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Rezensionen zu
Grotesque

Page Morgan

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Als die junge Ingrid nach Paris kommt, um sich von einem Skandal in der Londoner High Society zu erholen, ahnt sie noch nicht, was ihr bevorsteht: Erst verschwindet ihr Zwillingsbruder Grayson spurlos, und dann wird die Stadt von einer Reihe geheimnisvoller Todesfälle erschüttert. Ingrid macht sich auf die Suche nach Grayson und gerät plötzlich ins Visier höllischer Mächte. Hilfe bekommt sie von dem ebenso schönen wie missmutigen Luc. Was Ingrid nicht weiß: Luc ist ein Gargoyle, und sein Schicksal ist untrennbar mit Ingrids verbunden ... Meine Meinung: Ich habe lange überlegt, ob ich einen oder zwei Punkte geben soll, aber leider hat mir an diesem Roman so gut wie überhaupt nichts gefallen. Ich wünschte selbst, es wäre anders, aber ich will ja ehrlich sein. Das einzige, was man wirklich sagen kann, ist, dass Page Morgan schreiben kann. Ihr Stil liest sich flüssig und ist sehr malerisch und blumig, was zu einem Roman, der im späten neunzehnten Jahrhundert spielt, natürlich gut passt. Beim Prolog habe ich mich wirklich gegruselt. Dafür gibt es einen Punkt von mir. Aber leider war der Prolog meiner Meinung nach das Beste am ganzen Roman. Der Rest hat sich für mich leider als Reinfall entpuppt. Weder gelingt es Page Morgan ihre Geschichte spannend zu erzählen und sie erschafft auch keine interessanten, liebenswürdigen Figuren. Wenn ich historische Romane lese, dann möchte ich in vergangene Epochen eintauchen und ich möchte Details und eine Atmosphäre, die diese Epochen wieder lebendig machen. All das hat "Grotesque" aber leider nicht zu bieten. Die Vergangenheit ist ein hübscher Fotohintergrund, vor dem die Figuren ein Stück aufführen, nicht dreidimensional, nicht lebendig. Und leider gilt das auch für die Figuren. Zu der Hauptfigur Ingrid: Auf dem Cover hat das Mädchen (welches ich für die Hauptpersongehalten habe) schwarze Haare, im Buch wird sie aber mit blonden Haaren beschrieben. Das hätte man anpassen können..leider ist dies aber bei vielen Büchern der Fall. Auch die Perspektivwechsel fand ich hier nicht so gut. Ingrid und Gabby suchen nach dem vermissten Grayson und das hätte durchaus spannend sein können. Aber bevor der Roman die Chance hat auch nur ansatzweise interessant zu werden, wechselt die Perspektive zu Grayson und wir erfahren sofort, wo er ist und was mit ihm passiert. Und so geht es weiter. Mein Fazit ist also, Page Morgan hat einen wirklich guten Schreibstil und die Grundidee dieses Romans ist auch wirklich gut durchdacht, leider nur nicht richtig umgesetzt. Schade, da ich mich auf dieses Buch wirklich sehr gefreut habe, aber Geschmäcker sind ja verschieden und ein Buch kann ja nicht jeden Geschmack treffen!

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