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Rezensionen zu
Das Lied des roten Todes

Bethany Griffin

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Von: sunshineladytest

01.09.2015

Die Highschool-Lehrerin Bethany Griffin widmet jede freie Minute dem Schreiben, wenn sie sich nicht um ihre zwei kleinen Kinder kümmern muss. Nach dem ersten Band von „Das Mädchen mit der Maske“ folgt nun die Fortsetzung „Das Lied des Roten Todes“, frei entstanden nach Motiven der Erzählung von Edgar Allan Poe. Die Welt wie Araby sie kennt, ist auseinandergebrochen. Denn eine Seuche wütet in ihrer Heimat und macht auch keinen Halt vor denen, die mehr Geld haben als die Masse der Bevölkerung. Nach dem Tod ihres Zwillingsbruders kommt es zudem noch schlimmer, denn sie muss erfahren, dass ausgerechnet ihr Vater einen nicht unerheblichen Anteil an der Verbreitung der unheilbaren und tödlich verlaufenden Krankheit hat. Immerhin gelingt es ihr in Will und Elliot, dem Neffen des Prinzen Prospero neue Freunde zu finden. Die kleine Schar, zu der auch ihre beste Freundin April gehört, gelingt es rechtzeitig der Seuchenhölle und dem Zugriff durch die Männer des wahnsinnigen Rebellen Malcontent zu entkommen, der nichts besseres zu tun hat, als die noch nicht Infizierten krank zu machen. Aber sie bezahlen einen hohen Preis. Die Verletzungen von Araby und Elliot heilen wieder, aber April hat die Seuche abbekommen. Zunächst flüchtet die Schar in den Sumpf, um dort nach Luft zu schöpfen und neue Gedanken zu sammeln. Sie wissen, dass sie sich nicht ewig hier verbergen können, haben sie doch genug Feinde und diese werden immer mächtiger. So müssen sie die Initiative ergreifen, was bedeutet, dass sich Araby nicht nur ihrem verbrecherischen Vater stellen muss, sondern ebenfalls zurück in den Palast des zwielichtigen Prinzen Prospero, der auf seltsam morbide und sadistische Weise ein Auge auf sie geworfen hat.

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Ich weiß nicht wieso aber ich finde diese Reihe SO SO gut! Ich finde sie sollte viel mehr gehypt werden, ganz ehrlich, sie ist so gut *-* Erst einmal der Einstieg. Ich habe Band 1 im Mai 2014 gelesen, ist also fast 1 Jahre her gewesen als ich den 2. Band gelesen habe. Trotz allem konnte ich mich sofort wieder einfinden und weiterlesen weil die Autorin es geschafft hat das die Story und die Charaktere so eindrucksvoll gewesen sind das man sie egal wie viel Zeit vergeht im Kopf behält. Ich fand das sehr gut, weil ich erst Angst hatte und keine Lust hatte Band 1 vorher nochmal lesen zu müssen. Wie ich schon erwähnt habe sind die Charaktere hier einfach richtig gut. Ich weiß nicht wie die Autorin esgeschafft hat die Charaktere so authentisch sein zu lassen. In meinem Kopf konnte ich das ganze Buch wie ein Spielfilm ablaufen lassen weil es so richtig gut gemacht war und die Charaktere nun... eben sehr viel Charakter hatten und ausgfeilt waren. Dazu kommt noch der Plot den ich geliebt habe. Es war das ganze Buch über spannend und alles hatte seinen Sinn, es wurde nie eine Frage nicht beantwortet, was nicht heißt, das man nicht gespannt blieb. Ich fand besonders die Beziehungen zwischen den Charakteren so super und war immer am mitfiebern für wen der Jungs sich Araby entscheiden würden. Dabei war es aber nicht so wie bei anderne Büchern wo einem die Dreickesbeziehungs immer unter die Nase gerieben wurde und nervte, es fand alles irgendwie natürlich ihren Weg. (Team Will forever, woho!) Fazit: Eine wirklich ausgezeichnete Fortsetzung des Buches! Ich habe jede Seite verschlungen und mitgefiebert und kann die Reihe nur jedem ans Herz legen!

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Da ich bereits vom ersten Teil dieser Dilogie total begeistert war, musste ich den zweiten Teil natürlich auch lesen. Es waren einfach noch so viele Fragen offen und die Spannung war unerträglich. An dieser Stelle vielen Dank an den Goldmann Verlag, dass ich dieses Buch zur Rezension bekommen habe. Auch das Cover dieses zweiten Teiles finde ich wirklich wunderschön und ich muss sagen, dass diese beiden Bücher mit die schönsten Cover haben, die es in meinen Regalen zu finden gibt. Direkt am Anfang vom Buch wird man mitten in das Geschehen um Araby und ihre Freunde und Verbündeten geworfen. Man findet sich direkt auf dem Luftschiff wieder, wo der erste Teil geendet hat. Der Einstieg fiel mir dadurch unglaublich leicht und ich konnte direkt wieder in die Geschichte eintauchen. Araby ist in diesem zweiten Teil sehr viel Selbstbewusster und lässt sich nicht mehr so leicht manipulieren wie bereits im ersten Teil. Bereits in "Die Stadt des roten Todes" kam sie wie eine starke Persönlichkeit rüber, allerdings war sie mir da noch ein wenig zu "formbar" und hat nicht getan was sie für richtig hält. Also von mir ein ganz großes Plus an Sympathie für Araby, die offensichtlich den Weg zu sich selbst gefunden hat und das in einer Welt die so grausam ist, dass man sich am liebsten einfach nur verkriechen möchte. Auch ihr soziales Engagement kommt noch weitaus mehr zum Vorschein, sie kümmert sich um ihre beste Freundin April, die an der Seuche erkrankt ist und vollbringt noch sehr viel mehr Dinge, die mir wirklich imponiert haben. Elliot und Will nehmen auch wieder einen großen Teil des Buches ein. Sehr schön finde ich, dass beide mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen haben, dadurch wird es nicht langweilig und ich als Leser war mir damit auch sehr lange nicht sicher, welchen der beiden Männer Araby wählen wird. Mir ist ja immer noch Will sehr viel sympathischer auch wenn er sich im letzten Teil des Buches ordentlich einen geleistet hat, aber irgendwie kann ich es nachvollziehen und ich hätte wohl genau so gehandelt. Schließlich ging es um seine Geschwister. Elliot will die Stadt beherrschen und scheut dabei augenscheinlich vor nichts zurück. Seine Sicht kann ich nicht so gut nachvollziehen, das liegt aber auf keinen Fall am Schreibstil der Autorin, sondern eher daran, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, eine Stadt zu beherrschen. Wirklich positiv ist mir April aufgefallen, war sie doch im ersten Teil mehr das verwöhnte Partymäuschen, so ist sie jetzt wirklich reif geworden. Sie übernimmt Verantwortung und ist mir hier als absolut freundliche Person aufgefallen. Ob es daran liegt, dass sie sich mit der Seuche infiziert hat oder aber daran, dass sie den Ernst der Lage begriffen hat sei dahin gestellt. Auch bringt der Schreibstil der Autorin wieder düstere Bilder einer Welt hervor, die komplett am Abgrund steht und man weiß nicht ob sich alles zum Guten wenden wird oder ob alles den letzten Rest den Bach runter gehen wird. Aber ganz genau das LIEBE ich an diesen Büchern! Hier wird eine Atmosphäre geschaffen, die zum Nachdenken anregt - was wäre wenn es in unserer Welt so aussehen würde? Wie würden wir uns verhalten und vor allem: Hätten wir Angst zu leben? Alles Fragen, die ich mir immer und immer wieder gestellt habe - letztendlich habe ich aber keine wirklich konkreten Antworten gefunden. Zu viel will ich euch aber gar nicht verraten, denn ihr sollt das Buch natürlich selbst lesen, aber ich kann euch sagen, dass ihr euch auf einen absolut tollen Showdown freuen dürft. Teilweise ging es so rasant zu, dass ich einige Stellen noch einmal gelesen habe. Einige Antworten fehlen mir zwar noch, aber trotzdem finde ich, dass das Ende ziemlich gelungen ist. Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung für diese beiden Bände der Dilogie von Bethany Griffin, vor allem wenn ihr Dystopien liebt seid ihr hier vollkommen richtig aufgehoben.

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Wow, gerade habe ich das Buch beiseite gelegt und irgendwie, lässt es meine Gedanken noch nicht los. Der erste Band war unglaublich, der zweite Band ist ein gelungener Abschluss für die Dilogie, auch wenn er einige kleine Schwächen aufweist. Ich fand der Anfang hat sich ziemlich gezogen, vieles aus dem ersten Band wurde wiederholt und es dauerte bis die Spannung sich wieder aufbaute, als sie aber da war ging es Schlag auf Schlag und riss einen mit sich. Die Story ist gelungne, es gibt Dinge mit denen man nicht rechnet aber auch einiges was vorhersehbar, also eine gute Mischung. Einzige das Hin und Her zwischen den beiden Männern hat mich sehr genervt, aber naja, Dreiecksbeziehungen sind immer schwierig. Das Cover finde ich nunja, etwas ungeschickt gewählt. Zwar stimmt es, ja, Araby trägt eine ähnliche Maske wie dort abgebildet ist in dem Roman, aber es geht um eine gänzlich andere Art der Masken in dieser Geschichte, da hätte man dann vielleicht lieber wieder die Rückenansicht einer Frau wählen sollen als dieses Motiv (noch dazu dass die helle Haarfarbe nicht zu der dunkelhaarigen Araby passt) Aber naja, das cover wählt ja eher selten der englisch-sprachige Autor hier im deutschen Raum aus. Gelungener Abschluss dieser Dilogie. Wer den ersten Band mochte, wird den zweiten ebenfalls lieben.

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