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Rezensionen zu
Mann ohne Herz

Camilla Grebe, Åsa Träff

Psychotherapeutin Siri Bergmann ermittelt (4)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Guter Durchschnitt

Von: Diamondgirl aus Stolberg

06.03.2018

Die Psychotherapeutin Siri Bergman wagt einen Neustart. Nach der Schließung ihrer Praxis beginnt sie einen neuen Job bei der Stockholmer Polizei als Profilerin. Gleich zu Beginn wird sie mit einem erstaunlichen Mordfall konfrontiert. Ein stadtbekannter homosexueller Antiquitätenhändler wird erschossen, sein Herz herausgeschnitten und in einer Silberschale "arrangiert". Im Verlauf des Buches kommen noch mehr Morde an Homosexuellen hinzu und sogar an einem kleinen Jungen, aber es dauert einige Zeit bis das Ermittlerteam die Puzzleteile so zusammengesetzt hat, dass es ein scheinbar schlüssiges Bild ergibt. Nebenbei werden auch die Gründe für die Schließung der Praxis von Siri Bergmann erklärt und ihr Pivatleben hat auch so einigen Einfluss auf den Fall. Gegen Ende des Buches kommen dann noch einige Wendungen, die Überraschung in die Auflösung bringen sollen. Das Ende ist etwas gewöhnungsbedürftig. Immer wenn Polizisten Alleingänge wagen, kommt der Eindruck auf, dass es dadurch künstlich spannend gemacht wird. Statt im Team zu agieren oder auf Verstärkung zu warten begibt man sich dann lieber ohne Rückendeckung in Gefahr. Insgesamt recht unterhaltsam geschrieben und die einzelnen Personen werden gut und lebendig entwickelt. Der Showdown ist dann eher vorhersehbar. Wie bei solider schwedischer Krimihausmannskost üblich, wird das Leben der Ermittler mit ihren Sorgen und Problemen miteinbezogen. Fazit: Guter Durchschnitt, aber nichts besonderes.

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Packend!

Von: Leni

15.01.2016

Meine Meinung: Schwedenthriller haben den Ruf besonders spannend und schlimm zu sein, auch bei diesem Buch jagt ein schrecklicher Mord den anderen. Interessant finde ich, dass man die Morde angekündigt bekommt, dies machen die Autorinnen, indem sie die Opfer oder denen nahestehende Personen selbst reden lassen. Des Weiteren bekommt der Leser starke Eindrücke der Psychologin Siri, die neu in der Täterprofilgruppe anfängt. Diese Gruppe besteht aus mehreren Personen, die nicht alle eine polizeiliche Ausbildung haben, demzufolge unterstützen sie lediglich die Polizei und dürfen nicht selbst in die Ermittlung eingreifen, anders als z.B. bei Criminal Minds. Des Weiteren bekommt der Leser einen guten Eindruck von Jens, dem traurigen Herzen. Jedoch ist nicht genau vorgegeben, welche Rolle Jens in diesem Fall spielt, was den Leser natürlich zu eigenen Hypothesen anregt. Fazit: Bis zum Ende spannend geschrieben und deshalb absolut empfehlenswert. Durch die Einblicke in die nahestehenden Personen bekommt das Buch eine ganz andere, interessante Ebene, die mir sehr gefallen hat.

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