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Rezensionen zu
Der Kuss des Windes - Sturmkrieger

Shannon Messenger

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">>Wenn du einen Cheeseburger genießen kannst, kannst du auch zulassen, mich zu lieben. Du kannst alles tun. Du musst es nur wollen.<<" Inhalt: Der 17-jährige Vane erinnert sich an nichts. Nur an die Angst und den Todeswirbel. Und an sie, die ihn seither in seinen Träumen verfolgt ... Audra dagegen erinnert sich genau an die Sturmkrieger und ihre zerstörerische Macht. Denn Audra ist die Hüterin des Windes – und wacht über Vanes Leben. Als ihnen die Tyrannen der Lüfte erneut auf der Spur sind, bleibt Audra nichts anderes übrig, als Vanes Erinnerung zu aktivieren. Doch die größte Gefahr geht nicht von den Kriegern aus – sondern von der zarten Liebe zwischen Vane und Audra ... Quelle der Inhaltsangabe: Randomhouse Handlung: ">>Das hier ist das richtige Audra. Nicht die grimmige, stets kampfbereite Hüterin. Sondern das Mädchen aus meinen Träumen. Nur dass sie jetzt leibhaftig vor mir sitzt und ich die Hand ausstrecken und sie berühren kann. Sie anfassen kann. Küssen kann.<<" Das erste Kapitel konnte mich zu 100 Prozent überzeugen. Ich wusste direkt, dass ich das Buch toll finden würde. Und so ist das auch bis zum Ende geblieben. Es gab keine einzige Stelle, die ich als langweilig empfunden habe. Das Buch ist etwas dicker und besteht aus 540 Seiten - und ich fühlte mich sehr gut unterhalten und konnte in eine spannende Welt abtauchen. Durch die authentischen Perspektivwechsel konnte ich mit Audra und Vane mitfühlen - und neue Dinge miterleben. Ich möchte nicht viel über die Handlung verraten, aber... Die Idee mit den Windläufern (Sylphen) war super. Ich war immer sehr neugierig, was Audra dachte und erzählte... Und ich war immer sehr neugierig, was auf Vane alles zukam. Als Leser profitiert man hier wirklich von zwei tollen Seiten! Charaktere: Vane lebt bei seinen Adoptiveltern und er kann sich nicht an seine Eltern oder Kindheit erinnern, die Erinnerungen sind wie weggeblaßen. (Im wahrsten Sinne des Wortes.) In der Geschichte erfährt er mehr über seine Vergangenheit - und auch im Jetzt muss er viele neue Dinge über sich selber erfahren. Er ist kein echter Mensch, sondern... (Ich möchte euch das nicht verraten!) ... ein mystisches Wesen, das etwas mit dem Wind zu tun hat. Audra ist eine Hüterin des Windes - und sie wacht über Vanes Leben. Sie muss Vane auf viele Dinge vorbereiten und beide empfinden große Gefühle füreinander. Die Perspektivenwechsel im Buch waren sehr gut. Die Autorin hat die Charaktere sehr differenziert beschrieben. Toll! Schreibstil: Die Autorin Shannon Messenger konnte mich vom ersten Kapitel an begeistern. Der Schreibstil erinnerte mich an Alyson Noel von Evermore und Soul Seeker. Die Worte sind gut gewählt, die Sätze harmonieren zueinander - und Shannon Messenger überzeugte eindeutig mit Dramatik und authentischen Gedanken und Gefühlen. Sie weiß, wie man Dinge in Worte fassen kann. Auch die Erklärungen zum fantasievollen Teil mit den Wesen waren super. Ich konnte mir alles zu 100 Prozent ausmalen. Gesamteindruck und Bewertung: "Der Kuss des Windes - Sturmkrieger" glänzt mit neuen Ideen, ist durchgehend spannend und überzeugt mit Authentizität. Die Autorin verfügt über einen tollen Schreibstil, schildert Gedanken und Emotionen auf eine authentische Art und Weise - und baut Spannung auf, wo auch stille und ruhige Situationen passieren. Ich bin sehr neugierig, wie die Reihe weitergeht und habe überhaupt keine Vorstellung, wie es weitergehen könnte. Großer Pluspunkt gibt es einmal für die geniale Idee mit den Sylphen - und für die Charaktere, die mehr als authentisch waren. Bewertung: 8,5 von 10 Punkten. Auf meiner Facebookseite Ich liebe Fantasybücher habe ich ein Bild zum Buch gepostet. Das Bild erreichte innerhalb weniger Stunden über 120 Gefällt-Mir-Klicks. Ich habe den Eindruck, dass sich sehr viele für das Buch interessieren. Einige haben mir mitgeteilt, dass sie ebenfalls die Idee der Geschichte super finden... und ein Teil war absolut begeistert vom Cover. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen - und freue mich sehr auf die Fortsetzung. Ich hoffe von Herzen, dass viele dieses Buch lesen werden, so ein Buch darf keinesfalls untergehen. Das wäre für die tolle Geschichte einfach nicht fair.

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Meine Meinung: Vane träumt immer öfter von einem Tornado. In ihm sieht er immer das Gesicht eines Mädchens. Doch er kann sich sonst an nichts erinnern. Da tritt eines Tages Audra in Vanes Leben und eröffnet ihm er sei ein Sturmkrieger. Vane aber glaubt ihr nicht. Doch irgendetwas an Audra fasziniert ihn. Und sie sieht genauso aus wie das Mädchen aus seinen Träumen. Doch kann er Audra trauen? Nach einigem Hin und Her beginnt Vane letztlich eine Ausbildung als Sturmkrieger, die jedoch kein Zuckerschlecken ist. Auf seinen Schultern lastet eine große Verantwortung, denn Vane ist etwas Besonderes, das auch Audra recht schnell merkt… Der Jugendroman „Der Kuss des Windes – Sturmkrieger“ stammt von der Autorin Shannon Messenger. Es ist der Auftakt einer Reihe. Die Protagonisten des Buches sind wirklich sehr gut dargestellt. Ich konnte sie mir richtig gut vorstellen. Vane ist ein typischer Teenager. Er kann sich nicht erinnern und träumt immer wieder von diesem Todeswirbel. Und von diesem Mädchen, das ihn in seine Träume verfolgt. Er hadert mit seinem Schicksal, kann nicht glauben was Audra ihm da eröffnet. Doch mit der Zeit wird Vane mutiger und auch stärker. Audra ist ein Mädchen voller Gegensätze. Einerseits kann sie sehr sanft sein aber wenn es sein muss auch hart. Sie ist sehr selbstbewusst, stark und hübsch. Audra ist liebevoll und kalt zugleich. Sie opfert sich für andere auf und ist sehr zielstrebig. Wirklich ein Charakter, der so wie er beschrieben ist, richtig toll ist. Leider bleiben die Nebenfiguren der Geschichte doch recht blass. Man erfährt nicht viel über sie und außerdem kristallisiert sich recht schnell heraus wer Gut und wer Böse ist. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker zu lesen. Man kommt flüssig und schnell durch die über 540 Seiten und ehe man sich versieht ist man am Ende angelangt. Geschildert wird das geschehen abwechselnd aus den Perspektiven von Vane und Audra. So lernt man beide wirklich gut kennen und bekommt einen Einblick in ihr jeweiliges Leben. Die Handlung selber ist sehr interessant gehalten. Die Grundidee ist hier etwas mir vollkommen neuartiges. Der Kampf zwischen den Völkern und die Welt der Windläufer sind wirklich sehr gut gestaltet. Der Plot ist toll gestaltet. Ganz langsam nimmt die Geschichte Fahrt auf und man wird immer tiefer ins Geschehen hineingezogen. Zu Ende hin kommt dann richtig Spannung auf. Ich gebe aber zu es hat mir bis zu diesem Zeitpunkt doch etwas zu lange gedauert. Das „Vorspiel“ ist etwas zu ausführlich gehalten. Der Showdown am Ende wirkt auf mich ein wenig zu schnell abgehandelt. Es kommt irgendwie alles zu kurz, hier wäre mehr drin gewesen. Ganz am Ende erwartet den Leser schon ein ziemlicher Cliffhanger, der jedoch die Neugier auf Band 2 sehr schürt. Fazit Abschließend gesagt ist „Der Kuss des Windes – Sturmkrieger“ von Shannon Messenger ein wirklich sehr guter Auftakt der Reihe. Die sehr gut gestalteten Protagonisten, ein locker leicht lesbarer Stil und eine Handlung mit neuartiger sehr interessante Grundidee und einem spannenden Ende haben mich hier sehr gut unterhalten. Durchaus lesenswert!

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Guter Auftakt

Von: Mella

01.04.2015

Klappentext/Inhalt: Eine tödliche Vergangenheit und eine verbotene Liebe Der 17-jährige Vane erinnert sich an nichts. Nur an die Angst und den Todeswirbel. Und an sie, die ihn seither in seinen Träumen verfolgt ... Audra dagegen erinnert sich genau an die Sturmkrieger und ihre zerstörerische Macht. Denn Audra ist die Hüterin des Windes – und wacht über Vanes Leben. Als ihnen die Tyrannen der Lüfte erneut auf der Spur sind, bleibt Audra nichts anderes übrig, als Vanes Erinnerung zu aktivieren. Doch die größte Gefahr geht nicht von den Kriegern aus – sondern von der zarten Liebe zwischen Vane und Audra ... Meine Meinung: Als ich die Verlagsvorschauen durchgesehen habe, ist mir dieses Buch sofort aufgefallen. Es hat ein schönes Cover und vor allem der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Ich habe mich auf eine tolle Geschichte gefasst gemacht und in vielen Punkten habe ich diese auch bekommen. Vane ist 17 Jahre alt und hat vor vielen Jahren einen schlimmen Wirbelsturm überlebt. Seine Eltern sind dabei leider umgekommen. Er kann sich an viele Jahre seines Lebens seit dem Unfall nicht mehr erinnern. Seit diesem Tag träumt er aber immer wieder von einem Mädchen. Dann passieren ihm merkwürdige Dinge und er sieht das Mädchen aus seinen Träumen. Dann lernt er das Mädchen endlich kennen und sie sagt ihm Dinge von denen er aber lieber nichts hören möchte. Er kann das alles nicht fassen. Mit Vane hat ich anfangs ein bisschen Probleme, da er oft Stimmungsschwankungen hat. Wenn ihn etwas nicht passt, dann haut er ab oder führt sich wie ein bockiges Kind auf. Nach und nach aber wurde dies besser und ich konnte mich auf Vane einlassen. Er muss vieles lernen. Dies ist für ihn natürlich nicht so einfach. Audra ist jemand die den Wind beherrscht. Sie kann dies schon seit Kindertagen. Sie hat auch die Aufgabe auf Vane aufzupassen, da er sehr wichtig für diese Welt ist. Eigentlich will sie ihm dies nicht zeigen aber sie muss. Er muss endlich ausgebildet werden. Dies stellt sich aber schwieriger heraus als gedacht. Sie mag Vane aber dies darf sie auf keinen Fall zeigen. Es ist sogar verboten. Dann drängt die Zeit und ein großer Kampf steht bevor. Was wird geschehen? Wird es ihnen gelingen den Feind zu bezwingen? Mit Audra hatte ich anfangs auch ein paar Probleme weil sie für mich sehr glatt erscheint. Dies legt sich aber nach und nach. Wir lernen sie immer besser kennen und wissen auch langsam die Gründe wieso sich manchmal so verhält wie sie es eben macht. Die erste Hälfte des Buch war gut und wir erfahren viele Dinge über Vane und Audra. Daneben sehen wir auch wie Vane viele Dinge lernen muss und wie er damit umgeht. Die zweite Hälfte des Buches fand ich dann aber viel viel besser. Endlich kommt Schwung in die Geschichte und es passieren aufregende Dinge. Vor allem nimmt sich Vane auch den Herausforderungen endlich an und dies hat mir gut gefallen. Das Ende war zwar schön aber man möchte auf jeden Fall wissen wie es weiter geht. Fazit: Der Kuss des Windes – Sturmkrieger ist ein guter Auftakt mit kleinen Schwächen. Anfangs hatte ich mit Vane und Audra ein paar Probleme aber und nach konnte ich mich auf die beiden einlassen. Die erste Hälfte war gut aber die zweite war wesentlich besser. Endlich ging es voran und vor allem es passieren endlich aufregende Dinge. Jetzt konnte ich endlich mitfiebern. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mir auch gut gefallen und ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung. Ich denke der zweite Band kann noch besser werden. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4/5 Schreibstil: 4/5 Gesamtpaket: 4/5 4 von 5 Sterne

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Die Idee der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Gefühl als hätte ich etwas Neues gelesen. Die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen. Die Windläufer und der Streit der Völker des Windes sind sehr gut durchdacht und ich konnte alles sehr gut nachvollziehen. Ich muss zugeben, dass das Buch mir teilweise zu sehr mit der Ausbildung von Vane beschäftigt hat. Audra muss ihm einiges beibringen, aber wenn man diese Szenen hinter sich hat ist diese Geschichte einfach nur wundervoll. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Vane und Audra erzählt und so kann man als Leser die Gedanken und Gefühle von beiden Protagonisten besser verstehen und nachvollziehen. In der Geschichte treten nur wenige Nebencharaktere auf. Dies ist anfangs sehr ungewöhnlich aber dies lässt die Geschichte interessanter wirken. Audra hat mir als Protagonistin sehr gefallen. Sie ist ruhig,stolz aber auch stark. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Vane ist das absolute Gegenteil von Audra. Er ist sehr aufgeschlossen und möchte sehr gerne Audra helfen. Sein Verhalten hat mich dennoch an einigen Stellen sehr verwundert. Sein Verhalten ist oft zu sprunghaft. Im einen Moment ist er der kleine verletzliche Teenager und im nächsten Moment ist er der perfekte Krieger. Obwohl das Buch vereinzelt etwas zäh ist konnte man das Buch durch den flüssigen Schreibstil sehr gut und vor allem schnell durchlesen. Fazit: „Der Kuss des Windes - Sturmkrieger“ ist ein unterhaltsames Buch und bietet mehr Potential für die Folgebände. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Es war einfach nur „toll toll toll“, diese Geschichte zu lesen. Ich möchte in der Rezension nicht zu viel verraten, da es besonders schön war während des Lesens, peu à peu, die eigentlichen Details zu erfahren. Ich habe besonders Vane, aber auch Audra sofort in mein Herz geschlossen und fand, dass durch die jeweilige Perspektive des Protagonisten eine gute Harmonie zwischen beiden Charakteren und der Storyline entstanden ist. Vane, der nette, „kleine“ Tollpatsch ist einfach nur zum Gernhaben. Seine Sprüche oder auch Gedanken haben mich häufig zum Lachen oder Schmunzeln gebracht. Er ist der nette, aufgeschlossene Part in dieser Geschichte, der einem das Herz zum Erwärmen bringt. Zugegeben, manchmal hab ich mich auch gefragt, wo er einerseits so mal eben das Selbstbewusstsein hernimmt und auch, dass er alles so relativ einfach „verdaut“ hat, aber andererseits…was tut man nicht alles, wenn man verliebt ist. =) Audra hingegen ist das glatte Gegenteil von ihm; sie ist ruhig, kühl, stolz und stark, besonders am Anfang der Geschichte und gibt nur wenig Preis, weil sie ihr dunkles Geheimnis hüten möchte und auch muss. Ich konnte Audra sehr gut nachvollziehen und sie hat mir, vorallem am Ende, echt leidgetan. (Auch wenn sie selbst das wahrscheinlich nicht hören wollen würde. ;)) Der Schreibstil der Autorin war angenehm und schön zu lesen. Die Geschichte hatte ab und an einen kleinen Touch zur Dramatik am Ende eines Kapitels (fand ich im Nachhinein), aber das hat es für mich während des Lesens nur umso spannender gemacht. Sehr gelungen war auch das Einflechten der Details, die der Leser zum Verständnis für die Handlung braucht, über die Rückblicke. Ein bisschen haben mir die Nebenfiguren und die alltäglichen Dinge gefehlt, die das eigentliche Leben, zumindest bei Vane, mit beeinflussen sollten. Dementsprechend war der Fokus sehr auf Vane und Audra beschränkt, aber da ich beide gern mochte, hat es nicht wirklich gestört. Das ist nur Meckern auf höchstem Niveau. Zudem verspricht das Ende auch, dass es im nächsten Teil mehr Figuren geben wird. =) COVER: Es spiegelt gut die Stimmung und die Thematik des Buches wider. Ich finde auch die in kalten Farbtönen gehaltene Gestaltung beim deutschen Cover passender, da es doch auch zum Teil recht rau zugeht. Leider haben die beiden Leute für mich relativ wenig mit Audra und Vane gemein. Da fehlen mir einfach ein paar Details, die zwar z.T. im englischen Cover besser sind, aber auch da erscheint es mir nicht perfekt. FAZIT: Es hat viel Freude gemacht das Buch wegzuschmökern und ich bin schon jetzt auf die Fortsetzung gespannt. Ich überlege sogar sie schon auf Englisch zu lesen, da ich einfach wissen will, wie es weiter geht, wie sich Audra und Vane in ihrer Situation entwickeln und welche Details es über Raiden zu erfahren gibt.

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„Der Kuss des Windes - Sturmkrieger“ von Shannon Messenger weist zwar einige kleinere Schwächen auf, ist jedoch im Großen und Ganzen ein interessanter Auftakt mit viel Potenzial für den nächsten Band. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Vane und Audra erzählt. Shannon Messenger hat einen sehr leichten und einfach gehaltenen Schreibstil. Dadurch lässt sich die Geschichte trotz der über fünfhundert Seiten sehr schnell lesen. Die Fantasyelemente haben bei mir deutlich zum Lesevergnügen beigetragen, da ich es so in dieser Form bisher noch nirgendwo anderes gelesen habe. Ein paar Kritikpunkte gab es dennoch. Zum einen hatte ich das Gefühl, dass zumindest Vane noch nicht ganz herausgearbeitet wurde. Sein Verhalten empfand ich als Sprunghaft und stellenweise - auch für einen Siebzehnjährigen - nicht ganz glaubwürdig. Die Balance zwischen Teenager und einem angehenden Krieger der Slythen ist Frau Messenger nicht ganz optimal gelungen. Allerdings bietet dies einiges an Potenzial für die weitere Entwicklung. Vielleicht war aber auch der direkte Vergleich zu Audra für ihn einfach nicht gerecht. Durch die abwechselnden Kapitel bekommt der Leser Einblicke in die Gedankenwelt der Beiden und ist Beiden somit recht nah. Dadurch wurde der Unterschied einfach sehr deutlich und ist - zumindest für mich - zugunsten von Audra ausgefallen. Der andere Punkt ist der Plot an sich. Es war interessant und unterhaltsam zu verfolgen, wie die Geschichte ihren Lauf nimmt. Jedoch hatte ich eher das Gefühl, dass es zu gut neunzig Prozent nur um die Vorbereitung zum Showdown geht und dieser an sich innerhalb weniger Seiten schon vorbei war. Dies hatte zur Folge, dass das Ende gefühlt zu kurz gekommen ist und die Erwartungen, die im Verlauf immer weiter geschürt wurden, nicht erfühlt wurden. Aber auch hier gibt es noch Platz nach oben, sodass ich mich schon auf den zweiten Band freue. Denn die Autorin hat am Ende noch einige Wendungen eingebaut, die zwar nicht gänzlich überraschend kamen, dennoch in solch einer Form nicht erwartet wurden. Auch hier gab es noch einiges an Potenzial, was die Autorin nicht genutzt hat, was mich aber wieder auf den zweiten Band hoffen lässt. „Der Kuss des Windes - Sturmkrieger“ von Shannon Messenger biete einige unterhaltsame Lesestunden und noch viel Potenzial für die Folgebände. Daher sieht man gerne über die wenigen Kritikpunkte hinweg und erwartet nun gespannt, wie es mit Vane und Audra weitergehen wird.

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Inhalt: Vane hat immer wieder kehrende Träume, von einem Tornado, in dem er das Gesicht eines Mädchens sieht. Dies hat mit seiner Vergangenheit zu tun, in dem seinem Eltern tödlich verunglückten. Als Audra in Vanes Leben tritt und sagt, dass er ein Windläufer ist, kann er dies nicht glauben. Doch sie sieht dem Mädchen in seinen Träumen ähnlich. Kann er ihr wirklich vertrauen? Die Ausbildung ist für Vane nicht grade leicht und Audra eröffnet ihm, dass auf seinen Schultern weit mehr Verantwortung lastet, als er sich vorstellen kann. Denn Vane ist unter den Windläufer etwas Besonderes und sein Leben wurde schon von anderen geplant. Schreibstil: Der Schreibstil gefiel mir gut, das Buch lies sich sehr schnell und ohne Probleme lesen. Geschrieben ist es im Wechsel, aus Sicht von Vane und Audra. Meinung: Hier muss der Junge ausgebildet werden und das Mädchen ist quasi schon eine ganz große Nummer in ihrer Welt. Etwas was ich eher selten lese, aber der Klappentext hat mich einfach angesprochen. Und ich muss sagen, enttäuscht wurde ich nicht. Um mit Vane warm zu werden, hab ich eine gewisse Zeit gebraucht. Er wirkt anfangs ängstlich, als ihm Audra in die Welt des Windes einführt. Das macht es natürlich schwer sich Vane männlich vorzustellen. :D Äußerlich bedient er sich gewisser Klischees, aber wenn er dann loskreischt... da dachte ich wirklich, dass die Autorin vielleicht doch lieber die Rollen getauscht hätte. Vane entwickelt sich jedoch im Laufe des Buches. Audra ist ein starkes, hübsches und selbstbewusstes Mädchen, was schnell unnahbar wirken kann. Aber wenn man jahrelang allein lebt, da verlernt man einfach gewisse soziale Kompetenzen. Jedoch spürt man bei ihr eine gewisse Unsicherheit, die ich ehrlich gesagt nicht erwartet hätte. Aber da ist Audra einfach typisch Mädchen. :) Nebencharaktere haben wir jetzt nichts relevantes. Man kommt wirklich überwiegend nur mit Vane und Audra in Berührung. Die Stiefeltern von Vane scheinen sehr nett zu sein, die Stiefmutter klammert vielleicht etwas zu sehr. Der beste Freund von Vane, Isaac, war leider so gar nicht mein Fall. Dann wäre da nach Audras Mutter, die ich bis zum Schluss einfach nicht einschätzen konnte und ich trau ihr keinen Meter. Die Frau ist mir einfach unsympathisch. Die Welt der Windläufer hat mir wirklich gut gefallen. Mag sein, dass es den ein oder andern stört, dass sich das Buch anfangs sehr intensiv mit der Ausbildung von Vane beschäftigt. Diverse Kampf- und Übungsstunden können dazu führen, dass man sich durchbeißen muss. Aber es lohnt sich! Die größte Schwäche lag für mich anfangs bei den Charaktere, was sich im Laufe der Geschichte gebessert hat. Zum Ende hin wurde die Geschichte spannend und ich hab das bekommen, worauf ich schon die ganze Zeit gewartet hatte - mal einen richtigen Kampf. :) Das Ende kann man dann als kleinen Cliffhanger bezeichnen und wird vielleicht nicht jeden zufrieden stellen. Ich erhoffe mir einen spannenden zweiten Band, der mich einfach schon zu Beginn so einnehmen kann, wie Band eins das zum Ende schafft. Fazit: Leichte Schwächen, dennoch lohnt es sich dran zu bleiben. Die Autorin konnte bei mir durch ihre Ideen punkten.

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