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Rezensionen zu
Schulinfarkt

Jesper Juul

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Seit meiner Ausbildung zur Erzieherin kenne ich die Bücher von Jesper Juul, der Familientherapeut und Autor verstarb leider 2019, aber seine Bücher werden viele Menschen noch Jahrhunderte begleiten. Jesper Juul baut in vielen seiner Bücher auf das Wichtigste auf, wenn es um Kinder und Jugendliche, sowie Familien und das ganze Umfeld dass wichtig für die Kinder ist, und das ist Beziehung. Auch in Schulinfarkt geht es um Beziehung. Beziehung führt zu Kommunikation, es führt dazu das individuelle Kind zu entdecken und ihm als Individuum eine Chance zu geben. Schule ist in den Köpfen der Kinder und Jugendlichen wie ein Zwang auf die Arbeit zu gehen um überleben zu können, jedoch geht es auch anders möchte Jesper Juul und hier nahe bringen. Dazu Bedarf es mit Eltern gemeinsam eine Beziehung zwischen Lehrern und Schülern aufzubauen und es soll ermöglicht werden dass Schüler dadurch dass sie ihre Lehrer schätzen und mögen, gerne zur Schule gehen. Schule soll nicht mehr als Pflicht, die sich wie ein Zwang anfühlt, wahrgenommen werden, sondern um ein motivierender Gang dorthin um eine individuelle Entwicklung zu erleben. Genauso sollen Lehrer, die selbst kaum noch motiviert sind, Schüler schätzen und mögen, damit eine beiderseitige Motivation erlebt wird und man gegenseitig die individuellen Seiten voneinander kennen und mögen lernt. Der Ansatz von Jesper Juul ist wunderbar, er hat völlig Recht . Die Umsetzung in diesem festgefahrenen System ist jedoch fast unmöglich und sehr schwer. Jeder sollte gleichzeitig anfangen etwas zu ändern, das fängst an bei Regierungen, Gesetzen, Regeln, Schulen, Lehrern, Familien und dann bei Schülern. Es Bedarf an kleineren Klassen, mehr Lehrern, besseren Konzepten, weniger Druck und mehr Individualität. Warum resigniert zur Schule gehen, wenn es auch motiviert gehen könnte.

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