handlung muss es so sein, aber ich finde es etwas aufgesetzt und als "einmal zu oft auferstanden“. Zum Schluss hin gibt es eine überraschende Wendung nach der anderen. Und am liebsten hätte ich gleich Band drei hinterher gelesen. Da muss ich mich aber noch gedulden. Fazit: Ich hatte, als ich mit dem Lesen dieses zweiten Band anfing, eine ungefähre Geschichte im Kopf, wie es weitergehen könnte. Nichts davon trat ein. Dieser Band ist gerade zum Schluss voller Überraschungen und Wendungen. Dennoch sind am Anfang auch längere Passagen dabei, die verwirren können, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat. Das Setting spielt wieder in dieser düsteren Zukunftsvision, überwiegend in dunklen unterirdischen Gängen, Schächten und Abwassersystemen. Es gibt viele blutige Kampfszenen mit zombieartigen Menschen. Normalerweise würde mich eine solche Beschreibung eher vom Lesen abhalten, aber es ist wirklich eine gute Geschichte, in die man schnell eintauchen kann. Um das Love-Interest zwischen Zeke und Allie gibt es nur wenige, aber sehr emotionelle Szenen, so dass man mit den beiden hofft und bangt. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, das Buch aus Zeitgründen höchstens bis zur Hälfte zu lesen. Als ich dann abends anfing, war es so spannend, dass ich es bis drei Uhr Nachts in einem Rutsch durchgelesen habe. Reihenfolge „Unsterblich-Trilogie“: Band 1 – Tor der Dämmerung Band 2 – Tor der Nacht Band 3 – Tor der Ewigkeit http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Unsterblich-Tor-der-Nacht/Julie-Kagawa/Heyne/e496645.rhd

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Der Cliffhanger des ersten Bandes war wirklich fesselnd, sodass es gar nicht zur Debatte stand, ob ich diesen zweiten Band lesen würde. Die einzige Frage, die ich mir stellen musste, war, wann ich Tor der Nacht lesen würde. Tja, dann ist es jetzt wohl direkt so weit. Allie, zu allem bereit, reist nun allein durch die Ödnis und die Ruinen der Städte, die einmal Amerika ausgemacht haben. Auf der Suche nach ihrem Schöpfer, der in Gefangenschaft geraten ist, trifft sie auf alte Bekannte, neue Freunde und Situationen, in denen unmögliche Entscheidungen gefällt werden müssen. Dabei wächst das einstige Straßenmädchen mit ihren Aufgaben über sich hinaus, lernt seine Grenzen kennen und auch die seiner Begleiter - denn irgendwann reist Allie nicht mehr allein. Doch wird sie erreichen, weshalb sie aufgebrochen ist? Und was wird aus den Menschen, die sie in Eden zurückgelassen hat? Ich mochte Allie nicht besonders, das habe ich in der Rezension zu Band 1 ja schon verraten. Sie ist zu schwach, zu wankelmütig. Doch nach und nach entwickelt sich die junge Frau zu einer Protagonistin, die ich mögen könnte. Allmählich entdeckt sie ihr inneres Feuer und wird ein bisschen "badass", wenn man so möchte. Mir fällt keine treffendere Beschreibung ein. Ich mag Geschichten, gerade in der Fantasy, über starke Frauen. Vermutlich hat mir das im ersten Teil schlicht gefehlt. Und wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum mir dieser Teil schon viel besser gefällt. Immer noch finde ich es sehr gut, dort anzusetzen, wo die meisten anderen Vampirromane enden: Die Menschen geraten in Panik in der Erkenntnis, die schwächere Spezies zu sein, und rasten aus. Krieg, Seuchen, erzwungener Frieden und eine neue Gesellschaftsordnung später befinden wir uns in der Ausgangssituation der Unsterblich-Trilogie. Einfach genial, auch jetzt noch, nachdem ich mich schon eine Weile gedanklich in dieser Welt bewege. Fazit Eine sehr gelungene Fortsetzung mit leider recht wenig unerwarteten Wendungen. Dennoch empfehlenswert.

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Meine Meinung Band 1 hat mich total umgehauen. Ich hatte die 600 Seiten quasi inhaliert und bin davon ausgegangen, dass das bei Band zwei auch der Fall sein wird. Leider konnte mich dieser Band nicht so umhauen. Es fehlte mir einfach das gewisse etwas. Der Schreibstil ist auch weiterhin sehr gut. Die Dialoge sind sehr witzig geschrieben. Ich mag die detaillierten Beschreibungen von Julie Kagawa sehr gerne und ich bin mir sicher, dass nicht der Schreibstil der Grund dafür ist, dass das Buch mich nicht umhauen konnte. Auch die Charaktere wie Allie und Kanin gefallen mir sehr gut, da sie einfach Biss haben und wirklich nicht farblos sind. Der Anfang von "Tor der Nacht" kam mir etwas langatmig vor. Zu Anfang fehlte es einfach an Action und Spannung. Doch sobald Allie auf Jackal gestoßen ist, nahm die Geschichte dann doch wieder ein wenig Fahrt auf. Bei der Story hat mir gefallen, dass Allie wieder mehr mit den anderen Vampiren zu tun hat als mit den Menschen. Denn grade als sie ziemlich gut mit Jackal klar kam, den ich im übrigen richtig richtig gut finde (so als kleine Versuchung), taucht ganz plötzlich Zeke auf. Grade im ersten Band hat mich die Liebesgeschichte gar nicht gestört, doch sobald Zeke auf der Bildfläche auftauchte, fand ich Allie einfach nicht mehr so cool und taff wie vorher. Und was mich am meisten aufgeregt hat, ist die Story mit Stick. Ich fand das sehr ermüdend zu lesen, denn Allie reagiert auch da gar nicht so taff. Ich glaube mein Problem ist, dass ich es überhaupt nicht leiden kann, wenn sympathische Charaktere sich plötzlich anders/ naiv verhalten als die ganze Zeit davor. Das Ende wiederum hat mir gut gefallen, denn es kam wieder mehr Dynamik. Allie, Kanin und Zeke machen eine überraschende Entdeckung und die Geschichte endet mit einem wirklich miesen Cliffhanger. Fazit Das Buch überzeugt nach einiger Zeit mit Spannung, toller Geschichte und Action. Außerdem mag ich diese dystophische Welt, in der Allie lebt, sehr gerne. Auch wenn mich Band zwei nicht ganz so überzeugen konnte wie Band eins, kann ich euch das Buch trotzdem empfehlen. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!

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Inhalt: In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat Allison Sekemoto die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens unter den Vampiren. Doch dann macht Allie eines Tages eine furchtbare Entdeckung: Die Rote Schwindsucht, die den Menschen vor Allies Geburt zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und dieses Mal macht die Seuche auch vor den Vampire nicht halt. Der Einzige, der möglicherweise Abhilfe schaffen kann, ist Kanin, Allies »Schöpfer«. Doch Kanin ist spurlos verschwunden ... Cover: Ich finde gut, dass die Cover beide super gut zusammen passen. Der dritte Teil wird aber der reinste Hammer. Aber mal ganz ehrlich: Warum kommt der erst nächstes Jahr raus!? Meinung: Dieses Buch war wirklich eine tolle fesselnde Fortsetzung vom ersten Teil. Die Geschichte knüpft direkt ans erste Buch an und gibt nochmal ein paar Einblicke, was vorher geschah. Allison hat die Menschengruppe zusammen mit Zeke nach Eden geführt und hat nun diesen Ort wieder verlassen müssen. Ihr Schöpfer ist in Schwierigkeiten, weshalb sie auf dem Weg zu ihm ist. Der Weg führt sie aber in die Hände ihres Bruders im Blute, Jackal. Sie merkt, dass sie ohne ihn, ihren gemeinsamen Schöpfer nicht finden wird, und macht sich widerwillig auf den Weg… Auf diesem Weg lauern dauernd Gefahren und irgendwann treffen sie in der Kanalisation wieder auf Zeke. Der ist nicht sonderlich begeistert, da Jackal und er Feinde sind… Keine gute Voraussetzung! Bald auch taucht Sarren auf- der Feind eines Jeden. Den weiteren Verlauf enthalte ich euch. Lest selbst! Auf jeden Fall ist auf diesen 542 Seiten enorm viel Spannung geboten. Die überraschenden Wendungen sowie Verrat von mehreren Leuten, erschüttern einen auch als Leser. Wieder einmal hat es Julie Kagawa geschafft, dem Leser die verschiedensten Gefühle rauszulocken. Manchmal lacht man über den scharfen Wortwechsel von Allison und Jackal, man weint (vorallem zum Schluss) wegen Verlust oder man zittert, flucht vor Anspannung aufgrund unmöglichen Wendungen. Wahsinn! Allison bleibt, wie im Band zuvor, eine starke, mutige und aufopferungsvolle Person. Sie kämpft entschieden gegen das Monster in ihr an und will es unbedingt schaffen, ihre Liebsten zu retten. Zitat: „Du wirst immer ein Monster sein, daran führt kein Weg mehr dran vorbei. Doch es ist allein deine Entscheidung, welche Art von Monster du sein wirst. Genau an diese Lektion klammerte ich mich, diese Tatsache würde ich niemals vergessen, das hatte ich mir geschworen.“ Die Welt, die von der Autorin ausgebaut worden ist, hat sich um einiges verändert. Die Krankheit ist ausgebrochen und alles wurde noch ein bisschen blutiger und gewalttätiger. Einem wird die mörderische Seite der Vampire dargeboten und es fallen Opfer an. Kein Kapitel ist ohne Kampf oder ein bisschen Ekel. Mich hat es nicht allzu sehr gestört, da es einfach zur Geschichte gehört. Mich hat gestört, dass es sich, unter anderem auch durch die langen Kapitel, doch etwas gezogen hat, Außerdem hatte ich leichte Verständnisprobleme, was die Krankheit betrifft. Sonst gibt es nichts zu merkern! Kurz vorm Ende war für mich der reinste Gefühlsausbruch! Dann denkt man ja eigentlich, dass die Spannung noch einmal abflaut, aber nein, man bekommt noch einen Cliffhänger oben draufgesetzt! Dankeschön;) Fazit: Trotz minimaler Kritikpunkte bekommt das Buch 4,5/5 Sternen. Allgemeine Infos: Unsterblich-Tor der Dämmerung, mit dem Originaltitel : The Eternity Cure-Blood of Eden, Book 2, wurde von der Autorin Julie Kagawa geschrieben und im Heyne- Verlag veröffentlicht. Es kostet als Taschenbuch 9,99€ und hat 542 Seiten.

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