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Rezensionen zu
Im Schlaf komm ich zu dir

Jennifer R. Johansson

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Im Schlaf komm ich zu dir, Jennifer R. Johansson Titel: Im Schlaf komm ich zu dir Autor/-in: Jennifer R. Johansson Originaltitel: Insomnia - The Night Walkers Übersetzung aus dem Englischen von: Beate Brammertz Genre: Jugendbuch, Thriller Erscheinungstermin: 24. August 2015 Verlag: Heyne fliegt ISBN: 9783453268135 Seitenanzahl: 416 Seiten Preis: € 14,99 [D] | € 15,50 [A] Quelle Inhaltsangabe: Der siebzehnjährige Parker ist total am Ende: Seit vier Jahren hat er nicht mehr geschlafen. Stattdessen ist er dazu verdammt, Nacht für Nacht die Träume desjenigen mitzuerleben, dem er vor dem Schlafengehen zuletzt in die Augen geschaut hat. Er durchleidet fremde Ängste, erfährt dunkelste Geheimnisse – und darf niemals selbst träumen oder schlafen. Wenn sich nicht schnell etwas ändert, wird er sterben. Da trifft er Mia, und in ihren entspannenden Traumbildern findet er endlich Ruhe. Er beginnt sie zu verfolgen, um sicherzustellen, dass er in ihren nächtlichen Visionen landet. Doch damit erweckt er ihr Misstrauen. Denn sie wird schon längere Zeit von einem gefährlichen Stalker verfolgt. Plötzlich sind sie beide in höchster Gefahr. Die Autorin: Jennifer R. Johansson Jennifer R. Johansson hat Public Relations und Psychopathologie studiert. Gerade Letzteres hilft ihr sehr bei der Ausgestaltung ihrer Figuren. J. R. Johansson schreibt hauptberuflich und lebt mit ihrer Familie mitten in der Natur. Cover: Auf dem Cover sieht man einen Jungen mit geschlossenen Augen dadurch, wird gut gezeigt das es in dem Buch um Schlaf und Träume geht. Den Blauton finde ich sehr beruhigend und auch den Gelbton finde ich sehr passend gewählt. Ich finde das Cover außergewöhnlich allerdings, nicht besonders hübsch. Meine Meinung: Der Klappentext dieses Buches hat mich total neugierig gemacht. Als ich das Buch dann anfing zu lesen, konnte ich gar nicht mehr aufhören und habe das Buch wohl oder übel verschlungen. Der Schreibstil: Jennifer R. Johansson hat einen sehr leichten, flüssigen Schreibstil der mir sehr leicht fiel zu lesen. Er ist aber, gleichzeitig auch total packend und spannungsgeladen sodass, man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Geschichte wird von Parker dem Protagonisten erzählt. Man merkt das sich die Autorin wirklich sehr gut mit dieser Thematik auskennt da, alles detailliert und toll erklärt ist. Die Charaktere: Die Charaktere sind alle sehr authentisch und realistisch beschrieben. Der Protagonist Parker wurde mir sehr schnell sympathisch. Ich konnte ihn sehr gut nachvollziehen da, auch ich manchmal Probleme mit dem schlafen habe. Dennoch tat er mir manchmal unglaublich Leid. Er traut sich einfach nicht sich jemanden anzuvertrauen, auch das kann ich verstehen, ich meine wer würde ihm auch glauben? Die Nebencharaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Besonders Mia fand ich sehr interessant. Die Handlung: Die Handlung ist von Anfang an spannend und es fiel mir total schwer das Buch aus der Hand zu legen. Der Schluss hat mir auch sehr gut gefallen, vor allem hätte ich mit dem Ende überhaupt nicht gerechnet. Ich hoffe das die Folgebände auch übersetzt werden. Fazit: "Im Schlaf komm ich zu dir" von Jennifer R. Johansson ist ein packender, spannungsgeladener Thriller der etwas für alle Altersgruppen ist. Eine absolute Leseempfehlung! Von mir bekommt "Im Schlaf komm ich zu dir" von Jennifer R. Johansson 5 von 5 Sternen.

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Gänsehaut pur...geht aber noch mehr

Von: Maddi

28.11.2015

Gänsehaut pur... Parker hat seid vier Jahren nicht mehr geschlafen. Jede Nacht träumt er die Träume von der letzten Person, der er in die Augen geschaut hat. Das Problem, dass er sich dabei nicht ausruhen kann sondern unter Strom steht und alles Weiterarbeitet. Folge -> er ist jeden Tag erschöpft und Kraftlos. Doch als er Mia traf, gelang es ihm, durch ihre ruhigen und friedlichen Träume endlich einmal wieder zu schlafen. Doch schnell wird klar, dass Mia ein Problem hat. Sie wird von einem Stalker verfolgt. Mia ist in höchster Gefahr... Wie schon in der Überschrift steht, Gänsehaut pur. Abe der ersten Seite, war man drin in der Geschichte und wollte auch nicht wieder heraus. Der Geschichte fehlt nicht an Fantasie oder Handlung. Allerdings, ließ etwas an der Umsetzung wünschen. Die Geschichte hat meiner Meinung nach zu lange gebraucht, um richtig in fahrt zu kommen. Aber als sie dann losging, blieb der Wow Effekt aus. Es war eher so, als wenn man ein ganz normales Buch liest und kein Thriller. Allerdings, ging es dann erst los. Die Geschichte steigerte sich von Seite zu Seite. Die Grundidee war dar, aber ich finde, der Autor hätte noch mehr rausholen können und aus diesem Buch ein etwas besseren Thriller machen können. Ich bin sehr gespannt auf den 2. Band und hoffe sehr, dass der mich mehr Überzeugen kann. Note: 3

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Nach den vielversprechenden ersten Seiten flaute die Spannung ab. Das lag weder an den Charakteren noch an der Idee, sondern eher am Stil - sowohl die Handlung als auch die Charaktere ließen mich kalt, ich fieberte nicht mit, das Buch vermochte mich nicht im Geringsten zu fesseln. Ich konnte das Buch problemlos beiseitelegen und das ist so ziemlich das Letzte, was ich von einem Thriller erwarte. Ich hatte schon das Gefühl, dass dies ein sehr zähes Lesen werden würde, doch bei diesem Buch wird man für sein Durchhaltevermögen belohnt. Nach einem Drittel nimmt das Buch auf einmal rapide an Spannung auf, auf einmal hatte ich alles, was ich vorher noch so schmerzlich vermisste hatte: Der Thrilleffekt war da, ich hing gefesselt an den Seiten, vermochte mich kaum von dem Buch zu lösen und fieberte mit. Die Idee an sich mag nicht direkt neu sein, ihre Umsetzung dagegen ist sehr faszinierend. Denn Parker ist dazu verdammt, jede Nacht die Träume anderer mitzuerleben, ohne jedoch selbst Ruhe zu finden. So reagiert sein Körper, als wäre er auf Schlafentzug, sodass er mit körperlichen Beeinträchtigungen wie Konzentrationsproblemen lebt und seine Mutter mittlerweile davon überzeugt ist, er sei auf Drogen. Die Darstellung der Träume ist dabei sehr interessant, genauso wie die Folgen des Schlafentzugs. Parker findet nur in Mias Träumen Ruhe und so setzt er alles daran, sie jeden Tag aufzulauern, was außer Kontrolle gerät. Dabei offenbart sich ein Teil Parkers, den man als Psychopath definieren würde - kalt, berechnend, aber auch charmant und beeinflussend. Dabei wird relativ früh klar, dass Parker eigentlich durchaus ein mitfühlender, sympathischer Junge mit einem guten Herz ist, umso faszinierender und auch schockierender sind diese Abgründe seiner Persönlichkeit. Tiefgründigkeit weist sein Charakter also auf jeden Fall auf. Doch auch der Mystery-Teil spielt eine wesentliche Rolle und so wandert Parker irgendwann auf einem schmalen Grad zwischen Richtig und Falsch, zwischen Halluzination und Realität. Die Grenzen zwischen seinen Träumen und der Realität beginnen zu verschwimmen, der Leser versucht gemeinsam mit Parker herauszufinden, was wahr ist und was nicht. Und wer der Stalker ist, der Mia verfolgt. Somit entwickelt sich das Buch zu einem Psychothriller mit teils fast unheimlichen Elementen. Dabei zieht auch Parker immer alle Möglichkeiten in Betracht, und während ich am Anfang noch dachte, das Buch sei vorhersehbar, wurde ich auch hier eines Besseren belehrt. Immer wieder tauchen unerwartete, überraschende Wendungen auf. Das Ende ist einigermaßen abgeschlossen, lässt aber genug Fragen für die Fortsetzungen offen. Fazit: Nach einem holprigen Start entpuppt sich das Buch als ein fesselnder Mystery-Psychothriller mit überraschenden Wendungen und einer diffusen Gratwanderung zwischen Traum und Realität inmitten dunkler Abgründe einer Persönlichkeit! Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Als ich das Buch begonnen habe, war ich sofort in der Geschichte drin und dachte, dass es ein super Buch wird. Ich konnte es wirklich nicht weglegen. Ich wurde ohne große Umschweife in die Geschichte hineingeworfen, es fängt nämlich direkt in einem Traum an. Es ging auch ganz gut und interessant weiter. Parker hat mir zu Beginn noch sehr gut gefallen, aber das sollte leider nicht allzu lange halten. Einzig Addie, die Schwester seines besten Freundes, war vom Anfang bis zum Ende sympathisch. Bis ungefähr zur Hälfte gefiel mir das Buch richtig gut, doch dann ging es leider eher abwärts. Das lag zum einen daran, dass die Charaktere immer unsympathischer wurden. Sowohl Parker als auch Mia mochte ich zum Schluss hin gar nicht mehr. Ich konnte sie beide nicht verstehen und habe meinen Kopf manchmal einfach schütteln müssen, bei deren Entschlüssen. Aber das ist leider auch nicht alles. Denn meines Erachtens nach ist der rote Faden der Geschichte, nämlich die Träume, komplett verloren gegangen. Und das schon kurz nachdem Parker und Mia aufeinander treffen. Von da an geht es nicht mehr um die Träume, sondern um den Stalker. Und auch wenn ich wissen wollte, wer denn der Stalker ist, war mir das alles einfach viel zu viel. Denn Parker entwickelt quasi eine eigene Art von Besessenheit von Mia und das ging mir einfach sowas von auf die Nerven, dass ich trotz der Spannung das Buch nicht wirklich weiterlesen wollte und mich ein wenig durchquälen musste. Es fing super spannend an und es ging auch recht spannend zu Ende auf den letzten Seiten, aber mittendrin gab es einfach nichts was mich dazu gebracht hat weiterzulesen. Ich habe mir nach dem super Anfang soviel davon versprochen und dann wurde ich leider doch sehr enttäuscht. Die Charaktere waren nicht so meins. Die Emotionen haben mir irgendwie auch komplett gefehlt, denn es konnte mich einfach absolut nicht erreichen. Gefühlsmäßig war da nichts los, denn dafür war ich einfach viel zu genervt. Auch die Atmosphäre war nicht so klasse. Am Anfang im allerersten Traum war es echt gut, aber danach ging es da auch sehr bergab. Ich finds echt traurig, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte. Denn das Thema ist echt gut und der Start war auch sehr stark. Aber leider wurde es eher schlechter als besser. Charaktere: Parker: Ein Junge, der niemals schläft. Denn er durchlebt nachts immer die Träume der Person, der er zuletzt in die Augen geblickt hat. Parker war ganz zu Beginn für mich nur ein normaler Junge, der eine Art besondere "Gabe" hat, die leider mehr Fluch als Segen ist. Doch als er dann Mia begegnet ist, hab ich ihn mit ganz anderen Augen gesehen. Er ist meiner Meinung nach ein sehr selbstbezogener und egoistischer junger Mann, der geradezu besessen von Mia zu sein scheint und auch keinen wirklichen Skrupel hat, die Menschen in seiner Umgebung alle anzulügen. Das gefiel mir leider gar nicht und deswegen mochte ich Parker auch immer weniger. Mia: Ein junges Mädchen, dass von einem Stalker bedroht wird. Mit Mia konnte ich von Anfang an nichts anfangen. Sie war direkt so misstrauisch und ihr auftreten schwankte immer zwischen aggressiv und verschüchtert. Sie behandelt Parker nicht gut und auch wenn ich ihn nicht wirklich mochte, hat er das nicht verdient. Obwohl er sich das auch selber zuzuschreiben hat. Trotzdem ist sie sehr komisch und das auch direkt von Anfang an. Mir hat sie leider überhaupt nicht zugesagt. Fazit: Für mich leider ein sehr enttäuschendes Buch, dass einfach irgendwie im Sande verlaufen ist. Denn mir hat einfach viel gefehlt, wie zum Beispiel der rote Faden oder die Emotionen. Auch die Charaktere konnten mir nicht zusagen und deswegen bin ich sehr enttäuscht. Daher kann ich dem Buch leider nicht mehr als 2,5/5 Schmetterlingen geben.

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Seit vier Jahren schläft Parker nicht mehr richtig. Jede Nacht steigt er im Traum der letzten Person, dem er in die Augen geschaut hat. Dabei ruht sich sein Gehirn nicht aus, sondern ist permanent wach und aktiv. Dies hat zur Folge, dass er komplett erschöpft ist. Nur in Mias Träume schafft er richtig zu schlafen und die innere Ruhe zu finden. Doch ihrem Blick täglich zu erhaschen stellt sich schwieriger an, als gedacht. Denn Mia hat Angst. Sie wird von einem Stalker verfolgt, der ihr Böses antun will... Eine Geschichte, die von der Grundidee und den Wendungen durchaus großes Potenzial hat. Nur die Umsetzung war stellenweise etwas holprig und langatmig. Dafür, dass es laut Verlag ein Thriller sein soll, war mir die Geschichte eindeutig zu langsam, brauchte viel zu lange Anlauf, um endlich in Fahrt zu kommen und enthielt viel zu wenig Spannung, um den Leser in seinem Bann komplett ziehen können. Ich würde das Buch eher im Bereich Mystery ansiedeln, denn es hat mit den unnatürlichen Träumen von Parker schon Fantasy Effekte, die aber in einem realistischen Milieu bleiben. Als Thriller war es, eindeutig nicht spannend genug, und musste mich teilweise durch recht zähe Passage leicht durch quälen. Aber die Grundidee und die Wendungen, die das Buch gegen Ende annahmen gefielen mir sehr gut und machen mich schon sehr neugierig auf weiteres. An sich hat das Buch recht viel Potenzial, aber der Autor könnte durchaus weit mehr draus machen. Da es im Englischen eine Trilogie ist, hoffe ich, dass die weiteren Bände dieser Reihe im Deutschen mehr geben werden und ich deutlich mehr im Sog der Geschichte gezogen werden. Weiterlesen würde ich sehr gerne, da es mit einem Cliffhanger endet, und ich schon neugierig bin wie es mit Parker, Mia und ihre Freunde weitergeht. Ein Buch, bei dem ich hoffe, dass die weiteren Bände noch mehr geben werden. Note: 3/5

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Parker kann nicht schlafen und wandelt stattdessen jede Nacht in den Träumen anderer Menschen herum. Diese Gabe ist für ihn mehr Fluch als Segen, ist er doch dazu verdammt auch die grausamen Träume untätig mitzuerleben. Die mangelnde Schlaflosigkeit macht sich auch auf seinen Gesundheitszustand bemerkbar. So ist es nicht verwunderlich, dass er nach der einzigen Person in deren Träumen er sich erholen kann süchtig wird. Doch diese hütet ein dunkles Geheimnis. "Im Schlaf komm ich zu dir" bildet den Auftakt zu der Traumseherreihe. Von dieser ist bereits der 2. (Paranoia) und 3.(Mania) Teil auf englisch erschienen. Man begleitet während der ganzen Geschichte Parker in der ICH-Perspektive. Mit seinem angenehmen und flüssigen Erzählstil wird der Plot langsam aufgebaut. Dieser ist sehr komplex aber gut durchdacht. Parker sieht immer die Träume des Menschen dem er zuletzt in die Augen gesehen hat. Die Auswirkungen dauerhafter Schlaflosigkeit waren gut recherchiert und geben der Story einen beklemmeden Unterton. Nach und nach kann Parker nicht mehr zwischen Wirklichkeit und Traum unterscheiden und bringt damit auch den Leser an den Rand des Wahnsinns. Der Schluss kam nach der gut aufgebauten Story leider etwas zu abrupt und übereilt und hat mich mit mehr Fragen als Antworten zurückgelassen, weshalb ich hoffe, dass es eine deutsche Übersetzung der Folgebände geben wird. Fazit: "Im Schlaf komm ich zu dir" war ein gut durchdachter und spannender Jugenthriller, der durchaus eine gewisse Sogwirkung auf den Leser entwickelt und neugierig auf den nächsten Teil macht.

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Schlafentzug ist Folter und nimmt Menschen jegliche Energie. Für Parker ist dies unausweichlich, denn er nimmt an den Träumen desjenigen Teil, dem er bevor er sich selbst zur Ruhe begibt in die Augen sieht. Er selbst hat schon lange keine eigenen Träume mehr geträumt. Seine Mutter verdächtigt ihn einer Drogenabhängigkeit und wer will es ihr verübeln? Wem sollte sich Parker anvertrauen, denn niemand würde ihm glauben, dass er lediglich nicht schlafen kann. Als Parker auf Mia trifft, bekommt er endlich Ruhe, aber da er es maßlos übertreibt, gerät alles aus dem Ruder, denn Mia bricht regelrecht in Panik aus, wenn sie Parker bemerkt. Das unbedingt in die Augen schauen wollen, nimmt ein großes Ausmaß an, welches Parker so nicht beabsichtigt hat. Mias Träume nehmen irgendwann andere Formen an und Parker wird dort nicht mehr die nötige Ruhe finden, die er zum Überleben braucht. Ist er der Auslöser für Mias Alpträume? Die Story zu "Im Schlaf komme ich zu dir" ist sehr gelungen, denn ich habe für mich lange nicht herausfinden können, welches Ziel die Autorin verfolgt, Umso überraschter war ich am Ende des Thrillers, der die Lösung des Problems mit einem gewaltigen Knall enden ließ. Für mich ein riesiger Überraschungsmoment. Der Thriller liest sich leicht und flüssig und dennoch ist er meiner Meinung nach, wenn man die Altersangabe ab 13 Jahren betrachtet, zu niedrig angesiedelt, denn durch das Übersinnliche, was uns im Buch begegnet, ist doch leichter Grusel und Unwohlsein zu verspüren. Ich vermute eine leichte Überforderung für jüngere Leser. Im Gesamtpaket war ich sehr zufrieden und fühlte mich bestens unterhalten. Da das Buch nicht nur Thrilleranteile aufweisen kann, sondern auch hier und da ein klein wenig Liebesgeschichte eingestreut bekommen hat, konnte ich mich noch besser darauf einlassen. Auch das Thema Stalking wird kurz umrissen und zeigt auf, wie beängstigend es ist, wenn man sich regelrecht verfolgt fühlt. Natürlich ist es nicht möglich, die Träume anderer zu sehen, wäre aber mitunter vielleicht ganz spannend und vergleichbar mit Gedankenlesen. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an "Im Schlaf komme ich zu dir". Nachdem der Thrill sich etwa in der zweiten Hälfte des Buches offenbart, entwickelt sich genau die Spannung, auf die ich gewartet hatte. Ich kann zwar keine schlaflosen Nächte aufweisen, sondern fühlte mich ausgeruht und bestens unterhalten. ★★★★

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Parker schläft schon seit Jahren nicht mehr. Während sein Körper ruht, ist sein Kopf wach und er befindet sich in den Träumen der Person, der er vor dem Schlafen als letztes in die Augen sieht. Daher kommt es, dass er nie ausgeruht und ausgeschlafen ist. Als er merkt, dass er bald sterben wird, wenn er nicht endlich Erholung findet, lernt er Mia kennen. In ihren Träumen findet er Ruhe und fühlt sich endlich einmal ausgeschlafen. Doch Mia hat einen Stalker und auf einmal scheint es so, als wäre Parker ihr Verfolger. Doch ist er das wirklich? Oder gibt es da noch jemand anderes? Plötzlich schwebt nicht nur Mia in Gefahr. Ich hatte mal wieder Lust auf eine spannende Geschichte und Klappentext klang wirklich interessant. Leider hat mir das Buch dann doch nicht so gut gefallen, wie erhofft. Ich weiß einfach nicht warum, aber ich brauche immer viel länger um mich in männliche Protagonisten hineinzuversetzen, als in weibliche. Trotzdem bin ich in dem Fall unsicher, ob es wirklich daran lag, dass ich erst nach über der Hälfte des Buches das erste Mal komplett in der Geschichte drin gesteckt habe. Die ersten Passagen fand ich leider sehr langweilig und zäh und es gab immer nur das gleiche hin und her. Ich habe mich sehr über Finn und Addie - Parkers besten Freunde - geärgert und hätte ihnen gerne mal in den Hintern getreten. Zum Glück haben sie schon bald wieder zu ihrem Freund gehalten und ab dann wurde auch die Geschichte besser und spannender. Zum Schluss gab es einige Dinge, die mich noch verwirrt haben, aber trotzdem kann endlich mal Spannung auf und ich konnte mit der Geschichte mitfiebern. Das hat sich für meinen Geschmack leider viel zu spät eingestellt. Mit dem Ende bin ich auch nicht so ganz zufrieden, aber ich kann damit leben. Leider habe ich auch erst wieder nach dem Lesen gemerkt, dass es sich hierbei um den ersten Teil einer Trilogie handelt. Ob ich die Reihe fortsetzen werde weiß ich noch nicht, aber ich denke mal, bis der zweite Teil auf Deutsch erscheint, wird eh noch eine Weile vergehen!

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