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Rezensionen zu
Ein Schnupfen hätte auch gereicht

Gaby Köster, Till Hoheneder

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Gaby Köser - wer kennt sie nicht? Einst bekannt aus "Sieben Tage - Sieben Köpfe" und "Ritas Welt" wurde es plötzlich ruhig um sie. Die Frau, die gefühlt ständig im Fernsehen zu sehen war, verschwand plötzlich aus der Öffentlichkeit, denn am 8. Januar 2008 begann ihr zweites Leben, ihr Leben danach - nach dem Schlaganfall. Bis zu diesem Zeitpunkt stand sie immer unter Strom, hetzte von einem Termin zum nächsten und versuchte, es allen recht zu machen - nur sich selbst und vor allem ihrem Körper nicht. Am 8. Januar 2008 endete jedoch das Leben, das sie bis zu diesem Zeitpunkt kannte. Sie fühlte sich nicht gut, wollte es an diesem Tag ruhiger angehen lassen und kam schlussendlich nach Wochen im Krankenhaus wieder zu sich. Sie erlitt einen schweren Schlaganfall und musste buchstäblich noch einmal von vorne beginnen. Langsam kämpfte sie sich ins Leben zurück, angeschlagen, aber nicht geschlagen. In dieser Zeit musste sie erkennen, wer ihre wahren Freunde sind und dass es sich lohnt, trotz der Strapazen, trotz der Schmerzen, den Kampf um ein eigenständig bestimmtes Leben zu führen. Doch der Leser/Hörer erfährt auch mehr über die Ulknudel aus Köln. Aufgewachsen in eher unkonventionellen Familienverhältnissen hatte sie ein sehr inniges Verhältnis zu ihren Eltern, verlor ihren Vater jedoch recht früh. Auch ihr Lebensweg war nicht klar vorgezeichnet, anstatt Ausbildung und Karriere, wählte sie den Weg des geringeren Widerstandes, bediente in Kneipen und feierte gern und viel. Das Glück jedoch war immer auf ihrer Seite - denn in einer Kneipe wurde sie fürs Radio entdeckt und später kam dann noch das Fernsehen. Doch was ist aller Ruhm wert, wenn man sich selbst kaputtmacht? Wenn sich plötzlich alles ändert! Ich muss gestehen, ich bin jetzt nicht der größte Gaby-Köster-Fan und kenne die Sendung "Sieben Tage - Sieben Köpfe" zum Beispiel gar nicht, jedoch habe ich ab und an "Ritas Welt" ganz gerne gesehen und von daher war sie mir ein Begriff und ich wollte mit ihren eigenen Worten aus ihrem Leben erfahren, deswegen entschied ich mich für das Hörbuch. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mir hier doch etwas anderes erwartet hatte. Zum Abschluss des Hörbuches kommt noch Till Hoheneder (der mir gar kein Begriff ist) zu Wort, der mir ihr zusammen an dem Buch gearbeitet hat und auch vor dem Schlaganfall ein enger Freund von Frau Köster war. Ganz ehrlich, auf den Part hätte ich jedoch locker verzichten können.

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