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Rezensionen zu
Die Auslese - Nur die Besten überleben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (1)

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Ein Abenteuer in einer eigenartigen Welt! Alles ist trostlos und die Bevölkerung versucht die verseuchte Gegend wieder zu beleben. Cia möchte mehr und einen begehrten Platz in der Universität erlangen. Geheimnisse umranken diese Universität und niemand weiß, wie diese “Auslese” aussieht. Eine tolle Idee, dich mich komplett überzeugt hat! 1. Kriterium: Die Idee des Buches. Mich hat nicht das Cover neugierig gemacht, sondern der Klappentext. Ich bin ein riesiger Fand von “Die Tribute von Panem” und “Die Bestimmung”, weswegen mir auch dieses Buch sehr zugesagt hat. Eine verkehrte Welt, mit ungewöhnlichen Angewohnheiten und Erfindungen, sowie eine spannende Idee. Teenager die zur Auslese müssen um auf die Universität gehen zu dürfen. Finde ich fantastisch! Als sich dann herausstellte, dass diese Auslese alles andere als harmlos ist, wurde es noch besser. Zwischenzeitlich war ich jedoch am schwanken, ob es nicht ZU “Panem” ist. Es gibt Ähnlichkeiten, aber im Grunde genommen ist es eine andere Idee. Die Autorin war auf jeden Fall sehr kreativ. Sie hat eine ganz neue Welt erschaffen, die so gar nicht an unsere jetzige erinnert. Diese Ideen finde ich immer am besten: in der Vergangenheit ist etwas passiert, und die Personen im Buch durchleben die Auswirkungen. Tja…hoffen wir, dass so etwas nie passieren wird… 2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte. Die Geschichte hat einen roten Faden, der das Buch vollkommen wirken lässt. Man weiß von Anfang an, dass Cia nichts Gutes erwartet. Nach der Zeit wird einem Schritt für Schritt klar, was das ganze bedeutet. Das Buch ist ein bisschen vorhersehbar. Man weiß, wenn was unerwartet passieren wird. Nicht direkt was es sein wird, aber das etwas sein wird. Das fand ich ein bisschen schade. Hier habe ich deshalb auch einen halben Weltentaucher abgezogen. 3. Kriterium: Die Charaktere. Die Charaktere fand ich sehr gut dargestellt. Die Hauptperson Cia war mir von Anfang an sympathisch, weil sie ein ganz normales Mädchen ist. Man versteht ihre Ansichtsweisen und Sorgen die sie hat. Auch ihre Gefühle, die im Buch sehr schön beschrieben werden. Am Ende des Buches habe ich mir gedacht, dass die Autorin sie ruhig älter machen hätte können. 16 fand ich zu jung, für das was dieses Mädchen geleistet hat. War aber nicht weiter schlimm. Interessant fand ich die Interaktion mit den anderen Teilnehmern der Auslese. Die Autorin hat verschiedene Charaktere erschaffen, die sich alle voneinander abheben. Das habe ich sehr genossen. Ich hatte beim lesen ein Bild von jedem im Kopf, was das ganze noch aufregender machte. Die Streitereien und Täuschungen waren gut beschrieben und ich konnte mich mit den Charakteren mitärgern. 4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat. Die Auslese wird meiner Meinung nach ein bisschen in die Länge gestreckt. Vor allem, als sie durchs Gelände wandern. Mit der Zeit hatte ich nur mehr das Gefühl, dass sie nichts anderes taten als essen. Ist schon klar, dass sie jeden Tag etwas zu essen finden müssen, aber hätte den Fokus dann doch lieber auf etwas anderes gehofft. Mit der Zeit rückte es jedoch auch immer weiter in den Hintergrund und andere Ereignisse gaben dem ganzen wieder mehr Schwung. Gut! :) Hier vergebe ich trotzdem einen ganzen Weltentaucher, weil es sonst immer spannend und aufregend war. Obwohl man manchmal wusste, dass etwas passiert, hatte es trotzdem etwas interessantes. Wenn man immer mehr von den Geheimnissen erfährt, was in der Welt wirklich abgeht. Das hat mich begeistert! 5. Kriterium: Die Schreibweise Der Schreibstil der Autorin war mitreißend und spannend erzählt. Sie verwendet eine sehr bildliche Sprache, was die Geschichte sehr realistisch darstellt. Die verschiedenen Orte an denen die Charaktere sind, werden detailliert beschrieben und ließen mich als Leser tiefer in die Geschichte eintauchen. Als Leser bekommt man die Sicht von Cia erzählt. Ihre Gefühle und Gedanken, sowie ihre Ängste und Sorgen. Für dieses Buch genau richtig gewählt! Insgesamt vergebe ich dem Buch 4,5 Weltentaucher. Mein Gefühl sagt mir, dass das Buch sogar ganze 5 Weltentaucher verdient hätte, jedoch möchte ich diese Vorhersehbarkeit nicht ausblenden. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!

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Die Auslese ist vergleichbar mit den Tributen von Panem. Ein Land, das sich im Wiederaufbau befindet, gegliedert in verschiedene Kolonien. Nachdem in der Vergangenheit schwerwiegende Fehler passiert sind, einigte man sich darauf, politische Macht nur den Besten der Besten zu übertragen. Eine Gruppe von Psychologen soll testen, wer als potenzieller Machtträger in Frage kommt. Cia ist gleichermaßen aufgeregt darüber an der Auslese teilnehmen zu dürfen, wie auch glücklich. Schließlich hatte ihr Vater zu seiner Zeit geglänzt und ihnen so ein bodenständiges Leben ermöglichen können. Sie freut sich auf die Akademie bis die erste ausgeschiedene Kandidatin stirbt. Der akademische Wettkampf entwickelt sich zu einem Kampf auf Leben und Tod. Charbonneau nutzt das gewaltige Potenzial und entführt uns in eine Welt, die die Protagonistin auf harte Weise zu kritisieren lernt. So beginnt die Geschichte mit Cia’s Abschlusszeremonie, auf der sie auserkoren wird an der Auslese teilzunehmen. Sie ist überwältigt, freut sich riesig, doch als ihr Vater ihr den Rat gibt niemandem zu trauen, wird sie aufmerksam. Von Harmonie und Begeisterung stürzt Charbonneau uns in Überwachung, Kontrolle, Misstrauen und Angst. Cia begreift zunächst nicht das Ausmaß an Gewalt zu dem die Machthabenden bereit sind. Doch bald findet sie sich in der Einöde am Landesrand wieder und lernt schnell genug, was es bedeutet in dieser Welt überleben zu wollen. Die Warnung ihres Vaters im Hinterkopf, muss sie Thomas, dem einzig anderen gutmütigen Kandidaten, vertrauen lernen um den zahlreichen skrupellosen Gegnern gemeinsam zu trotzen – um die Auslese zu überleben. Dieses Vertrauen wird wieder und wieder auf die Probe gestellt. Das Buch beendet Charbonneau mit einem spannenden Cliffhanger, der auf eine genauso geniale Fortsetzung hoffen lässt.

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Die Auslese

Von: Anna

28.01.2016

KLAPPENTEXT Cia Vale ist stolz, eine der wenigen Kandidatinnen für die alljährliche "Auslese" zu sein, bei der die zukünftigen Führer des Common Wealth ermittelt werden. Doch am Vorabend ihrer Abreise bekommt sie von ihrem Vater einen beunruhigenden Rat: Vertraue niemandem! Gilt diese Warnung auch für ihren Kindheitsfreund Tomas, der verspricht, Cia immer beizustehen? Tomas, der mit jedem schrecklichen Tag und jedem weiteren Todesopfer, das die gnadenlose Auslese fordert, mehr um sie besorgt zu sein scheint? Wenn Cia überleben will, muss sie sich entscheiden: für ein Leben ohne Vertrauen oder für die Liebe, die sie das Leben kosten kann ... COVER Das Cover passt sehr gut zur Geschichte. Das Mädchen könnte durchaus Cia sein, zumindest strahlt sie das gleiche Selbstbewusstsein aus. Das Zeichen, das oben zu sehen ist, spielt ebenfalls eine einigermaßen große Rolle und auch die Stadt. Alles in allem hätte man es meiner Meinung nach nicht viel besser machen können :) MEINE MEINUNG Alle bisherigen Rezensionen, die ich zu diesem Buch gelesen habe, waren äußerst positiv. So etwas ist echt selten, denn es ist ja immer irgendwer dabei, der das Buch nicht mag. Da es aber anscheinend keine Kritikpunkte zu geben schien, wollte ich das Buch auch lesen und so landete es zuerst auf meiner Wunschliste und schließlich bei mir zu Hause, wo es auch ziemlich schnell gelesen wurde. Und was soll ich sagen? Auch ich bin durchweg begeistert. Die Handlung, das Setting, die Charaktere, der Schreibstil – wirklich alles konnte mich einfach nur begeistern. Dabei war ich anfangs ein wenig skeptisch, denn hinten ist natürlich so ein toller Spruch drauf à la „Für alle, die Panem mochten.“ Teilweise hatte es dann beim Lesen wirklich große Ähnlichkeiten. Drei-, viermal dachte ich wirklich ‚Och ne, das muss jetzt aber nicht sein‘, aber die Geschichte ist trotzdem grundlegend anders. Protagonistin Cia möchte nach ihrem Schulabschluss gerne auf die Universität und wird auch für diese ausgewählt. Doch statt normaler Auswahltests, wird wirklich hart ausgesiebt und so kommt es, dass es schon bald Tote gibt. Das Auswahlverfahren hat mir sehr gut gefallen, da jede Runde sehr interessant war und man viel über die Charaktere und die Hintergrundgeschichte der Welt erfahren hat und es dabei trotzdem IMMER spannend war. Cia ist außerdem ein Charakter, der sich extrem weiterentwickelt und sehr intelligent handelt. Und zwar in fast jeder Situation. Ich hatte nicht einen Moment mit ihr, bei dem ich ihre Handlung groß hinterfragt habe. Auch die anderen Charaktere sind sehr unterschiedlich und individuell und auch ihre Handlungen sind größtenteils sehr gut nachvollziehbar. Tomas ist da irgendwie so ein Ausnahmefall. Erst mochte ich ihn, dann wieder nicht, dann doch,… Es war irgendwie so eine Hassliebe. Bei ihm hatte ich manchmal auch das Gefühl, ihn einfach gar nicht einschätzen zu können und seine Handlungen dementsprechend auch nicht nachvollziehen zu können. Vor allem im vierten Teil der Prüfung hatte ich teilweise wirklich Schwierigkeiten mit ihm. Dennoch kann ich dieses Buch wirklich jedem, der eine sehr gute Dystopie lesen möchte, ans Herz legen, denn ‚Die Auslese‘ ist genau das – eine sehr gute Dystopie, die man sich wirklich nicht entgehen lassen sollte. Denn obwohl sie teilweise Ähnlichkeiten zu anderen Büchern aufweist (was auch völlig normal ist), kann sie durch tolle Charaktere (und das mit Tomas ist wirklich Jammern auf hohem Niveau), eine geniale Geschichte, einen fesselnden Schreibstil und ein super gemeines Ende begeistern. Trotzdem hat dieses gewisse Etwas gefehlt und etwas hat leider keinen Sinn für mich ergeben. Vielen Dank an blanvalet für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 9/10

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Worum geht es in dem Buch? Nach den verheerenden Fehlern der Vergangenheit war sich die Gesellschaft einig, dass nur noch die Besten politische Macht ausüben dürfen. Die Gesellschaft soll nur noch von denen geführt werden, die die Stärksten, die Mutigsten, die Skrupellosesten, die Besten in allem sind. Von daher sollten die Psychologen darüber urteilen, in wessen Händen die Zukunft des Landes liegen muss. So entstand die Auslese. Aus jeder Kolonie werden die besten Schüler eines Jahrganges ausgewählt und nach Tosu-Stadt geschickt um an der Auslese teilzunehmen und dadurch einen der begehrten Uni Plätze zu ergattern. Cia ist sechzehn und damit eine der Jüngsten, die zu den Prüfungen antreten, die darüber entscheiden, ob man für ein Amt geeignet ist. Zunächst ist sie von Stolz erfüllt – bis die erste Kandidatin stirbt! Jetzt breitet sich Angst aus und Cia fängt an zu verstehen, was die Auslese bedeutet und was es heißt aus dieser abgezogen zu werden. Sie fängt an zu kämpfen, um ihr Leben und das ihrer Freunde. Riskiert sie damit zu viel, nicht nur sich, sondern auch andere retten zu wollen. Wie hat es mir gefallen? Im ersten Moment dachte ich, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, oh ha… wieder mal etwas in die Richtung “Die Bestimmung, Endgame…etc”. Dennoch wollte ich dem ersten Band der Reihe eine Chance geben und habe es angefangen zu lesen. Relativ schnell war klar, es ist anders oder doch ein wenig gleich!? Es hat zwar den gleichen Kontext, bedeutet … Es spielt in einer dystopischen Gesellschaft, eine Naturkatastrophe ging voraus, Jugendliche müssen in der Auslese ums Überleben kämpfen, es wird gemordet und somit sind verdammt viele parallelen zu anderen Büchern vorhanden. Muss man nun leider sagen?! Eigentlich nicht! Ich finde es schwierig zu sagen, hat man eines gelesen, kennt man alle. Das stimmt nicht ganz, denn diese Geschichte ist schon ein wenig anders. Sie basiert auf einer anderen Idee und verwirklicht diese auch komplett in den beiden aktuellen Bänden. Es geht darum, um einen Studienplatz zu kämpfen, einen an der renommierten Universität in Tosu-Stadt. Doch was die angehenden Studenten nicht wissen ist, was passiert wirklich in der Auslese, denn dies kommt nicht ans Tageslicht! Das erfahren sie erst, als sie Teil davon sind und bereits mitten drin stecken. Erst dann merken sie, wie skrupellos manche kämpfen um einen Platz zu ergattern. Die Geschichte profitiert sehr von der Protagonistin Cia, eigentlich Malencia Vale! Wäre sie nicht, und wir hätten nur all die anderen Charaktere, würde der Geschichte etwas fehlen. Sie macht es lesenswert, den sie ist die treibende Kraft und die Mutigste von allen. Sie ist klein, schmächtig, aber…verfügt über unendliches Wissen und hat ein Gespür für manche Situationen, ob brenzlich oder nicht! Sie ist mutig und rettet nicht nur sich, sondern versucht auch alle um sich herum zu retten, egal ob sie ihr gut gesonnen sind oder nicht! Es wird keiner zurück oder m Stich gelassen. Eine wahre kleine Heldin! Um es kurz zu machen, die Reihe ist gut. Sie lohnt sich zu lesen…aber, sie kommt nicht an den Hype all der Vorgänger heran. Zumal, sollte man wirklich ein Fan von Dystopie Romanen sein, ansonsten wird man sich unter Umständen langweilen oder das Buch zur Seite legen! Von daher mein Fazit: Ja, aber nur wenn man dieses Genre mag! Ich bin immer noch ein wenig zwigespalten und ih glaube das merkt man auch. Ansonsten ist es eine nette Reihe, für all diejenigen, die sich an das Genre mal heranwagen wollen oder ein gutes, leicht verständlich geschriebenes Buch lesen möchten. Ich kann es mir z.B. gut im Urlaub vorstellen, da Joelle Charbonneau es mit ihrer Art zu schreiben und mit ihrer unverschörkelten Schreibweise geschafft hat, es so zu formulieren das es sich perfekt runterlesen lässt. Ich hatte kein einziges Mal das Bedürfnis es zur Seite zu legen oder abzubrechen… von daher, gelungen, aber nur für “Gerne-Leser” von Dystopie Reihen!

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Meine Meinung: Anfangs erinnert das Buch ein bisschen an "Hüter der Erinnerung", wenn es darum geht, dass man nicht selbst entscheidet, sondern für einen entschieden wird, was man später mal macht. In dem Fall trifft das aber nur darauf zu, dass die Abschlussschüler nicht selbst entscheiden dürfen, wer studiert und wer nicht. Die Entscheidung wird für sie getroffen. Das Verfahren der Auslese erinnert in manchen Bereichen ein bisschen an "Die Bestimmung" und an "Die Tribute von Panem". Manche der Aufgaben sind wirklich grausam. Ich finde trotz der Ähnlichkeiten mit anderen Büchern nicht, dass die Geschichte geklaut ist. Ein paar Ideen sind vielleicht gleich, aber die Grundidee des Buchs geht in eine andere Richtung. Das Buch ist aus der Sicht der Hauptprotagonistin Cia, die mir sofort sympathisch war. Sie ist ein schlaues Mädchen. Zuerst wirkt sie noch etwas schüchtern und zurückhaltend, aber sie taut schnell auf und weiß, ihre Fähigkeiten einzusetzen. Sie wirkt für ihre 16 Jahren schon ziemlich erwachsen. Sie wird im Laufe der Geschichte zur Kämpferin, was man ihr am Anfang gar nicht zugetraut hätte. Sie hat ein gutes Gespür und beobachtet gut, was ihr des öfteren das Leben rettet. Tomas ist anfangs wirklich süß. Er bemüht sich sehr um Cia, versucht sie zu beschützen. Sein großes Herz und seine Tapferkeit machen ihn sofort sympathisch, den muss man einfach lieb haben. ACHTUNG SPOILER: Gegen Ende hin wird er aber immer rätselhafter und man weiß nicht mehr wirklich, ob Cia ihm vertrauen sollte. Der Schreibstil ist einfach, locker flockig. Das Buch ist wirklich gut und zügig lesbar. Ich kam gut in das Buch rein. Fazit: Gelungener Auftakt der Trilogie! Für Liebhaber von "Die Tribute von Panem" sicher empfehlenswert! Ich freu mich schon auf den zweiten Band!

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Klasse Buch

Von: Billie

14.01.2016

Ich habe das Buch in 2 Tagen gelesen, war absolut gefesselt von der Handlung. Anfangs war ich etwas skeptisch da es hieß es wäre 'ein billiger Abklatsch' von den Hungergames. Dies trifft meiner Ansicht nach absolut nicht zu. Die Handlung und der Hintergrund ist ein anderer, nur die Idee der "Auslese" ähnelt sich und es sind in beiden Büchern weibliche Protagonistinnen. Die "Auslese" verbunden mit dem Druck des Versagens bei Tests finde ich in der heutigen Gesellschaft passend. Schade finde ich, dass man nur so wenig von Tomas erfährt und er trotz seiner wichtigen Rolle kaum echt und present erscheint. Ich hoffe, dass die Autorin ihm im letzten Band mehr Beachtung schenkt und wir schlauer aus ihm werden.

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Beste Triologie!

Von: Josefina

03.01.2016

Die Auslese ist der Hammer! Ich liebe Cia und die ganzen anderen Charaktere. Das Buch ist was eigenes und die Welt im Buch kann man sehr gut nachvollziehen.Die Handlungen sind logisch und die Spannung bleibt immer. Wirklich schade,dass es davon noch keinen Film gibt ... Das wäre der Hammer,auch sehr schade ist das erst wenige Menschen von dem Buch wissen obwohl es so gut ist.

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Cia hat immer davon geträumt, an der Auslese vom Vereinigten Commonwealth teilzunehmen, um wie ihr Vater auf der Universität in Tosu-Stadt studieren zu können. Ihr Wunsch wird ihr erfüllt, sie darf mit drei anderen Schulabgängern ihres Jahrganges nach Tosu-Stadt, um sich dort der mehrwöchigen Auslese zu stellen. So sehr sie sich auch freut, ihr Vater hat vor ihrer Abreise seine Bedenken geäußert, die sie jetzt einfach nicht mehr vergessen kann. Und sehr schnell erkennt sie, dass sie nicht einfach jedem trauen kann. Ich war schon sehr vom Klappentext angetan, es hat aber einige Zeit gedauert, bis ich das Buch zur Hand nahm, nicht zuletzt, da ich in vielen Rezensionen auch gelesen habe, dass es sich sehr mit "The Hunger Games" vergleichen lässt. Aber ich bin auch jemand, der sich lieber selbst überzeugt, und ich bereue keine Minute, die ich dieses Buch gelesen habe. Cia war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist kein ganz normales Mädchen, dass schnell heiraten will und eine Familie gründen will. Sie lebt in nicht einfachen Verhältnissen, kann sich aber auf ihre Familie verlassen. Sie ist technisch begabt, was sie gleich ganz anders dastehen lässt, als andere Mädchen. Auch die anderen Charaktere passen sich langsam gut in die Geschichte ein, nicht zuletzt durch die Beschreibungen von Cia. Die anderen Kandidaten der Auslese lernt man mit ein wenig Distanz kennen, denn Cia folgt da dem Ratschlag ihres Vaters: Vertraue niemanden! Dennoch kann man sich ein sehr gutes Bild über jeden einzelnen Charakter machen. Die Geschichte selbst entwickelt sich langsam, aber durchgehend logisch. Natürlich muss man sich erst darin einfinden, was am Anfang vielleicht ein wenig verwirrend sein könnte, aber dennoch zieht sich der Verlauf der Geschichte sehr gut durch das Buch, ohne allzu sehr abzuschweifen. Das Setting für die Auslese finde ich auch sehr gut beschrieben, mir gefallen postapkalyptische Orte sehr und in dem Buch sind sie auch sehr gut beschrieben. Gerade im vierten Teil der Prüfung kann man sehr gut den Weg der Charaktere verfolgen. Der Schreibstil der Autorin liest sich wunderbar, er ist packend und spannend, dennoch sehr flüssig. Ich wollte das Buch am Ende gar nicht mehr aus der Hand legen, so tief drin war ich in der Story und habe mitgefiebert, ob Cia es schaffen wird, wer gegen wen vorgeht, wer Freund und wer Feind ist. Alles in Allem ist dieses Buch ein sehr gelungener Auftakt der Reihe, die sich einfach zu lesen lohnt, auch wenn es viele zu sehr an "The Hunger Games" erinnert. Ich bin sehr begeistert von dem Buch und freu mich richtig darauf, den zweiten Band lesen zu können!

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