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Rezensionen zu
Familiensafari

Rike Drust

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Familen-Safari - ein fesselndes Buch!

Von: Katja aus Langwedel

17.08.2018

Dieses Buch ist sooooo genial, witzig, frech, überraschend, wendungsreich - einfach toll! Schon nach zwei Seiten war ich total gefesselt. Was habe ich gelacht!!! Ich habe gerade eine Lese-Nachtschicht hinter mir, weil ich das Buch nicht aus den Händen legen wollte! Rike Drust ist eine fantastische und auch äußerst sympathische Autorin. Ich wurde auf einer Lesung im Erbhof Thedinghausen in ihren Bann gezogen. Mach bitte weiter so!

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gemütliche Lektüre für Zwischendurch

Von: Eva-Maria Obermann

12.09.2015

Nachdem Mutter Jutta einen kleinen Nervenzusammenbruch hat, beschließt sie kurzerhand, dass ihre Familie dringend einen gemeinsamen Urlaub braucht. Da gerade das Abitreffen ihres Mannes, ein Vorsprechen ihrer Tochter und ein Skateboard-Wettbewerb ihrer Tochter ansteht, will sie einfach alles verknüpfen und verpflichtet die Familie zum Mitmachen. Damit es nicht zu schnarchig wird, lädt Töchterlein Anna noch die Hippie-Oma Rose ein, dann kann die Familiensafari mit Selbstfindungscharakter starten. Klingt etwas kitschig. Etwas kitschig ist es auch. Die Hippie-Oma war mir eins zu viel. Die anderen Figuren sind schon wieder so realistisch, dass sie sich super zusammenfügen. Da Oma Rose zeitweilig eher ein Steinchen im Getriebe ist, passt also auch ihr Dasein als übertriebenes Element. Aber noch ein paar Momente, in denen Rose wichtig ist, waren mir zu aufgesetzt und haben die sonst so lustige, leichte und auch fesselnde Geschichte etwas gestört. Der Stil aber ist genial. Eine packende Mischung aus frech, lustig, ernst und klar, die mich sofort für sich gewonnen hat. Dass die Geschichte dann für jeden Topf sein Deckelchen hat und die verschiedenen Figuren in den unterschiedlichen Stationen jeweils ihre Wow-Momente haben, war klar strukturiert. Große Überraschungen blieben aber aus. Das stört den fließenden Verlauf der Geschichte aber keineswegs. Denn zwar erwartete ich zumindest die jeweiligen Erfahrungsmomente der Figuren, aber auch nicht zwangsläufig so, wie sie dann kamen. Erwartungshaltung und tatsächliche Überraschung haben sich also nicht 1:1 überschnitten, sondern durchaus für Unterhaltung und Spannung gesorgt. Toll fand ich auch, wie die Geschichte zwischen den Figuren hin und her gereicht wird. Jeder steht mal im Mittelpunkt. Der Erzähler gibt sich dabei immer wieder personell, wird aber immer wieder als auktorial enttarnt, etwa wenn er zwischen den Figuren springt oder eben auch deren Gedanken und Gefühle kennt. Mitunter eine seltene Wahl, die hier aber gut angewandt wird und der Fokus während der Geschichte von der Mutter Jutta schnell zur Tochter Anna wandert, die für den letzten großen Spannungsmoment sorgt. Familiensafari erzählt dabei nicht nur die Geschichte einer Reise und den unterschiedlichen Wegen zu sich selbst und dem persönlichen Glück, sondern auch von Erwachsenwerden. Denn diesen Punkt haben alle Figuren überein: Sie sind auf die ein oder andere Art in ihrer Kindheit gefangen und schaffen es hier endlich dies zu überwinden. Dabei profitiert der Roman von den differenten Blickwinkeln, die manche Situationen auf die unterschiedlichsten Arten beleuchten. Mir hat das Buch gut gefallen. Es war locker und leicht zu lesen, ließ mich schmunzeln und brachte etwas Entspannung. Eine gemütliche Lektüre für Zwischendurch.

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Alles beginnt mit einem Banküberfall. Familienmutter Jutta entgeht diesem mit Not, zugegeben, es war nur eine Gotchapistole, aber trotzdem ist sie fix und fertig. Da trifft es sich gut, dass ihr Mann Alexander für ein paar Tage zum Abitreffen möchte. Sie beschließt kurzer Hand mitzufahren. Und natürlich soll auch Tochter Anna und Sohn Lars mit. Keiner will Jutta widersprechen, weil sie wissen, sie braucht jetzt die Nähe der Familie, aber richtig froh ist auch niemand. Also beschwatzt Anna ihre Oma Rose mit zu fahren. Denn Rose ist ja so cool! Sie ist eine Hippie-Oma, und zieht ihr Ding komplett durch. Und so geht es los, von Alexanders Abitreffen, in einen Vergnügungspark, zu einem Skater Wettbewerb von Lars, in eine Hippiekommune von Rose und zu letzt zu einem Casting für Anna, denn sie will unbedingt Moderatorin werden. Auf dieser reise passieren so viele Dinge, es werden Sachen besprochen, die niemals ausgesprochen wurden und so findet sich hier eine Familie, mit Witz und Humor, aber auch manchmal mit ein wenig Melancholie. Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut, mit genau der richtigen Prise Humor, aber auch Ernsthaftigkeit an den Stellen, wo diese gefragt ist. Trotzdem wird hier das Leben der Familie mit so viel Schwung und Humor erzählt, dass ich einfach das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Die Charaktere sind alle so schön beschrieben, ohne zu dick aufzutragen. Ich mochte alle sehr gerne und habe mit ihnen mit gelacht und war traurig mit ihnen. Eine Familie, wie es sie wirklich geben kann. Fazit: Für alle, die gerne lachen, einen guten Wortwitz und tolle Situationskomik lieben ist das Buch genau das Richtige. Ich jedenfalls kann eine klare Leseempfehlung geben, denn es hat wirklich Spaß gemacht, Familie Wischer zu begleiten. Ich fühlte mich wunderbar unterhalten und fand es richtig lustig.

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