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Rezensionen zu
Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe

Jonathan Stroud

Die Lockwood & Co.-Reihe (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

London: Wenn die Dunkelheit über die Stadt herabsinkt, trauen sich die Erwachsenen nicht mehr vor die Tür. Nur kleine Gruppen junger Menschen patrouillieren durch die Straßen. Seit Jahrzehnten wird Großbritannien von Geistererscheinungen heimgesucht. Im ganzen Land sind Agenturen entstanden, die sich auf Geisteraustreibungen spezialisiert haben. Mittels Eisenketten, Degen und Leuchtbomben ziehen junge Leute mit ihren Beratern los, um die Aufträge auszuführen. Lucy Carlyle ist Teil des dreiköpfigen Teams von Lockwood & Co. Neben ihrem Chef Anthony Lockwood gehört noch George dazu. Die Geschichte wird aus Sicht von Lucy erzählt. Gleich zu Beginn des Buches wird man förmlich in das Geschehen katapultiert. Ohne zu wissen, worum es genau geht, war es zunächst etwas verwirrend. Hinzu kam, dass die Sprecherin die Geschichte leider mit wenig Emotionen liest. So war ich kurz davor, das Hörbuch abzubrechen. Zum Glück habe ich aber weitergehört. Als Lucy mitten in einem Auftrag war, gab es nämlich einen Rückblick und der Hörer erfuhr endlich, wer Lucy überhaupt ist und wie sie zu Lockwood & Co gekommen ist. Was daraufhin folgte, war eine äußerst spannende Erzählung um plasmaversprühende Geister, ein mysteriöses Amulett und den Kampf einer sehr kleinen, aber ehrgeizigen Agentur. Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet. Die Zusammenstellung des Teams gefällt mir gut. Neben der sehr sensiblen Lucy und dem charismatischen Anthony ist da noch der etwas tollpatschige, aber liebenswerte George. Zusammen sind sie ein unschlagbares Team. Nach dem etwas holprigen Start, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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»Die Seufzende Wendeltreppe« von Jonathan Stroud ist das erste Buch der fünfbändigen Reihe »Lockwood & Co.«. Darin geht es um drei Jugendliche Lucy, Lockwood und George, die ihre Brötchen mit Geisterjagd verdienen. Ich wollte dieses Buch lesen, weil ich schon viel Gutes über die Reihe gehört habe und sie mich sofort fasziniert hat. Auch das Cover und der Klappentext haben meine Neugier geweckt. Die Geschichte spielt in London (England), wahrscheinlich in unserer Zeit. Da der Autor kein Jahrzehnt oder Jahr nennt, tappt man diesbezüglich im Dunkeln. Es gibt jedoch mehrere Hinweise, die darauf deuten, dass die Handlung in unserer Zeit spielt. Erzählt wird aus Lucys Ich-Perspektive. Es gibt zwei Handlungsstränge: Der eine handelt davon, wie Lucy zu ihrem Job bei der Agentur »Lockwood & Co.« kam, der andere setzt an, als Lucy bereits mit Lockwood und George zusammenarbeitet. Seit einigen Jahren werden die Bewohner*innen in London von übernatürlichen Phänomenen heimgesucht, vor allem von Geistern. Einige von ihnen sind friedlich, andere können gefährlich werden. Niemand weiß, was dazu führte, dass die Geister aufgetaucht sind, aber irgendwann ist aufgefallen, dass nur Kinder und Jugendliche sie sehen können. So kam es, dass einige von ihnen für Agenturen arbeiten, die sich auf Geisterjagd spezialisiert haben, während die Erwachsenen sich bei Anbruch der Dunkelheit zu Hause verschanzen. Was die Geister angeht, so werden diese in drei Typen unterteilt. „Typ Eins“ stellt für Menschen keine Gefahr dar. „Typ Zwei“ kann dagegen Schaden einrichten. „Typ Drei“ ist beinahe ein Mythos, da die Geister dieses Typs bisher nur von einer Person gesehen wurden. Kinder und Jugendliche, die Geister aufspüren können, verfügen über verschiedene übersinnliche Gaben. So sind „Hörende“ in der Lage, die Stimmen der Toten zu hören. „Schauende“ können Geister optisch wahrnehmen. Und „Fühlende“ empfangen verschiedene Schwingungen der Geister. Auch unsere drei Hauptfiguren verfügen über solche Gaben. Zunächst ist da Lucy Carlyle. Sie ist außergewöhnlich sensibel für alles, was mit Übernatürlichem zu tun hat, da sie sowohl über die Gabe des Schauens, des Hörens als auch des Fühlens verfügt. Lucy stand schon sehr früh auf eigenen Beinen, weshalb sie früh von Zuhause auszog. Als Nächstes haben wir Anthony Lockwood. Dieser wird von allen nur Lockwood genannt. Er ist der Chef der »Lockwood & Co.«-Agentur, die ihm, Lucy und George als Wohn- und Firmensitz dient. Lockwood bleibt immer cool, hat einige Geheimnisse und redet manchmal wie jemand, aus einem anderen Jahrhundert. Außerdem liest er gern Glamour-Zeitschriften und neigt dazu, überstürzte Entscheidungen zu treffen. Als Schauender kann Lockwood Todesscheine und andere Rückstände der Verstorbenen sehen. Last but not least: George Cubbins, der im Gegensatz zu Lockwood, es immer vorzieht, vorbereitet und informiert in einen Einsatz zu ziehen. Er ist für die Recherche zuständig, weshalb Bücher und Comics sein Ding sind. Obwohl die drei Jugendlichen unterschiedlich sind, haben sie einiges gemeinsam: Sie lieben Tee und Kekse und wollen eine angefangene Ermittlung immer zu Ende bringen. »Die Seufzende Wendeltreppe« umfasst sechsundzwanzig Kapitel. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar, das ich sehr hilfreich fand. Jedes Kapitel enthält eine kleine Illustration, die mit dem Inhalt zu tun hat. Allerdings sind sie schwarzweiß und ich finde, dass sie in Farbe besser aussehen würden. Jonathan Stroud kann sehr interessant und mitreißend schreiben. Ich habe das Buch verschlungen und fand jede Seite spannend. Die Atmosphäre und die Hauptfiguren, die Stroud erschaffen hat, sind etwas ganz Besonderes. Einen Kritikpunkt habe ich dennoch. Es gibt einige Stellen, wo Lucy über George meckert. Das hat mich etwas aufgeregt, da ihre Einwände überhaupt nicht gerechtfertigt waren, weil sie sich nur auf Georges Aussehen bezogen haben. Dies ließ Lucy sehr unsympathisch wirken. Fazit: »Die Seufzende Wendeltreppe« von Jonathan Stroud ist ein toller Auftakt, der Lust auf die anderen Bände macht. Ich bin froh, dass ich auf die »Lockwood & Co.«-Reihe aufmerksam geworden bin. Ich empfehle dieses Buch allen, die gern Jugendbücher mögen, in denen es um Abenteuer und Geister geht.

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Klappentext: Geister, Ghoule, Grabgeflüster: Die Agenten von LOCKWOOD & CO. sind allem gewachsen LONDON, ENGLAND: In den Straßen geht des Nachts das Grauen um. Unerklärliche Todesfälle ereignen sich, Menschen verschwinden und um die Ecken wabern Schatten, die sich nur zu oft in tödliche von Geisterwesen ausgesandte Plasmanebel verwandeln. Denn seit Jahrzehnten wird Großbritannien von einer wahren Epidemie an Geistererscheinungen heimgesucht. Überall im Land haben sich Agenturen gebildet, die in den heimgesuchten Häusern Austreibungen vornehmen. Hochgefährliche Unternehmungen bei denen sie, obwohl mit Bannkreisketten, Degen und Leuchtbomben ausgerüstet, nicht selten ihr Leben riskieren. So auch die drei Agenten von LOCKWOOD & CO. Dem jungen Team um den charismatischen Anthony Lockwood ist allerdings bei einem Einsatz ein fatales Missgeschick passiert. Um die Klage abwenden und den Schadenersatz dafür aufbringen zu können, müssen die drei Agenten von LOCKWOOD & CO. einen hochgefährlichen und zutiefst dubiosen Auftrag annehmen. Dieser führt sie in eines der verrufensten Herrenhäuser des Landes und stellt sie auf eine Probe, bei der es um nichts weniger als Leben oder Tod geht … Meine Meinung: Der erste Teil dieser Reihe hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte hat einen schönen Aufbau, auch wenn die Vorgeschichte für mein Empfinden zu lang war, und ich finde es sehr schön, dass die Geschichte, auch wenn es Lockwood und Co. heißt, nicht von Lockwood selbst, sondern von einer anderen Beteiligten erzählt wird. Mir ist klar, dass ein erster Teil immer erst eine vorbereitende Geschichte erzählt oder erzählen sollte, wenn man nicht blind in die Story geworfen werden möchte, aber hier hat es ja fast das ganze Buch benötigt,um endlich an den Fall der seufzenden Wendeltreppe zu kommen. Das war zwar schön fürs Worldbuilding, aber man hat eigentlich ständig darauf gewartet, dass endlich das titelgebende Element auftaucht. Dennoch passte es auch irgendwie, sodass der Spannungsaufbau gut gelungen ist. Die gewählte Thematik finde ich schön, denn mir gefällt der Gedanke, dass Kinder aufgrund ihrer Fantasie sehende Wesen sind. Natürlich ist es nicht so schön, dass sie die bösen und übernatürlichen Kreaturen sehen und auch bekämpfen müssen. Die Personen sind schön gezeichnet, wobei Lockwood trotz seiner Jugend eher unnahbar dargestellt wird. Ein wenig erinnerte er mich an eine sehr junge Version von Sherlock Holmes. Jeder der drei Kids hat seine Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen und so ergänzen sie sich sehr gut und gleichen die Schwächen aus. Da ich das Hörbuch gehört habe, finde ich es immer etwas schwieriger, etwas über den Schreibstil zu sagen, aber es ließ sich leicht und schnell hören, man konnte gut folgen, was mich zu einem guten, flüssigen Schreibstil tendieren lässt. Fazit: Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, wobei ich denke, dass noch ordentlich Luft nach oben ist. Von vielen habe ich gehört, dass die Reihe mit jedem Band besser wird, was mich positiv stimmt. ❤❤❤❤ von mir.

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von Jonathan Stroud aus dem Englischen von Katharina Orgaß und Gerald Jung cbj, 2013 gebunden, 428 Seiten ab 13 Jahren ISBN: 978-3-570-15617-9 18,99 Euro Seit über 50 Jahren ist London von einer Geister-Plage befallen. Sobald die Dämmerung einsetzt, erwachen die Geister zum Leben und versetzen die Menschen in Angst und Schrecken. Erwachsene können die Geister weder sehen noch hören. Und genau das ist das Problem, denn kommt man einem Geist zu nahe kommt oder berührt ihn sogar, stirbt man. Zu diesem Zweck haben sich in den letzen 50 Jahren viele Agenturen gebildet. Zum größten Teil sind es Kinder, die dort arbeiten und die Geister bekämpfen. Lockwood & Co. ist die kleinste dieser Agenturen. Sie besteht aus genau drei Mitarbeitern: da gibt es einmal den 16- jährigen Anthony Lockwood, Chef der Agentur und begabter Geisterjäger. George, ebenfalls 16 Jahre alt, ist für die Recherchen zuständig. Lucy ist die neueste Mitarbeiterin der Agentur. Auch sie ist16 Jahre alt und sie kann Geister besonders gut hören und ihre Gefühle spüren. Der erste größere Auftrag für die Drei geht ziemlich daneben. Sie schaffen es zwar, einen Geist aus einem alten Haus auszutreiben, das Haus der Klientin brennt dabei aber bis auf die Grundmauern ab. Daraufhin haben sie hohe Schulden und die Agentur scheint kurz vor dem Aus zu stehen. Ein mysteriöser Auftrag könnte sie vor dem Ruin retten, doch lohnt es sich, dafür ihr Leben aufs Spiel zu setzen? Das Abenteuer beginnt… Ich kann dieses Buch nur empfehlen, da es sehr spannend und an vielen Stellen auch echt witzig geschrieben ist. Das Tolle an dem Buch ist, dass man direkt in der Handlung drin ist. Ich konnte mich gut in jeden Charakter hineinversetzen. Meiner Meinung nach ist das Buch für Leser ab 13 Jahren geeignet, da es an vielen Stellen echt gruselig ist. Leonie Höfkens, 14 Jahre Bisher sind aus der Reihe Lockwood & Co. vier Bände erschienen. Bd.2 Das Flammende Phantom Bd.3 Der wispernde Schädel Bd.4 Die raunende Maske

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Lucy, George und Lockwood sind Teenager, die mit ihrer eigenen Agentur – ohne erwachsene Hilfe – dem Geisterproblem in Großbritannien zu Leibe rücken möchten. Das ist nur gar nicht so einfach, wenn einem eine saftige Klage wegen einem abgebrannten Haus droht, wenn man nicht in den nächsten vier Wochen sechzigtausend Pfund auftreibt. Wo das Geld hernehmen, wenn man pleite ist? Und dann ist da auch noch dieser Geist, den Lucy, anstatt ihn sicher hinter Silber zu verbannen, aus Versehen mitgenommen hat und der sie vor immer neue Rätsel stellt. Als sie einen teuren Auftrag angeboten bekommen, zögert Lockwood nicht lange – er sagt zu. Und das obwohl sie in das wohl meist heimgesuchte Geisterhaus der ganzen Welt sollen, aus dem noch niemand, der nachts hineinging, wieder lebend hinaus kam. Allein dafür, den Auftrag anzunehmen, bietet ihr Auftraggeber ihnen sechzigtausend Pfund an und das ist nicht das einzige, das ihn ganz schön zwielichtig erscheinen lässt. Doch dieser Auftrag ist ihr einziger Ausweg. In Combey Carey Hall – dem heimgesuchten Haus – wimmelt es nur so von Geistern – doch wie sich herausstellt sind die übersinnlichen Erscheinungen nicht die einzige Gefahr… Lucy, Lockwood und George sind grundsätzlich verschiedene Charaktere. In ihre immer wiederkehrenden Auseinandersetzungen legt Jonathan Stroud seinen scharfzüngigen Humor, der allen Lesern von seiner Bestseller-Reihe um Bartimäus nur zu gut bekannt sein müsste. Ganz egal wie viel man über Lucy auch erfährt, Lockwood bleibt bis zum Schluss ein verschlossenes Buch (zumindest für diesen ersten Band). Das macht wohl einen Teil des Reizes aus. Die Geschichte an sich beginnt eher langsam, mit einer ziemlich ausführlichen Schilderung der Ereignisse in dem später abgebrannten Haus. Doch dann nimmt die Handlung schnell Fahrt auf und spätestens dann, wenn Lockwood & Co. ihren Auftrag annehmen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Jonathan Stroud erzählt in einer einzigartigen Mischung aus Spannung und Witz die Geschichte dreier hochbegabter Protagonisten, die einen sofort in ihre Welt hinein ziehen. Man gerät als Leser in einen Strudel, der einen immer weiter hinab zieht. Abwärts, abwärts… Es ist eine durchweg gelungene Geschichte, die allen Lesern von „Bartimäus“, aber auch allen anderen, nur zu empfehlen ist. Aber Achtung! Man sollte sicherstellen, dass man genug Zeit zur Verfügung haben, wenn man das Buch in die Hand nimmt. Also alle wichtigen Besorgungen besser vorher erledigen, damit man es dann an einem Stück verschlingen kann – oder es einen, wie man’s nimmt.

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Worum gehts? London: irgendwann. Sobald die Sonne untergeht, beginnt das Grauen in der Stadt. Geister erheben sich aus ihren Gräbern, tauchen in Häusern oder den Straßen auf und treiben dort ihr Unwesen. Woher sie kommen weiß keiner. Und das ist eines der vielen Probleme. Denn auch nur Kinder und Jugendliche können die Wesen aufspüren und sich somit vor ihnen schützen. Erwachsene haben nur die Wahl von Amuletten, da sie die Geister weder spüren noch sehen können. Sobald ein Geist einen Menschen berührt, stirbt dieser. Um diese Geisterplage einzudämmen gibt es Agenturen, die Kinder und Jugendliche beschäftigten, die die Geister vertreiben oder deren Quellen zerstören. Solch eine Agentur ist auch Lockwood & Co. Noch können Lockwood und George aber nicht mit den großen Agenturen mithalten. Das soll sich aber mit dem Fall der Seufzenden Wendeltreppe und Lucy, die sie neu ins Team holen, ändern. Zuvor jedoch hat das Team aber ganz andere Schwierigkeiten. Bei ihrem ersten gemeinsamen Fall fackeln sie das Haus ihres Auftraggebers ab und stecken bis zum Hals in Schulden. Um ihnen ihre Schulden aber zu erlassen, wird ihnen ein Fall angeboten, an dem sogar die ganz großen Agenturen versagt haben. Den Dreien bleibt nichts anderes übrig als den Fall der Seufzenden Wendeltreppe anzunehmen und zu hoffen, dass sie diesen überleben. Gut? Lockwood und Co – Die Seufzende Wendeltreppe war ein wirklich genialer Auftakt für die kommende Reihe. Das Buch ist unglaublich flüssig geschrieben, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es ist aus der Sicht von der Hauptfigur Lucy geschrieben, die unglaublich viel Humor und Sarkasmus bietet. Typisch Jonathan Stroud gibt es wieder einen witzigen Sidekick, der Sprüche raushaut, über die ich immer wieder Schmunzeln und auch mal richtig Lachen musste. Die Story ist in sich schlüssig und macht Spaß zu lesen. Der erste Fall in dem Haus fand ich unheimlich gruselig und irgendwie auch beängstigend. Am Ende dieses Falles fühlte ich mit den Protagonisten und ihrer Geldnot. Dann folgte der zweite Auftrag, um den es in dem meisten Teil des Buches geht. Auch hier fiebert man wieder mit und möchte verstehen, was da genau passiert ist. Die Idee hinter der Geschichte, dass nur Kinder und Jugendliche die Geister sehen, finde ich eine schöne Idee. Ebenso, dass sie die Geister mit eher älteren Waffen bekämpfen wie Degen, Eisenspäne, Eisenketten usw. Das scheint alles aus einem anderen Jahrhundert und nichts wirklich Modernes, was schon irgendwie im Kontrast zu dem Rest steht, den man aus dem Buch so erfährt. Schön finde ich, dass jede der drei Charaktere eigene Gaben oder Fähigkeiten hat, die das gesamte Team gut ergänzen. Lucy hat ein gutes Gehör und arbeitet nach ihrem Instinkt. George ist eher der Analytiker und recherchiert vorher viel über die Häuser und die Todesfälle dort, damit die Agenten nicht ausversehen in ihr Verderben rennen. Lockwood ist der Anführer der ganzen Gruppe und kann von allem ein bisschen. Quasi das Allround Talent der Gruppe. Ich freu mich auf jeden Fall bald die weiteren Bände zu lesen! Kurzes Fazit: Super spannendes Buch, was einen zwischendurch wirklich zum Gruseln bringt. Tolle Geschichte mit viel Humor!

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Dass das Buch gehypt wurde ist ja schon fast untertrieben, da man ja nur gutes über das Buch hört. Nach langem überlegen, ob es nicht doch zu gruselig ist (ja ich weiß, ich bin ein riesen Angsthase :)) Jedoch bin ich total froh, dass ich endlich zum Buch gegriffen habe. Zunächst erstmal zum Schreibstil des Autors, denn dieser ist einfach grandios. Alles wird sehr bildlich beschrieben und fühlt sich einfach dort. Außerdem ist er sehr flüssig und passt super zur Geschichte. Ebenso schön sind die Charaktere, die sehr schön charakterisiert sind und einfach Spaß machen und für viele Lacher sorgen. Leider haben diese manchmal etwas doof gehandelt, was mich etwas frustriert hat. Die Geschichte fand ich auch sehr spannend und konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Mich hat es auch nicht gestört, dass erst in der Gegenwart erzählt wird und man erst später was über Lucy (die Protagonistin) erfährt. Nun zum Gruselfaktor ;): Das Buch ist nicht wirklich über gruselig und es ist auch nicht ekelig oder so. Es ist ja auch immerhin ein Jugendbuch. Nach dem ersten Teil bin ich nun schon sehr gespannt auf die Folgebände!

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Titel: Lockwood&Co. Die seufzende Wendeltreppe Autor: Jonathan Stroud Genre: Fantasyroman (?) Verlag: cbj Seitenzahl: 432 (Amazon)Preis: 12.99 Euro (Taschenbuch) Klappentext LONDON, ENGLAND: In den Straßen geht des Nachts das Grauen um. Unerklärliche Todesfälle ereignen sich, Menschen verschwinden und um die Ecken wabern Schatten, die sich nur zu oft in tödliche von Geisterwesen ausgesandte Plasmanebel verwandeln. Denn seit Jahrzehnten wird Großbritannien von einer wahren Epidemie an Geistererscheinungen heimgesucht. Überall im Land haben sich Agenturen gebildet, die in den heimgesuchten Häusern Austreibungen vornehmen. Hochgefährliche Unternehmungen bei denen sie, obwohl mit Bannkreisketten, Degen und Leuchtbomben ausgerüstet, nicht selten ihr Leben riskieren. So auch die drei Agenten von LOCKWOOD & CO. Dem jungen Team um den charismatischen Anthony Lockwood ist allerdings bei einem Einsatz ein fatales Missgeschick passiert. Um die Klage abwenden und den Schadenersatz dafür aufbringen zu können, müssen die drei Agenten von LOCKWOOD & CO. einen hochgefährlichen und zutiefst dubiosen Auftrag annehmen. Dieser führt sie in eines der verrufensten Herrenhäuser des Landes und stellt sie auf eine Probe, bei der es um nichts weniger als Leben oder Tod geht … Meinung Der Schreibstil von Jonathan Stroud ist flüssig und sehr einfach zu lesen. Da es in diesem Buch keine Verschnaufpausen gibt, ist die Geschichte vor Spannung geladen, dennoch würde dem Buch so eine kleine Pause nicht schaden. Doch der Autor reiht die Handlungen nicht einfach so zusammen, sondern schafft es alles in eine tolle Geschichte zu vereinen. In dem ganzen Buch geht es immer nur um ein einziges Thema was ich manchmal ein bisschen schade finde. Aber die Geschichte ist etwas wirklich neues, was ich sehr, sehr toll finde! Das Buch habe ich allerdings nicht selber gelesen, sondern auf YouTube angehört. Schaut dort unbedingt mal auf dem Kanal LisaReadsBooks vorbei! Sie liest extrem gut vor und hat eine angenehme Stimme. Fazit Das Buch ist sehr spannend und hat mir gut gefallen! Deshalb bekommt es von mir 4 ½ von 5 Sternen.

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