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Rezensionen zu
Eine kurze Geschichte der Menschheit

Yuval Noah Harari

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Ich muste das Buch unbedingt haben, das war klar. Es hat mich dann auch von Anfang an mitgerissen,von der ersten bis zur letzten Seite und absolut fasziniert! Yuval Noah Harari erzählt auf 500 Seiten chronologisch die Geschichte der Menschheit. Ich kann dieses Sachbuch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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𝑰𝒏𝒉𝒂𝒍𝒕: Die kurze Geschichte der Menschheit wird auf 526 Seiten abgehandelt, dabei sind vier Themen für Harari zentral: "Die kognitive Revolution", "Die landwirtschaftliche Revolution", "Die Vereinigung der Menschheit" und "Die wissenschaftliche Revolution". Anhand der angegebenen Quellen legt Harari seine Recherche dar und interpretiert diese auf unsere gegenwärtige Situation. 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: „Jeder beliebige Moment in der Geschichte ist ein Scheideweg. Eine einzige Straße führt von der Vergangenheit in die Gegenwart, doch in die Zukunft führt eine unendliche Vielzahl von möglichen Wegen.“ (S. 289) Ein sehr informatives Buch, welches dabei jedoch durch die Informationsgehalt nicht langweilt oder geistig erschlägt. Neben spannenden historischen Informationen, die sehr detailreich recherchiert und mit Quellenangaben belegt sind, ist dieses Buch inhaltlich sehr wertvoll. ABER: die oft (zu) simplen und dabei jedoch kreativen, nahezu unkonventionellen Interpretationen von Harari empfinde ich stellenweise als zu kurz gedacht. Dies ist mir besonders bei den letzten beiden zentralen Themen aufgefallen. Harari trifft im Buch Aussagen, die zum Nachdenken anregen und spricht nicht nur die kognitive Ebene des Lesers an, sondern auch die emotionale. Insgesamt kann ich nicht mit allen Aussagen mitgehen und das Buch gibt eine gute Grundlage spannende Diskussionen zu führen. Insgesamt bin ich hin und her gerissen von diesem Buch.

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Dieses Buch beschreibt den Wandel der Menschheit, warum wir gerade hier sind an der Spitze und warum die vorigen menschlichen Spezies ihren Weg durch den Kampf von Jäger und Sammler über die Niederlassung zu großen geründeten Städten bahnten. Zudem beschäftigt es sich auch mit dem Glauben und Vertrauen an Götter, Menschenrechten, Geld, Bücher usw. Insgesamt geht es um das menschliche Wesen quer durch die Geschichte mit einem Blick auf den Nutzen. Meinung: Es wird Biologie mit Geschichte verknüpft- ein super Überblick. Zuallererst, Harari’s Schreibstil ist locker leicht und schafft somit ein tiefes Verständnis seines Spezialgebietes für jeden. Gekonnt beleuchtet er die Facetten der Menschheit, positiv und negativ, durch die Geschichte mit Beispielen. Dabei arbeitet er sich chronologisch vom Dinosaurier bis hin zum Homo Sapiens, wodurch sich ein roter Faden durch das Sachbuch zieht. So schafft er einen Überblick, aber auch eine Diskussion über das heutige Wissen des Homo Sapiens, dabei gibt er auch einen Ausblick auf die Zukunft. Mehr will ich nicht verraten, liest es selbst, denn dieses Buch ist ein kleines Wunderwerk für die breite Masse!

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Wie der Name es andeutet, beschreibt der Autor auf ca. 500 Seiten einige Entwicklungsschritte der Menschheit auf. Dabei ist das Buch in die 4 Themenbereiche "kognitive Revolution", "landwirtschaftliche Revolution" , "Die Vereinigung der Menschheit" , "die wissenschaftliche Revolution" aufgegliedert. Die Themen reichen also von der Fragestellung wie der Homo sapien es schaffte in einer größeren Gruppe zusammen zu leben als Schimpansen oder andere Rudeltiere bis zu der Frage welche Punkte unserer heutiges Glücksgefühl beeinflusst. Hierbei schreibt der Autor sehr unterhaltsam, pointiert und verbindet die verschiedenen Themengebiete sehr geschickt. Anmerken muss man jedoch, dass er hier oft eine mögliche Theorie angibt und es sich bei vielen historischen Erklärungen nicht um handfeste Fakten handelt. Historiker könnten hier also einige unklare Fakten oder teilweise auch falsche Fakten entdecken. Wenn man mit diesem Punkt allerdings kein Problem hat, ist das Buch sehr inspirierend und gibt einen hochinteressanten Einblick in Entwicklungsschritte der Menschen, über die man sich vorher noch keine Gedanken gemacht hat. Mir persönlich hat das Lesen daher sehr viel Spaß gemacht und finde das Buch super um einfach mal sich auch selbst Gedanken über die frühere Entwicklung der Menschheitsgeschichte zu machen. Interessant empfand ich auch wie viele Punkte man aus früheren Zeiten auch heute noch in unserer Gesellschaft wiederfinden kann. Zum Beispiel können Schimpansen nur in Rudeln bis zu 50 Tieren leben, bei Menschen hat sich das zwar mittlerweile geändert, aber ab einer Zahl von ca. 150 Menschen werden die sozialen Bindungen zwischen einander deutlich komplexer. Dies führt laut dem Autor z.B. dazu, dass familiengeführte Unternehmen, die schnell über diese Zahl wachsen an diesem auseinanderrechenden Sozialgefüge kaputt gehen können. Ich kann das Buch daher für alle sehr empfehlen, die Interesse an Philosophie oder an der historischen Entwicklung der Menschheit haben.

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Als allererstes, warum ich das Buch lesen wollte. Der Klappentext hat mir auf eine besondere art gefallen, ich kannte vorher so eine art von Buch nicht, das hat mich neugierig gemacht, sodass ich das Buch unbedingt haben musste. Das Buch hat mich von Anfang an mitgerissen,von der ersten bis zur letzten Seite. Ich bin immer noch fasziniert von diesem Buch. Ich musste mir allerdings Zeit nehmen um das Buch zu lesen, denn für mich war es kein Buch, was man mal ebenso neben dem Fernsehr gucken lesen kann. Top Buch kann ich wirklich jedem Empfehlen. Wie haben wir, Homo Sapiens, es geschafft, den Kampf der sechs menschlichen Spezies ums Überleben für uns zu entscheiden? Warum ließen unsere Vorfahren, die einst Jäger und Sammler waren, sich nieder, betrieben Ackerbau und gründeten Städte und Königreiche? Warum begannen wir, an Götter zu glauben, an Nationen, an Menschenrechte? Warum setzen wir Vertrauen in Geld, Bücher und Gesetze und unterwerfen uns der Bürokratie, Zeitplänen und dem Konsum? Und hat uns all dies im Lauf der Jahrtausende glücklicher gemacht? Vor 100 000 Jahren war Homo sapiens noch ein unbedeutendes Tier, das unauffällig in einem abgelegenen Winkel des afrikanischen Kontinents lebte. Unsere Vorfahren teilten sich den Planeten mit mindestens fünf weiteren menschlichen Spezies, und die Rolle, die sie im Ökosystem spielten, war nicht größer als die von Gorillas, Libellen oder Quallen. Vor 70 000 Jahren dann vollzog sich ein mysteriöser und rascher Wandel mit dem Homo sapiens, und es war vor allem die Beschaffenheit seines Gehirns, die ihn zum Herren des Planeten und zum Schrecken des Ökosystems werden ließ. Bis heute hat sich diese Vorherrschaft stetig zugespitzt: Der Mensch hat die Fähigkeit zu schöpferischem und zu zerstörerischem Handeln wie kein anderes Lebewesen. Und die Menschheit steht jetzt an einem Punkt, an dem sie entscheiden muss, welchen Weg sie von hier aus gehen will.

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Der Gesichtsprofessor an der Universität Jerusalem hat mit „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ ein Sachbuch geschaffen, welches äußerst lehrreich und nicht umsonst ein Bestseller geworden ist. Yuval Noah Harari erzählt auf 500 Seiten chronologisch die Geschichte der Menschheit. Aufgeteilt in 4 teilen geht er auf die kognitive Revolution, die landwirtschaftliche Revolution, die Vereinigung der Menschheit und die wissenschaftliche Revolution ein. Von einem unbedeutenden Tier hat sich der Mensch innerhalb von 70.000 Jahren zu einer Spezies entwickelt, die die Fähigkeit besitzt, Schöpfer aber auch gleichzeitig Zerstörer zu sein. Harari arbeitet Stück für Stück die Entwicklungsgeschichte des Menschen auf und berichtet neben der Entstehung der Sprache, dem Geld und verschiedener Religionen oder der Entdeckung von Amerika und Australien, auch von der Massentierhaltung, der Zerstörung der Natur und Vernichtung von anderen Lebenswesen durch den Menschen. Neben den erwähnten Themen, werden noch viele weitere interessante Punkte behandelt. Harari hat eine sehr angenehme Schreibweise. Obwohl er zum Teil über sehr schwierige Themen geschrieben hat und in diesem Buch sehr viel Inhalt vorhanden ist, las sich das Buch trotzdem sehr flüssig. An einigen Stellen hat Harari seine Meinung eingebracht, die einen teilweise zum Schmunzeln brachte. Jedoch hatte ich an keiner Stelle das Gefühl, dass er uns mit seiner Meinung von etwas überzeugen oder beeinflussen möchte. Die letzten Abschnitte des Buches fand ich ganz besonders interessant, denn dort berichtet Harari nicht nur von dem was schon geschehen ist, sondern lässt einen in die Zukunft blicken und stellt Vermutung darüber auf, was auf uns zukommen könnte. Ich kann dieses Sachbuch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Was mir am Buch so gut gefallen hat ist, dass Hariri mit alten liebgewonnen Märchen aufräumt, dass jede Veränderung der Menschlichen Kultur immer zur Verbesserung führte. Z.B. der Ackerbau: Der brachte härtere Arbeit, Krankheiten und kürzere Lebensdauer.

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Die Geschichte der Menschheit ist ein weites Feld und es mutet schon sehr herausfordernd und ehrgeizig an, diese in siebzehn Hörstunden sinnvoll zusammenzufassen. So wird letztendlich diese Geschichte tatsächlich zwar verhältnismäßig kurz, aber auch sehr eigenwillig zusammengefasst. Das Spektrum der menschlichen Geschichte erstreckt sich über unglaublich viele Bereiche, die Harari in drei große Abschnitte einteilt: -Die kognitive Revolution (Entwicklung der Fähigkeiten durch die Vergrößerung des Gehirns und daraus resultierenden Folgen) -Die landwirtschaftliche Revolution ( die Menschen wurden sesshaft und begannen, langfristiger zu planen) -Die wissenschaftliche Revolution mit ihren Erfindungen in der jüngeren Vergangenheit der Menschheit Obwohl Harari versucht, den allseits verhassten „Frontalunterricht“ möglichst abwechslungsreich zu gestalten, ist sein Stil – zumindest für mich – sehr gewöhnungsbedürftig. Man merkt schon, dass er intensiv recherchiert und sein Wissen Hand und Fuß hat. Jedoch bleibt er oft nicht bei den Fakten, denn nach der Darlegung einzelner Sachverhalte beginnt er umfangreich, eigene Schlüsse zu ziehen, was mir bei Sachbüchern generell nicht besonders gut gefällt. Hier konnte ich den Schlussfolgerungen des Autors oft nicht folgen, bzw. hielt ich sie für mehr als weit hergeholt. Der Sprecher liest solide – aus einem Sachbuch kann man halt keinen spannenden Thriller machen -, dennoch ist seine Vortragsweise ansprechend, kann aber leider nichts am Stil des Buches ändern. Schade, dass das Gleichgewicht zwischen Fakten und wissenswertem Wissen zu eigenen Theorien und selbst gezogenen Schlüssen derart verschoben ist. Selbst, wenn der gesamte Inhalt fachlich belegbar ist, konnte mich diese Art und Weise, mir „unsere Geschichte“ näherzubringen weder erreichen noch überzeugen. Inhalt Vor 100.000 Jahren war der Homo sapiens noch ein unbedeutendes Tier, das unauffällig in einem abgelegenen Winkel des afrikanischen Kontinents lebte. Unsere Vorfahren teilten sich den Planeten mit mindestens fünf weiteren menschlichen Spezies und die Rolle, die sie im Ökosystem spielten, war nicht größer als die von Gorillas, Libellen oder Quallen. Vor 70.000 Jahren dann vollzog sich ein mysteriöser und rascher Wandel mit dem Homo sapiens, und es war vor allem die Beschaffenheit seines Gehirns, die ihn zum Herrn des Planeten und zum Schrecken des Ökosystems werden ließ. Autor Yuval Noah Harari, geboren 1976, wurde 2002 in Oxford promoviert und ist Professor für Geschichte an der Hebrew University of Jerusalem mit einem Schwerpunkt auf Universalgeschichte; 2012 wurde Harari mit 25 weiteren Nachwuchswissenschaftlern in die neugegründete Junge israelische Akademie der Wissenschaften gewählt. Sein Kultbuch »Eine kurze Geschichte der Menschheit« wurde in knapp 40 Sprachen übersetzt und weltweit zu einem Bestseller, ebenso wie seine Zukunftsvision »Homo Deus«. 2017 wurde er mit dem Deutschen Wirtschaftsbuchpreis ausgezeichnet. Sprecher Jürgen Holdorf, geboren 1956, lernte Schauspielkunst am Margot-Höpfner-Studio in Hamburg. Neben Engagements an verschiedenen Bühnen ist es vor allem die Hörspielszene, in der Holdorf sich bewegt. Er sprach und spielte in „Die Drei ???“, „Ein Fall für TKKG“, „Fünf Freunde“ u.v.m. Außerdem ist Holdorf in Funkhörspielen des NDR und des Hessischen Rundfunks zu hören. Quelle: Randomhouse.de

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