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Rezensionen zu
Joyland

Stephen King

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Eine Saison im Vergnügungspark

Von: Nadine B. aus Schaumburg

10.03.2015

Devin Jones ist der Hauptprotagonist in diesem Roman, der im Jahre 1973 seine Semesterferien in North Carolina verbringt, um in einem Vergnügungspark Geld für sein Studium zu verdienen. Der Job in Joyland – so der Name des Vergnügungsparks – soll aber auch über den Liebeskummer von Devin hinweghelfen. Devin wird anfangs für das Riesenrad bei Lane Hardy eingearbeitet. Sie verstehen sich von Anfang an sehr gut. Recht schnell bekommt Devin Aufgaben von Lane Hardy und auch von anderen Kollegen übertragen, die er selbstständig ausführt. Allerdings zerbricht er sich den Kopf über die Geisterbahn Horror House, von der erzählt wird, dass der Geist der toten Besucherin Linda Gray, die in der Geisterbahn ermordet worden sein soll, spukt Mit diesem Roman schuf der amerikanische Autor Stephen King einen Protagonisten, der ihm selbst ein wenig ähnelt, wenn man über seine Lebensgeschichte schon einmal Etwas erfahren hat. Der Roman ist nicht einer der typischen Psychothriller oder Horrorromane von Stephen King, die man in Verbindung setzt mit seinem Namen. Hier erzählt der Autor eine Lebensgeschichte eines jungen Mannes, der an seinen Lebenserfahrungen reift anhand von Tiefen und Höhen, wobei häufig die Tiefen eher dominieren. Sympathisch war für mich die Freundschaft zu Annie und Mike, die es nicht immer einfach in ihrem Leben hatten. Um Stephen King kennenzulernen, ist dieser Roman geeignet, wenn man nicht seine Horror- und Gruselgeschichten gleich am Anfang kennenlernen möchte.

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Ich weiß, dass viele eine Gruselgeschichte erwarten wenn sie Stephen King lesen. Aber “Das Spiel” und “Der Anschlag” waren keine, “Die Arena” auch nicht. Ein bisschen Mystery, ein bisschen was Übernatürliches oder Außerirdisches, das ist auch Stephen King. Und so ist auch “Joyland”. Eigentlich ein Krimi mit ein bisschen was Übernatürliches in einem ganz normalen Leben sozusagen. Die Geschichte wird in der ich-Form von Devin Jones erzählt. Er ist inzwischen schon über 60 Jahre alt und erzählt die Geschichte von seinem Sommer in North Carolina. Es liest sich leicht, aber das sind wir vom King gewohnt. Ich habe mich auf den ersten Seiten nicht so gefesselt gefühlt, muss ich ehrlich zugeben aber als ich Zeit hatte mich mehr rein zu lesen hat mich das Buch schon so gefesselt, dass ich es in 2 Tage ausgelesen habe. Devin Jones wird sehr schön charakterisiert und die Umgebung in der die Geschichte spielt wird lebendig. Ich kann das Rauschen des Meeres hören, das Salz riechen und den Strand vor mir sehen. Auch den Freizeitpark kann ich mir visualisieren. Wer schon einmal in so einem Park war, weiß, dass die Atmosphäre eine ganz eigene ist und die erweckt Stephen King zum Leben. Der Sommer von 1973 fängt eigentlich schon im Frühjahr an als Devin seinen Vorstellungstermin hat und den Job bekommt. Er fixiert auch bei dieser Gelegenheit wo er im Sommer wohnen wird; in Mrs. Shoplaws Strandquartier. Er lernt auch ein paar Schausteller kennen mit denen er im Sommer zusammenarbeiten wird. All diese Kleinigkeiten spielen eine Rolle, früher oder später. Nachdem er dann im Sommer anfängt, braucht seine Freundin Wendy nicht lange um per Brief Schluss zu machen und ihm das Herz zu brechen. Dass Devin nach 40 Jahren diese Liebe noch immer nachtrauert fand ich etwas störend, aber ich denke das ist ein kleiner Wermutstropfen. King bringt dem Leser jeden Charakter so nah, dass man den Menschen vor sich sehen kann. Im letzten Drittel der Geschichte intensivieren sich die zwischenmenschlichen Beziehungen und es wird auch sehr bewegend. Das Tempo nimmt auch zu. Und ja, es gibt auch ein paar Überraschungen, was sonst bei Stephen King ;-) Ich habe als Stephen King Fan schon sehr viele Bücher von ihm im Regal stehen. Und ich habe immer wieder festgestellt, dass mir seine späteren Werke sehr gut, fast besser, gefallen. Abgesehen von “The Stand” (Das letzte Gefecht) natürlich, das Buch war einfach phänomenal, oder?

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In „Joyland“ fand ich nicht den für Stephen King typischen Horror- / Grusel-Schocker, sondern eine klug aufgebaute Mischung aus Coming-of-Age-Roman und Krimi mit einigen kleineren Mystery-Elementen. Meinem Hörerlebnis tat dies jedoch keinen Abbruch. Die Story bietet einige gekonnt platzierte Wendungen, Charaktereinführungen und Überraschungsmomente, die keine Langeweile aufkommen lassen, und in einem actionreichen Showdown zu einem spannendes Finale führen. Mit David Nathan wurde ein idealer Sprecher für Stephen Kings „Joyland“ gefunden. (ausführliche Rezension: http://kerstin-scheuer.de/?p=2621)

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Joyland

Von: Maggy

27.02.2015

**Klappentext** Ein unheimliches Vergnügen - Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchen Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht ein junger, unschuldiger Student und weiß: Irgendwann hört jeder Spass auf. **Zusammenfassung** Um sich sein Studium zu finanzieren, arbeitet Devin Jones während der Semesterferien im Vergnügungspark Joyland an der Küste von North Carolina. Drei Dinge sind es, die ihn im Laufe des Sommers 1973 vor allem beschäftigen: Seine große Liebe Wendy gibt ihm den Laufpass. In der Geisterbahn Horror House soll es spuken, nachdem dort ein Mädchen ermordet wurde. Und er fragt sich, welches Geheimnis sich wohl hinter der schönen jungen Frau mit ihrem behinderten Sohn verbirgt, an deren Strandvilla er jeden Tag vorbei läuft. Vom unbekümmerten Schaustellerleben in Joyland fasziniert, verlängert Devin seinen Aufenthalt. Mit seinen neugierigen Nachforschungen tritt er jedoch eine Lawine von Ereignissen los, bei denen es schließlich um Tod oder Leben geht... **Meine Meinung** Das Buch ist ganz anders, als man es vom Meister des Horrors erwartet. Ich finde es gut mal was anderes von Stephen King zu lesen.Der Schreibstil ist klar und flüssig zu lesen. Alle Personen und Orte sind sehr detailreich beschrieben, sodass man es sich gut bildlich vorstellen kann. Die Charakterzüge der Personen sind alle sehr unterschiedlich, harmonieren aber gut miteinender und machen teilweisen eine sehr starke, aber gut nachvollziehbare Entwicklung durch. Das Buch war zwar anderes als ich es erwartet habe, aber durchweg sehr gut. Zum Schluss kam aber auch der "wahre King" wieder ein wenig zum Vorschein mit einer gestörten Persönlichkeit. Ich vergebe 5 von 5 Sterne und eine absolute Lese-Empfehlung.

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Stephen King war für mich immer der Meister des Horrorgenres und damit für mich nicht lesbar. Aber seit “The Green Mile” traue ich mich an Mr. Kings Werk heran und so war es für mich auch logisch seinen, überall als Krimi angepriesenen, Roman “Joyland” zu lesen. Was soll ich dazu sagen, ein Krimi ist es keiner, sondern viel mehr eine sehr gute Erzählung über das Erwachsenwerden, über Mut, Freundschaft und über die Gabe Verantwortung zu übernehmen. Als Akteur dafür gibt er uns Devin Jones, einen einundzwanzigjährigen Collegestudenten, der von seiner ersten großen Liebe Wendy verlassen wurde und nun damit hadert und sich getäuscht fühlt. In “Joyland” einen kleinen Vergnügungspark verbringt er als Happy Helper den Sommer und freundet sich mit Erin und Tom an, die mehr als nur Freunde für kurze Zeit werden, sondern für immer. Dies kann ich schon einmal vorwegschicken, denn auch Mr. King hält damit nicht lange hinter dem Berg. Ihm gelingt es auch direkt die Atmosphäre eines Vergnügungsparks, ein Teil von uns kennt sicherlich das Phantasialand oder auch den Europa-Park Rust, einzufangen. Durch die Beschreibung der Attraktionen: Schießbude, Riesenrad, Geisterbahn und Kinderland, hatte man das Gefühl direkt davor zu stehen und nicht nur das Flair aufzunehmen, sondern auch das Popcorn oder die Hot Dogs förmlich zu riechen. Allerdings beschreibt er nicht nur Joyland so gut, sondern auch den kleinen Ort Heaven’s Bay in dem Devin, Erin und Tom in einer kleinen Strandpension während des Sommers leben. Ich hatte ständig das Gefühl, die Wellen rauschen zu hören, den Sand an den Füßen zu und die Sonne auf der Haut zu spüren, so bildhaft hat mir Stephen King den Ort nahe gebracht. Neben dieser wundervollen Ortsbeschreibung hat er auch Charaktere geschaffen, die einem direkt ans Herz wachsen. Nicht nur die drei Freunde, sondern auch Rozzie, der uralte Chef des Vergnügungsparks Easterbrook, seine Vermieterin und auch Annie und ihren Sohn sind so liebevoll und warmherzig gestaltet, dass sie einem direkt nahe sind. Vor allem Easterbrook ist mir im Laufe der Handlung immer mehr ans Herz gewachsen und Mr. King war das wirklich nötig? Die, die es gelesen haben, wissen sicher, was ich meine. Auch wenn es einem bei “Joyland” nicht gruselt, außer bei gewissen Szenen mit der Geisterbahn, kommt Joyland nicht ohne die typischen Stephen-King-Elemente, die ins fantastische Gehen nicht aus. Nicht nur die Weissagungen von Rozzie, sondern auch Vorahnungen eines kleinen Jungen oder eines alten Schaustellers sind so typische Elemente, die ins fantastische und mysterische gehen und die gekonnt in die Geschichte um Devin eingeflochten wurden. Für diejenigen, die auf die Krimihandlung bei dem Buch warten, sei gesagt, sie kommt, aber nicht von Beginn an, sie baut sich langsam bis zum Ende hin auf und dann wird es auch spannend. Für mich war sie ausreichend genug vorhanden, denn die ersten 250 Seiten haben mich schon so gut unterhalten, dass ich im Grunde genommen nur noch neugierig darauf war, was es mit der spukenden Geisterbahn auf sich hat. Ein einziger und auch nur kleiner Kritikpunkt ist der Showdown am Ende, den ich leicht übertrieben fand, aber dies hat mir nicht das Lesevergnügen genommen. Fazit “Joyland” ist kein Horror-Roman und auch kein Krimi, sondern ein Roman über das Erwachsenwerden. Großartig, Mr. King!

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Ich habe stellenweise das Gefühl, dass ich diesem Buch gar nicht gerecht werden kann. Es gibt so viel über die Geschichte, den Schreibstil und die Figuren zu sagen, dass ich gar nicht alles aufzählen kann. Egal, wie gut ich dieses Buch auch beschreiben mag: Es kann nur in die Hose gehen! Bislang war ich eher ein Lesemuffel, wenn es um Bücher von Stephen King ging, mittlerweile habe ich aber so viele interessante Bücher von ihm entdeckt, dass ich dann doch schwach wurde und zu einem Buch gegriffen habe. Die Wahl fiel auf “Joyland” – und es war eine gute Wahl! Da ich von King bislang nur ein Hörbuch gehört habe, konnte ich den Schreibstil nie so ganz beurteilen, mir wurde auch des Öfteren gesagt, dass dieser oft ausschweifend sei. Dies ist er tatsächlich, ich muss aber sagen, dass mich dies absolut nicht gestört hat, denn King beschreibt Charaktere und Ortschaften so genau, dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte und die Geschichte auf mich dadurch nur noch intensiver wirkte. Da die Geschichte aus der Sicht von Devin erzählt wird, lernt man ihn und seine Gefühle besonders gut kennen. Devin war mir von der ersten Seite an unglaublich sympathisch. Er beschreibt seine Zeit in Joyland sehr nüchtern, zeigt dabei kaum Emotionen, gibt aber dennoch sehr viel über seine Gefühle zu seiner Exfreundin preis. Auch Tom und Erin, die zur gleichen Zeit wie Devin in Joyland gearbeitet haben, waren mir direkt sympathisch. Sie sind zwar alle drei sehr unterschiedlich, haben sich aber enorm gut ergänzt, was der Geschichte mehr als gut getan hat. Ganz besonders angetan hat es mir aber Mike, ein kleiner Junge, der im Rollstuhl sitzt und Devin am Strand kennen lernt. Auch seine Mutter Annie ist eine sehr angenehme Figur, wenn auch sehr zurückhaltend. Interessant waren ebenfalls die ganzen Mitarbeiter in Joyland. Jeder lebt dort sehr für sich, aber dennoch schaffen sie es dabei, ein Ganzes zu bilden. Die Sprache, die dabei in Joyland angewandt wird, ist sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber dennoch unterhaltsam, da die Figuren dabei von der ersten bis zur letzten Seite sehr authentisch bleiben. Der Gruselfaktor war jetzt nicht unbedingt der Größte, aber dies habe ich auch nicht erwartet. Mir ging es dabei viel mehr um Devins Gedanken, die sehr interessant waren. Wirklich gruselig waren einige Szenen, in denen Erin Devin sehr detailliert beschreibt, was sie alles über den Mord im Park herausgefunden hat, ansonsten gab es bei mir kaum Gänsehautmomente, was aber auch vollkommen in Ordnung ist. Dafür gibt es aber auch genug andere Emotionen, die man in dem Buch verspüren kann. Devin strahlt eine enorme Melancholie aus, die sich durch das gesamte Buch zieht. Dazu gibt es eine große Portion Hoffnung, Mut, Humor, stellenweise schon fast kitschige Gedanken zum Thema Liebeskummer und jede Menge Entschlossenheit, die ich nur selten in einem solchen Werk vorgefunden habe. Die Auflösung der Geschichte hat mich sehr überrascht, denn mit einigen Wendungen habe ich nicht gerechnet. Ich hatte so ziemlich jeden Menschen auf der Rechnung, aber nicht die Person, die letztendlich an dem Mord in Joyland beteiligt war. Was ich jedoch ein wenig schade fand, ist die Tatsache, dass man Anhand der Ich-Erzählung bereits im Vorfeld weiß, dass Devin als Hauptfigur nie in wirklicher Gefahr war. Ein wunderschöner Hingucker ist das Cover, dass den Freizeitpark sehr gut einfängt. Das Schild passt perfekt in die damalige Zeit und auch die Tageszeit gibt der Geschichte das nötige Gefühl. Die Kurzbeschreibung weiß ebenfalls zu überzeugen. Jedoch hätte man diese ein wenig anders ausschmücken können, denn besonders der letzte Satz ist eher ein Witz, wenn man bereits das erste Kapitel aufschlägt. “Joyland” hat mich zutiefst beeindruckt und ich werde mit Sicherheit von heute an kein King-Muffel mehr sein. Ein sehr guter Schreibstil, interessante Figuren und ein gut ausgearbeiteter Plot sorgen dafür, dass ich noch viele weitere Bücher von Stephen King lesen möchte. Der sogenannte “Meister des Horrors” kann definitiv mehr als nur dieses Genre. Absolute Kauf- und Lesseempfehlung!

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Über dieses Buch hatte ich bisher wenig gehört bzw. mich kaum belesen/ informiert und demnach war ich unheimlich gespannt auf mein zweites Buch von Stephen King in kürzester Zeit! Das Cover zeigt das Eingangsportal von Joyland und ich als ich die ersten Seiten gelesen habe und bildlich durch den Eingang spazierte, war es um mich geschehen: so schnell wollte ich „Joyland“ nicht mehr verlassen, das stand fest!!! Erzählt wird das Buch von unserem Protagonisten Devin Jones, im Altern von Anfang 60. Rückblickend erzählt er uns seine Geschichte vom Jahr 1973. Gleich auf Seite 9 beschrieb er sich ziemlich gut selbst: „Ich war einundzwanzig, Jungfrau und hatte literarische Ambitionen. Ich besaß drei Paar Blue-Jeans, vier Paar Unterhosen und einen heruntergekommenen Ford (mit einem einwandfreien Radio), dachte hin und wieder über Selbstmord nach und hatte ein gebrochenes Herz.“ Ich dachte erst, keine guten Voraussetzungen um einen tollen Hauptcharakter darzustellen, aber Devin konnte mich auf ganzer Linie von sich überzeugen. Es war so toll, lustig und auch spannend seine Entwicklung zu verfolgen und ach war ich froh, dass er vorerst die UNI schmiss und im „Joyland“ blieb. Es gab auch zwei weitere Charaktere, die es in mein Herz geschafft haben. Da wäre Erin, ein flippiges Mädchen, welches als Hollywood Girl zusammen mit Devin während der Semesterferien im „Joyland“ jobbte. Und Mike, ein 10-jähriger Junge im Rollstuhl, der dank seiner offenen und erwachsenen Art uns Lesern einige schöne, aber auch traurige Momente verschafft. Im ersten Drittel des Buches taucht man wirklich erst einmal richtig ins „Joyland“ ein. Und ich mochte den Einstieg und die Atmosphäre unheimlich. Als Jahrmarkt-Fan konnte mich Stephen King von Beginn an begeistern. Er überzeugte mit unheimlicher Kreativität, sowohl in Hinsicht der Namen der Angestellten im Park, der Namen der Fahrgeschäfte, als auch auf die Geschichte rund um das Maskottchen des Parks, der Happy Hound! Dann geraten wir noch in eine tolle Geschichte hinein. Devin trifft auf Annie und Mike Ross. Mike ist sofort angetan von Devin, seine Mutter hingegen versprüht Kälte und Abgrenzung. Wie sich diese Geschichte entwickelt, möchte ich euch nicht verraten, aber sie ist das kleine Highlight des Buches! Natürlich durfte hier nicht der gewisse Stephen King-Touch fehlen. Und das tat er auch nicht, denn im Horror House, der Geisterbahn im Joyland soll vor 4 Jahren ein junges Mädchen gefunden worden, dem die Kehle durchgeschnitten wurde. Der Mörder wurde bis heute nicht gefunden und im der Geisterbahn soll es seitdem spuken. Der Teil des Buches war schon gut ausgearbeitet und teilweise auch spannend zu verfolgen, ach wie habe ich wieder gegrübelt :) Aber gern hätte dieser Part einen größeren Teil der Geschichte einnehmen können. Die Suche nach dem Mörder war spannend und der Autor schaffte es die Aufmerksamkeit des Lesers zu fesseln. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Und dann dieses Ende!!!! Ich kann einfach nur sagen, besser geht es kaum. Es hat mich vollkommen überzeugt und ich war fast ein wenig traurig „Joyland“ zu verlassen. Fazit Ein unheimlich tolles Buch, welches bisher mein King-Highlight ist. Am meisten gefallen haben mir hier wirklich die Atmosphäre und der Schreibstil (den ich ja bei „Carrie“ so gar nicht mochte). Dieses Mal habe ich mir keinen Tee und eine Decke gewünscht, sondern Zuckerwatte und ganz viel Süßes, als ich das Buch gelesen habe. Ich will zurück!!! Einen kleinen Abzug gibt es lediglich, weil ich mir mehr über die Morde gewünscht habe. Zwar steht auf dem Cover Roman, aber es hätte die Spannung auf dem Jahrmarkt noch um einiges angehoben. (4,5 Sterne mit Hang zu vollen 5 Sternen!!)

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