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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (3)

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Meine Meinung: „Nichts ist, wie es scheint“ von Joelle Charbonneau ist der Abschluss ihrer „Die Auslese“-Trilogie. Nachdem „Nur die Besten überleben“ und „Nichts vergessen und nie vergeben“ vor allem durch actiongeladene Spannung punkteten, war die Ernüchterung bei diesem sehr politischen Finale doch sehr groß. Entgegen seiner Vorgänger geht es dieses Mal sehr ruhig vonstatten. Charbonneau konzentriert sich sehr auf die Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Protagonistin, die so einige schwierige Entscheidungen zu treffen hat. Die differenzierte, analytische Denkweise Cias ist uns seit dem ersten Band bekannt. Ihrer Intelligenz und schnellen Auffassungsgabe hat sie es immerhin zu verdanken, dass sie die tödliche Auslese und die weiteren Prüfungen überlebt hat. Auch ist das ein Aspekt der Reihe, den ich neben dem hohen Spannungsgehalt immer sehr genossen habe. Wirklich intelligente Protagonisten sind etwas Tolles, vor allem im Jugendbuchbereich, wo häufig die naiven Dummchen dominieren. Normalerweise genieße ich ihre gehaltvollen Gedanken und auch hier habe ich das die meiste Zeit getan, aber in der Mitte war es einfach zu viel innerer Monolog. Es war nicht nur sehr trocken, sondern auch nervig, denn stellenweise drehten sich ihre Gedanken im Kreis. Zwar finde ich es gut und wichtig, dass sie diese wirklich verhängnisvollen Entscheidungen gut durchdacht hat, aber ich sehe keinen Sinn darin, uns Lesern immer wieder dasselbe vorzukauen. Zum Glück handelt es sich dabei um kein anhaltendes Muster, denn es wird immer wieder von Spannungsspitzen unterbrochen. Zwischendrin kommt sogar das Auslese-Feeling auf – wenn auch nur kurz. Gut gefallen hat mir, dass das Credo ihres Vaters noch immer ein zentrales Thema war. „Vertraue niemanden“ – ein Rat, den sich Cia immer wieder vor Augen hält. Doch ganz ohne geht es nicht, denn alleine kann sie die ihr bevorstehenden Aufgaben nicht lösen. Sie muss also Mittel und Wege finden, ihre Mitstreiter zu testen. Im Grunde muss sie eine eigene Auslese durchführen. So eröffnet uns Charbonneau wieder einen neuen Blickwinkel auf die Auslese und stellt uns vor die Frage: ist die Auslese wirklich nur schlecht? Der eigentliche Abschluss passt dazu, denn letztlich gibt es kein endgültiges Ergebnis. Trotzdem ist es ein zufriedenstellendes Ende, denn es ist echt. Solche Missstände schafft man nicht von heute auf morgen aus dem Weg und man muss auch bereit sein, Kompromisse einzugehen. So ist das Ende hoffnungsvoll und voller Möglichkeiten – und auf seine Art perfekt. Fazit: Joelle Charbonneaus „Die Auslese – Nichts ist, wie es scheint“ ist ein polarisierender Abschluss. Einerseits kann es nicht mit seinen Vorgängern mithalten, weil es nicht mal ansatzweise das bisherige Spannungslevel erreicht, andererseits ist es in seiner Unklarheit und mit seinen unbequemen Wahrheiten ein „echter“ Abschluss. Es ist nicht immer schön und auch nicht Jedermanns Fall. Es ist stellenweise zäh und ein paar mehr Dialoge hätten der Geschichte sicher gut getan. Trotzdem ist es ein gutes Buch und die Reihe als Ganzes kann ich nur empfehlen. Knappe 4/5 Bücher!

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Cover: Passend zu den anderen zwei Bänden ist auch auf dem dritten wieder die Hauptprotagonistin zu sehen. Mir gefällt es! Erster Satz: Ein Klopfen an der Tür lässt mich aufspringen. Meine Meinung: Band 3 schließt nahtlos an Band 2 an, sodass ein Einstieg in die Geschichte nicht weiter schwer fällt. Cia will alles dafür tun, dass die Auslese abgeschafft wird. Dass das ein ziemlich großes und ziemlich gefährliches Unterfangen werden wird, ist ihr, nachdem sie sich an alle Einzelheiten der Auslese und der Geschehnisse erinnern kann, aber mittlerweile klar. Aber alleine schafft Cia das nicht, doch wem kann sie wirklich vertrauen und wer wird sie verraten... Ich liebe Cia Vale, weil sie für mich ein starker Charakter ist, der einfach gut in diese Szenerie passt. Ihre Entwicklung bis jetzt zum 3. Band ist toll! Das einzige was ich nicht so mochte, war jetzt im 3. Teil, dass sie immer wieder zuviel nachgedacht hat. Sie hätte so stark und fokussiert an ihrer Sache dranbleiben müssen, wie noch am Anfang. Die Autorin hat mit Der "Auslese" eine spannende dystopische Trilogie geschaffen. Leider, und das meine ich wirklich aus vollstem Herzen, nimmt der Suchtfaktor mit jedem Buch ab. Band 1 ist und bleibt einfach der Beste, stärkste Teil der Reihe. Ich weiß noch, ich habe ihn „damals“ binnen eines Tages weggesuchtet. Der Schreibstil von Joelle Charbonneau ist wirklich gut, nur konnte sie ihre Spannungsbögen nie halten bzw. die Spannung nie konstant bis zum Ende durchziehen. Teilweise plätscherte die Story nur vor sich hin, vor allem im Mittelteil. Cia, die in Band 1 noch eine so tolle Protagonistin ist, hat zwar ihr Ziel vor Augen, fängt aber immer wieder an mit sich selbst zu hadern. Sie steht sich einfach selbst im Wege. Und auch die anderen Charaktere bleiben zu blass und konnten mich nicht wirklich berühren. Trotzdem fand ich das Ende gut, auch wenn es hätte besser sein können. Es ist nicht das was ich mir vorgestellt hatte, aber es ist ein Abschluss. Mit einigem Abstand betrachtet, würde ich sagen die Autorin wusste vielleicht nicht mehr ganz so wo sie am Ende hin wollte oder wie sie das ganze „perfekt“ beenden könnte und das ganze hat sich dann leider ein wenig im Sand verlaufen. Trotzdem habe ich mich auf den Abschluss sehr gefreut und bereue es auch nicht, ihn gelesen zu haben. Jede Reihe hat ihr Ende verdient und Cia ist nichtsdestotrotz eine ganz tolle (Buch)Heldin. Fazit: "Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint" ist ein guter Abschluss, der leider einige Schwächen aufweist und mich nicht mehr so fesseln und packen konnte, wie es Band 1 noch geschafft hat. Dennoch ist das Buch meiner Meinung nach ein Lesemuss für all jene, die die Vorgänger gelesen haben und unbedingt erfahren sollten wie es ausgeht! Ⓒmichasbuechertraeume.blogspot.de

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Cia hat die Auslese überlebt und ist nun eine Studentin, mit Aussucht auf eine große Karriere. Doch eigentlich hat sie nur ein Ziel vor Augen: Sie möchte die Auslese beenden, um anderen jungen Menschen diese Qualen und den Tod zu ersparen. Die Rebellen sind bereit zu kämpfen, doch wie sieht es mit den Menschen in Cias Umfeld aus? Ausgerechnet aus den obersten Regierungsreihen erhält sie Unterstützung. Doch wem kann sie letzendlich wirklich vertrauen? Diese Vertrauensfrage zieht sich durch den Roman wie ein roter Faden. Eigentlich war es auch das Hauptthema, es dreht sich um Cias Zweifel und Gedanken. Alles andere passierte so nebenbei, was ein wenig schade war. Politik und Hintergründe zur Auslese und der Regierung bestimmen die Geschichte, was ich sehr interessant fand. Zum Ende hin hat die Autorin dann aber dennoch einen großen Showdown geschaffen, der mir zur Reihe passend erscheintund stimmig ist. Ich würde mir wünschen, zu erfahren, wie es 10Jahre nach diesen Ereignissen in Tosu-Stadt aussieht und abläuft. Genau wie Cia war auch ich während des Lesens immer wieder überrascht wer nun doch ein Verräter ist, und wer die Rebellen unterstützt. Kein Wunder das Cia oft unsicher war. Dies hat man leider oftmals gepürt, und ich hätte mir gewünscht das sie sich weiterentwickelt. Die Auslese ist eine spannende Reihe, mit Höhen und Tiefen, die mich aber immer überzeugen konnte. Auch wenn es schade ist, bin ich froh darüber wie Cia die aktuellen Probleme lösen konnte. Der Stil der Autorin gefällt mir, doch man hätte die Geschiche auch in 2 Büchern erzählen oder sich noch etwas einfallen lassen können. Auch wenn ich nicht 100%ig zufrieden bin, so war das Ende dann doch zufriedenstellend. Ich werde Die Auslese Reihe sicher noch einmal lesen. Ein guter Abschluss! Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!

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Inhalt: Malencia Vale hat die schreckliche Auslese überlebt und studiert nun an der Universität Politik. Doch sie hat noch Erinnerungen an die Auslese und möchte sie unbedingt abschaffen. Eigentlich hoffte sie bei den Rebellen auf Unterstützung, doch sie hat erfahren, dass der Anführer der Rebellen für Dr. Barnes arbeitet. Die Präsidentin, bei der Cia ein Praktikum macht, möchte ebenfalls die Auslese abschaffen, allerdings wird sie hierbei nicht genügend vom Volk unterstützt. Auch sie sucht bei den Rebellen Unterstützung. Deshalb berichtet Cia ihr von dem, was sie erfahren hat. Die Präsidentin glaubt ihr und möchte Cias Hilfe. Denn nur sie kann ihr dabei helfen, Dr. Barnes und die anderen mächtigen Befürworter auszuschalten. Allerdings erwartet die Präsidentin von Cia, dass sie mehrere Personen selbst umbringt. Cia ist sich nicht sicher, ob es richtig ist, so viele Menschen vorsätzlich zu ermorden, um die Auslese zu beenden. Doch sie entscheidet sich dafür, damit die Auslese endlich ein Ende haben kann. Cia weiß, dass sie diese Aufgabe niemals alleine bewältigen kann. Doch wird Tomas, ihr Freund, ihr helfen? Und wem kann sie außer ihm trauen? Personen: Malencia Vale, die von den meisten nur Cia genannt wird, ist in diesem Buch die Hauptperson. Sie ist die Freundin von Tomas, aber außer ihm hat sie an der Universität nicht viele Freunde. Cia studiert Politik. Sie ist außerdem sehr intelligent und hat ein sehr stark ausgeprägtes technisches Verständnis. Da Cia während der Auslese all ihre Erfahrungen auf einen Kommunikator gesprochen hat, kann Cia sich an die Auslese erinnern. Deshalb ist es ihr größter Wunsch, die Auslese abzuschaffen. Meistens denkt Cia lange nach, bevor sie eine Entscheidung trifft. Eigentlich vertraut Cia schnell anderen, aber wegen dem Rat ihres Vater denkt sie jetzt mehr darüber nach bevor sie jemandem ihr Vertrauen schenkt. Tomas kommt, wie Cia, aus der Five - Lakes - Kolonie. Deshalb vertraut Cia ihm und ist seine Freundin. Durch Symons Hilfe hat auch Tomas seine Erinnerungen an die Auslese behalten. Tomas findet die Methoden der Auslese zwar nicht in Ordnung, aber er will lieber flüchten als zu kämpfen. Doch für Cia tut er so gut wie alles und er hält immer zu ihr. Meine Meinung: Die ersten beiden Bände der Auslese - Trilogie haben mir sehr gut gefallen, da ich die Idee sehr besonders und interessant finde und weil das Buch spannend war. Deshalb habe ich mich sehr darauf gefreut, diesen letzten Band zu lesen. Ich wurde nicht enttäuscht, jedoch war dieser Band ganz anders als die vorherigen Bände. Der Schreibstil von Joelle Charbonneau ist wie schon in den ersten zwei Bänden relativ einfach, trotzdem mitreißend und leicht zu lesen. Aber am Anfang haben mich die Absätze, die manchmal mitten in einem Gespräch oder in einer Handlung waren, ziemlich gestört. Durch diese Absätze konnte man nämlich nie alles am Stück lesen und ich dachte ständig, die Handlung wäre abgeschlossen, obwohl es nach dem Absatz weiter ging. Die Absätze werden mit der Zeit immer weniger, und ich habe mich nach den ersten 50 Seiten auch daran gewöhnt. Was mich am Anfang auch ein bisschen gestört hat, waren die vielen inneren Monologe. Eigentlich finde ich es gut, wenn es so etwas ab und an in Büchern gibt, doch anfangs blieb die eigentliche Handlung dadurch auf der Strecke. Aber nach ungefähr 50 - 100 Seiten ist dann auch mehr passiert und das Lesen hat Spaß gemacht. Im ganzen Buch gibt es (wie im ersten und zweiten Band) viele innere Monologe, sodass man Cias Gedanken mitbekommt und infolgedessen ihre Handlungen gut nachvollziehen kann. Auf Details geht die Autorin nicht so sehr ein, was aber an spannenden Stellen angenehm ist. Die Charaktere haben mir gut gefallen. Cia denkt viel nach und fragt sich immer wieder, was richtig ist und was sie zu tun bereit ist. Einerseits will sie die Auslese beenden, andererseits will sie niemanden umbringen. Und obwohl sie das nicht will, sieht Cia auch die Effektivität der Auslese. Ich fand es spannend, zu überlegen, was in diesem Fall richtig ist. Cia überlegt sich, Stacia, Raffe und Enzo in ihr Team aufzunehmen, doch sie weiß bis zum Schluss nicht, wem sie wirklich trauen kann. Diese Charaktere sind auf jeden Fall eine Bereicherung für die Handlung, weil sie ein bisschen geheimnisvoll sind. Besonders Raffe mochte ich, weil er sehr sehr mutig ist und alles dafür tut, an das er glaubt. Dennoch muss ich sagen, dass ich gerne eine größere Anzahl an Charakteren gehabt hätte, die Cia wirklich kennt. Sie hat nur Tomas. Ich finde es sehr schade, dass Michal gestorben ist, da ich ihn gemocht habe. Die Handlung war zwar spannend, aber es ist nicht so viel passiert wie in den anderen Bänden. Das liegt natürlich daran, dass Cia nicht mehr an der Auslese oder an Prüfungen teilnimmt. Dafür geht es viel um Politik und Entscheidungen, was ich manchmal ein bisschen kompliziert fand. Trotzdem war das Buch fesselnd, ich wollte unbedingt wissen, wie alles ausgeht und ob die Auslese abgeschafft wird. Besonders am Ende wird es sehr turbulent und spannend. Es kommt vieles ans Licht, das ich vorher nicht mal in Betracht gezogen hatte. Das Ende an sich fand ich ein bisschen zu offen. Man erfährt nicht, warum Tomas etwas (ich will nicht spoilern, deshalb schreibe ich nicht, was) getan hat und was bestimmte Personen wirklich wollten. Fazit: Insgesamt kann ich sagen, dass mir dieses Buch gut gefallen hat. Der Schreibstil ist am Anfang ein wenig störend, aber nach den ersten 50 Seiten mochte ich ihn. Es ist nicht so actionreich wie die vorherigen Bände, aber das ist ja bei den meisten dritten Teilen so. Trotzdem gibt es Kämpfe und so weiter, nur eben nicht so viele wie sonst. Dafür wird viel aufgedeckt, aber es gibt auch Dinge, die man nie erfahren wird, denn das Ende ist leider ein bisschen offen. Ich empfehle dieses Buch jedem, der die ersten beiden Bände der Trilogie gelesen hat. Die gesamte Trilogie kann ich "Tribute von Panem" - Fans und "die Bestimmung" - Fans empfehlen. Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Sternen, weil ich es insgesamt nicht ganz so gut fand wie den ersten und den zweiten Teil. ☆☆☆☆ Kaufen? An dieser Stelle möchte ich mich bei der Verlagsgruppe Randomhouse für die Bereitstellung dieses Leseexemplars bedanken.

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Beschreibung: Cia ist eine der wenigen die sich erinnern können, wie die Auslese wirklich aussieht. Sie muss versuchen Dr. Barnes und Symon zu eliminieren. Dass ist die einzige Hoffnung die Auslese für immer zu beenden. Aber dies kann sie nicht alleine schaffen. Sie braucht Verbündete. Nur wem kann sie trauen und wem nicht? Wird Cia es schaffen die Auslese zu stoppen? Das große Finale der Auslese-Trilogie! Lesevergnügen: Wie schon in den zwei anderen Bänden, hat Charbonneau bewiesen, dass sie das Talent zum Schreiben besitzt. Ein sehr angenehmer und flüssiger Schreibstil. Ende: Das Ende ist sehr unerwartet und sehr berührend. Meine Meinung: Das große Finale ist sehr spannend und man wird immer wieder mit Dingen überrascht, mit denen man nie gerechnet hätte. Eine tolle Fortsetzung. Auch wenn man sagen muss, dass der dritte Teil der Schwächste war. Es wird teilweise sehr viel geredet und so richtig spannend wird es erst so ab Seite 100. Cover: Wie immer wird am Cover Cia in einer zerstörten Stadt abgebildet.

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Klappentext: Sie ist bereit zu kämpfen – aber allein hat sie keine Chance … Cia Vale hat die gefährliche Auslese überlebt, während sich Chaos und Wut in der Gesellschaft ausbreiten. Ein verheerender Bürgerkrieg steht bevor, und die Rebellen schmieden einen Plan, die grausame Regierung zu stürzen. Auch Cia ist bereit, um das Ende der Auslese zu kämpfen, aber sie kann es nicht alleine tun. Sie hofft auf die Loyalität ihrer Kameraden, doch das kann tödlich für sie enden. Denn Täuschung und Wahrheit liegen nah beieinander. Und der Einsatz ist hoch, denn auf dem Spiel steht das Leben all derer, die sie liebt. Wem kann Cia vertrauen? Cover: Auf dem Cover erkennt man Cia vor ihrem Sternsymbol der Auslese. Sie steht vor einer halb zerfallenen Stadt – deutet dies etwa auf einen Bürgerkrieg hin? Mein Fazit Inhalt & Gedanken: Cia beginnt sich an der Universität einzuleben, sie meistert ihre Kurse und bekommt sogar einen Praktikumsplatz bei der Präsidentin. Doch nichts ist, wie es scheint und so stellt sich heraus, dass die Präsidentin mit den Rebellen zu tun hat. Sie unterstützt deren Pläne die Auslese zu beenden / verändern. Cia fühlt sich sicher, denn sie weiß nun eine der mächtigsten Personen auf ihrer Seite. Doch dann stellt sich heraus, dass der Anführer der Rebellen ein falsches Spiel treibt. Cia steht nun vor einer Aufgabe, die ihre eigenen Prinzipien über Bord wirft. Wird sie sich dem Ganzen stellen oder wird sie ihren Prinzipien treu bleiben? Wir stehen im Leben immer mal wieder vor unlösbaren Problemen oder vor solchen, die wir mit unseren Prinzipien nicht vereinbaren können. Cia versucht ihre soweit sie kann beizubehalten. Genauso sollten wir alle handeln. Natürlich gibt es Momente, die auch unmoralische Handlungen erzwingen. Dennoch sollten wir versuchen nicht nach dem Prinzip „Der Zweck heiligt die Mittel“ zu handeln. Joelle Charbonneau hat dieses Dilemma sehr schön in dem Reality-Roman untergebracht und ich hoffe, dass einige Leser davon angeregt mit neuem Blickwinkel an ihre Probleme und an deren Lösung herangehen. Sprache und Stil: Die Sprache und der Stil sind dem der ersten Bände identisch. Die Ich-Perspektive verdeutlicht noch immer Cias Gedanken und Gefühle und auch ihre Ängste. Meine Meinung: Das Ende des Buches (ein sogenannter Cliff Hanger) war mir persönlich zu offen. Mir fehlte so ein bisschen die tatsächliche Absetzung der Auslese. Dennoch ist es ein sehr schönes Finale der Trilogie und war jede Leseminute wert. Ich danke dem Bloggerportal für die Möglichkeit, diese Reihe zu entdecken und gemeinsam mit Cia gegen die Auslese zu kämpfen. Bewertung Spannung ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Romantik ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Charaktere ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Schreibstil ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Gesamt ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

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Nachdem mir die ersten beiden Bände wirklich gut gefielen, wollte ich natürlich wissen wie es mit Cia weitergeht und begann ganz gespannt zu lesen. Obwohl die Lektüre von Band zwei fast 1,5 Jahre her war, fand ich mich schnell zurecht. Cia will nun endlich für die Abschaffung der Auslese sorgen, denn nur dann, so glaubt sie, kann der drohende Bürgerkrieg abgewendet werden. Doch allein kann man so eine große Aufgabe nicht bewältigen. Wem kann sie noch glauben und wer nutzt ihr Vertrauen nur aus? Wie bereits in den anderen beiden Büchern fungiert Cia wieder als Ich- Erzählerin, was zu immens viel Nähe führt, da man so ihre Gefühls- und Gedankenwelt hautnah miterlebt. Hatte ich Cia bisher als starken Charakter empfunden, so beginnt ihre Stärke zu bröckeln. Dauernd hinterfragt sie ihr Tun, ist unsicher und ist unheimlich nachdenklich. Anfänglich mochte ich diese Entwicklung von ihr nicht, aber wenn man liebe Freunde verloren hat, dann wird sicher auch der stärkste Charakter irgendwann ins Wanken geraten. Ansonsten hat mich an Cia mal wieder ihr technisches Verständnis begeistern können, da würde ich mir von ihr gern eine Scheibe abschneiden wollen. Gut gefallen hat mir zudem, dass in diesem Band Cia nicht allein im Fokus steht, sondern auch Nebencharaktere wie Will eine tragende Rolle spielen. Gerade bei der zu bewältigenden Aufgabe wirkt das einfach authentischer, denn einer alleine kann nie das schaffen, was eine Gruppe erreichen kann. Auch wenn die Spannung im Verlauf der Handlung immer mehr zunimmt, so konnte mich die Auflösung am Ende nicht gänzlich überzeugen. Vieles war bereits ab der Mitte des Buches zu erahnen, da blieb wenig Platz für Überraschungen. Die Schreibe der Autorin hat sich wieder sehr angenehm flüssig lesen lassen, so dass ich gut vorankam. Fazit: Ein solider Abschluss der Reihe, der die große Überraschung vermissen lässt nach dem fulminanten Auftaktband, der aber dennoch zu überzeugen wusste. Wer wissen will wie es mit Cia ausgeht, der wird den Band eh lesen wollen, Zeitverschwendung ist er jedenfalls nicht. Ich spreche bedingt eine Leseempfehlung aus.

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Meine Meinung: Endlich ist er da: Der finale Teil der Auslese-Trilogie. Sehr lange haben Kücki und ich auf ihn gewartet und endlich konnten wir die Reihe beenden, wie wir sie begonnen haben: Gemeinsam. Anfangs war ich dann doch sehr skeptisch, denn von anderen Bloggerinnen, die das Buch vor uns gelesen haben, habe ich gehört, dass sie es sehr enttäuschend und langweilig fanden. Rückblickend muss ich jetzt allerdings sagen, dass diese Skepsis und Sorge völlig unbegründet war. Ich habe den dritten Teil ebenso sehr geliebt, wie seine Vorgänger und er kann definitiv mit den anderen mithalten. Von der Geschichte her ist es schon alles ein bisschen anders. Teil 1 und 2 verliefen in einem recht ähnlichen Schema. Die Auslese in zwei verschieden „Phasen“ stand im Vordergrund und beide Male hatte Cia mit anderen Aufgaben zu kämpfen. Diese blieben im dritten Teil aus aber dennoch gab es andere Thematiken, die mindestens genauso interessant waren. Das hat mir sehr gut gefallen, denn dadurch ging das Buch von seinem Panem-ähnlichen Charakter weg und hat sich zum Ende hin noch einmal zu etwas eigenem entwickelt. Es wurde insgesamt sehr politisch und man fängt an, bestimmte Theorien im Kopf zu durchlaufen und versucht verzweifelt eine Lösung zu finden. Das Credo Cias Vater, vertraue niemandem, verfolgt auch im dritten Teil durchs ganze Buch und treibt mit dem Leser wieder ein Verwirrspiel. Denn obwohl wir manchmal nicht entscheiden können wer es ist, dem wir unser Vertrauen schenken sollen, müssen wir uns manchmal dafür oder dagegen entscheiden und diese Entscheidung ist oftmals nicht so einfach. Das macht einen Großteil der Spannung aus, denn groß aufgezogene Actionszenen und einen riesigen Showdown sucht man im finalen Band der Trilogie vergeblich. Stattdessen sind die entscheidenden Szenen politisch spannend und nervenzerreißend, da man sich ständig fragen muss, wer nun die Wahrheit sagt und was der richtige Weg ist. Mit dem Ende war ich jedoch insgesamt sehr zufrieden. Ich mochte vor allen Dingen auch die Art, wie Joelle Charbonneau dieses Mal erneut ihre Charaktere konstruiert hat. Cia bleibt so wie sie ist, der Fels in der Bandung, die Person, der wir als Leser vertrauen können. Innerhalb des Buches entwickelt sie einige interessante Theorien, hat neue Erkenntnisse und entwickelt sich dadurch weiter. Ihre Art zu denken ist sehr scharfsinnig und so ist sie eine große Bereicherung für das Buch. Die anderen Charaktere bleiben in dem Maße im Hintergrund, dass man sich auch an den entscheidenden Stellen, ebenso, wie Cia, nicht entscheiden kann, ob man ihnen traut oder nicht. Es gibt nur wenige, denen sie vertraut und das tut der Leser mit ihr. Und doch bleibt da ein fragender Unterton im Hintergrund und so spielt Joelle Charbonneau nicht durch großartige Actionszenen mit ihrem Leser, sondern auf eine viel gemeinere Art. Letztendlich bin ich sehr zufrieden mit dem Abschluss der Trilogie, ich war erst überrascht etwas völlig neues vorzutreffen, dass nicht mit den ersten beiden Bänden gleich läuft aber nach und nach konnte ich feststellen, dass es so, wie es jetzt ist, um einiges besser ist. Ich bin auf der einen Seite sehr traurig, dass ich nicht mehr in Cias Welt abtauchen kann. Auf der anderen Seite bin ich aber froh um den tollen Abschluss, den sie mit Nichts ist, wie es scheint gefunden hat. Fazit: Entgegen vieler Meinungen bin ich begeistert vom Abschluss dieser Trilogie. Joelle Charbonneau überzeugt nicht mit Actionszenen sondern mit einem spannenden Spiel mit dem Leser bei dem man nicht mehr sagen kann, wem man vertraut oder was das richtige ist. Somit findet Die Auslese hier ihr würdiges Ende und ich kann diese äußerst politische Dystopie vielen von Herzen empfehlen.

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