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Rezensionen zu
Bevor du stirbst

Camilla Grebe, Åsa Träff

Psychotherapeutin Siri Bergmann ermittelt (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Dies ist nun mein zweites Buch mit Siri Bergmann und ich muss sagen schon im ersten Buch fand ich sie einfach richtig Toll. Gut ich bin nicht in der Reihenfolge von den Büchern aber das macht wirklich nichts so war es auch schon bei dem ersten Buch was ich gelesen habe es gibt immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit und man versteht die kompletten Handlungen. Ich habe mich beim ersten Buch vom Klappentext leiten lassen ohne zu wissen das es davor schon Bücher gab. Aber wie erwähnt habe ich das Buch super verstanden. Siri ist eine Frau mit Ecken und Kanten und auch Fehlern was sie eben so sympatisch macht. Auch der Schreibstil von den beiden Autorinnen ist super. In diesem Buch ist auch wieder alles dabei,es geht um Liebe,Verrat,Menschliche Ängste,Vertrauen und auch geht es dadrum das man nach Kriesen immer wieder aufstehen muss um weiter zu Leben. Die Psychologin Siri, die jetzt mit Markus zusammenlebt und ein Kind hat, beschließt, die alten Kisten ihres verstorbenen Mannes Stefan durchzusehen und zu entsorgen. Sie stößt auf ein Foto, einen Zeitungsartikel und rätselhafte Einträge im Kalender, die sie sich nicht erklären kann, und fängt an zu recherchieren. Wer war ihr Mann Stefan wirklich? Hatte sie ihn jemals als denjenigen gekannt, der er war? Ihre Nachforschungen führen langsam, aber stetig zur Katastrophe. War es nun Selbstmord oder doch Mord und was hat Stefan mit dem Mord an seinem Schulkollegen zu tun? Aber auch über Siri erfährt man hier wieder etwas mehr,wie sie fühlt und wie sie denkt. Auch aus dem Umfeld bekommt man einiges mit,das die Praxis nicht so gut läuft und das es ihrer Freundin Aina nicht gut geht. Aber auf einmal steht es selbst mit der Freundschaft zu Aina nicht mehr gut aber warum was ist da passiert und was kam da raus? Es ist ein gelungenes Buch aus der Siri Bergmann Reihe und es ist mal wieder Spannend bis zum Schluss. Auch fängt man an mal drüber nachzudenken wie oft wir zu jemanden sagen ich kenne dich aber nach dem Buch ist es dann doch so kennst du die Person wirklich?

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Siri Begrmann könnte mit ihrem zweiten Ehemann Markus und ihrem Sohn aus erster Ehe glücklich sein, doch ihre Vergangenheit lässt sie einfach nicht los. Und so stöbert sie immer wieder in den Hinterlassenschaften ihres ersten Gatten Stefan, der sich freiwillig das Leben nahm. Und dabei stößt sie auf Hinweise, die auf ein schreckliches Verbrechen hindeuten, sodass Siri sich bald nicht mehr sicher ist, Stefan wirklich gekannt zu haben... Mit dem dritten Band um Siri Bergmann lösen die Autorinnen Camilla Grebe und Asa Träff die Andeutungen aus ihren beiden Vorgängerromanen endlich auf, ihre Vergangenheit wird nun weiter beleuchtet, der Tod von Stefan endlich aufgeklärt – und das in einer packenden und atmosphärisch sehr dichten Handlung. Besonders gelungen ist dabei auch hier wieder die Einbindung von psychologischen Komponenten, die sich durch den gesamten Roman ziehen und sowohl den eigentlichen Fall als auch die handelnden Personen betreffen. So steigert sich Siri immer weiter in ihre Ermittlungen herein und entfremdet sich zusehends von dem Leben, das sie in den letzten Jahren aufgebaut hat. So kommt auch gleich eine sehr emotionale Seite hinzu, die das Geschehen umso nahbarer und greifbarer werden lässt. Dass Siri von dem Fall persönlich betroffen ist, steigert die Dramatik natürlich noch weiter, doch auch ohne dies wäre ein sehr runder und packender Krimi entstanden, der über verschlungene Wege zu einem wahrlich überraschenden Ende führt. Die komplexe Handlung ist geprägt von starken Charakteren und einem flüssigen Verlauf, wobei sich im Mittelteil einige Längen einschleichen, die sich allerdings aufgrund des hervorragenden Gesamteindrucks gut verkraften lassen. Wunderbares Stilmittel in diesem Roman ist die anspruchsvolle, fast schon poetische Sprache, die mit vielen eindringlichen Bildern arbeitet und die Emotionen der Charaktere erlebbar macht. So hält sich das Autorinnen-Duo auch schon mal etwas länger an einer Situation auf, die eigentlich schneller hätte erzählt werden können, doch gerade dadurch erhält die Handlung eine ganz neue Tiefe. Die Charaktere sind stark und facettenreich beschrieben, sind in ihren Handlungen gut nachvollziehbar und werden im Laufe der Handlung immer umfassender dargestellt. Insbesondere Siri ist dabei sehr gut in Szene gesetzt und wird zum einem sehr runden Mittelpunkt der Handlung. „Bevor du stirbst“ wirkt durch den engen Bezug von Ermittlerin Siri Bergmann und dem Verbrechen sehr persönlich und emotional, sodass auch der Leser schnell in die Handlung einbezogen wird und den nächsten Ereignissen entgegen fiebert. Viele Wendungen und ein starkes, eindringliches Finale sorgen trotz kleinerer Längen für einen beeindruckenden Verlauf, der durch die sehr poetische Sprache unterstützt wird.

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Das schwedische Autorenpaar Camilla Grebe und Asa Träff kannte ich bisher nicht. Doch da mich schon immer skandinavische Krimis interessiert haben, freute ich mich auf dieses Buch und war gespannt, ob sie mit Mankell, Edwardson, Nesser, Läckberg & Co. mithalten können. Und sie können es. Die Geschichte um die Psychotherapeutin ist interessant aufgebaut. Es ist kein typischer Krimi, sondern eher eine dunkle Familiengeschichte, deren Geheimnis bisher verborgen blieb. Doch irgendwann kommt wohl jedes Geheimnis ans Licht. Siris verstorbener Mann hat ihr ein solches dunkles Geheimnis hinterlassen und fünf Jahre nach seinem Tod bröckeln die Fassaden und Siri muss erkennen, dass sie ihren eigenen Ehemann nicht kannte. Er hatte ein dunkles Geheimnis, welches nicht nur sie, sondern auch ihre neue kleine Familie belastet. Auch ihre Praxis und ihre Freundschaften drohen daran zu zerbrechen. Doch warum? Grebe und Träff haben einen leicht zu lesenden Roman geschrieben. Er beinhaltet alles, was man sich für eine interessante Geschichte wünscht. Die Hauptcharaktere gibt es schon in zwei weiteren Romanen, jedoch kann man auch mit diesem Buch anfangen, da die Autorinnen immer wieder kleine Rückblenden einbauen. Das Buch ist in verschiedene Kapitel eingeteilt, so dass man die Sprünge zwischen der Vergangenheit 1988 und der Gegenwart 2010 besser verstehen und nachvollziehen kann. Die Verbindung zwischen der Vergangenheit von Siris verstorbenen Mann und der Gegenwart, seinen Tod, dem Mord und die Schuld wird nur sehr langsam aufgedeckt. Ein Ereignis beeinflusst das ganze Leben von mehreren Menschen und deren Familien. Die Geschichte wird am Ende klar, doch nicht wirklich beendet sein. Für Siri geht es in „Mann ohne Herz“ weiter und auch ich werde sie begleiten, denn ihre Geschichte hat mir gut gefallen.

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