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Rezensionen zu
Die Feenjägerin – Das verbotene Königreich

Elizabeth May

Die Feenjägerin (2)

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Meine Meinung: Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt auch sehr gut zu dem des ersten Bandes. Auf mich wirkt es sehr stimmig und ansprechend. Der Schreibstil von Elizabeth May ist auch hier wieder sehr angenehm. Er ist flüssig und gut zu lesen, so dass die Seiten schnell verflogen sind. Automatisch sind immer wieder Bilder vor meinem inneren Auge entstanden, weshalb ich ihn auch als sehr bildgewaltig beschreiben würde. Ihr Schreibstil ist auch sehr besonders. Es gibt ständig Wiederholungen von Aussagen der Charaktere. Diese sind kursiv geschrieben und dienen der Auffrischung bzw. um den Zusammenhang von Gedankengängen deutlich zu machen. Mir persönlich haben diese Wiederholungen sehr gut gefallen, weil sie einfach alles noch klarer gemacht haben. Ich empfand sie zu keinem Zeitpunkt als übertrieben oder nervig. Man begleitet hier wieder die junge Feenjägerin Aileana Kameron, die man bereits aus dem ersten Band kennt. Sie hat sich hier in diesem Band weiterentwickelt, genauso wie die anderen Charaktere. Elizabeth May hat ihnen hier noch mehr Farbe und Tiefe gegeben, was mir sehr gut gefallen hat. Alle Charaktere sind ihr sehr gut gelungen und waren in meinen Augen authentisch. Die Handlung knüpft direkt an die des Vorgängers an. Bei mir ist das Lesen des ersten Bandes schon über ein Jahr her, weshalb ich vieles der Ereignisse gar nicht mehr im Gedächtnis hatte. Elizabeth May hat aber geschickt immer wieder ein paar kleinere Details eingebaut, die die wichtigsten Geschehnisse wieder in Erinnerung gerufen haben. In diesem Band wird die Story an sich weiter vertieft, was mir sehr gut gefallen hat. Besonders haben mir die verschiedenen Feen und ihre Eigenarten gefallen. Das Buch bietet emotionale, aber auch spannende Szenen. Das Ende ist in diesem Band offen, weshalb ich total gern auch den Abschlussband der Trilogie lesen würde. Dieser wurde allerdings leider nicht ins Deutsche übersetzt. Ich weiß noch nicht, ob ich zu dem englischen Original greifen soll, weil ich Angst habe, dass ich vieles da nicht richtig verstehen würde. Fazit: "Die Feenjägerin: Das verbotene Königreich" von Elizabeth May ist eine sehr gelungene Fortsetzung, die ich auf jeden Fall empfehlen möchte. Es ist rundum perfekt gelungen, bietet Spannung, Emotionen und interessante Charaktere. Leider wurde der letzte Band der Trilogie bislang nicht ins Deutsche übersetzt. 5/5 Punkte (Perfekt)

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Erstmal etwas zum Cover, welches ich richtig schön finde. Man bekommt gleich das Gefühl von einem epischen Buch, was dieses ja auch ist. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen und die Geschichte zieht einen wieder von Anfang an in ihren Bann. Auch hier ist die Atmosphäre wieder wunderbar spannend und düster, was mir persönlich in Büchern am besten gefällt. Ich liebe Geschichten über Feen und ich mag es umso mehr wenn diese nicht so nett und lieb dargestellt werden wie es bei den meisten Märchen der Fall ist. Aileana ist eine wirklich phantastische Protagonistin, die man einfach sympathisch finden muss. Die Liebesgeschichte kommt nicht zu kurz, wird aber auch nicht die ganze Zeit in den Vordergrund gestellt, was mir sehr gut gefällt! Ich mag es nämlich nicht soo gerne, wenn eine wunderbare Handlung und eine phantastische Idee immer wieder von irgendwelchen Liebesproblemen in den Hintergrund gerückt wird. Alles in allem ist eine eine wirklich gelungene Fortsetzung und ich werde mir auf jeden Fall den dritten Band auf Englisch bestellen!

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Aber genug gemeckert. Lange musste ich mich auf Band 2 gedulden, was nach diesem Cliffhanger echt die Hölle auf Erden war. Die Schlacht war verloren, Kiaran tödlich verwundet und nun wurde Aileana auch noch in der Feenwelt zu ewigen Qualen gefangen gehalten. Die Rettung scheint aussichtslos, doch was wäre der zweite Teil für ein Band, wenn nicht Rettung in aussichtsloser Situation nahen würde? Und was hat es mit der Feenwelt und den dunklen Plänen von Lonnrach auf sich? Kann sie ihre Welt noch retten nachdem das Sigel gebrochen ist, das sie hatte für immer schließen wollen? Wie auch schon in Band 1 ist Aileana eine Protagonistin wie sie im Buche steht. Taff, mit der richtigen Portion Humor und doch einer gefühlvollen und verletzlichen Seite, die sie als Leser so unfassbar greifbar macht. Nicht selten hatte ich den Eindruck, dass ihre Scherzen meine waren. Das ihre Gedanken sich mit meinen vermischten und durch die Erzählweise wusste der Leser niemals mehr als Aileana, was dem Ganzen wirklich eine tolle Tiefe verlieh. Generell ist dieser Band noch ein Mal düsterer als Band 1, wir erhalten auch weitere Informationen über die Welt der Feen, ihre eigentlichen Pläne und vor allem über die Arten, auch wenn dies hier und da ein wenig mehr Tiefe hätte vertragen können. Dennoch war die Mischung aus Spannung, krassen Wendungen und diesem Informationsfluss etwas, das wirklich Spaß gemacht hat, auch wenn die Welt gerade vor die Hunde ging. Es werden außerdem so viele offene Fragen aus dem ersten Band geklärt, was ich wirklich gelungen fand. Umso enttäuschter bin ich wirklich, dass es keinen dritten Teil gibt, aber ich möchte hier nicht meckern :D Nicht selten musste ich an so mancher Stelle grinsen, auch wenn es vielleicht unpassend erschien und doch ist es der Autorin gelungen, dem Stil ihre ganz eigene Würze zu geben, die bestimmt nicht jedem liegt und nicht jedem liegen muss. Was ich zwischendurch ein wenig nervig fand, waren die ständigen Wiederholungen von Gedanken seitens Aileana. Gerade die Schuldgefühle traten mir zwischendurch ein wenig zu stark in den Vordergrund, was dann den Lesefluss ein wenig unterbrach, dennoch der Story an sich keinen Abbruch tat. Darüber hinaus habe ich selten eine Autorin getroffen, die nur mit ihren Worten solche gewaltigen Bilder erzeugen konnte. Ich bin über zerstörte Brücken gelaufen, empfand die Entwicklung von der Protagonistin und dein einzelnen Figuren wirklich gelungen und war generell absolut begeistert von diesem World Building. Es kommt an kein High Fantasy Buch heran, keine Frage. Die Welt ist recht überschaulich und genau das macht das Lesen so interessant. Umso mehr Details blieben bei mir als Leser hängen, was mir wirklich wahnsinnig gut gefallen hat. Fazit: Schade, dass der dritte Teil nicht mehr auf deutsch übersetzt wurde. Mir hat der zweite Teil eigentlich noch besser gefallen, weil man viel mehr Informationen zu den ganzen Figuren und Feen erhalten hat. Zu der Welt und den Plänen, die aber eigentlich gar nicht so düster erschienen. Vor allem aber hat mich die Protagonistin überzeugen können und das voll und ganz, was ich wirklich selten sage. Hut ab vor dieser Meisterleistung, auch wenn ich Band 3 auf englisch lesen muss... wie? Das habe ich jetzt oft erwähnt? Ja, aber mich hat das wirklich getroffen und ich war wirklich enttäuscht. 2017 hätte ich dem Band deshalb nur 3 Sterne gegeben, weil das Ende halt offen ist und ich dachte, es gibt keinen dritten Teil. Heute gibt es von mir volle 5 Sterne.

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Meine Meinung Das Cover ist passend für ein Fantasybuch. Außerdem sind die einzelnen Elemente auf die Geschichte abgestimmt. Mir gefällt es, aber es ist jetzt auch nichts Besonderes. Die Autorin bleibt sich und ihrem Schreibstil treu. Er ist leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Aileana erzählt. Lange Zeit habe ich überlegt, ob ich die Geschichte wirklich weiterlesen soll, da es ja so aussieht, dass sie auf Deutsch nicht fortgesetzt wird. Dann hat doch aber meine Neugierde gesiegt, außerdem fand ich den ersten Teil wirklich genial. So habe ich mir den dritten Teil einfach auf Englisch bestellt, so weiß ich zumindest wie die Geschichte ausgeht. Aileana muss in diesem Teil erstmal wieder zu sich selber finden, denn sie wurde gefoltert. Der Feenkönig hat wirklich alles versucht sie zu brechen, jedoch ist sie stark und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Für mich wirkt sie in diesem Teil nur noch stärker. Sie kämpft sich durch das Leben und lässt sich von niemanden unterkriegen. Die Geschichte beginnt gleich spannend und das Setting ist sehr düster, sowohl im Land der Fae als auch auf der Erde. Überall wütet die Zerstörung. Mir hat die Stimmung und die Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn sie zwischendurch etwas langatmig war. Die vielen verschiedenen Fae kombiniert mit Technik hat mir auch im zweiten Band wieder richtig gut gefallen. Die Kombination ist einfach genial. Ich habe viel mit Aileana mitgefiebert und auch die Liebesgeschichte kam natürlich nicht zu kurz. Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich sehr gefallen, auch wenn ich finde, dass sie nicht ganz an den ersten herankommt. Mein Fazit Die Feenjägerin: Das verbotene Königreich ist spannend, düster und atmosphärisch. Die Geschichte entwickelt sich rasant weiter, obwohl sie manchmal ihre kleinen Längen hat. Ich bin immer noch sehr angetan von dem Mix aus Fantasy und Technik. Außerdem liebe ich die Protagonisten und finde es sehr schade, dass es hier wohl auf Deutsch nicht weitergeht.

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Die Fortsetzung eines faszinierenden Buches und in diesem Fall kann sie durchaus mit ihrem Vorgänger mithalten. Der vorherige Band endete mit einem Cliffhanger, dessen Auflösung interessierte Leser eine sehr lange Zeit warten ließ. Während der Schlacht – auf der einen Seite um die Sicherheit Schottlands, auf der anderen für das Neuerwachen des Feenreiches – kämpfte Alieana dafür, das über viele Jahrtausende die Feen einsperrende Siegel wieder zu verschließen, doch ein kleiner Augenblick der Ablenkung als Kiaran vermeintlich tödlich verwundet wurde reichte, um ihr Vorhaben und all die Mühen zum Scheitern zu bringen. Mit den Worten, sie würde es noch bereuen Kadamach nicht getötet zu haben, wurde sie von ihrem Feind Lonnrach in die Welt der Feen entführt, wo sie gefangen gehalten wird, ewige Qualen erleidend, bis man ihr zur Flucht verhilft. Jedoch scheint Lonnrach nie weit von ihr zu sein, denn kann sie ihn zu etwas führen, das seine geliebte Welt retten könnte. Durch den einfachen Schreibstil und das Interesse an der neuen dargestellten Welt, konnte man sich schnell wieder in die Welt Alieanas einfinden, obschon manche spezielle Bezeichnungen für Feen verwirrend waren, zumal leider nicht alle Arten in dem kleinen von Alieana geschriebenen Lexikon vorkommen, sondern eher nur jene am Anfang des Alphabetes, dennoch war das Fehlen gewisser Details zu einzelnen Feen nicht störend, denn bekam man vieles noch einmal zu lesen. Und noch einmal. Das war ein Aspekt, der mir bei dem ganzen Buch ein Dorn im Auge war. Nicht nur die Sprache, die nicht ganz harmonisch in ihrer Art mit der Geschichte war, vielmehr die unzähligen Wiederholungen nervten zusehends, zum Beispiel der Vergleich von Kiaran und seiner Schwester Aithinne, die Schuld die Alieana empfand oder Beschreibungen der Umgebung, die gleichzeitig aber traumhaft waren, wie gemalt. Die Sicht auf die einzelnen Charaktere wurde natürlich wiederum durch die Schreibweise beeinflusst, sodass Alieana manchmal sehr nervtötend sein konnte, vor allem in Bezug auf die häufig vorkommende Rede über sich selbst, die wiederholten Gedanken. Sie wurde als eine schwache Person beschrieben, doch eine Vielzahl ihrer Handlungen sprach jedes Mal dagegen. Ähnlich verhält es sich mit fatal dargestellten Verletzungen, die im nächsten Moment doch nicht so schlimm waren. Neben ihr und den altbekannten Charakteren, lernt man auch neue kennen, wenngleich sie nichts Herausragendes an sich hatten. Eine Person wie Aithinne lernt man in jedem Buch finden. Und was in einem Jugendbuch nicht fehlen darf, ist natürlich die Liebesgeschichte, die mich vorrangig gestört hat. Was ich jedoch sehr an all den handelnden Personen mochte, war ihre Direktheit. In diesem Buch entstehen keine Probleme, weil etwas endlos verschwiegen wird oder Reden ständig unterbrochen werden. Nein, Dinge werden geradeheraus gesagt, nicht selten begleitet von herrlichem schwarzen Humor. Kurzum ist dieses Buch eine gelungene Fortsetzung, doch konnte mich der Schreibstil nicht überzeugen, da er für mich die Atmosphäre und auch Glaubwürdigkeit der Geschehnisse zunichte machte. Für seine fast 500 Seiten geschah schlussendlich äußerst wenig und bestand dadurch aufgrund seiner Schnelllebigkeit. Auch wenn mich an diesem Buch manches negativ ansprach, bin ich trotzdem von der einmal anderen Weltdarstellung imponiert mit all ihrer Dunkelheit und dem schwarzen Humor. Wahrscheinlich werde ich keinen weiteren Band lesen, zumal vieles schon denkbar ist, aber bleibt diese Welt für mich positiv in Erinnerung.

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Inhalt Aileana, die Feenjägerin, wurde beim Versuch, das Siegel der gefangenen Feen zu erneuern, gefangen genommen. Lonnrach, ein mächtiger Feenfürst, hält sie fern von allen anderen Lebewesen gefangen und quält sie. Als ihr die Flucht nach langer Zeit mit Hilfe Ihrer Freunde gelingt, findet sie ihr zu Hause in Schutt und Asche vor. Die Menschen mussten fliehen und waren gezwungen, eine Zweckgemeinschaft mit den verhassten Feen einzugehen - die nicht immer störungsfrei verläuft. Was kann Aileana tun, um das Ende von allem abzuwenden? Sie weiß nicht, ob Sie Kiaran noch trauen kann. Weiterhin wird sie von Lonnrach verfolgt. Ihre beginnende Beziehung zu dem Dunkelelf Kiaran scheint keine Zukunft zu haben. Die Situation ist völlig verzwickt, doch Aileana schöpft Hoffnung, als sie erfährt, das einige Ihrer Freunde die letzten Monate überlebt haben, und sie nimmt den Kampf gegen die Feen von Neuem auf. Doch diesmal steht ihr ein mächtigerer Gegner entgegen als Sorcha,die Mörderin Ihrer Mutter: Die tausende von Jahren alte Herrscherin aller Feen selbst, die der Legende in einer Welt jenseits der Realität überdauert und die Fäden spinnt. Auf dem Weg zum finalen Kampf erfährt Aileana viel über die Geschichte von Kiaran und den anderen Feen, mit denen sie in Berührung kommt - auch Dinge, die ihr Weltbild völlig auf den Kopf stellen. Ob Aileana stark genug ist, aus dem Kampf zwischen diesen beiden Völkern mit den Menschen als Siegerin hervorzugehen? Beurteilung Die Feenjägerin - das verbotene Königreich ist auf jeden Fall mal wieder super geschrieben. Es liest sich einfach wunderbar leicht. Aileana ist eine extrem gut und detailliert dargestellte Protagonistin, die viel Tiefe hat und die man einfach gern haben muss. Von den anderen Protagonisten mochte ich am liebsten Aithinne - über sie hätte ich gerne noch mehr erfahren. Ein faszinierender Charakter, der Aileana gar nicht so unähnlich ist. Am besten gefallen hat mir die Geschichte von der Entstehung der Falknerinnen und auch die Mortair - faszinierende Geschöpfe, die mich ein bisschen an Transformers erinnert haben :-) Die Bilder, die hier mit Worten "gemalt" wurden, um den Zustand und die Optik der Schauplätze zu beschreiben, fand ich wie schon in Band 1 einmalig. Das ist der Autorin in diesen beiden Büchern wirklich selten gut gelungen. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen, sowohl den Anblick der "realen" Welt, als Aileana aus dem Feengefängnis entkommen kann, als auch die Schauplätze auf der anderen Seite in der Welt der Feen. Ich könnte mir das ganze richtig gut als Filmumsetzung vorstellen mit bombastischen Bildern - das wäre episch! Zum Ende hin hat sich die Entwicklung der Geschichte allerdings sehr in die Länge gezogen, die letzten 100 Seiten des Buches musste ich mich ein bisschen quälen - das hätte man sicherlich etwas straffen können. Da wird mir das ganze doch ein wenig zu rührselig. Ich finde es sehr schade, das bislang wohl keine Fortsetzung mehr in Sicht ist, denn ich denke die hier gestrickte Welt bietet unglaublich viel Potential für Geschichten in alle möglichen Richtungen, es wäre eine Verschwendung, dies ruhen zu lassen, und ich hoffe sehr, das es noch irgendwann weitergeht! Fazit: Sehr gelungene Fortsetzung, die man aber etwas hätte straffen können. Das Buch bekommt von mir dennoch 5 von 5 Rezisternchen.

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Gesamteindruck: Nachdem mich der erste Teil bereits vor einem Jahr gepackt hatte, wollte ich natürlich unbedingt wissen, wie die Geschichte der Feenjägerin Aileana weitergeht. Das Cover konnte mich, auch wenn es optisch recht stimmig zum Inhalt passt, nicht so ganz überzeugen. Auch der Einstieg fiel mir schwerer als erwartet, denn ich musste mich erst wieder an die ganzen Namen und unterschiedlichen Feen gewöhnen. Das wäre mit Sicherheit kein Problem gewesen, wenn ich die Teile direkt hintereinander hätte lesen können, doch auf Grund der langen Wartezeit auf den Folgeband, fiel es mir schwer, die Geschichte mit dem Elan zu lesen, den ich bei seinem Vorgänger empfand. Das klingt jetzt alles furchtbar negativ und wird dem Buch eigentlich auch nicht gerecht, denn es ist toll geschrieben. Die Handlung wird weitergeführt und man taucht tiefer in die Geschehnisse ein, erhält viele wichtige Hintergrundinformationen und lernt die Protagonisten in einer sehr schwierigen Situation kennen. Im Vergleich zum Romanauftakt ist die Stimmung ebenso wie die Sprache deutlich dramatischer und vermittelt einen der Situation angemessenen Eindruck. Mein Fazit: Ich bin ein wenig hin und hergerissen. Die Geschichte ist toll und ich bin sehr neugierig, wie es enden wird. Wieder einmal hat die Autorin das Buch mit einem gemeinen Cliffhanger enden lassen und ich bin gespannt (und hoffe es wirklich), ob und wann der letzte Teil übersetzt wird. Doch leider muss ich einen Stern abziehen, denn ich hatte wirklich Probleme mich wieder so auf die Geschichte einzulassen, wie sie es verdient hätte. In diesem Fall bereue ich wirklich, dass ich nicht beide Teile direkt hintereinander gelesen habe, denn es hätte mir einiges leichter gemacht und ich bin mir sicher, die Bewertung wäre dann auch etwas besser ausgefallen. Ich möchte euch die Reihe der Feenjägerin wirklich sehr gerne ans Herz legen, doch ich rate euch, lest sie nacheinander, denn dann werdet ihr in eine spannende und gefährliche Fantasiewelt eintauchen, die euch von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und unterhalten wird.

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Ich hatte ja schon ein wenig Angst, dass der zweite Band nicht mehr übersetzt wird, aber tadaaaa…hier ist er nun! Vielen Dank ans Bloggerportal/ an den Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Ich weiß noch, dass ich damals absolut gefangen vom Cover des ersten Bandes war. Der Inhalt war wirklich cool, die Geschichte nett geschrieben, vor allem hatten mir die Charaktere gefallen. Zwar konnte mich die Geschichte nicht vollends überzeugen, aber das Ende hatte einen saftigen Cliffhanger für seine Leser, was es unmöglich gemacht hat, der Fortsetzung nicht entgegen zu fiebern! Gleich am Anfang der Geschichte fällt man ins Geschehen und erfährt endlich, wie es um Aileana steht. Spannend und in einem fließenden Schreibstil wird die Geschichte fortgesetzt…nur…dass irgendwie nicht ganz so viel passiert. Bei fast 500 Seiten habe ich doch ein wenig mehr erwartet. Durch den Lesefluss kommt es einem zwar zwischenzeitlich gar nicht so arg vor, aber wenn man nach dem Lesen einmal die Geschichte Revue passieren lässt, fragt man sich doch, wo die ganzen Handlungen hin sin. Es wird wieder ein großes Augenmerk auf die Gedanken der Protagonistin gelegt, was teilweise natürlich hilfreich ist, wenn aber ständig in Kursivschrift immer wieder das Gleiche wiederholt wird, ist man schon versucht, es einfach zu überlesen. Anfangs, während ihres Aufenthalts im dunklen Feenreich war es auf jeden Fall die perfekte Möglichkeit, sich beser in sie und ihre Empfindungen hineinversetzen zu können. Dadurch hat man ein ganz anderes Gefühl für ihre Qualen bekommen. „Und welche Geschichten erzählen deine Narben?“, fragt er. „Erzählen sie auch davon, wie du überlebt hast?“ … „Nein“, erwidere ich sanft. „Sie erzählen die Geschichte, wie ich wieder zu einem Menschen wurde.“ Obwohl sich die ganze Welt auf den Kopf gestellt hat, erfährt man doch relativ wenig davon, wie es außerhalb des verbotenen Königreichs wirklich ist. Was ich sehr schade finde, denn genau solche Details reizen mich am meisten. Aber ok, ein paar Andeutungen und man kann ja auch einfach mal seine Fantasie spielen lassen. Neben altbekannten Charakteren kommen natürlich auch neue vor, bzw. hat man endlich die Gelegenheit ein paar näher kennenzulernen. Derek, Aileanas kleiner Feenfreund ist nach wie vor mein Liebling, schafft er es doch immer wieder die Situationen ein bisschen aufzulockern und mit seiner Art einen zum Schmunzeln zu bringen. Die Liebesgeschichte. Tja, eigentlich ist es immer noch ein unausgesprochenes hin und her. Irgendwie kommen sich Aileana und Kiaran näher, andererseits scheint es aber immer noch eine offene Bindung zu sein. Allerdings muss ich hierbei gestehen, dass ich es zur Ausnahme ganz gut finde. Ihre Taten beweisen ihre Zuneigung zueinander, aber für eine wahre Lovestory ist während eines Krieges wohl auch einfach nicht der Raum da. „Ich habe gesehen, wie er dich ansieht.“ Ich schlucke. „Und wie sieht er mich an?“, frage ich, obwohl ich Angst vor seiner Antwort habe. „Als wünschte er, er wäre ein Mensch.“ Somit war diese Fortsetzung zwar kein absolutes Highlight für mich, doch kann ich wirklich den Schreibstil loben! Man fliegt durch die Seiten, die Spannung wird gehalten, und auf eine einfache Art und Weise wird diese Komplexe Welt einfach dargestellt. Eine schöne Geschichte für Zwischendurch 😉

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