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Rezensionen zu
Blick in die Ewigkeit

Eben Alexander

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„Blick in die Ewigkeit – Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen“ von Dr. med. Eben Alexander erzählt auf 250 Seiten die unglaubliche Geschichte des Neurochirurgen, der ins Koma gefallen ist und dabei Dinge gesehen hat, die er laut den Ärzten, die ihn behandelt hatten, gar nicht auf diese Weise hätte sehen können. Was hat das also zu bedeuten? Eben Alexander litt an einer bakteriellen Meningitis, eine äußert seltene Krankheit, die das Gehirn von außen nach innen „auffrisst“ und erst bemerkt wurde, als er schließlich ins Koma fiel. Während dieser Zeit erlebte er eine Nahtoderfahrung visuell und auditiv so intensiv, wie es ihm eigentlich nicht möglich hätte sein können, da der Neokortex, der diese Art der Wahrnehmung bedingt, durch die Krankheit in großen Teilen lahmgelegt war. Das Werk ist als ein Aufruf des Neurochirurgen zu verstehen, der lange Zeit Materie mit Realität gleichgesetzt hat und wie andere Ärzte nichts von Dingen wissen wollte, die über das hinausgehen. Da er nun als Wissenschaftler am eigenen Leib erfahren hat, was er vorher nur von seinen Patienten kannte, versucht er sich Gehör zu verschaffen, dass da doch mehr sein muss als das, was wir bisher kennen. Ich beschäftige mich seit Längerem mit dem Sterben und Tod, da durfte natürlich auch eine Nahtoderfahrung nicht fehlen. Ich glaube, dieses Buch sticht insbesondere aus anderen Büchern, die über Nahtoderfahrungen berichten, heraus, da es von einem Arzt geschrieben wurde, der sie selbst erlebt hat. Dieses Buch hat also einen höheren Grad an Vertrauenswürdigkeit für uns und eine andere, „professionellere“ Perspektive. Das war jedenfalls der Grund, warum ich mich für dieses Buch entschieden hatte: Es gewährleistete einen gewissen Grad an Wahrheit bzw. wissenschaftlicher Herangehensweise. Ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Der Autor ging chronologisch vor, wobei er mit der Zeit vor dem Koma beginnt und nach dem Koma endet. Er bindet dabei auch Ereignisse aus seinem Leben ein, die für ihn wichtig sind, sodass das Buch anfangs auf mich biographisch wirkte, was es in gewisser Weise auch ist – eine Biographie, die eine Nahtoderfahrung beschreibt. Dabei wechselt sich die Perspektive ab dem Fallen ins Koma ab: Auf die Erlebnisse im Koma folgt die Beschreibung dessen, was währenddessen um Eben herum geschah, worauf wiederum die Komaerlebnisse weiter beschrieben werden. Diese Vorgehensweise war in keiner Weise verwirrend, sondern unterstützte den chronologischen Charakter. Es gibt nur zwei Punkte, die ich zu bemängeln habe: Erstens wiederholte sich der Autor ziemlich oft, wodurch ich als Leser ein wenig ungeduldig wurde, jedoch auch gespürt habe, wie sehr ihm die Botschaft am Herzen liegt, dass Spiritualität neben Wissenschaft eben doch einen bedeutenden Stellenwert hat, was gerade heutzutage leider untergeht. Zweitens fanden sich die Argumente, die wissenschaftlich beschrieben, warum die Nahtoderfahrung auf diese Weise eigentlich nicht möglich ist, ganz am Ende des Buches wie eine Art Anhang. Ich hätte sie ganz an den Anfang gestellt. Erstens hätte es so Lust darauf gemacht, zu erfahren, was genau denn die unmögliche Erfahrung war, zweitens glaube ich, gehen diese Argumente schnell unter, wenn sie am Ende der Geschichte einfach drangehängt werden. Alles in allem ist dieses Buch dennoch absolut lesenswert! Gerade wer sich mit Nahtoderfahrungen beschäftigt, um beispielsweise wie ich mehr über den Tod zu erfahren, die Welt als Ganzes besser zu verstehen oder um private Erlebnisse zu verkraften, für denjenigen ist diese ärztliche Perspektive unverzeihlich! Kurzübersicht Name Blick in die Ewigkeit – Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen Autor Dr. med. Eben Alexander Seitenzahl 256 Positiv chronologischer Aufbau einmalige wissenschaftliche Perspektive Möglichkeit der Nahtoderfahrung noch nicht erklärt Appell an unser Denken: Spiritualität neben Wissenschaft Negativ zu viele Wiederholungen -> ungeduldiger Leser Anhang hätte am Anfang sein sollen Welcher Stapel? Dieses Buch kommt auf den Stapel der Bücher, die ich behalten möchte und die Einzug in meine zukünftige Bibliothek halten dürfen, denn es bietet eine einmalige wissenschaftliche Perspektive, wobei das Versuchsobjekt sozusagen gleichzeitig der Versuchsdurchführer ist. Bewertung 4,5 von 5 [Herzlichen Dank an die Verlagsgruppe Randomhouse Bloggerportal und den Heyne Verlag, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung stellten.]

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Inhalt: Vor seinem eigenem Erlebnis war Eben Alexander der Überzeugung das Nahtoderfahrungen reine Fantasie sind. Sein Nahtoderlebnis leitet ihn durch die tiefsten Ebenen außerkörperlicher Existenz. Dadurch ändert sich seine Sicht auf das Leben, den Tod und die Welt komplett. Autor: Dr. med. Eben Alexander ist Neurochirurg mit langer Berufserfahrung. Mit 150 wissenschaftlichen Artikeln als Autor und Koautor, sowie über 200 Vorträgen auf medizinischen Fachkongressen erwarb er internationales Renommee. 2008 erkrankte er an einer bakteriellen Meningitis und viel 7 Tage ins Koma. Blick der Ewigkeit wurde zum Weltbestseller. Rezension: Dr.Alexander beschreibt in diesem Buch sein eigenes Nahtoderlebnis nachdem auch bewiesen wurde das während des Komas der Teil des Gehirns der für das Bewußtsein zuständig war nicht funktionierte. Durch seine ausführliche Erklärung über das was da vielleicht nach dem Tod auf uns zukommt, nimmt es einem ein wenig die Angst. Glaubt man das was der Autor beschreibt dann ist das was danach kommt womöglich noch viel besser. Jedenfalls hat man selbst nach dem Lesen dieses Buch ein ziemlich andere Sichtweise auf Alles. Ich bleibe trotzdem der Ansicht das Jenes was nach dem Tod sein wird ungewiss bleibt. Denn unser Gehirn birgt noch so viele Geheimnisse das die Wissenschaft vielleicht niemals den passenden Schlüssel finden wird, sondern immer nur Bruchstücke. Wenn tatsächlich ein Danach existiert, ist der Gedanke wunderschön, das es geliebten Menschen die man verloren hat gut geht dort wo sie jetzt sind. Das macht es alles um so viel leichter und der Tod gehört genauso zum Leben wie die Geburt. Nichts ist endlich. Deshalb mache dir bewusst das jeder Tag ein Geschenk ist mit all seinen Höhen und Tiefen nur dann weißt du das alles einen Sinn macht. Denn das einzige was wirklich zählt ist immer das JETZT. .....sehr interessantes Buch und absolut weiter zu empfehlen.

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BLICK IN DIE EWIGKEIT Dr. med. Eben Alexander Heyne Zu schön, um wahr zu sein? Hätten wir das nicht alle gern: Einen wirklichen Beweis für die Existenz einer jenseitigen Welt? Spirituelle beschäftigen sich schon lang damit und brauchen überdies aber gar keinen Beweis dafür, dass die Seele ewig ist. Sie glauben daran. Und christliche Menschen haben eh ihren Himmel. Ungläubige brauchen da alles nicht. Ihnen genügt das, was sie sehen und haben. Aber dann gibt es noch die anderen, die, die glauben wollen, aber nicht können. Genau diesen Menschen hat Eben Alexander dieses Buch gewidmet. Ich bin so ein Mensch. Hat er mich überzeugt? Ich nehme Dr. med. Eben Alexander alles ab, was er in seinem Buch schreibt. Man kann gar nicht anders, als ihm glauben. Warum sollte man auch nicht an dieses Wunderschöne, Tröstliche glauben, von dem er uns erzählt? Er hat sie gesehen, die andere Seite, er war drüben, in der geistigen Welt. Somit ist er einer der wenigen, der davon berichten kann, dass es eine jenseitige Welt auch wirklich gibt. Er beschreibt alles so fantastisch, so faszinierend, dass man auf der Stelle keine Angst mehr vor dem Tod hat. Und genau darum geht es ja eigentlich. In seinem Fall ist die Geschichte natürlich besonders authentisch, da er selbst Arzt ist. Und so ist sein Buch auch ein wenig arg medizinisch, auch wenn man alles gut verstehen kann und das Ganze so natürlich glaubwürdiger wird, aber lieferen uns seine wunderbaren Schilderungen wirklich die Gewissheit, dass nach dem Tod nicht alles vorüber ist? Ich sehe es so: Ich glaube alles, was er in seinem Buch erzählt. All' das ist ihm mit Sicherheit genau so widerfahren, als er im Koma lag. Aber was beweist das? Es beweist, dass er dieses Unfassbare erlebt hat. Demgegenüber stehen vermutlich unzählige Koma-Patienten, die wieder in die reale Welt zurück kehren und so etwas nicht erlebt haben. Für mich beweist es dennoch nicht, dass das Jenseits existiert, um es mal so zu formulieren. Das Buch besagt, dass er das eben erlebt hat. Trotzdem eine absolut tröstliche Lektüre. Er beschreibt abwechselnd immer wieder von seinen Erfahrungen im jenseitigen Dasein, als er im Koma lag und von dem, was in der physischen Welt zur gleichen Zeit passiert. Wundervolle bunte, reine Welten erklärt er uns, auch das Böse, auch die dunklen Bereiche und deren Entstehen und dass über all' dem die Liebe steht. Ja, schön, wenn das wirklich wahr ist, schön, wenn die Seele tatsächlich unsterblich ist. Schön, was Eben uns erzählt und schön, dass er einmal einen Blick hinter den Schleier werfen durfte. Hinter seinen Schleier. Für uns alle bleibt der Trost, dass es solch' tröstliche Bücher gibt, dass es faszinierende Nahtod-Erfahrungen gibt und dass es durchaus möglich ist, dass der Tod nicht das Ende ist. Und bis dahin haben wir nur eins zu tun: Leben (und lieben, würde der Doktor hinzufügen)! c) M. / 10.10.2016 _______________

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Das Gehirn entwickelt auf Basis der vorliegenden Informationen das Bild der wahrgenommenen Realität. Aus Sicht der Neurowissenschaft ist es also nicht mehr als ein komplexes Programm, das uns steuert. Es sitzt im jüngsten Teil des Gehirns, dem Neokortex, das den Menschen vom Tier unterscheidet. Ist dieser Bereich nicht mehr funktionstüchtig, ist ein Bewusstsein im Sinne von seiner selbst und der Welt gewahr sein nicht mehr möglich. Davon war auch der Neurochirurg und angesehene Wissenschaftler Dr.Eben Alexander überzeugt als er 2008 durch eine bakterielle Meningitis plötzlich ins Koma fiel. Durch seine Kollegen ausführlich dokumentiert, war sein Neokortex durch den Bakterienbefall 7 Tage nicht mehr funktionsfähig. Er beschreibt nach seinem Wiedererwachen alle Erfahrungen eines Bewusstseins in dieser Zeit, das er nach Kenntnissen der Neurowissenschaft gar nicht mehr haben konnte. Danach versuchte Dr.Alexander mit seinen Kenntnissen als Gehirnchirurg plausible Erklärungen dafür zu finden, er fand jedoch keine. Letztlich reifte in ihm die Erkenntnis, dass wir eben doch mehr sind als die Materie, die unsere Realität ausmacht. Mein Fazit: Die sachliche Distanz des Wissenschaftlers verbindet sich mit der persönlichen und emotionalen „Nahtod“-Erfahrung und das macht dieses Buch so besonders lesenswert. In seinem Folgetitel stellt er Erfahrungsberichte von Menschen mit ähnlichen Erlebnissen vor, die ihn nach Veröffentlichung seines ersten Buchs erreichten. Er beschäftigt sich mit den zentralen Fragen unseres Lebens: Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Aus Quantenphysik, Philosophie und Religion versucht er Erklärungen für seine Erlebnisse abzuleiten. Spürbar und berührend ist durch das ganze Buch hindurch seine Sehnsucht nach der von ihm erlebten bedingungslosen Liebe und Ganzheit. Lesenswert durch viele unterschiedliche Denkansätze und Hinweise zur weiteren Vertiefung des Themas!

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