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Rezensionen zu
Eva und die Apfelfrauen

Tania Krätschmar

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Eva und die Apfelfrauen

Von: Lena Lesefuchs

23.01.2018

Als ich begonnen hatte zu lesen, befürchtete ich, dass es eine langweilige Geschichte werden würde, in der fünf ältere Frauen sich ein Leben auf dem Land ermöglichen. Ich dachte an Frauen, die zunächst Probleme hatten, ihre Kühe zu melken, die mit Mäusen nicht klarkommen, die mit der Ernte überfordert wären und am Ende doch die besten Landfrauen wurden und glücklich auf ihrer Veranda sitzen. Aber das Buch entpuppte sich als sehr amüsant. Den fünf Frauen passierten viele Peinlichkeiten, sie mussten sich mit alltäglichen Dingen herumschlagen und sich an das Leben auf dem Land gewöhnen. Ich möchte nicht zu viele Details verraten, deshalb sage ich nur: das Buch erstaunte mich auf angenehme Weise. Ich habe oft geschmunzelt über die Dinge, die die fünf Frauen zustande brachten. Auch fand ich, dass die Geschichte nicht berechenbar war. Ich konnte nicht voraussehen, wie es ausgehen würde oder welche Handlungen als nächstes kamen. Außerdem hat das Buch in mir ein Verlangen nach Äpfeln geweckt, weshalb ich auch kurzerhand einen Apfelkuchen gebacken habe. "Eva und die Apfelfrauen" ist einfach geschrieben, lebhaft, verständnisvoll und wird nicht langweilig. um September 29, 2016 Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!In Twitter freigebenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen

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Eva Nele, Kolleginnen einer Werbeagentur Marion, Tai Chi Fan Grundschullehrerin aus Neukölln mit Burnout Dorothee, Mutter von vier erwachsenen Kindern. Julika, geschieden ------------------------------------- sie möchten, gemeinsam in einer Wohngemeinschaft alt werden zu wollen, dafür geben Sie eine Anzeige auf, deren Text zu einer Erbschaft führt. --------------------------------------- Sie beziehen ein Anwesen in der Mark Brandenburg. Das Haus liegt an einem großen Apfelgarten. Das kleine Dorf Wannsee, mit seinen Bewohnern wird zum Abenteuer für die Städterinnen. Nicht Alle kommen damit zurecht. --- Die Apfelernte verändert die Einstellung, es entsteht eine weitere Idee , zu einem Buch: "Eva und die Apfelfrauen". ------------------------------------- Die kriminelle Geschichte, um den Bürgermeister , ist sehr überraschend. -------------------------------------- zum Schluß hat eine sich verliebt.. -------------------------------------- Ich habe sehr gelacht, mit gefiebert, wie die Episoden ,um die fünf enden.

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Ein Sommer in Brandenburg

Von: Nadine B. aus Bad Eilsen

20.03.2017

Eva, Marion, Julika, Dorothee und Nele kennen sich schon eine Weile. Sie leben alle überwiegend alleine in Berlin und gehen ihren beruflichen Aufgaben nach. Die Frauen wollen sich einen Traum erfüllen: einmal auf dem Land leben. Nachdem sie über diesen Traum Ideen gesammelt haben, lassen sie eine Anzeige in einer Zeitung setzen, in der steht, dass sie ein Haus suchen. Einige Zeit später bekommt Eva einen Brief von dem Rechtsanwalt Alfred Rechenberger. Frau Anna Staudenroos hinterließ ein Testament mit dem Wunsch, dass Eva mit ihren Freundinnen in ihr Haus ziehen unter einer Bedingung: die Apfelernte muss vollbracht werden. Nach kurzer Bedenkzeit und Diskussionen entschließen sich die Frauen für das ländliche Abenteuer. Sie kommen in einer dörflichen Idylle an, in der die Uhren anders ticken als in der Großstadt wie sie schnell feststellen müssen. Die beiden alleinstehenden Dorfbewohner Gandalf und Loh(müller) greifen den Frauen hin und wieder unter die Arme wo sie können. Allerdings haben die Frauen einen persönlichen Feind: der Bürgermeister. Tania Krätschmar versteht etwas von geballter Frauenpower, die sie mit ihren fünf unterschiedlichen Frauenfiguren zwischen 43 und 55 Jahren in den Roman bringt. Jede Frau ist anders aufgrund ihrer Herkunft und Persönlichkeit. Die Freundinnen sorgen für Gesprächsstoff in dem Dorf in Brandenburg, was die Haupterzählung des Romans umfasst. Idylle, Streit und Gemeinschaft vereinen eine unterhaltsame Geschichte, die an einen Sommer voller Sonne und Hitze erinnert. Ebenso stehen die vielen Apfelbäume im Mittelpunkt der Geschichte, die die verstorbene Anna Staudenroos zur Bedingung gemacht hat. Die Frauen wachsen mit an den Aufgaben rund um die Apfelernte und der Produktion der Apfelprodukte, wobei sie tatkräftige Unterstützung der Dorfbewohner bekommen. Bei diesem Roman bekommt man Lust, einen Sommer lang ein altes Haus und einen alten Garten auf Vordermann zu bringen. Außerdem lernt man nebenbei, alte Dinge und Gebräuche wertzuschätzen. In dieser kalten Jahreszeit war dieser Roman eine tolle Abwechslung und eine Vorfreude auf den nächsten Frühling und Sommer. Man konnte den Duft von Äpfeln und Heu regelrecht riechen. Und ich weiß jetzt auch wie Galloway-Rinder aussehen mit ihrem zotteligen Fell.

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Schon die Kurzbeschreibung erinnerte mich ein wenig an "Die Dienstagsfrauen" von Monica Peetz. Eva und ihre Freundinnen wollen eine Veränderung - jede hat ihre Vergangenheit, unterschiedliche Lebenssituationen, aber alle sind ohne Mann. Charakterlich sind die fünf sehr unterschiedlich, was einen großen Reiz des Romans ausmacht - wie kommen diese fünf damit zurecht, plötzlich statt in der Großstadt in einem kleinen Kuhkaff zu sitzen? Das ist die Kernfrage der Handlung und der Autorin ist es gelungen, die Antwort auf diese Frage individuell und nachvollziehbar zu gestalten. Der Lesefluss ist durchgehend sehr gut, die Handlung unterhaltsam und bei weitem nicht so stereotyp, wie ich befürchtet hatte. "Die Dienstagsfrauen" hatte sich für mich im Verlauf der Handlung etwas totgelaufen - ähnliches muss man bei den Apfelfrauen nicht befürchten! Tania Krätschmar beschreibt mit "Eva und die Apfelfrauen" einen Ausschnitt aus dem Leben von fünf unterschiedlichen Frauen und geht auf jeden Charakter individuell ein. Sie zeigt, dass sich ein Ausbrechen aus dem Alltag mitunter lohnt, schon deshalb, weil es einem erlaubt, von außen einen Blick auf das eigene Leben zu werfen - natürlich ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen und genau das macht die Glaubwürdigkeit des Buches aus.

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Inhalt: Eva, Nele, Marion, Julika und Dorothee sind Freundinnen im besten Alter. Eva, mit 42 die Jüngste der fünf Freundinnen, kommt beim Fünfzigsten von Julika eine grandiose Idee. Alle sind sie ohne Mann und bis auf Dorothee auch ohne Kinder. So langsam muss man sich überlegen wie es im Alter wird, so ganz alleine. Warum also keine WG? Nach kurzem Zögern sind alle Feuer und Flamme. Es fehlt nur der richtige Wohnraum. Jede von Ihnen hat eine Wohnung, aber keine Platz um alle bei sich aufzunehmen. Kurzerhand schalten Sie eine Anzeige. Fünf Frauen auf der Suche nach dem perfekten Haus für die Zukunft. Doch was sie als Antworten bekommen, ernüchtert alle. Dubiose Immobilienhaie glauben an leichtgläubige Frauen geraten zu sein, junge Frauen glauben die perfekte Lösung für ihre Kinder in einem Haufen Großmütter zu sehen und Männer mit Druck in der Lendengegend hoffen auf Erleichterung. So haben sie sich das nicht vorgestellt. Die Monate vergehen und nur das Schreiben eines Journalisten scheint seriös zu sein. Er hat von den fünf Damen gehört und möchte gern einen Artikel über sie veröffentlichen. Sie einigen sich darauf es zu versuchen - zu verlieren haben sie ja nichts. Dann passiert das Unfassbare. Ein Rechtsanwalt meldet sich bei Ihnen und bittet sie zu einem Termin. Eine Frau Anna Staudenroos habe von Ihnen gehört und ihnen ihr Haus samt Grundstück vererbt. Ein großes Anwesen mit einem wunderschönen Apfelgarten in Wannsee - in Wannsee in er Mark. Das sitzt. Einzig Eva und Dorothee können sich mit dem Gedanken anfreunden eine Weile aus Berlin herauszukommen. Nach einigem Zureden stimmen alle überein sich das Haus wenigstens anzusehen. Anna Staudenroos hat eine Bedingung an ihr Erbe geknüpft. Alle fünf Frauen müssen in diesem Haus wohnen und das wenigstens bis nach der Apfelernte. Erst dann gehört das Haus rechtmäßig den Freundinnen. Sollten sie es nicht schaffen, soll das Haus versteigert und das Geld einem guten Zweck zugeschrieben werden. Also fahren die Frauen nach Wannsee und verlieben sich beinahe augenblicklich in das Stück Land. Gemeinsam treten sie das Erbe an - doch keiner konnte ahnen was das für sie bedeuten würde. Nun müssen sie zusammen halten und sich durchbeißen. Aber hält ihre Freundschaft das aus? Meinung: 'Eva und die Apfelfrauen' von Tania Krätschmar hat mich sofort ins einen Bann gezogen. Die Autorin schreibt mit Witz und Herz und schafft es ihre Figuren wunderbar realistisch darzustellen. Jede der fünf Freundinnen hat eine starke und eine schwache Seite, aber nur zusammen ergeben sie ein Ganzes. Die Hauptperson ist allerdings Eva, sie ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Natürlich ist es nicht leicht für fünf Stadtkinder von jetzt auf gleich Landeier zu werden, doch gemeinsam meistern sie so manche Hürde und es macht wirklich Freude sie dabei zu begleiten. Natürlich gibt es neben dem großen Thema Freundschaft auch noch etwas Platz für die Liebe. Ich habe relativ schnell gemerkt worauf es hinauslaufen wird und habe mich regelrecht darauf gefreut. Man merkt, dass sich die Autorin mit dem Landleben auskennt. Sie gibt dem Leser genug Wissen mit auf dem Weg durch das Buch, überfordert ihn aber dabei nicht. Dank diesem Buch möchte ich nun mehr denn je einen eigenen kleinen Garten haben und hoffe, dass ich nicht nur davon träumen kann.

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Seit Jahren sind die 5 Berliner Frauen befreundet. Eva mit ihren 42 Jahren ist die Jüngste von ihnen und Marion mit 53 Jahren die Älteste. Sie treffen sich regelmäßig und haben mit der Zeit schon die verschiedensten Hochs und Tiefs der einzelnen mitgemacht. So auch zu Julikas 50. Geburtstag. Plötzlich steht die Frage im Raum, was werden soll, wenn sie noch älter werden. Die Idee zu einer großen Frauen-WG ist geboren. Sie machen sich auf die Suche nach einem Haus mit Garten und annoncieren in verschiedenen Berliner Zeitungen. Was ihnen jedoch angeboten wird, hat nicht wirklich was mit der Annonce zu tun, so dass sie ihr Vorhaben schon fast begraben. Da flattert ihnen eines Tages ein Brief eines Rechtsanwaltes ins Haus, der sie zu Erben einer alleinstehenden Frau macht. Sie müssen nur eine Bedingung erfüllen, die 5 Frauen müssen gemeinsam in dem Haus leben über den Zeitraum einer Apfelreifung, also mindestens 4 Monate. Das Haus befindet sich nicht wie gewünscht im Süden von Berlin, sondern in der Pampa, im brandenburgischen Wannsee. Auch wenn sie vom Standort nicht begeistert sind, wollen sie es sich wenigstens ansehen ... Natürlich lassen sich die 5 Frauen auf dieses Experiment ein. Eva und Nele, die beide Grafikdesignerinnen sind und Kolleginnen, werden in der Zeit für ihren Chef freiberuflich per Skype arbeiten. Julika ist seit Jahren geschieden und hofft immer noch, etwas von ihrem geschiedenen Mann, einem Italiener, zu hören. Dorothee, Mutter von 4 Kindern, kann es nicht lassen, Mimi, ihre jüngste, noch immer zu bemuttern. Marion ist Grundschullehrerin im Wedding und hat sich für 1 Jahr wegen burn out beurlauben lassen. Diese 5 Großstädter treffen auf ein Dorf im weiten Osten mit nicht einmal 100 Einwohnern. Es riecht nach Gülle, wenn der Wind ungünstig steht, und das Umfeld ist nicht wirklich einladend, wenn man aus Berlin kommt. Es ist einfach herrlich zu erleben, wie die Frauen sich mit dem Landleben arrangieren. Nicht alles läuft glimpflich ab. Die Dorfbewohner stehen ihnen erst skeptisch gegenüber, zumal sie auch Kenntnis von den ungewöhnlichen Testament der alten Dame haben. Ihr großer Widersacher ist jedoch der Bürgermeister und sein Lakai, der Dorfpolizist. Diese verteilen Strafzettel ohne Ende und ohne Grund und drehen ihr eigenes Ding. Eva, die es genießt, auf dem Land zu sein, fühlt sich für den Garten verantwortlich. Nach einigen Pannen, die ihr unterlaufen, kann sie die Gartenarbeit auch genießen. Auch das Zusammenleben der 5 Frauen wird das ein oder andere mal auf die Probe gestellt und nicht immer ziehen sie an einem Strang. Aber sie gehen nach dem Motto vor "Alle für eine, Eine für alle". Aber ihre Freundschaft wird ganz schönen Belastungen ausgesetzt und es ist fraglich, ob sie es schaffen, die 4 Monate gemeinsam durchzuhalten. Turbulent und flott führt die Autorin ihre Leser in den wilden Osten in das Dorf Wannsee. Sie wird nicht müde, die Damen auf Trab zu halten, sei es mit den Gegebenheiten im Dorf an sich oder aber mit den 2 Männern, die ihre Nachbarn sind. Wobei der eine der eigentliche Nachbar ist und der andere bei ihm angestellt. 5 Frauen, die zwar befreundet, aber vom Charakter her total verschieden sind, lassen sich auf ein Abenteuer ein, das ein Erfolg werden kann, aber auch ins Gegenteil umschlagen. Der Wille ist da, aber ist es wirklich möglich, alle Eventualitäten auszuschalten, um das durchzuhalten? Mit viel Humor geschrieben, macht es einfach nur Spaß, die 5 Berliner Frauen in der Pampa zu begleiten. Ich hatte unendlich viel Spaß mit dem Buch, musste oftmals grinsen und habe das ein oder andere mal gedacht, dass mir das hätte auch passieren können. Nach der Lektüre hatte ich echt Appetit auf Apfelstrudel, woher der wohl kommt? :-) Ein unterhaltsames Buch mit viel Humor, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Ich empfehle es sehr gern weiter.

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Weber Bücher & Papeterie GmbH & Co. KG

Von: Marie-Luise Grigat aus Wunstorf

05.11.2013

Manchmal hatte ich das Gefühl, ich könnte mich sofort bei den 5 Frauen Eva, Nele, Julika, Dorothee und Marion als sechste im Bunde mit einreihen. Sehr schön und ich werde das Buch gern weiterempfehlen.

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Das Buchkabinett

Von: Regina Gabrich aus Obernburg

30.10.2013

Ein herzerfrischender und -erwärmender Roman über Freundschaft, Liebe und leckere Äpfel. Man bekommt richtig Appetit...

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