“Adam Nevill ist die britische Antwort auf Stephen King” , schreibt The Guardian auf der Buchrückseite und ja… ich gestehe… ich habe mich von diesen Worten verleiten lassen, “den letzten Tag” zu kaufen! Natürlich fand ich aber auch den Klappentext sehr interessant und stellte mir das Ganze als eine Mischung aus “Blair Witch Project” und den “Paranormalen Aktivitäten – Filmen” vor! Also Spannung pur, bis zur letzten Seite!
Die ersten Seiten starteten erstmal schon gut. Der verschuldete Filmemacher Kyle bekommt mit seinem Kameramann Dan, die Chance seines Lebens und dreht einen Dokumentarfilm über die Sekte “Die Templer der letzten Tage”. Schon auf den ersten 100 Seiten des Buches wird es auch schon gleich gruselig, als das Team eine spukige Wohnung untersucht und auch gleich paranormale Phänomene wahrnimmt. Nur leider schleppten sich die nächsten 500(!) Seiten zäh und langweilig daher, weshalb ich dem Buch schon jetzt den Titel "Mein langweiligstes Buch im Oktober 2015″ verliehen habe, obwohl der Monat noch lange nicht vorbei ist. Mit Stephen King kann man Adam Nevill auf keinen Fall vergleichen!