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Rezensionen zu
Greenbox

Tim Mälzer

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Eines meiner Lieblingsbücher von Tim Mälzer. Das Buch beinhaltet inspirierende Rezepte für jeden Geschmack. Ganz besonders gefallen mir auch die tollen Bilder zu jedem seiner Rezepte. Ich blättere immer wieder gerne durch, um auf neue Ideen zu kommen. Richtig liebevoll gemacht.

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Das Buch GREENBOX von Tim Mälzer habe ich mir auf Empfehlung eines lieben Kollegen besorgt, der meine Begeisterung für Grüne Smoothies teilt. „Wir haben schon viele Rezepte ausprobiert und nach unseren Ideen in der Familie weiterentwickelt“, so seine Aussage. Genau das ist auch das erklärte Ziel von Tim Mälzer: „Kein Rezept hat den Anspruch, die einzig gültig Zubereitungsmöglichkeit zu sein.“ Er will Mut machen, die grünen Naturprodukte in den Mittelpunkt des Essens zu rücken und beim gemeinsamen Kochen Freude zu haben. Aber offen gestanden: bei Tim Mälzer hatte ich doch eher das Bild von einem großen, guten Stück Fleisch als ein Rezeptbuch für die grüne Küche im Kopf. Aber ich war neugierig – und wurde reichlich belohnt! Von der Beilage zum Hauptdarsteller – in diesem „Geschmackskochbuch“ werden Möhren, Zuckererbsen und Co zu den Helden der Geschichte, die für sich selbst schon „einmalig im Geschmack“ sind und ein starkes Gericht ausmachen können. Doch es wäre nicht ein Buch von und mit Tim Mälzer, wenn „seine“ Sprache das Erlebte nicht bildhaft untermauerte. Und richtig: Tipps für natürliche Geschmacksverstärker sind hier klar überschrieben mit „Wo der Wumms herkommt“! Aber auch sonst schwelgt man in lebendiger Sprache: erdig-würzige rote Beete trifft auf süße Orangen. Möhren im eigenen Sud begegnen scharfer Kresse. Herrlich, hier kommen sogleich Bilder in den Kopf, die das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Auf den Leser warten leckere Rezeptvorschläge „für Anfänger, Angeber und Experten“ – so die verschiedenen Nutzergruppen, in welche Tim Mälzer seine Koch-Fans liebevoll einteilt. Und zwischen den Rezepten gibt es noch zahlreiche Informationsseiten – so bekommt man u.a. zu Kräuter, Nüsse oder Salzmischungen wertvolle Tipps. Dem Layout geschuldet steht leider mancher Text in weißer Schrift auf dunklem Hintergrund. Hier ist der „Ältere“ (mit 50 Lenzen gehöre ich ja nun schon dazu) etwas gefordert, seine Augenmuskeln in der Sehschärfe etwas nach zu justieren. Herrliche Aufnahmen der Lebensmittel, von Tim Mälzer in Aktion sowie stimmungsvolle Fotos von den gezauberten Gemüsevariationen, Aufläufen, Nudelbergen und Salatvariationen flankieren die Rezeptvorschläge. Alle Bilder transportieren Lust und Begeisterung am Kochen – bei so manchen Bild (ich entdecke da gerade Rahmsauerkraut-Lasagne mit Gruyère - hmmm) will man sich am liebsten gleich mit seinem Teller anstellen, um gleich davon zu kosten. Und dann sind da noch ganz viele Handzeichnungen, die das Geschehen im Bild dokumentieren – einfach herrlich! So zum Beispiel: „Da explodiert die Fresse vor Freude, weil da richtig Geschmack drin steckt.“ Damit gemeint sind vier Brösel-Variationen, die ich bei einer solchen Bewertung unbedingt selbst ausprobieren muss. Stichwort Suchregister – hier kann man wirklich nach Lust und Laune suchen! Ein A-Z Register der Rezepte. Danach auch nach den Hauptdarstellern, wie sie liebevoll genannt werden, also Obst, Hülsenfrüchte und Gemüsesorten. Das ist aber noch nicht alles, denn jetzt kommen noch weitere Nachschlagemöglichkeiten: Kochempfehlungen nach Jahreszeiten, dann „Einfache Rezepte“ sowie „schnelle Rezepte“. Und da „schnell“ bekanntlich auch Definitionssache ist, sind die dazugehörigen Rezeptvorschläge unterteilt in genaue Minutenrubriken – von 10 bis 30 Minuten. Klasse, das ist Mehrwert bei der Suche! Das Register wird abgerundet mit den Vorschlägen „für Gäste“ – unterteilt in „Party“ sowie „Menü“. Fazit: In diesem Register kann sich wirklich jeder austoben und nach seinem individuellen Suchstil sein Wunschrezept finden. Die letzte Seite! Ein Buch ist irgendwann immer eine Gemeinschaftsarbeit (auch wenn das vielleicht die meisten nicht offen zugeben wollen). Selten aber zu sehen, dass man so offen und so herzlich seine Mitstreiter vorstellt und sich als der genannte Autor dabei ganz zurückstellt. Hier lernen wir u.a. auch Stevan (Steven??), das „Geodreieck“ unter den Rezeptschreibern, kennen. Oder auch Ralf, der sich um die „Monster-Lieferungen“ der Lebensmittel kümmerte. Auch diese Seite bringt es nochmal auf den Punkt: das Buch scheint allen Mega-Laune gemacht zu haben. Und ich bin mir sicher: diese Freude wird sich auch auf die Lesern übertragen! Fazit: Greenbox ist mein neues Lieblingskoch- und Schmökerbuch! Blättern, Lesen, Nachschlagen: ein Buch zum Sich-Selber-Schenken, aber auch zum Verschenken und Weiterempfehlen. Ein Buch, an dem man einfach Spaß haben kann.

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