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Rezensionen zu
Flavia de Luce 8 - Mord ist nicht das letzte Wort

Alan Bradley

Flavia de Luce (8)

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Ich habe mich schon sehr auf das neue Abenteuer mit Flavia gefreut, und wurde wieder nicht enttäuscht! Flavia hat das Internat in Kanada hinter sich gelassen und freut sich auf ihre Heimkehr. Trotz ihrer Coolness hat sie sich einen etwas anderen Empfang gewünscht, denn niemand aus ihrer Familie erwartet sie am Bahnhof. Ihren Schwestern ist sie wie immer egal, und ihr geliebter Vater befindet sich im Krankenhaus. Und zu Hause erwartet sie ihre nervige kleine Cousine Undine, die mittlerweile bei ihnen wohnt. Flavia ist froh, der Kälte in ihrem Heim entkommen zu können, und übernimmt einen Botengang. Nichts ahnend, daß sie wieder einmal eine Leiche entdecken wird. Wieso Mr.Sambridge kopfüber und gekreizigt in seinem Schhlafzimmer hängt, ist von nun an das große Geheimnis, welches Flavia versucht zu lösen. Das kleine Mädchen, mit einer Vorliebe für Chemie und das Aufklären von Mordfällen ist zurück! In jedem der Romane habe ich Mitleid mit Flavia, die zuhause kaum Liebe oder Aufmerksamkeit erhält. Nun ist auch noch ihr Vater erkrankt, und sie hat nur noch Dogger, den treuen Hausangestellten. Es wird spannend wie immer, wenn Flavia sich auf die Suche nach dem Mörder macht. Sie kommt mit ihrer Neugierde hinter so manches Geheimnis, welches sie den Menschen in ihrem Umfeld entlockt. Ich musste immer wieder schmunzeln, denn Flavia ist einfach einmalig. Auch wenn sie nun wieder etwas älter ist, so bleibt ihr ihre kindliche Art erhalten. Neben dem mysteriösen Tod von Mr.Sambridge erfährt man als Leser auch wieder vieles, was in Flavias Familie vor sich geht. Ihre Schwestern sind immer noch unausstehlich, und Undine ist nervig. Kein Wunder also, daß sich Flavia lieber mit Toten abgibt ;-) Während mich die Geschichte wieder völlig fesseln konnte, gibt es für mich einen riesig großen Kritikpunkt, den ich aber nicht in meine Bewertung mit einfließen lassen werde, da dies wohl nur auf die Kappe des Verlags geht. Es geht um den Coverwechsel! Immer wieder passiert es, daß Cover mitten während einer Reihe geändert werden, und die Leser und Fans sind selten begeistert. Aber wenn es zur Reihe passt, dann ist das ok. Mit dem neuen Cover geht die Persönlichkeit der kleinen Falvia verloren, denn sie war bisher immer zu sehen. Der äußere Charm der Bücher ist dahin, leider. Wieder eine außergewöhnliche Geschichte, bei der die kleine Flavia all ihr Wissen einsetzen kann. Meine Bewertung: 5 von 5 Sterne!!!

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Flavia de Luce ist in Mord ist nicht das letzte Wort erwachsener den je. Obwohl Flavia schon immer sehr erwachsen für ihr Alter war, ist nun eine deutliche Veränderung zu erkennen. Sie wird reifer, denkt über ihr Handeln nach und auch über die Konsequenzen die daraus entstehen. Sie geht mit sehr viel geschickt und Wissen an ihre eigenen Ermittlungen und so vergisst man beim Lesen sehr leicht, das es sich bei Flavia doch eigentlich um ein zwölfjähriges Mädchen handelt dessen Mutter gestorben und dessen Vater schwer krank im Krankenhaus liegt. Es ist spannend wie Flavia buchstäblich ihre eigene Identität formt und zu dem wird was sei sein möchte. Aber auch Nebenfiguren wie Flavias guter treuer Freund und Angestellter Dogger machen eine interessante Entwicklung durch und wir erfahren mehr über ihn. Es gefällt mir sehr gut, das die Handlung nun endlich wieder in Bishop’s Lacey stattfindet. Alte Bekannte wie Dogger oder Mrs Mullet nehmen ihre alten Plätze wieder ein und tragen deutlich zur Entwicklung dieser Reihe bei. Mit von der Partie ist auch die kleine Cousine Undine. Leider wirkt sie auf mich völlig fehl am Platz und ich bin froh, desto weniger ich von ihr lesen muss. Aber wer weiß schon wohin ihre Handlungsstränge noch führen sollen. Wie schon die anderen Bände, besticht auch Mord ist nicht das letzte Wort durch den typischen Sprachwitz und den tiefen schwarzen Humor den wir so an Flavia lieben. Die Handlung selbst ist sehr durchdacht und spannend, das Buch lässt sich wirklich flüssig lesen. Es macht Spaß dabei zuzusehen wie Flavia sich von einem zum nächsten Hinweis hangelt und sich so den nächsten Hinweis herleitet. Man sieht förmlich wie es in ihrem Kopf arbeitet und auch man selbst kann noch die ein oder andere Kleinigkeit lernen. Flavia de Luce und Mord ist nicht das letzte Wort bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung. Für Fans der Alan Bradley Reihe ist es ein absolutes Muss, aber dieses Buch ist auch etwas für alle, die einfach mal etwas neues probieren wollen. Den Flavia ist alles, nur nicht gewöhnlich…

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Einen Stern Abzug

Von: G. Vogel

18.05.2017

Flavia ist zurück in Buckshaw und stolpert gleich wieder hinein in einen Mordfall. Natürlich ermittelt sie wieder auf ihre unnachahmliche Weise und ist Inspektor Hewitt auch diesmal einen Schritt voraus. Insgesamt etwas düsterer als die Vorgängerbücher und einige Details der Geschichte ergaben für mich keinen richtigen Sinn, aber trotzdem sehr spannend und überraschend bis zur letzten Seite. Einziger wirklicher Kritikpunkt ist die neue Umschlaggestaltung! Enthält nichts von dem vorherigen Charme, passt nicht zum Buch und verdirbt mir zudem irgendwie die Optik im Bücherschrank, wenn die Bände beieinander stehen. Gäbe es einen Austauschumschlag würde ich ihn sofort kaufen.

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... denn auch diesmal schafft Alan Bradley es, Abwechslung in die Reihe um Flavia de Luce zu bringen. Der 8. Band führt sie wieder zurück auf Buckshaw. Dort findet sie jedoch sehr veränderte Gegebenheiten vor, und um dem zu entgehen, kommt ihr der Tote, den sie findet, gerade recht... Ein wenig märchenhaft-verwoben wie "BigFish" oder Alice im Wunderland ist dieser Band der Reihe, und das ist gleichzeitig bodenständig und fantastisch!

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Der 8. Fall von Flavia de Luce. Endlich ist Flavia wieder zurück aus dem Mädcheninternat in Kanada. Auf Buckshaw wird sie nicht gerade herzlich begrüßt. Und leider muss sie auch gleich mit Schrecken feststellen, dass ihr Vater, schwer an einer Lungenentzündung erkrankt, im Krankenhaus liegt und keinen Besuch empfangen darf. Um sich etwas abzulenken besucht sie ihre Freundin, die Pfarrersfrau. Als Flavia nun im Auftrag einen Brief an den Holzschnitzer bringen soll, macht sie eine aufregende und auch gruselige Entdeckung! Der Holzschnitzer ist tot! Er hängt kopfüber an seiner Schlafzimmertür! Natürlich kann Flavia nicht widerstehen und steckt gleich wieder knietief in Ermittlungen... und bringt sich ganz nebenbei gehörig in Schwierigkeiten Hurra, Hurra, die Flavia de Luce ist wieder da!!! Hachz was hab ich mich aus Flavias 8. Fall gefreut! Nachdem Band 7 "Eine Leiche wirbelt Staub auf" ein paar Schwächen zeigte, war ich doch mächtig gespannt, wie es denn nun mit der Reihe weitergehen wird... Um es gleich zu sagen! SUPER! Flavia ist wieder voll in ihrem Element! Klasse ist natürlich ihre Spürnase und all das Wissen über Chemie aber auch die Interaktionen mit ihren Schwester und Dogger haben zum Lesespaß beträchtlich beigetragen! Oh ja, und natürlich Flavias treues Pferd ääh Rad Gladys, dieses darf natürlich nicht unerwähnt bleiben :-) Tja, ich denke, all das hat beim letzten Band einfach gefehlt! Aber so habe ich das Buch fast nicht aus der Hand legen können! Das Negative an all der Spannung und dem Lesevergnügen ist natürlich nun wieder das laaaange Warten auf Band 8! Pffff Mein klares Fazit ist also: Wer Flavia de Luce immer noch nicht kennt, gerne spannende aber auch witzige Bücher ließt und nichts gegen etwas schwarzen Humor einzuwenden hat, sollte nun endlich mit der Lektüre beginnen! Lesen! Lesen! Lesen! Ich glaube, ich vertreibe mir die Zeit bis Band 9 rauskommt und lese einfach alle Bände noch mal! :-)

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Die Rückkehr zu ihrer Familie hat sich Flavia de Luce anders vorgestellt: Nach ihrem mehrmonatigen Aufenthalt in Kanada kommt sie eines verregneten Tages wieder in die englische Heimat zurück, doch am Hafen wartet nur Dogger. Von ihrem Vater und ihren Schwestern Feely und Daffy keine Spur! Von Dogger erfährt Flavia, dass ihr Vater mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus liegt und dass es nicht gut um ihn steht. Sehr bald wird Flavia jedoch von ihrer Sorge um ihren Vater abgelenkt, denn sie macht sich auf den Weg nach Stowe Pontefract, um im Namen ihrer Freundin Cynthia, die mit einer schlimmen Erkältung im Bett liegt, einen Brief für einen gewissen Mr. Sambridge zu überbringen. Als auf dessen Gut Thornfield niemand auf Flavias Klingeln reagiert, packt sie die Neugier, und sie erkundet das Haus. Dort entdeckt sie im ersten Stock die Leiche von Mr. Sambridge. Flavia wäre nicht Flavia, wenn sie sich nicht sofort daran machen würde, die Leiche genau zu untersuchen und schließlich bezüglich des Todes von Mr. Sambridge zu ermitteln. Ich habe alle sieben Vorgängerbände der Reihe mit großer Begeisterung gelesen, und freue mich, dass im achten Band die Handlung wieder in Bishops‘ Lacey angesiedelt ist, denn ich habe im letzten Band (Eine Leiche wirbelt Staub auf), der in Kanada spielt, die typische Buckshaw-Atmosphäre und die altbekannten Bishop‘s Lacey-Protagonisten vermisst. Im achten Band kommt Flavia zurück in ihre Heimat, und mit ihrer Rückkehr begegnet der Leser auch wieder den beiden fiesen Schwestern Feely und Daffy, dem wunderbaren Dogger und der stets bemühten Mrs. Mullet, deren Koch- und Backkünste jedoch unterirdisch sind, sowie den anderen Bewohnern von Bishop‘s Lacey außerhalb Buckshaws. Auch der achte Band um Flavia zeichnet sich durch ungewöhnliche Phrasen, einen herrlichen Sprachwitz und viel schwarzen Humor aus. Mich bringt dieser für Alan Bradley typische Schreibstil häufig zum Lachen, und ich freue mich jedes Mal, wenn ich auf eine Redewendung stoße, die ich schon lange nicht mehr gehört oder gelesen habe. Dabei ist auch die Übersetzung sehr zu loben, denn beim Lesen der Flavia-Reihe habe ich nie das Gefühl, dass etwas nicht richtig passt oder dass eine Übersetzung holprig ist. Wie stets bei der Reihe wurde ich auch bei der Lektüre von Mord ist nicht das letzte Wort perfekt an einen anderen Ort und in eine andere Zeit versetzt, war begeistert von den stimmungsvollen Beschreibungen der Handlungsorte, von den gelungenen Charakterisierungen der Figuren und von den amüsanten und liebevollen Einfällen Bradleys. Leider wird es nun wieder eine ganze Weile dauern, bis der nächste Band erscheint. Das neunte Buch ist im englischen Original für Januar 2018 angekündigt. Die lange Wartezeit werde ich mir mit der kostenlosen Kurzgeschichte Das Geheimnis des kupferroten Toten und den Hörbüchern vertreiben. Alan Bradley: Mord ist nicht das letzte Wort. Deutsch von Gerald Jung und Katharina Orgaß. Penhaligon, 2017, 347 Seiten; 19,99 Euro.

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seinem neuen Krimi sucht Alan Bradleys Hauptfigur, die zwölfjährige Flavia, nach Identitäten. Sie selbst muss sich über ihre eigene neue Rolle klar werden. Denn nach ihrem Aufenthalt in Kanada fühlt sie sich nicht nur ein wenig entfremdet, sie muss auch lernen, was es heißt, ein großes Anwesen mitsamt Bewohnern geerbt zu haben. Ihr Vater ist schwer krank, und so ist nicht undenkbar, dass sich in der Familie bald viel ändern wird. Doch auch in ihrem neuen Fall geht es viel um die Frage, wer eigentlich wer ist. Das verbindet der Autor sehr geschickt miteinander und schickt Flavia so auf den nicht immer einfachen Weg zum Erwachsen-werden. Ein gelungener neuer Flavia de Luce-Krimi, in dem es mal nicht nur um die Pfiffigkeit seiner kleinen Ermittlerin geht..

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Endlich kehrt Flavia vom Internat in Kanada zurück nach Buckshaw, nur um dort zu erfahren, dass ihr Vater im Krankenhaus liegt und keinen Besuch empfangen darf. Um ihren boshaften Schwestern zu entkommen, schwingt Flavia sich auf ihr Fahrrad: Sie soll für die Frau des Pfarrers eine Nachricht an den abgeschieden lebenden Holzbildhauer Mr. Sambridge überbringen. Doch niemand öffnet. Neugierig betritt Flavia die Hütte und ist überrascht, einen Stapel Kinderbücher im Zuhause des ruppigen Junggesellen zu entdecken. Und noch ein unerwarteter Fund steht Flavia bevor – denn an der Schlafzimmertür hängt, kopfüber gekreuzigt, der tote Mr. Sambridge .. Flavia ermittelt wieder und führt den Leser dabei abermals in die Welt der Chemie und in ihre eigene Gefühlswelt. Man merkt, dass der Charakter Flavia de Luce mit Fortschreiten der Romane zunehmend Erwachsener und nachdenklicher wird. Es geht nicht nur darum, den Tod eines Mannes zu lösen, Flavia versucht auch, sich selber zu finden. Aber auch die Nebenfiguren werden bei dieser Entwicklung nicht ausgelassen und zeigen die ein oder andere Seite, die man bisher noch nicht gesehen hat. Gerade diese Tiefe, gepaart mit dem manchmal etwas düsteren Humor, macht das neueste Werk von Alan Bradley aus. Klare Empfehlung für alle, die auch die vorherigen Romane gelesen haben.

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