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Rezensionen zu
Die Direktive

Matthew Quirk

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Als Anwalt und zukünftiger Bräutigam hat Mike Ford seine kriminelle Vergangenheit hinter sich gelassen. Für seine bevorstehende Hochzeit möchte er sich mit seinem Bruder Jack aussöhnen und ihn bitten, sein Trauzeuge zu werden. Doch anders als er verkehrt sein Bruder immer noch in zwielichtigen Kreisen und zieht Mike in seine Schwierigkeiten hinein. Gemeinsam mit ihm soll er die aktuelle ,,Direktive" vor ihrer offiziellen Veröffentlichung stehlen und dem Auftraggeber damit hohe Gewinne an der Börse sichern... . Für mich war dies das erste Buch, dass ich aus der Reihe um den Anwalt Mike Ford gelesen habe. Dennoch hatte ich nicht den Eindruck, dass mir etwas Entscheidendes aus dem Vorgängerband ,,Die 500" gefehlt hat und ich konnte gut in die Handlung einsteigen. Im Gegensatz zu manchen anderen Thrillern bekommt man hier Spannung von Anfang an geboten, die sich wirklich bis zum Ende durchzieht. Mike Ford steht die ganze Zeit im Mittelpunkt der Geschichte, die auch aus der Ich-Perspektive von ihm geschildert wird. Er ist ein Protagonist, der mir nicht immer ganz sympatisch war, aber mich mit seiner intelligenten und scharfsinnigen Art sehr beeindruckt hat. In seiner Vergangenheit hat er besondere Fähigkeiten erworben, wie zum Beispiel selbst schwierigste Schlösser zu knacken und auch bestimmte Täuschungsmanöver durchführen. Vom Schreibstil her ist das Buch gut zu lesen und so spannend gemacht, dass man es kaum mehr aus der Hand legen mag. Alles wird anschaulich beschrieben, so dass man sich die Situationen gut vorstellen kann. Besonders die Vorgänge, die sich innerhalb der Notenbank abspielen, haben mich richtig mitgerissen. Was mir auch gut gefallen hat, waren die verschiedenen Wendungen, von denen ich bis auf wenige Ausnahmen niemals damit gerechnet hätte. Dem Autor Matthew Quirk ist es also wirklich gelungen, mich zu überraschen und zu fesseln. Insgesamt erhält man mit ,,Die Direktive" einen spannenden und actionreichen Thriller, der kaum vorhersehbar ist und mich außerordentlich gut unterhalten hat. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

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Mike Ford läuft zur Höchstform auf. Zwischen Hochzeitsvorbereitungen und illegalen Machenschaften darf er zeigen, was er drauf hat, und muss ziemlich jonglieren, damit nicht alles aus dem Ruder läuft. Aber kann er das noch verhindern? Inmitten seiner liebenswerten Verlobten, seiner zukünftigen Großmutter, die einem Schwiegermonster um nichts nachsteht, und dem nicht begeisterten Schwiegerdaddy Sir Lawrence packt ihn schnell die Lust auf ein Abenteuer, die er unterdrückt, weil er nichts riskieren will. Zur Hochzeit soll sein entfremdeter Bruder als Trauzeuge antanzen, doch das Treffen mit ihm stellt Mikes Leben ein weiteres Mal auf den Kopf... Nach "Die 500" habe ich mich wahnsinnig darauf gefreut, endlich Mikes Bruder Jack kennenzulernen, der ja nicht ganz unschuldig an der kriminellen Karriere unseres Helden ist. Ich wurde nicht enttäuscht! Jack ist genau, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Was nicht heißen soll, dass er mich nicht das ein oder andere Mal überraschen konnte. Ob im positiven oder im negativen Sinn, müsst ihr selbst herausfinden! Matthew Quirk behält seinen gewohnten Stil bei, der es mir angetan hat. Er hat akribisch recherchiert, was er den Leser auch wissen lässt. Manchmal sind die Erklärungen ein wenig zu ausschweifend, aber für die ein oder andere Länge wird man mit rasanter Action und witzigen, originellen Dialogen mehr als entschädigt. Und meist findet man die Beschreibungen ohnehin derart interessant, dass keine Langeweile aufkommen kann. Die Charaktere sind so liebevoll gestaltet und facettenreich ausgearbeitet, dass man die meisten von ihnen ins Herz schließt und dem Rest, der die Bösewichte darstellt, mit gefletschten Zähnen begegnet. Ich habe mich erneut in Mikes Dad verknallt, weil er einfach so ein goldiger, gutmütiger Kerl ist, der alles für seine kleine Familie tun würde. Die Handlung ist rasant und mitreißend, der Protagonist wartet mit trickreichen Ideen auf, die ihm alle Türen öffnen und den Leser oftmals grinsen lassen. Matthew Quirk weiß einfach, wie man einen guten Thriller schreibt und ich danke ihm für eine adrenalinreiche Lesenacht! Mit Mike Ford hat der Autor einfach einen Protagonisten geschaffen, den man gern haben muss. Und mit seinem Gespür vor einen vorzüglichen Spannungsbogen bleibt das Abenteuer spannend bis zur letzten Zeile! Greift unbedingt zu diesem Buch, aber plant euch genug Lesezeit ein, denn ihr werdet nicht mehr von Mikes Seite weichen wollen. Mike Ford läuft zu Höchstform auf, während er seine Hochzeit und den Coup seines Lebens unter einen Hut zu bekommen versucht. Rasant und spannend!

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Mike Ford, erfolgreicher Anwalt und Bräutigam der unglaublich reichen Annie Clark könnte mit sich und seinem Leben zufrieden sein. Kurz vor seiner Hochzeit möchte er seinen Bruder aufsuchen und ihn bitten, sein Trauzeuge zu werden. Das wäre alles auch prima gäbe es da nicht die dunkle Vergangenheit, die sich Mike, sein Bruder Jack und auch sein Vater, teilen würden. Sein Schwiegervater ist von Anfang an davon überzeugt, dass Mike nicht der Richtige für Annie ist. Immer wieder wirft er ihm seine Vergangenheit vor, denn der Bräutigam hat nicht über sein Vorleben geschwiegen. Als Mike nun auf Jack trifft holt ihn alles wieder ein. Sein Bruder wurde schwer verletzt und halb tot liegengelassen, weil er einen Fehler machte. Er wollte, wie auch Mike, ehrlich werden. Von jetzt auf gleich ändert sich alles. Mike lässt sich auf ein Katz- und Mausspiel ein, das so noch nie dagewesen ist. Leider läuft nicht alles nach Plan und so bringt er nicht nur sich, sondern auch seine Lieben in Lebensgefahr. Kann Mike das Rad noch wenden und klar und unblutig aus der Sache rauskommen? Egal ob FBI, Secret Service, Polizei oder die Bloom Security, alles ist hinter Mike und Jack her und sie wollen nicht mit ihnen reden, sie wollen sehr viel mehr. Fazit: Der Autor Matthew Quirk schreibt hier einen Wirtschaftsthriller der es in sich hat. Sofort bin ich in die Tiefen des Geschehens versunken und mittendrin. Das Kopfkino läuft. Durch den flüssigen Schreibstil kann man das Buch nur schwer aus der Hand legen, auch wenn es einige Längen gibt. Die Spannung ist anfangs recht hoch, fällt dann aber manches Mal ein wenig ab und am Ende baut sie sich dann noch einmal richtig gut auf. Manchmal verliert sich der Autor in verwirrende Beschreibungen, die den doch interessanten Inhalt unnötig in die Länge ziehen. Mir ist es ein wenig zu viel Erklärung, wie man welche Tür mit welchem Dietrich knacken kann, denn auch mit weniger Insiderwissen hätten die Auskünfte ausgereicht. Die ausführliche Recherche ist hier ein Schmuckstück des Buches, aber manchmal ist auch weniger mehr. Dem Urheber des Verbrechens war ich eigentlich relativ schnell auf die Schliche gekommen, aber es war sehr interessant zu erfahren, wie das Alles zum Ende hin dann zusammenpassen würde. Das gelingt Matthew Quirk richtig gut.

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Mike Ford, Hauptfigur in Matthew Quirks neuem Thriller „Die Direktive“, kennt man bereits aus dem Vorgänger „Die 500“. Damals stand der ehrgeizige junge Mann noch ganz am Anfang seiner Anwaltskarriere, mittlerweile ist er einigermaßen etabliert und verdient sein Geld auf (meist) ehrliche Art und Weise als Consultant. Und auch sein Privatleben ist geregelt, denn er steht kurz davor, in die New Yorker Upper Class einzuheiraten. Als Trauzeugen hat er sich für seinen Bruder Jack entschieden, der sich im Gegensatz zu Mike noch immer in dubiosen Kreisen bewegt und ein Talent dafür hat, sich mit den falschen Leuten einzulassen. Da Jack diesen Typen eine Menge Geld schuldet, gerät auch sein persönliches Umfeld, und somit sein Bruder Mike, ins Visier von Lynch, einem Ganoven, der andere die Drecksarbeit machen lässt, während er sich die Hände reibt und den Traum vom großen Geld träumt. Und an diesen Geldregen will er mithilfe von Insiderinformationen, nämlich besagter „Direktive“ der Notenbank gelangen, die ihm Mike beschaffen soll. Langweilig ist dieser Thriller beileibe nicht, im Gegenteil. Von Beginn an legt der Autor ein hohes Tempo vor und nimmt den Leser mit in die Welt des Mike Ford. Er zeigt uns die verschiedenen Facetten seiner Persönlichkeit, dessen gewitztes Verhalten, das fast schon an einen professionellen Hütchenspieler erinnert, bei der Kartenspiel-Szene im Park, das deplatzierte Gefühl bei der Geschirrauswahl mit seiner Verlobten und deren Großmutter, aber auch das Unwohlsein, als er feststellen muss, dass sich sein Bruder wieder auf illegale Geschäfte eingelassen hat und seiner Hilfe bedarf. Und dann könnte die Story richtig an Fahrt gewinnen, wenn der Autor sich nicht immer wieder durch endlos erklärende Einschübe zur Funktionsweise der amerikanischen Finanzwelt ausbremsen würde. Diese Erklärungen sind zwar interessant, sorgen aber immer wieder für unnötige Längen. Wettgemacht wird dies allerdings durch den sympathischen Protagonisten, den Familienmensch und intelligenten Gentleman-Gauner mit den altmodischen Wertvorstellungen, der das Herz am rechten Fleck hat. Ein spannender, aber auch unterhaltsamer Thriller, bestens geeignet als Urlaubslektüre.

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