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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (2)

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Meine Meinung: "Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben" von Joelle Charbonneau ist eine tolle Fortsetzung, die zwar etwas ruhiger ist, sich aber nicht hinter ihrem Vorgänger verstecken muss. Der Einstieg gelang mir wider Erwarten völlig problemlos. Natürlich ist es schwer, das ganze Ausmaß der schrecklichen Auslese zu vergessen, aber so einige Details sind doch schon untergegangen. Glücklicherweise hat Charbonneau diese mit geschickten Anspielungen schnell ins Gedächtnis gerufen, sodass man recht zügig wieder mittendrin ist und durchstarten kann. Der Schreibstil tut sein Übriges, sodass auch dieser zweite Band unheimlich schnell gelesen ist. Die Geschichte wird wie gewohnt aus der Ich-Perspektive erzählt. Wie so viele andere hatte auch ich die Bedenken, dass die Fortsetzung nicht mit dem ersten Band würde mithalten können. Wie soll man auch die spannungsgeladene Auslese noch übertreffen? Zugegeben, diesen rasanten Auftakt zu übertreffen, ist innerhalb der Trilogie relativ unmöglich, aber mithalten kann Nichts vergessen und nie vergeben auf jeden Fall! Da das richtige Studium jetzt erst anfängt, sind die Tests und Prüfungen natürlich noch lange nicht vorbei. Und warum sollten die Prüfer plötzlich barmherziger sein? So stehen Cia auch weiterhin knifflige Aufgaben bevor, deren Lösung über Leben und Tod entscheiden können. Hinzu kommt die Tatsache, dass Cia nun endgültig nicht mehr weiß, wem sie noch trauen kann und wem nicht. Theoretisch weiß der Leser jetzt mehr als sie, aber dadurch, dass allen die Erinnerungen geraubt wurden, verhält sich manch einer wieder ganz anders. So nutzt Charbonneau die Chance, die Tiefen ihrer Figuren auszuloten, was mir wirklich gut gefallen hat. Man darf immerhin nicht vergessen, dass die Auslese eine krasse Extremsituation war, weswegen es nicht selbstverständlich ist, dass das dortige Verhalten einen Charaktere definiert - wobei es natürlich schon aussagekräftig ist. So konnten mich die Charaktere im Großen und Ganzen überzeugen - zumindest in ihrer spannungsgebenden und antreibenden Funktion. Dafür ging Tomas mal wieder ganz schön unter und blieb dementsprechend blass. Damit einher geht auch eine eher nebensächliche Lovestory, was mir natürlich gut gefallen hat. Es ist echt schön, dass sich die Autorin auf die ganzen Probleme und nicht auf die junge Liebe konzentriert. Ein weiteres großes Plus ist auch, dass sich weiterhin kein Liebesdreieck anbahnt. Danke! Malencia Vale ist eine starke Protagonistin, die vielen Lesern wahrscheinlich zu perfekt sein wird. Gerade in der Fortsetzung fällt ihre Unfehlbarkeit schon stark auf, aber weiterhin verzeihe ich ihr das gerne, weil ihr ein Fehler immerhin das Leben kosten könnte. Außerdem versagt sie dafür gerne mal auf der zwischenmenschlichen Ebene, wodurch sie letztendlich nur wieder menschlicher wirkt. Das Cover mag ich an sich echt gerne, aber diese unnatürliche Pose der Titelfigur irritiert mich jedes Mal. Der Titel ist sehr lang, dafür allerdings echt passend. Fazit: Joelle Charbonneaus "Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben" ist eine gute Fortsetzung, die sich sehen lassen kann. Von einem Übergangsband kann hier gewiss keine Rede sein und auch an Spannung mangelt es nicht, obwohl die Fortsetzung natürlich etwas ruhiger ist. Die Art und Weise wie die Autorin damit umgeht, dass der Leser mehr weiß als die Protagonistin, hat mir richtig gut gefallen, aber das Beste ist und bleibt die geradezu nebensächliche Lovestory. Schön, wenn die Prioritäten mal richtig gesetzt sind. Knappe 5/5 Bücher!

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Inhalt: Nach bestandener Auslese und den ersten 6 Monaten an der Universität stehen für Cia nun die ersten Prüfungen an, die über ihren zukünftigen Studiengang entscheiden sollen. Eigentlich sollte sie sich darüber freuen, doch insgeheim ist Cia total verunsichert und verängstigt, denn sie hat sich selbst auf ihrem Kommunikator von schlimmen Dingen erzählen hören. Schlimmen Dingen, an die sie sich nicht mehr erinnern kann und von denen sie nicht glauben möchte, dass sie wahr sind. Doch Cia muss diesen Dingen auf den Grund gehen, um das Studium zu überstehen. Meine Meinung: "Nichts vergessen und nie vergeben" ist der zweite Teil von Joelle Charbonneaus Trilogie um "Die Auslese". Beim ersten Teil habe ich noch meine Zeit gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen, doch jetzt beim zweiten Teil war ich sofort wieder richtig drin. Teilweise könnte das daran gelegen haben , dass ich beide Teile hintereinander weg gelesen habe, doch ich denke auch mit einer Pause wäre es mir hier leichter gefallen. Zur Auffrischung der Geschehnisse aus Band 1 hat die Autorin immer mal wieder kleine Hinweise eingebaut, die den Einstieg bestimmt auch nach einer Pause erleichtert hätten. Auch in diesem Teil hat es die Autorin wieder geschafft, dass ich als Leser gut mit Cia mitfühlen und mitfiebern konnte. Durch die Ich-Perspektive war ich direkt in ihren Gedanken und konnte ihre Zweifel und Ängste direkt mitverfolgen. Mit ihr zusammen habe ich mir Fragen gestellt, wem ich denn nun überhaupt trauen kann und wen wir lieber meiden sollten. Natürlich hatte ich dadurch, dass ich mich an die Auslese erinnern konnte, einen Vorteil gegenüber Cia, doch es gab auch Sachen, wie zum Beispiel wieviel Tomas denn nun weiß, ob er seine Erinnerungen behalten hat, die auch ich nicht beantworten konnte. Auf diese Weise konnte ich wunderbar mit Cia miträtseln. Ein kleiner Kritikpunkt von mir ist hier allerdings, dass Cia mir manchmal ein wenig zu viel gedacht hat. Es ist zwar immer schön, die Gedankengänge bei einem Charakter nachzuvollziehen, doch Cia hat die Angewohnheit, öfters mal vom eigentlichen Problem abzuschweifen, indem andere Gedanken dazwischen kommen. Das ist zwar durchaus realistisch, allerdings schweifte ich so selbst einige Male ab, weil es teilweise echt Sachen waren, die mich in dem Moment nicht interessiert haben. Positiv an dieser Reihe finde ich, dass die geschichtlichen Hintergründe hier sehr gut ausgearbeitet sind. Bei Dystopien interessiert einen ja immer sehr, wie es zur derzeitigen Lage kam, was in der Vergangenheit alles passiert ist, so dass nun dieses System existiert. Das hat die Autorin hier sehr gut gemacht, in dem sie immer wieder durch Cias Gedanken Erklärungen in die Geschichte einfließen lässt. Bei manchen Sachen, beispielsweise in einem Hühnerstall als Cia über deren Entwicklung während des Krieges nachgedacht hatte, konnte ich allerdings den Nutzen für die Geschichte nicht sehen, aber lieber so, als wenn man als Leser vollständig im Dunkeln tappt, was die Vergangenheit angeht. Fazit: Der zweite Teil "Nichts vergessen und nie vergeben" von Joelle Charbonneaus Auslese-Trilogie hat mir noch besser gefallen, als der erste Teil. Es gab zwar immer noch ein paar kleine Kritikpunkte, aber insgesamt habe ich das Buch von Anfang an mit Spannung verfolgt, so dass ich 4,5 von 5 Muscheln vergebe.

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Die Auslese 2 beginnt 6 Monate nach den Ereignissen des ersten Buches, Cia ist wohlauf und steckt schon wieder bis über die Ohren in Prüfungen. Nach den erbitterten Kämpfen während des Auslese-Prozesses in Band 1 kennt Cia nun die Wahrheit über die Auslese und zeigt großen Respekt davor. Jede falsche Antwort, jede vermasselte Prüfung könnte ihr Ende bedeuten und dessen ist sie sich bewusst. Neue Prüfungen, neue Aufgaben und vor allem neue Auslese-Prozesse erwarten sie und diese gilt es zu meistern. Der zweite Band der Reihe hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe das Buch sehr schnell beendet, weil es mich wahnsinnig an die Seiten gefesselt hat. Der Auslese-Prozess schreitet voran und es gibt neue Prüfungen, die Cia mit Kollegen bewältigen muss. Knifflige Rätsel, bei denen man mitfiebert und hofft, dass sie von Cia bald gelöst werden. Schließlich steht ihr Leben und das ihrer Mitmenschen auf dem Spiel. Cia ist ständig hin und her gerissen und muss eine Balance zwischen Vertrauen und Misstrauen finden. “Vertraue niemanden”, hatte Cias Vater ihr als letzten Ratschlag gegeben und dieser Ratschlag bleibt ihr auch immer im Hinterkopf. “Freund oder Feind” so lautet die Devise in “Nichts vergessen und nie vergeben” und genau dies macht das Buch so wahnsinnig spannend, denn hinter jeder Ecke lauert der Tod. Und auch vor ihren Träumen ist Cia nicht sicher … Der zweite Band ist eine gelungene Fortsetzung mit vielen unerwarteten Wendungen, die einem nur so den Atem rauben. Cia versucht immer mehr, das Machtgefüge der Auslese-Befürworter aus dem Gleichgewicht und dieses zum Fall zu bringen. Dabei schreckt sie nicht zurück, sich selbst in Gefahr zu bringen und doch zieht sich die Schlinge um ihren Hals immer enger zusammen. Die ganze Hoffnung liegt bei den Rebellen, die das jetzige System abschaffen möchten … Ein Cliffhanger, der es echt in sich hat und die Vorfreude auf den letzten Band bis ins Unermessliche steigert.

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Inhalt: Cia hat die Auslese überstanden, doch ein bitterer Nachgeschmack bleibt. Dank ihres Aufnahmegerätes ist die schreckliche Wahrheit eben dieser Auslese allgegenwärtig. Dennoch startet sie gemeinsam mit ihrem Freund Tomas die Ausbildung an der Universität. Während Tomas seinem Wunschstudium zugeordnet wurde, ist Cia zunächst enttäuscht, denn sie wurde für den Fachbereich Regierung ausgewählt. Doch Michal ein Offizieller, der Cia immer zur Seite steht, ist froh, dass sie nun diesem Studiengang angehört. Denn nicht nur die zukünftigen Führer des Landes werden hier ausgebildet, Michal hat eine ganz spezielle Aufgabe für die ehemalige Five Lakes Bewohnerin. Doch zunächst müssen die Studienanfänger ihre erste Prüfung in Form der Einweihung überstehen. Meinung: Da ich den ersten Teil der "Auslese" geliebt habe, habe ich mich natürlich unfassbar auf die Fortsetzung gefreut. Dank einer langen Zugfahrt mit anschließendem Hotelaufenthalt, habe ich den zweiten Band "Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben" innerhalb von zwei Tagen regelrecht verschlungen. Band 2 unterscheidet sich definitiv von Band 1, was mir allerdings wirklich gut gefallen hat. "Nur die Besten überleben" ist um einiges brutaler und auch blutiger. Im Folgeband passieren selbstverständlich auch heftige Dinge, dennoch liegt hier der Fokus vor allem darauf, dass Cia noch mehr ihren Kopf benutzt, dass sie schlau ist, analysiert und den für sie richtigen Weg erkennt. Alles hinzuschmeißen und abzuhauen ist für Cia nach kurzer Überlegung keine Option, denn es geht schon längst nicht mehr nur darum, ihr eigenes und das Leben von Tomas zu retten, sondern alles daran zu setzten, die schreckliche Auslese ein für allemal abzuschaffen. Cia kämpft immer noch mit den Folgen der Auslese, zum einen hat sie Tonbandaufnahmen von sich, die ihr die grausame Wahrheit erzählen, und zum anderen drängen immer wieder verborgene Erinnerungen, die tief in ihr gefangen sind nach außen. Sie hat Flashbacks und angstauslösende Träume, die es ihr manchmal unmöglich machen, die komplette Wahrheit herauszufiltern. Zusätzlichen Druck bekommt die junge Frau durch die Universität in Form von Dr. Barnes dem Erschaffer der "Auslese" und von Professorin Holt, der Leiterin ihres Studiengangs. Die beiden beobachten Cia, teilen ihr 9 verschiedene Kurse zu und warten nur darauf, dass die Last sie erdrückt, sie zum scheitern und aufgeben zwingt. Cia´s unfassbare Stärke hat mir bereits in Band 1 sehr imponiert, und auch wenn sie jetzt immer wieder Zweifel plagen, gibt sie nicht auf, Cia kämpft! Ebenfalls war, und bin ich immer noch absolut fasziniert von Cia´s Art zu Denken und an die ihr gestellten Aufgaben heranzugehen. Genau das, und Cia´s Charakter im allgemeinen, machen diese Reihe unter anderem so besonders. Der zweite große Pluspunkt von Joelle Charbonneaus Geschichte ist außerdem die Tatsache, dass man als Leser nie weiß, wem man bzw. Cia wirklich trauen kann, wer zu den vermeintlich Guten und wer zu den Bößen gehört und ein falsches Spiel spielt. So bleibt man beim Lesen steht´s Wachsam, hinterfragt und überlegt. Die konstante Anspannung macht es einem wirklich fast unmöglich, "Die Auslese" lange aus den Händen zu legen, da man IMMER wissen muss, was als nächstes kommt. Auch in diesem Folgeband geht wieder so einiges vor sich, womit ich einfach nicht gerechnet habe, ich war ab und an wirklich geschockt. Von diesem fiesen Cliffhänger am Ende will ich gar nicht erst reden! Das Setting ist hervorragend gewählt, der Campus, Tosu-Stadt und auch das Regierungsgebäude bieten jede menge toller Schauplätze. Die unterschiedlichsten Charaktere und die möglichen Verbündeten Cia´s sowie ihre Gegner, bereichern die Geschichte und verleihen ihr den nötigen Tiefgang. Joelle Charbonneau fantastischer Schreibstil, konnte mich ein weiteres mal mitreißen. Ich kann es kaum erwarten das Finale dieser großartigen Trilogie zu lesen! Fazit: Mich konnte dieser "Zwischenband" ebenso vollkommen überzeugen wie sein Vorgänger. "Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben" steht diesem in nichts nach. Cia ist eine Protagonistin der besonderen Art. Sie und die kontinuierliche Spannung dieses zweiten Bandes, ließen mich beim Lesen nur so durch die Seiten fliegen. Einfach GROßARTIG!!!

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INHALT Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der Auslese löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch das, was Tomas getan hat. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die Auslese zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ... MEINUNG Das Cover ist so schön. Die Farben wirken noch epischer, Cia stark und tapfer. Der Hintergrund mit den zerfallenen Ruinen und dem achtzackigen Stern mit Cias Symbol, dem Blitz, runden alles zu einem vollkommen gelungenen Aussehen ab. Der Auftakt der Trilogie konnte mich nicht nur überzeugen, nein, er konnte mich BEGEISTERN! Von der ersten Seite an war ich gefesselt und von der atemlosen Spannung hingerissen. In Band 2 erging es mir ähnlich. Auch hier fällt der Einstieg leicht, vom ersten Satz an wurde ich erneut in die Story hineingezogen. Cia hat überlebt. Sie bestand die Auslese, in der junge Menschen zum Tode verurteilt wurden, in der sie gelernt hat, dass selbst Freunde zu Verrätern werden können. Und entgegen des Willens der Regierung erinnert sie sich daran, dank des Aufnahmegeräts und ihrer grausamen Albträume. Nicht überraschend, dass sich Cia mit ihrem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit in den Kopf gesetzt hat, die Auslese zu beenden, was wirklich nicht einfach ist, denn die Verantwortlichen haben keine Skrupel, jemanden zum Schweigen zu bringen. Unsere Protagonistin Cia ist mir noch sympathischer geworden, was schon eine ziemliche Leistung ist. Schon im ersten Band habe ich sie bewundert, schon damals war sie stark, mutig, intelligent und gerecht. Was ich zu kritisieren hatte, war, dass sie schon zu perfekt wirkt, da sie sich keinen Fehler erlaubt und immer die richtige Lösung parat hat. Dies ist zwar auch im Nachfolger der Fall, allerdings bekommt Cia Ecken und Kanten, indem sie beweist, dass sie nicht perfekt, sondern einfach nur klug ist und dass selbst sie Fehler oder Ungehorsam zeigt, macht sie viel authentischer und somit noch herausragender. Wobei mich der Aspekt, dass Cia alles richtig macht, gelegentlich doch stutzig gemacht hat. Dass sie das erreicht, was erwartet wird und dann noch in Rekordzeit. Ebenfalls suspekt erscheint mir, dass nur 5 von 16 Studenten es schaffen, eine abgeschlossene Tür aufzubekommen. Dafür, dass sie es in die Elite geschafft haben, agieren manche Studenten nicht wirklich angemessen. Neben Cia gibt es natürlich noch einige neue Charaktere. Ich bin gespannt, wie sich sie weiter entwickeln und welche Überraschungen sie noch bereit halten. Denn bisher sind die meisten relativ leicht einzuschätzen. Bei der Handlung habe ich schon erwartet, dass es ruhiger zu geht, schließlich ist die Auslese vorbei und Cia lernt erstmal ihr neues Leben kennen...aber das stimmt nicht ganz. Die Auslese geht weiter. Selbst an der Akademie wimmelt es nur so von Tests, Aufgaben, Prüfungen und einem Versagen folgen gewisse Konsequenzen. Daher geht es mit einer Prüfung weiter, die dem vierten Teil der Auslese ähnelt. Raffinierte Aufgaben, deren Lösung einiges fordert, bringen auch den Leser zum Nachdenken und sind ohne Zweifel interessant. Nach diesem aufregend spannungsgeladenen Teil folgt ein kurzer, etwas weniger actionreicher Teil, doch zum Ende wird es wieder fulminant. Auch wenn die Wendung nicht überraschend kommt, würde ich am liebsten sofort zum nächsten Band greifen. Die Handlung geht nicht wie in Band 1 Schlag auf Schlag vonstatten, dazwischen gibt es ab und zu ruhige Stellen, Was keineswegs heißt, dass die Story jemals langatmig wurde! Es bleibt immer interessant und selbst in diesen Szenen ist man ruhelos, was als nächstes passieren wird. Der Schreibstil ist absolut großartig! Man merkt, welch schlaue Gedanken Cia hegt und diese werden samt ihren Emotionen nachvollziehbar dargelegt. Auch über die Vorgeschichte erfährt man viel. Am meisten jedoch begeistert mich, dass der Schreibstil die atemberaubende Spannung hervorragend umsetzt und die lauernde Gefahr des grausamen Regimes spürbar macht. FAZIT Die Auslese geht unter Cias Leitfaden "Nichts vergessen und nie vergeben" weiter. Zwar bleibt es nicht so permanent furios wie im ersten Teil, doch trotzdem wird es durch eine eindrucksvolle Protagonistin und einem fesselnden Schreibstil zu einem mitreißenden und würdigen Nachfolger.

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Cover: Auf dem Cover ist wieder Cia zu sehen in ihrem Shirt und einer Hose, so wie sie es auch im Buch trägt. Das Mädchen ist das selbe wie auf dem Cover zu Band 1, was für einen Wiedererkennungswert sorgt. Der Hintergrund passt zur Grundstimmung und natürlich dazu, dass es eine Dystopie ist, auch wenn sie in der Stadt jetzt nicht mehr über Trümmerfelder spazieren muss. Erster Satz: Heute ist der Tag der Prüfung. Meine Meinung: Cia hat die Auslese überlebt und ist jetzt Studentin. Sie muss einen Test schreiben, der dann über ihre weitere Zukunft entscheidet: in welche Richtung Studium und spätere Arbeit gehen sollen. Wer dachte, dass nach der Auslese der Schrecken vorbei ist hat sich leider getäuscht. Denn Versagen wird immer noch schwer bestraft und das geht schneller als man denkt. Cia steht immer noch unter enormen Druck und ihr wird das Leben gewiss nicht leichter gemacht... Cia kann sich nur mit der Aufnahme an ihre Auslese erinnern, richtige Erinnerungen hat sie nicht. Deswegen kann sie noch nicht so recht glauben, dass für eine bessere Zukunft des Landes wirklich so leicht und einfach gemordet wird. Sie steht unter enormem Druck und Stress, hat Angst und weiß nicht wem sie trauen kann. Ich kann sie immer verstehen und leide mit ihr, denn sie hat es so schwer. Und das war erst der Anfang, denn sie muss noch viele schwerwiegende Entscheidungen treffen. Cia will nur eines: es dürfen keine Menschen mehr sterben, die Auslese muss abgeschafft werden. Tomas ist Cias Freund und immer an ihrer Seite wenn er kann. Auch er erinnert sich an seine Auslese. Aber er steht nicht so im Visier wie Cia und hat es etwas leichter als sie. Aber auch er riskiert viel, für sie und für die Zukunft seines Landes. Denn auch er kämpft dafür, dass die Auslese abgeschafft wird. Zu Cia an die Uni stoßen auch noch andere neue Charaktere hinzu, wie Raffe oder Enzo, die sie aber erst einmal mit Vorsicht genießt, weil sie nie weiß wem sie trauen kann und wem nicht. Ich liebe den Schreibstil von Joelle Charbonneau. Auch wenn sie es ruhiger angeht als noch in Band 1, so merkt man schon unterschwellig immer die lauernde Gefahr. Es bleibt weiterhin spannend und eben brandgefährlich und das nicht nur für die Hauptprotagonistin! Vor allem das Ende hat es noch einmal in sich, da möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und was noch schlimmer ist: jetzt nicht so lange auf Band 3 warten. Ganz schlimm! Fazit: „Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben“ von Joelle Charbonneau geht jetzt, nachdem die erste Gefahr gebannt ist, erst einmal ruhiger weiter. Man sollte sich davon aber nicht täuschen lassen, denn die Gefahr ist weiterhin vorhanden und nicht weniger schlimm als im ersten Band. Cia muss ständig auf der Hut sein und zudem immer genau abwägen, wer Freund und wer Feind ist, wer sie täuscht und wer es ernst meint. Ich kann die Reihe also nicht nur Dystopie-Fans weiterhin wärmstens empfehlen! Reihe: Die Auslese - Nur die Besten überleben Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben Graduation Day (engl. Titel)

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Cia hat die Auslese überstanden. Nach sechs Monaten der Vorbereitung steht sie nun kurz vor der finalen Aufnahmeprüfung für die Universität in Tosu-Stadt und die damit verbundene Zuweisung ihres zukünftiges Studienfaches. Dabei hat sie aber immer die Erlebnisse aus der Auslese im Kopf, denn dank eines Aufnahmegerätes, in der sie ihre Erlebnisse aus der Auslese gespeichert hat, sind dieser wieder allgegenwärtig und nicht vergessen. Es geht darum, die Besten unter den Studentinnen und Studenten zu finden, um das zukünftige Reich zu führen und somit geht auch die „Auslese“ in die nächste Runde. Wer die Prüfung nicht besteht, wird „abgezogen“ und Cia merkt schnell, was das bedeutet. Obwohl sich Cia einen anderen Studiengang wünscht, wird sie dem Studiengang Regierung zugeteilt. Doch bevor das Studium so richtig beginnt, müssen sich die neuen Studenten in den jeweiligen Studiengängen einer „Einweihung“ stellen, die von den Studenten aus dem letzten Semester ausgedacht und vorbereitet werden. Während dieser Einweihung sind verschiedene Aufgaben zu lösen, die im schlimmsten Fall sogar tödlich enden können. Die Aufgaben müssen im Team bewältigt werden. Cia wird per Los als Team-Kapitän ausgelost und darf sich ihr Team selbst zusammenstellen. Zusammen machen sie sich auf, diese Aufgaben zu meistern und Cia steht dabei immer wieder vor schwierigen Entscheidungen. Eine falsche Entscheidung kann den Tod bedeuten. Nur wenn sie als Team alle Aufgaben bestehen, sind sie endgültig an der Universität und in ihrem Studiengang aufgenommen. Cia und ihr Team setzen alles daran, die Aufgaben zu meistern, doch wird das gegenseitige Vertrauen auf harte Proben gestellt. Als sie die Einweihung schaffen, macht sich Cia unbewusst zur Zielscheibe von Dr. Barnes, dem Leiter der Auslese. Joelle Charbonneau versteht es, wie schon im ersten Band, eine Spannung aufzubauen, die einen fesselt und zwingt das Buch immer weiter zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte knüpft nahtlos an den ersten Band an. Im Gegensatz zum ersten Band lernt Cia nun die Abläufe in Tosu-Stadt kennen. Die Regierung, das System und die Hintermänner der Auslese und natürlich auch den Hintergrund zu dem geheimnisvollen Mann, der ihr im ersten Teil bei ihrer Ausleseprüfung geholfen hat. Was mir gut gefällt, ist dass die Autorin verschiedene wichtige Themen in ein gutes Buch verflochten hat, die uns täglich auch durch unser Leben begleiten – Vertrauen in sich und andere haben; wichtige Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie unpopulär sind; Hilfsbereitschaft zeigen, ohne Rücksicht auf das eigene Wohl; den Mut haben, neue, unbekannte Wege zu gehen; Führungsstärke beweisen und hinter den Entscheidungen stehen; den Rat von anderen einholen, bevor eine Entscheidung getroffen wird ... Zum Ende zieht das Buch noch einmal das Tempo an, bevor es zu einer unerwarteten Wendung kommt und die Vorfreude auf das große Finale im dritten Band noch einmal steigert. Fazit: Nichts vergessen und nie vergeben ist ein würdiger Nachfolger der Auslese. Es sind noch mehr Themen in das Buch verknüpft, bei denen wir auch Anregungen für unser tägliches Miteinander mitnehmen können, deshalb aber nicht weniger spannend. Ein unerwartetes Ende steigert die Spannung auf den letzten Teil der Trilogie. Wieder eine absolute Leseempfehlung für alle Dystopie-Fans!

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Info: Erscheinungsdatum: 12.01.2015 Verlag : Penhaligon Fester Einband: 416 Seiten Sprache: Deutsch Hier geht es zum Buch: http://www.randomhouse.de/Buch/Die-Auslese-Nichts-vergessen-und-nie-vergeben-Roman/Joelle-Charbonneau/e427915.rhd Inhalt: Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ... Quelle: Penhaligon Meine Meinung: Ich fand Band 1 schon große Klasse nun musste Teil 2 her. Wegen dem fiesen Cliffhanger, blieb das Buch nicht lange ungelesen. Nach ein paar Seiten habe ich mich sofort wieder in die Geschichte hineingefunden und konnte wieder mit den Charakteren mitfühlen. Cia steht wieder vor der Frage "Wen kann sie vertrauen?" Manchmal habe ich mich gefragt "Warum machst du das?" " Bist du sicher das es die richtige Entscheidung ist?" Auch habe ich mit Cia mitgefühlt den ihre Träume über die Auslese waren einfach schrecklich. Natürlich wurde das Buch nie langweilig es war voller Action und Spannung. Genau was eine gute Dystopie braucht. Zwar war es ein bisschen ruhiger als Band 1, aber es hat mich nicht sonderlich gestört. Die Seiten flogen nur so dahin, durch den flüssigen Schreibstil der Autorin. Joelle Charbonneau (Autorin) Joelle Charbonneau begann mit dem Schreiben, als sie noch Opernsängerin war. Heute ist die Schriftstellerei ihre größte Leidenschaft. Joelle Charbonneau lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nähe von Chicago. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie als Schauspiel- und Stimmtrainerin. Cover Das Cover finde ich perfekt für eine Dystophie, die kalten Farben strahlen was düsteres aus. Was ich schade finde, durch die neue Gestaltung passt es leider nicht zu dem ersten Teil. Fazit Eine super Dystopie mit Spannung und ein bisschen Action. Die Autorin hat es wieder geschafft ihre Leser im Bann zu ziehen. Ich gebe dem Buch ♥♥♥♥♥ Ich bedanke mich herzlich beim Verlag für das Rezensionexemplar

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