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Rezensionen zu
Im Schlaf komm ich zu dir

Jennifer R. Johansson

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Das Cover ist mit seinen verschiedenen Blautönen schön anzuschauen aber für einen Thriller ist es mir einfach zu fröhlich. Was mir am meisten gefällt ist die große auffällige Schrift die einem gleich ins Auge sticht und neugierig macht. Das englische Cover finde ich viel schöner als dieses weil es so schön duster und gruselig ist. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und ich mochte es alles aus der Sicht von Parker zu lesen. Am Anfang tat ich mich schwer damit zu verstehen wie das mit dem Traumsehen funktionier und an vielen Stellen war es auch sehr langatmig. Zur Mitte hin wurde es dann spannend und es gab so einige Wendungen mit denen man nicht gerechnet hätte. Auch war es irgendwann so verwirrend das ich nicht mal mehr darauf tippen wollte wer denn jetzt der Stalker sein könnte. Davon war ich wirklich positiv überrascht und musste erst recht wissen wie es weiter geht und wer der Böse ist. Mit Parker warm zu werden fiel mir überhaupt nicht leicht, er machte so viele Dinge bei dem ich nur den Kopf schütteln konnte. Am Ende hat er zum Glück die Kurve bekommen und viele seiner Taten noch mal überdacht, das hat ihn mir dann doch noch richtig sympatisch gemacht. Was mir am meisten gefallen hat an dem Buch waren die anderen Charakteren, jeder für sich einzigartig und super beschrieben. Der "etwas" verrückte beste Freund Finn dessen Humor ich gerne geteilt habe, seine Schwester Addie die immer an das gute zu Glauben versucht, Mia mit ihrer schweren Vergangenheit, Parkers ängstliche Mom die sich immer Sorgen um ihn macht und noch einige andere Personen. Keiner bleibt durchscheinend und das gibt es wie ich finde viel zu selten in Büchern. Der Cliffhänger ist wirklich fies und ich hoffe das die weiteren Bände auch übersetzt werden, mit dem Ende hätte ich so wirklich nicht gerechnet und er lässt einen auf noch mehr Spannung hoffen. Fazit Ein toller Jugendthriller mit etwas Fantasy vermischt, da die Spannung und Action erst bei der Hälfte des Buches anfing konnte es mich nicht komplett überzeugen aber ich hoffe das ändert sich beim nächsten Band.

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Meine Meinung: Bücher, die das Thema Schlaf beinhalten, finde ich super interessant und spannend. Daher musste ich dieses Buch haben, als ich es in der Neuerscheinungen entdeckt habe. Meine Meinung zu dem Buch ist sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite hat es mir wirklich gut gefallen, aber auf der anderen Seite gab es auch Dinge, die mich extrem gestört haben. Gut fand ich die Idee der Geschichte. Das jemand nicht schlafen kann, da er immer wieder in die Träume anderer ist, finde ich sehr erschreckend. Schlafmangel hat extreme Folgen für den Körper, die hier auch zu Anfangs deutlich werden. Dennoch hatte ich mir an der ein oder anderen Stelle mehr Informationen gewünscht, sodass man es leichter hätte verstehen können. Außerdem hat mir auch der Schreibstil wirklich gut gefallen. Er ist sehr flüssig geschrieben und vermittelt die passende Atmosphäre für einen Jugendthriller. Die Spannung in dem Buch war leider nicht das, was ich erhofft hatte. Das Buch zog sich zu Anfang sehr und es gab viele langatmige Stellen. Ab der Mitte wurde es dann besser. Das Buch bekam mehr Action und es gab mehr überraschende Wendungen. Komplett packen konnte es mich immer noch nicht, aber es war auf jeden Fall durchschnittlich. Mein größtes Problem hatte ich mit den Charakteren und vor allem mit Parker. Ich hätte ihn das ein oder andere Mal sehr gerne angeschrien. Er hat mich stellenweise so genervt und aufgeregt. Ich konnte seine Handlungen schon irgendwo nachvollziehen, aber viele Dinge, die er gemacht hat, waren einfach sehr krass und komplett unverständlich. Zum Ende hin, hat sich das zum Glück verbessert und er hat viele Dinge auch eingesehen. Nur das konnte es, für mich, auch nicht mehr retten. Fazit: "Im Schlaf komm ich zu dir" ist ein Jugendthriller, der sich mit einem spannenden Thema beschäftigt, das mir gut gefallen hat. Auch der Schreibstil war gut. Leider war das Buch zwischendurch etwas langatmig. Außerdem hatte ich so meine Probleme mit dem Protagonisten. Wer aber Lust auf einen Jugendthriller für zwischendurch hat, für den ist das Buch auf jeden Fall etwas.

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Inhalt. Seit vier Jahren hat Parker nicht mehr geschlafen. Er ist dazu verdammt, Nacht für Nacht die Träume derjenigen mitzuerleben, dem er vor dem Schlafengehen zuletzt in die Augen geschaut hat und darf niemals selbst träumen oder schlafen. Wenn sich nicht schnell etwas ändert, wird er sterben. Da trifft er Mia, und in ihren entspannten Traumbildern findet er endlich Ruhe. Er beginnt sie zu verfolgen, um sicherzustellen, dass er in ihren nächtlichen Visionen landet. Doch damit erweckt er ihr Misstrauen. Denn sie wird schon längere Zeit von einem gefährlichen Stalker verfolgt. Plötzlich sind sie beide in höchster Gefahr. Charaktere. Parker schläft seit vier Jahren nicht - und langsam wird er nicht nur wahnsinnig, sondern kommt dem Tod immer näher. Dafür greift er zu allen Mitteln, als er in Mia endlich einen Weg findet, um zu schlafen - und zu überleben. So krass seine Methoden auch werden, man versteht ihn. Und trotzdem mag man ihn. Denn Parker kämpft während des ganzen Buches gegen das Dunkle in ihm an, findet jedes Mal wieder zur Moral zurück und will seine Freunde beschützen. Von Mias Charakter bekommt man nicht viel mit, was allerdings der nachvollziehbaren Tatsache geschuldet ist, dass sie während 90% des Buches in Angst lebt. Das sie Parker am Ende verzeiht, fand ich gut, aber so wirklich einen Draht zu ihr gefunden habe ich nicht. Wen ich allerdings über alle Maßen liebenswürdig fand, waren Parkers Freunde, die Geschwister Finn und Addie. Sie treten authentisch auf und werden im richtigen Moment wütend, doch sie stehen immer an Parkers Seite und helfen ihm durch noch so schwere Situationen. Und Parker ist sich zum Glück bewusst, was er an dem Beiden hat. Meinung. Nach dem Erklär-Anfang, der die nötigen Infos über Parkers Schlaflosigkeit und Traumsehen vermittelt, fesselt das Buch unglaublich. Der Schreibstil zog mich in seinen Bann und meine Lesestrecke (alias mit der S-Bahn zur Arbeit) war viiiel zu schnell vorbei. Man begleitet Parker auf seinem Weg, bangt mit ihm um sein Leben und betet mit ihm, dass er kein Verrückter ist. Die Abgründe seiner Seele, die sich ihm dabei auftun, fand ich unglaublich interessant. Wie das bei solchen Büchern so ist, endet die ganze sorgsam aufgebaute Spannung in einem spektakulären Finale und schnellem Aufdröseln der Verknüpfungen. Die letzten ca. dreißig Seiten haben sich für mich dann ein bisschen gezogen, denn die Autorin bereitete noch schnell den zweiten Teil vor, was man auch anmerkt. Fazit: Ein fesselndes Buch, das ungewöhnlicherweise ein Reihenauftakt ist.

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Was passiert, wenn dein Gehirn zu deinem schlimmsten Feind wird? Parker erlebt einen wahr gewordenen Albtraum. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, was passiert, wenn das Gehirn einfach nicht mehr zur Ruhe kommt. Zwei Nächte hintereinander wären für mich schon der absolute Horror und vier Jahre sind eigentlich gar nicht möglich. Das hat mich von Anfang an ein bisschen gestört. Denn für diesen langen Zeitraum ist Parker noch ziemlich „normal“. Das ändert sich allerdings drastisch, er fängt an nachzuforschen, was mit ihm passieren könnte durch den Schlafentzug und seine Mutter überredet ihn zu einem Arztbesuch. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Geschichte. Über das Vorher erfahre ich nicht so viel, aber dennoch lassen diese 4 Jahre einen etwas enttäuschenden Nachgeschmack zurück. Parker erzählt die ganze Zeit aus seiner Sicht. Er berichtet über seine (Todes-)Ängste, über seine Befürchtungen, eine Psychose zu bekommen, über die Albträume, die er manchmal mit erleben muss. Seine dunkle Seite wird immer stärker und ich als Leser weiß manchmal gar nicht, was ist real, was bildet Parker sich ein. Immer wieder schleichen sich unrealistische Details ein, obwohl seine „besondere“ Fähigkeit schon sehr anschaulich erklärt wurde. Aus diesem Grund lese ich auch gerne Jugendbücher zu solchen Themen, da wird alles etwas simpler und nachvollziehbarer dargestellt. Natürlich ist die Sprache auch etwas einfacher gehalten, aber das stört mich bei solchen Büchern nicht. J. R. Johannsson schildert spannend und lebendig, trotz einiger Längen, die zwischendurch leider immer wieder meinen Lesefluss gestört haben. Gegen Ende gibt die Autorin noch mal richtig Gas und die Geschichte gewinnt ordentlich an Tempo. Da wird es dann plötzlich so spannend, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Am Ende gibt es dann noch eine heftige Überraschung, mit der ich absolut nicht gerechnet habe. Aber so muss es sein, denn wenn ich nach der Hälfte schon die Auflösung ahne, wird es meistens langweilig. Nach der großen Überraschung war ich dann aber doch etwas verärgert über das Ende, das sich für mich nicht als Ende anfühlte. Denn das Ende schreit nach einer Fortsetzung und hat mich etwas unbefriedigt zurück gelassen. Im Buch habe ich vergeblich nach einem Hinweis gesucht, dass es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt, aber auf der Webseite der Autorin wurde ich dann fündig. Das Ende macht natürlich neugierig auf den nächsten Teil und einige Andeutungen werden dann mit Sicherheit an Bedeutung gewinnen. Fazit: Trotz der einiger Längen, die immer mal wieder auftauchen, hat mich die Geschichte fasziniert und am Ende sehr überrascht.

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Konnte mich nicht vollends überzeugen

Von: Leelou Papillon

10.12.2015

»Im Schlaf komm ich zu dir« von Jennifer R. Johansson ist ein Jugendbuch mit Mystery- und Thrillerelementen und einer außergewöhnlichen, leicht verstörenden Handlung. Der siebzehnjährige Parker ist total am Ende: Seit vier Jahren hat er nicht mehr geschlafen. Stattdessen ist er dazu verdammt, Nacht für Nacht die Träume desjenigen mitzuerleben, dem er vor dem Schlafengehen zuletzt in die Augen geschaut hat. Er durchleidet fremde Ängste, erfährt dunkelste Geheimnisse – und darf niemals selbst träumen oder schlafen. Wenn sich nicht schnell etwas ändert, wird er sterben. Da trifft er Mia, und in ihren entspannenden Traumbildern findet er endlich Ruhe. Er beginnt sie zu verfolgen, um sicherzustellen, dass er in ihren nächtlichen Visionen landet. Doch damit erweckt er ihr Misstrauen. Denn sie wird schon längere Zeit von einem gefährlichen Stalker verfolgt. Plötzlich sind sie beide in höchster Gefahr. Der Roman ist in 32 nummerierte Kapitel unterteilt und wird aus Parkers Sicht in der Ich-Form erzählt. Die Geschichte handelt von Freundschaft, (heimlicher) Liebe, Stalking und Konkurrenzkampf und startete sehr vielversprechend. Doch die anfängliche Begeisterung ließ bei mir schnell nach. Ungefähr nach der Begegnung zwischen Parker und Mia wurde mir die Handlung zu langatmig und zog sich wie Gummi. Ich konnte keine Verbindung zu den Figuren aufbauen und es kam für mich keine richtige Spannung auf. Natürlich trieb mich die Frage „Wer denn nun der Stalker ist?“ voran, dennoch musste ich mich teilweise durch die Seiten quälen. Im Großen und Ganzen würde ich das Buch auch eher in das Genre Mystery einordnen. Denn diese Elemente hat die Autorin perfekt eingefangen. Im Laufe der Geschichte befindet sich Parker auf einem schmalen Grad zwischen Richtig und Falsch, Gut und Böse und zwischen Halluzination und Realität. Die Grenzen zwischen seinen Träumen und der Realität beginnen zu verschwimmen und er fängt langsam an, an sich selbst zu zweifeln. Diese Emotionen gingen auf mich über und ich wußte auch nicht mehr, was ich noch glauben soll. Als diese Entwicklung anfing, wurde mir Parker allerdings auch immer unsympathischer. Jedoch konnte der Showdown wieder einiges rausreissen und mich positiv überraschen. Denn das Ende war anders als erwartet und ließ das Spannungslevel für kurze Zeit ansteigen. Fazit: Eine interessante Geschichte. Doch leider wurde das Potenzial dieses Romans meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft. Auch wenn mich der Roman nicht vollends überzeugen konnte, ist er trotzdem lesenswert!

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Parker ist erst 16, seine Kindheit alles andere als normal. Sein Vater verließ die Familie, ohne auch nur ein Lebenszeichen zu hinterlassen. Seine Mutter, eine liebevolle Frau, sorgt für ihren Sohn, so gut sie kann, trotz tiefer Traurigkeit, Einsamkeit und dem Wunsch nach einen ausgefüllten Leben. Wie lange kann ein Mensch ohne Schlaf auskommen? Wann beginnen die ersten Wahnvorstellungen? Wann kommt der Tod? Parker muss sich seit 4 Jahren mit diesen Fragen auseinandersetzen. Denn so lange hat er schon nicht mehr geschlafen. Er ist ein Traumseher, so bezeichnet er sich selbst. Er sieht die Träume anderer Menschen. Derjenige, dem er als Letzten in die Augen sieht, sucht ihn mit seinen Träumen heim. Parker sieht die tiefsten Abgründe der Seelen, aber auch schöne und verrückte Träume. Was für manche eine gelungene Abwechslung wäre, ist für ihn ein Fluch. Ein Fluch, der ihm das Leben kosten kann. Denn während er durch die Träume anderer wandert, kann Parker selbst nicht schlafen. Sein Gehirn gönnt ihm keine Pause, er ist hellwach. Das ändert sich erst mit Mia, dem hübschen Neuzugang auf seiner Schule. Ihre Träume sind so anders, leicht, entspannend und wunderschön, wie sie. Hier kann sich Parker erholen, selbst etwas schlafen, Kraft auftanken. Doch Mia ist alles andere als unbeschwert, denn ein irrer Stalker jagt sie, treibt beide in den Wahnsinn. Wer ist er? Ist er überhaupt echt oder existiert er nur in Parkers Phantasie? Tolle Geschichte, authentische und sympatische Charaktere, gut lesbarer Stil. Der Jugendthriller ist wirklich gelungen, zieht nicht nur Leser ab 13 an. Ich persönlich habe ihn verschlungen und wurde wirklich nicht enttäuscht. Absolut empfehlenswert, auch für Erwachsene. Die Story brauchte keine blutrünstigen Passagen, um einem Thriller gerecht zu werden.

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Zum Inhalt: Parker, 17 Jahre alt, hat seit mehreren Jahren nicht mehr richtig geschlafen. Grund dafür ist, dass er ein Traumseher ist. Jedes Mal, wenn er sich schlafen legt, landet er in den Träumen der Person, der er zuletzt in die Augen geblickt hat. Und das ist alles andere als erholsam. Parker merkt, dass seine Kräfte nach und nach nachlassen und ihn das Traumsehen wohl das Leben kosten wird, sollte sich nicht bald etwas ändern. Als er durch Zufall Mia begegnet und in ihren Träumen landet, ist alles ganz anders. Parker kann plötzlich schlafen, denn so friedliche Träume hat er noch nie gesehen. Allerdings muss er dafür jeden Tag als letztes Mia in die Augen schauen, bevor er schlafen geht. Und das stellt sich als schwieriger heraus als der dachte. Denn Mia hat Angst, sie wird von einem Stalker verfolgt und keiner weiß, um wen es sich dabei handelt. Meine Meinung: Die Bewertung von diesem Buch fällt mir gar nicht so leicht. Als ich den Klappentext las, versprach ich mir spannende, mysteriöse Lesestunden, die ich zunächst auch bekam. Parkers Art zu träumen ist mehr als seltsam und natürlich wollte ich unbedingt wissen, was es damit aufsich hat und warum er immer in den Träumen anderer Personen landet. Doch, was eigentlich ganz gut und spannend beginnt, wird im Verlauf der Geschichte immer abgedrehter. Für meinen Geschmack etwas zu abgedreht. Parker beginnt zu zweifeln, was Traum und Realität ist. Und natürlich barg das auch eine gewisse Spannung für mich als Leser. Denn auch ich kam immer mal wieder ins Zweifeln, was von den Geschehnissen wohl der Realität angehört und was nur in Parkers Kopf stattfindet. Leider fing mich dieses hin und her irgendwann an zu nerven. Die Handlung trat auf der Stelle, Parker kam keinen Schritt vorwärts mit seinen Nachforschungen. Eine zeitlang musste ich das Buch recht häufig weg legen, dann ich von Parker regelrecht genervt war. Seine Zweifel an sich selbst und sein unbändiger Drang Mia zu sehen, machten die Geschichte irgendwann ziemlich anstrengend für mich, weswegen ich gar nicht mehr richtig am Geschehen dran bleiben konnte. Die Personen selbst sind der Autorin alle recht gut gelungen, jedoch muss ich zugeben, dass ich zu keinem so recht einen Bindung aufbauen konnte. Sie blieben alle etwas unnahbar und fremd für mich und so fehlte mir auch die emotionale Beziehung zu den Charakteren, die mir immer sehr viel bedeutet. Ich muss jedoch zugeben, dass ich nach dem schleppenden Mittelteil, den Showdown ziemlich gut fand. Dieser hat mich wirklich positiv überrascht. Die Autorin baut hier eine Wendung ein, mit der ich zu diesem Zeitpunkt so gar nicht gerechnet hatte. Und so flogen die Seiten plötzlich doch recht schnell dahin. Auch die Action kommt bei diesen letzten Szenen nicht zu kurz. Zudem werden endlich einige offene Fragen geklärt, die mich schon die ganze Geschichte über so sehr beschäftigt haben. Leider wird auch hier nicht alles aufgeklärt. Ich weiß nicht, ob es einen zweiten Teil geben soll, aber für mich bleiben einige ziemlich wichtige Dinge ungeklärt, was mich leider auch wieder gestört hat. Ich habe nicht unbedingt etwas gegen offene Enden, aber manche Dinge sollten, gerade in so einer mysteriösen Geschichte, wirklich geklärt werden. Fazit: Leider hatte ich mir von der Geschichte viel mehr erhofft, als ich letztendlich bekam. Einem guten Beginn, folgt ein sehr langer schleppender Mittelteil, der mich nicht richtig überzeugen konnte. Der spannende Showdown am Ende kann das dann leider auch nicht mehr retten, da für mich zu viele Fragen ungeklärt bleiben.

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Zum Inhalt: Parker, 17 Jahre alt, hat seit mehreren Jahren nicht mehr richtig geschlafen. Grund dafür ist, dass er ein Traumseher ist. Jedes Mal, wenn er sich schlafen legt, landet er in den Träumen der Person, der er zuletzt in die Augen geblickt hat. Und das ist alles andere als erholsam. Parker merkt, dass seine Kräfte nach und nach nachlassen und ihn das Traumsehen wohl das Leben kosten wird, sollte sich nicht bald etwas ändern. Als er durch Zufall Mia begegnet und in ihren Träumen landet, ist alles ganz anders. Parker kann plötzlich schlafen, denn so friedliche Träume hat er noch nie gesehen. Allerdings muss er dafür jeden Tag als letztes Mia in die Augen schauen, bevor er schlafen geht. Und das stellt sich als schwieriger heraus als der dachte. Denn Mia hat Angst, sie wird von einem Stalker verfolgt und keiner weiß, um wen es sich dabei handelt. Meine Meinung: Die Bewertung von diesem Buch fällt mir gar nicht so leicht. Als ich den Klappentext las, versprach ich mir spannende, mysteriöse Lesestunden, die ich zunächst auch bekam. Parkers Art zu träumen ist mehr als seltsam und natürlich wollte ich unbedingt wissen, was es damit aufsich hat und warum er immer in den Träumen anderer Personen landet. Doch, was eigentlich ganz gut und spannend beginnt, wird im Verlauf der Geschichte immer abgedrehter. Für meinen Geschmack etwas zu abgedreht. Parker beginnt zu zweifeln, was Traum und Realität ist. Und natürlich barg das auch eine gewisse Spannung für mich als Leser. Denn auch ich kam immer mal wieder ins Zweifeln, was von den Geschehnissen wohl der Realität angehört und was nur in Parkers Kopf stattfindet. Leider fing mich dieses hin und her irgendwann an zu nerven. Die Handlung trat auf der Stelle, Parker kam keinen Schritt vorwärts mit seinen Nachforschungen. Eine zeitlang musste ich das Buch recht häufig weg legen, dann ich von Parker regelrecht genervt war. Seine Zweifel an sich selbst und sein unbändiger Drang Mia zu sehen, machten die Geschichte irgendwann ziemlich anstrengend für mich, weswegen ich gar nicht mehr richtig am Geschehen dran bleiben konnte. Die Personen selbst sind der Autorin alle recht gut gelungen, jedoch muss ich zugeben, dass ich zu keinem so recht einen Bindung aufbauen konnte. Sie blieben alle etwas unnahbar und fremd für mich und so fehlte mir auch die emotionale Beziehung zu den Charakteren, die mir immer sehr viel bedeutet. Ich muss jedoch zugeben, dass ich nach dem schleppenden Mittelteil, den Showdown ziemlich gut fand. Dieser hat mich wirklich positiv überrascht. Die Autorin baut hier eine Wendung ein, mit der ich zu diesem Zeitpunkt so gar nicht gerechnet hatte. Und so flogen die Seiten plötzlich doch recht schnell dahin. Auch die Action kommt bei diesen letzten Szenen nicht zu kurz. Zudem werden endlich einige offene Fragen geklärt, die mich schon die ganze Geschichte über so sehr beschäftigt haben. Leider wird auch hier nicht alles aufgeklärt. Ich weiß nicht, ob es einen zweiten Teil geben soll, aber für mich bleiben einige ziemlich wichtige Dinge ungeklärt, was mich leider auch wieder gestört hat. Ich habe nicht unbedingt etwas gegen offene Enden, aber manche Dinge sollten, gerade in so einer mysteriösen Geschichte, wirklich geklärt werden. Fazit: Leider hatte ich mir von der Geschichte viel mehr erhofft, als ich letztendlich bekam. Einem guten Beginn, folgt ein sehr langer schleppender Mittelteil, der mich nicht richtig überzeugen konnte. Der spannende Showdown am Ende kann das dann leider auch nicht mehr retten, da für mich zu viele Fragen ungeklärt bleiben.

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