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Rezensionen zu
Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat

Gavin Extence

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Am Anfang konnte ich gar nicht abschätzen, worum es in dem Buch wirklich geht. Der Einstieg ist sehr überraschend und man wird mitten in die Geschichte geworfen. Ohne die Hintergründe zu kennen, bekommt man mit, wie Alex von der Polizei festgenommen wird. Doch im nächsten Kapitel beginnt dieser dann die gesamte Hintergrundgeschichte zu erzählen und stück für Stück beginnt man zu begreifen. Ein wirklich grandioser Zug des Autors! Das unerhöhrte Leben des Alex Woods ist ein grandioses Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Es bringt einem mit einfachen Worten näher, was man einmal wusste und einfach verdrängt hat, nämlich wie schwer es ist ein Kind zu sein - ein Kind, das irgendwie anders ist. Alex ist ein solcher Junge, er liest gerne, ist eher ruhig und ständig bemüht den nächsten drohenden Epilepsie-Anfall zu vermeiden. Ich konnte mich in Alex sehr gut hinein versetzen. Ich bin zwar weder 13 jahre alt noch leider ich an einer solche Krankheit, aber das Gefühl einfach anders zu sein, kennt vermutlich jeder aus der eigenen Kindheit. Da hatte man die falschen Schuhe an, war nicht dünn genug, hatte die falschen Hobbys oder Freunde und schon war man Opfer von fiesen Beschimpfungen. Gavin Extences erinnert einen mit viel Gefühl an diese Tatsache. Die Geschichte an sich wirkt am Anfang sehr übertrieben und abgehoben. Mit jeder Seite wird Alex Woods aber mehr zum Freund des Lesers. Man beginnt ihn zu verstehen und wächst mit ihm in die Situation hinein. So fiebert man richtig mit ihm mit und würde ihm an manchen Stellen einfach gerne helfen. Als sich die Ereignisse zu überschlagen beginnen, hält man fast schon die Luft an und will unbedingt wissen, wie es weiter geht. Hätte ich zufällig ein paar Tage frei gehabt, hätte ich das Buch sicher komplett am Stück gelesen. Da ich arbeiten musste, ging das nicht. Aber trotzdem hatte ich es in 4 Tagen durch, was immer sehr für die Qualität eines Buches spricht. Ich kann das Buch also in jedem Fall weiter empfehlen. Ein grandioses Erstlingswerk, dass auf Mehr hoffen lässt.

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So, ich weiß gar nicht so genau wie ich mit dieser Rezension beginnen soll, weil mir so viel auf einmal im Kopf dazu herumschwirrt. Ich mag das Cover absolut. Es passt einfach alles. Die Schrift und dieser wirklich lange Titel sind schon etwas Besonderes und die weiße Schrift auf diesem blauen Hintergrund hat meiner Meinung nach etwas Beruhigendes. Wenn man genau hinschaut, dann erkennt man ein beleuchtetes Zimmer, das vermutlich Alex gehört und ich bin mir nicht sicher, aber ich finde den gelben Streifen kann man zweierlei deuten. Zunächst einmal könnte er ein Hinweis auf den Asteroiden sein, der auf sein Haus kracht oder es könnte auch auf sein großes Interesse am Weltraum, allgemein auch an der Welt, hindeuten. Das Buch dreht sich, worauf der Titel schon hindeutet, um das Leben von Alex Woods. Er führt ein ungewöhnliches Leben und findet in der Schule keine Freunde. Seine Mutter ist hellseherisch begabt. In Mr. Peterson findet er einen Freund. Und Mr. Peterson findet in Alex einen Freund. Der Mann ist wesentlich älter als Alex und nach und nach öffnen sie sich gegenseitig. Bis Mr. Peterson krank wird und er Alex noch viel mehr braucht. Ich muss sagen, dass ich auch gerne so einen besten Freund wie Alex einer ist hätte. Er ist unglaublich liebenswürdig und klug. Er ist absolut loyal. Mir gefiel das Buch sehr gut, es ließ sich mit einer Leichtigkeit lesen und, wenn ich jetzt so zurückblicke, hätte man den Inhalt bestimmt auch auf weniger als 480 Seiten beschreiben können, aber man bemerkt die Anzahl der Seiten beim Lesen einfach nicht. Es geht zügig voran, es wird nicht langweilig. Alex Woods’ Leben ist wirklich interessant.

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Ich muss schon zugeben, anfangs war der Schreibstil und vor allem Alex Woods sehr gewöhnungsbedürftig. Alles zog sich ein wenig in die Länge, obwohl der Anfang so vielversprechend schien. Doch wenn man sich erst mal an den sehr detaillierten Schreibstil gewöhnt hat und Alex Woods so nimmt, wie er eben ist, liest man eine wunderschöne Geschichte. Wenn man die ersten 150 Seiten gelesen hat, gewöhnt man sich nicht nur an den Schreibstil, sondern schließt auch langsam den „merkwürdigen“ Alex Woods ins Herz. Denn egal wie außergewöhnlich Alex auch ist, er hat ein großes Herz. Alex Woods ist ein kleiner Klugscheißer, er weiß alles besser und beschreibt dieses und jenes sehr genau im Buch. Das kann ganz schön nerven. Allerdings habe ich noch nie so viel über Meteoriten gelernt ;-). Er ist ein Außenseiter und wird viel gemobbt. Er beschreibt den Leser genau, warum das so ist. Bei einer Mobbingaktion lernt er den eigenbrötlerischen Mr. Peterson kennen. Dieser hat schon einige Schicksalsschläge im Leben durchmachen müssen. Doch trotz der großen Unterschiede, Freunden sich die beiden nach und nach an. Sie sind zwar nicht immer einer Meinung, trotzdem ist es schön zu sehen, wie sie füreinander da sind. Auf ihrer ganz eigenen Art. Besonders gegen Ende hin, wurde die Geschichte von Alex Woods sehr emotional. Ich musste oft Lachen, war manchmal total genervt aber irgendwie berührte mich diese Geschichte auch total. Man hat selber über sein Leben nachgedacht. Es steckt so viel Emotion in diesem Buch. Der Autor hat es geschafft, Alex Woods lebendig werden zu lassen. Denn ich als Leser hatte das Gefühl, als wenn er mir persönlich seine Geschichte erzählt. Obwohl sie mir manchmal zu detailreich und langweilig erschien. Manchmal hätte ich am liebsten gesagt, los komm zum Punkt. In diesem Buch geht es nicht nur um Alex Woods Zusammenstoß mit den Meteoriten und deren Folgen. Sondern Freundschaft wird hier ganz groß geschrieben. Es wird gezeigt, egal wie unterschiedlich die Personen auch sind, es kann sich trotzdem eine „innige“ Freundschaft entwickeln. Fazit: Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat von Gavin Extence war für mich anfangs sehr gewöhnungsbedürftig. Doch nach und nach habe ich den ungewöhnlichen Jungen Alex Woods ins Herz geschlossen. Wenn man sich auf die Geschichte einlässt, liest man ein wunderschönes Buch zum Thema Freundschaft, Mobbing und den Sinn des Lebens. Wie verrückt das Leben manchmal spielen kann.

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Ich weiß gar nicht wo ich wirklich anfangen soll, denn die Geschichte ist so unglaublich komplex, sodass ich so viele “Unglaublichs” gar nicht benutzen kann. »Was man über einen Menschen zu wissen glaubt, ist nur ein Bruchteil der ganzen Geschichte.« [Seite 142, 2. Abschnitt, Zeile 2-3] Allgemein kann ich die Schreibweise von Gavin Extence mit einem Film vergleichen. Ich kam mir vor wie bei “Warm Bodies”. Vielleicht kennt der ein oder andere den Film und weiß, dass dort die Zombies das Gehirn von Menschen essen, um etwas fühlen zu können. Alex Woods ist von der ersten Seiten zur zweiten Seite zu einem Protagonisten geworden, den ich fühlen konnte. Tief in meinem Herzen war er mir unsagbar nah und ich verstand ihn schon irgendwie und irgendwie auch nicht, da das Band, das ihn und mich verband noch nicht lang bestand. Bisher habe ich noch nie bei einem solchen Buch eine Figur in der Art und Weise fühlen können. »Begräbnisse sind nicht für die Toten. Sie sind für die Lebenden.« [Seite 230, Zeile 10-11] Im gesamten Buch werden viele tolle Thematiken angesprochen, die für uns alle wichtig sind und sein müssen. Alex Woods erzählt aus seiner Sicht warum wer in der Schule gemobbt wird und dass es eigentlich völlig hirnrissig ist, aber irgendwie “anders sein” nicht normal in den Augen der Pubertierenden ist. Auch wird immer wieder von Alex, von seiner Mutter auch Lex genannt, seine Katze Lucy erwähnt, die für ihn irgendwie schon alles ist. Er sagt zwar immer wieder, dass sie eine Gebärmaschine ist, was mich oftmals lachen ließ, aber er meint es sehr liebevoll. »Ich will damit sagen, dass der Tod die einfachste Sache der Welt ist. Nur das Sterben ist schrecklich.« [Seite 348, Zeile 21-22] Durch das Thema Mobbing, was auch Alex betraf, lernte er auf eine ganz komische Art und Weise Mr. Peterson kennen. Mit ihm kam dann das Thema Drogen mit in das Buch, was es wiederrum ein wenig Jugendlichkeit gab. Dadurch, dass Alex einfach so fasziniert vom Weltraum ist, da er von einem Meteoriten getroffen wurde, fand ich es am Anfang oftmals sehr schwer mich in das Buch einzufinden. Er stellt Rechnungen auf, redet über die ineinander verstrickte Philosophie und über verschiedene Wissenschaftler. Bis dann andere Sachen kamen, die wichtiger waren. Jojo Moyes sprach es in ihrem Buch an und mit Alex wurde es noch viel echter und schlimmer. Isaac Peterson und Alex Woods sind unglaublich dicke Freunde, auch wenn Isaac manchmal ein Miesepeter ist. Sie gehen durch dick und dünn, auch wenn Dinge passieren, die sie beide nicht beeinflussen konnten. Im Nachhinein bin ich doch etwas geplättet, da so viele Thematiken angesprochen werden, die man nicht einfach mal so wegstecken kann und sollte. Trotz der langen Kapitel habe ich es geschafft das Buch durchzulesen und es als verborgener Schatz zu betiteln. Sogar das Cover ist so unglaublich toll, da es ein Hingucker durch und durch ist. Ich komm immer noch nicht ganz klar mit mir und meiner Umwelt, da die Geschichte einfach viel zu schön ist. Viel zu gut geschrieben und viel zu gute Themen. Dafür sollte man Gavin Extence danken und ihn in irgendeiner Art und Weise ehren! Danke.

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unterhaltsames Lesevergnügen

Von: Michael H. aus Hamburg

30.06.2014

ein interessantes und unterhaltsames Buch, das ich wirklich sehr empfehlen kann

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Man will die ganze Geschichte kennen

Von: Darleen Brenner aus Rheinfelden

30.06.2014

Schon zu Anfang wurde mir bewusst, dass ich die ganze Geschichte von Alexander wissen wollte. Nicht zuletzt wird dies durch den Aufbau des Romans unterstützt. Doch auch die Sprache, die relativ einfach zu lesen ist, unterstützt dies alles. Man kann sich trotz der unwahrscheinlichen Geschichte in Alexander herein versetzten. Man fühlt sich irgendwie verbunden, eine Verbindung, die der Autor geschaffen hat. Alles in allem eine sehr interessante Geschichte, sie sehr geschickt mit der Sprache noch mehr aufgewertet wurde. Ich denke ich werde mir das Buch kaufen, denn ich möchte einfach wissen, warum Alexander on Dover angehalten wird.

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einfach hinreißend

Von: Melanie aus Eichstätt

30.06.2014

Habe die Leseprobe vor einiger Zeit in meiner Pink-Box gehabt und sie erstmal völlig vergessen. Gestern wiedergefunden und heute mit in den Zug genommen habe ich sie die kompletten 120 Seiten nicht mehr aus der Hand legen können! Trotz der etwas abgedrehten Geschichte ein toller Erzaehlstil der Lust auf mehr macht. Vorallem der Anfang weckt sofort die Neugier auf den zu Beginn etwas eigenartig wirkenden Alex Woods. Bin schon auf die restlichen Kapitel gespannt!

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Unbedingt weiterlesen!

Von: Cäcilie aus Heidelberg

30.06.2014

Mir wurde die Leseprobe auf dem Münchener Hauptbahnhof in die Hand gedrückt. Ich habe gleich angefangen zu lesen und war begeistert! Genau die richtige Mischung von Zeitgeist und realer, surrealer Story. Auch die Art Humor gefallt mir sehr.

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