Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Todesfrist

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (1)

(17)
(12)
(2)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Sabine Nemez eine junge Kommissarin aus München möchte am liebsten zum BKA wechseln. Nach einem Mord in ihrem Umfeld, taucht der Profiler Maarten S. Sneijder auf. Er ist kein einfacher Mensch, lässt niemanden an sich ran, und möchte auch mit niemandem zusammenarbeiten. Sabine hat allerdings seine Aufmerksamkeit geweckt, und zusammen arbeiten sie an dem Fall. Sie finden heraus das sie es mit einem Serienmörder zu tun haben der nach einem alten Kinderbuch mordet. Er entführt Frauen, gibt ein Rätsel bei dem es 48 Stunden Zeit zum lösen gibt. Was steckt hinter dem ganzen, warum mordet er nach dem Kinderbuch ? Gibt es noch mehr Entführungen und gelingt es ihnen die Frauen zu retten? Wow das ist eine Mega Geschichte. Sabine Nemez war mir sofort sehr sympathisch. Sie weiß genau was sie will,ist sehr klug, und lässt sich auch von dem zynischen Sneijder nicht abschrecken.. Maarten S. Sneijder ist ein komischer Kautz, zum Anfang. Während des Lesens wurde er mir immer sympathischer, und ich musste öfters über ihn schmunzeln. Ein BKA Ermittler der Haschzigaretten raucht und Vanilletee trinkt, und niemand sagt etwas dagegen. Die Schreibstil ist sehr bildgewaltig, und fesselnd. Ich war von Anfang an komplett in der Story und habe gebannt gelesen. Die Geschichte besteht aus verschiedenen Handlungssträngen, in der Gegenwart und Vergangenheit. So bekommt man einen tiefen Einblick in das Leben des Mörders. Erst am ende führt der Autor die Stränge geschickt zusammen. Für mich eine grandiose Story mit sehr gut ausgearbeiteten Charakteren. Spannung von der ersten,bis zur letzten Seite. Das Kinderbuch hat mich sehr beschäftigt, was haben wir als Kinder da für Bücher gelesen Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine absolute Leseempfehlung! 

Lesen Sie weiter

Todesfrist von Andreas Gruber

Von: Angi_molly aus Karlsruhe

13.06.2020

Todesfrist von Andreas Gruber war mein erstes Buch von ihm. Die ganze Reihe hat mich gefesselt. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Der Film muss man auch anschauen, es war einfach der Hammer

Lesen Sie weiter

Weh! Jetzt geht es klipp und klapp Mit der Scher’ die Daumen ab, Mit der großen scharfen Scher’! Hei! da schreit der Konrad sehr. Ihr Lieben, „Todesfrist“ hat mich direkt gefesselt. Inspiriert von einem Kinderbuch, hält ein Serienmörder die deutschen und österreichischen Kommissare auf Trapp. Er tötet seine Opfer auf grauenvolle Art und Weise, gibt zuvor jedoch 48 Stunden Zeit, um herauszufinden, wieso er das Opfer töten will. Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder - ein doch eher gewöhnungsbedürftiger Zeitgenosse - ermitteln und versuchen gemeinsam den Mörder zu stoppen, bevor er sein Werk vollendet. So ein guter Thriller! Gruber schreibt nicht lange um den heißen Brei herum, sondern kommt direkt auf den Punkt, was das Buch super schnelllebig und spannend macht. Durch verschiedene Perspektiven lernt man schon im Verlauf des Buches einige Hintergründe kennen, die sich am Ende dann zu einem Gesamtbild erschließen. Besonders gefallen hat mir, dass man den Mörder schon relativ früh kennenlernt und durch dessen „Parallelgeschichte“ Zusammenhänge und Hintergründe nicht erst am Ende - wie das so oft der Fall ist - entdeckt, sondern schon während des Lesens, was die Story für mich nur noch spannender gemacht hat; definitiv 5/5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Andreas Gruber ist in meinen Augen einer der besten Autoren im deutschsprachigen Raum. Mit seinen Thrillern aus der „Todes-Reihe“ und den darin agierenden BKA-Ermittlern Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez konnte der Österreicher mein Herz im Sturm erobern. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen und ein alter Kinderbuchklassiker dient ihm als grausame Vorlage. Er entführt sein Opfer und gibt dessen Angehörigen die Möglichkeit zu erraten, wen er aus dessen Umfeld bei sich hat. Um das Rätsel zu lösen haben sie 48 Stunden Zeit … Hinter diesem Spiel verfolgt der Mörder natürlich einen perfiden, aber auch genialen Plan! „Todesfrist“ ist spannend, bildgewaltig und mitreißend erzählt, mit actionreichen Wendungen, die mich selbst nicht nur einmal verwirrt zurückgelassen haben. Die Geschichte wird mit viel Geschick für Details und kreativen Szenen erzählt und der Autor zeigt großes Wissen was die Psychologie des Menschen betrifft. Natürlich kannte auch ich das Kinderbuch aus meiner Jugend und konnte mich sogar noch an den knallig gelben Einband erinnern, aber die entsprechenden Verbindungen zu den Morden hätte ich im Leben nicht ziehen können! Ich muss auch ehrlich gestehen, dass mich die Grausamkeit der Kinderreime doch etwas schockiert hat! Das hat mir meine Mama als Kind vorgelesen? Öhaaa! Wir verfolgen Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez bei ihrer Arbeit. Zwei Ermittler, die nicht unterschiedlicher sein können und doch sooooo gut zusammen agieren! Sabine Nemez arbeitet bei der Münchner Polizei und wird aus privaten Gründen in den Fall hineingezogen. Aufgrund der besonderen Schwere wird das BKA Wiesbaden verständigt und der Niederländer Maarten S. Sneijder übernimmt die Ermittlungen. In dem Sektor der Fallanalytik und der forensischen Psychologie kann ihm so schnell keiner das Wasser reichen, dennoch ist er einer der schrägsten Köpfe in der Geschichte der Kriminalliteratur. Er kifft wo er geht und steht, versucht seine Cluster-Kopfschmerzen mit Hilfe von Selbst-Akupunktur zu bekämpfen und sein Verhalten den Kollegen und Zeugen gegenüber ist in der Regel grobschlächtig und verletzend. Seine Verbalattacken strotzen vor Zynismus und er hat so und so in Allem recht! Ein echter Kotzbrocken eben! Ich liebe Maarten S. Sneijder! Natürlich muss ich nicht dezidiert hinzufügen, dass hinter der harten Fassade ein hochsensibler und liebevoller Charakter steckt, das ist sonnenklar! Was auch Sabine Nemez sehr schnell zu spüren bekommt! Zusammen sind die Beiden in meinen Augen ein unschlagbares Team! Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt und man bekommt als Leser nicht nur einen guten Eindruck auf den Stand der Ermittlungen, sondern auch vom Treiben des Mörders. Die wechselnden Tatorte werden wunderbar bildlich dargestellt und auch die Morde an sich bekommen ihre Aufmerksamkeit. Andreas Gruber ist ein Meister darin, den Leser zu schockieren, zu verwirren und einen am Ende völlig fertig sitzen zu lassen! Ein absolut gelungener Start der Reihe!

Lesen Sie weiter

Nach heutigen Standards kann oder mag man sich gar nicht mehr vorstellen: ein renommierter Arzt und Psychiater, der als erster Vertreter der Jugendpsychiatrie in Deutschland galt, auch in der Armenklinik tätig war und selber Kinder hatte, veröffentlichte 1844 ein Bilderbuch, in dem Kinder auf vielfältig Weise grausam zu Tode kommen, verstümmelt werden oder anderweitig zu Schaden kommen. Sie verbrennen, verhungern, werden von Hunden gebissen oder bekommen die Daumen abgeschnitten. Die Rede ist natürlich von Heinrich Hoffmann und seinem umstrittenen Klassiker “Struwwelpeter”. Zwar kann man das Buch nicht einfach so im Licht heutiger Pädagogik sehen, dennoch wirkt es auf den heutigen Leser unnötig grausam. Andreas Gruber geht da noch einen Schritt weiter: sein Killer nimmt das Buch als Vorlage… …allerdings sind seine Opfer keine Kinder, sondern Erwachsene. Alleine für diesen Einfall verdient das Buch schon Pluspunkte für Originalität, doch das verblasst geradezu neben der geballten Wunderlichkeit und sarkastischen Brillanz des männlichen Protagonisten: Maarten Sneijder. M.S.S.: »Maarten S. Sneijder, wenn ich bitten darf. Und das hier dauert bedauerlicherweise wohl länger als drei Sätze?« Mikka: »Kann ich diese Rezension bitte ohne Einmischung weiterschreiben?« M.S.S.: »Ob Sie das können, bezweifele ich doch sehr.« Mikka: »Sehen Sie diese drei Finger? Drei Minuten Klappe halten! Schaffen Sie das?« Ja, das S ist wichtig, und das lässt er auch niemanden vergessen – wofür das Initial steht, ist allerdings paradoxerweise sein Geheimnis. Sneijder ist hochintelligent, macht sich durch seine schroffe Art jedoch nur wenige Freunde: er ist nicht nur ätzend sarkastisch, sondern lässt sein Gegenüber auch deutlich spüren, was er von ihm hält – meistens nicht viel. Regeln und Umgangsformen? Das ist was für Leute, die die Wahrheit nicht aushalten können. Er leidet unter unerträglichen Clusterkopfschmerzen, weswegen er sich oft zwei Akupunkturnadeln in die Hände steckt, und raucht Joints, um einen besseren Draht zur Gedankenwelt des Mörders zu bekommen. Kurz gesagt: Maarten S. Sneijder ist eine Nummer für sich – und ich liebe ihn. M.S.S.: Ich gebe hiermit zu Protokoll, dass das Gefühl nicht erwidert wird. Mikka: Das waren keine drei Minuten. Doch man kann sich im Verlaufe des Buches des Gedankens nicht erwehren, dass er unter all dem Stacheltiergehabe eigentlich gar nicht so übel ist. Zu dem Schluss kommt auch die junge Ermittlerin Sabine Nemez, die von Sneijder… Naja, herumkommandiert wird – man könnte aber auch sagen, unter die Fittiche genommen. Irgendwie. Sie ist ein sehr starker Charakter und passt perfekt zu Sneijder, die beiden ergänzen sich wunderbar. (Was wohlgemerkt nichts mit Romantik zu tun hat, denn Sneijder ist schwul.) Sie steht ihm in Intelligenz nicht nach und ist willens, Wagnisse einzugehen – wie das Wagnis, mit Sneijder zusammenzuarbeiten. Dass die Geschichte originell ist, habe ich schon erwähnt… M.S.S.: Hat es dann einen besonderen Grund, warum Sie sich endlos wiederholen? Mikka: Immer noch keine drei Minuten. …und sie ist großartig konstruiert. Die Handlung ist komplex, hat tolle Wendungen und verfällt nie in Klischees, sondern spielt höchstens damit. Und das ist nicht nur todspannend, sondern einfach rundum unterhaltsam — wobei Sneijder für mehr Humor sorgt, als ihm selber wahrscheinlich recht wäre. M.S.S.: Korrekt. Zuletzt noch ein paar Worte zum Schreibstil… M.S.S.: Sie haben ja keine Ahnung, wie froh mich das Wort “Zuletzt” stimmt. Der Schreibstil ist fantastisch, und Andreas Gruber schreibt einfach mit Biss und Humor, ohne das dabei die Spannung flöten geht.

Lesen Sie weiter

Todesfrist

Von: Nicole Plath

20.08.2017

In München, Köln und Leipzig wird jeweils eine Frauenleiche entdeckt. Jede Frau starb auf eine andere, grausame Weise. Aber sie haben eine Gemeinsamkeit: Ihr Mörder hält sich bei seinem Vorgehen an den Struwwelpeter. Doch bevor er die Frauen tötet, gibt er einer anderen Person die Möglichkeit, innerhalb von 48 Stunden ein Rätsel zu lösen. Wenn es gelöst wird, muss die Frau nicht sterben. In München übernimmt Sabine Nemez den Fall, obwohl ihre Mutter das Münchner Opfer ist. Der forensische Kriminalpsychologe Maarten S. Sneijder möchte sie bei den Ermittlungen in dieser Todesserie dabei haben. Während die Suche nach dem Täter beide nach Wien führt, erhält dort Helen Berger ein Rätsel, welches sie lösen muss, um einer anderen Person das Leben zu retten. Doch die Psychotherapeutin ist kein leichtes Opfer und begibt sich auf die Suche nach dem Erpresser. Zu Beginn des Buches muss der Leser mit drei Handlungssträngen klar kommen, welche im Laufe der Ereignisse kunstvoll miteinander verwebt werden. Andreas Gruber gelingt es, den Leser in die Geschichte zu ziehen. Früh erfährt der Leser, wer der Täter ist. So weiß oder ahnt der Leser mehr als die Polizei, was die Begleitung von Nemez und Sneijder noch spannender macht. Es ist ein rasanter Roman, der immer dann etwas ausgebremst wird, wenn sich die Sachverhalte nicht so entwickeln, wie es von den Ermittlern und/oder dem Leser erwartet wird. Die Charaktere Nemez und Sneijder sind gut ausgearbeitet. Die Figur des Maarten S. Sneijder ist hier ganz besonders hervorzuheben. Er ist ein ganz besonderer Typ und eckt als solcher auch an. Drei Sätze reichen nicht aus, um diese Figur zu beschreiben. Wer den Roman gelesen hat, weiß, worauf ich mit mit „drei Sätze“ beziehe, denn das ist nur ein Teil von Sneijder, der mir persönlich gut gefallen hat. In „Todesfrist“ sind alle Zutaten für einen guten Thriller so zusammengefügt, dass eine stimmige Geschichte herauskommt, ohne zu vorhersehbar zu sein. Der Roman hat ein Kopfkino ausgelöst, welches noch anhält, selbst wenn das Buch bereits aus der Hand gelegt wurde.

Lesen Sie weiter

Der erste Fall “Todesfrist” von Andreas Grubers ungleichem Ermittlerduo, bestehend aus dem niederländischen Profiler Marten S. Snejder und der Kriminalanwärterin Sabine Nemez, ist actiongeladener und knallharter Hörbuchthrill. Gruber jagt uns in einem Wahnsinnstempo durch seine Story und über die verschiedenen Schauplätze in München, Dresden und Wien. Dabei verliert er nie seine Hauptfiguren aus den Augen und gibt ihnen einen interessanten und gut durchdachten, persönlichen Touch. Zwar ist die Idee vom durchgeknallten Serientäter, der wahllos Frauen entführt und ermordet nicht mehr ganz so neu, aber der Schauspieler Achim Buch schafft es spielend, uns in diese immerhin schon 2013 erschienene, packende Story hinein zu ziehen und bis zum letzten Satz darin gefangen zu halten. Am 21. August 2017 erscheint der neue und vierte Fall “Todesreigen” mit den beiden Ermittlern.

Lesen Sie weiter

Todesfrist

Von: Suroopika Naguleswaran aus Ahornweg 4, 2542 Pieterlen

02.06.2017

Ich finde dieses Buch klasse! Ich hoffe, dass ich noch mehr Bücher von Andreas Gruber lesen kann.😊

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.