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Rezensionen zu
Das Mädchen auf den Klippen

Lucinda Riley

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt : Die Bildhauerin Grania Ryan , hat den Verlust einer Fehlgeburt zu verdauen. Sie besucht um über den Verlust vom Wunschkind hin weg zu kommen ihre Eltern . Um ihre Gedanken zu zerstreuen macht sie Spaziergänge an der Steilküste . Irgendwann sieht sie an den Klippen das kleine Mädchen Aurora stehen , Barfuß und nur im Hemdchen . Der Wind bläst sehr stark , so das Grania sich Sorgen macht und das Mädchen anspricht . Aurora , macht sie mit ihrem Vater bekannt . Da dieser sehr viel Zeit im Ausland verbringt bittet er Grania auf seine Tochter Aurora aufzupassen . Im Laufe der Zeit entwickelt sich ein sehr vertrautes miteinander . Da sich Grania´s Mutter Sorgen macht das ihre Tochter sich zu sehr in die andere Familie einbinden lässt , erzählt sie ihr die Geschichte und Verwicklungen beider Familie und bittet sie acht zu geben . Mein Fazit : Diesen Roman würde ich als unterhaltsame Leselektüre beschreiben . Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat das sie in verschiedenen Zeiten geschrieben ist ,ist es sehr leicht ihr zu folgen . Die Geschichte an sich finde ich nett geschrieben . Allerdings ist mir die Protagonistin mit beschriebenen 8 Jahren sehr altklug und übertrieben reif . Hier würde ich das Alter einfach höher einstufen . Denn dann würde sich dieses Buch glaubwürdiger anhören . Ansonsten ein klasse Buch mit gutem Unterhaltungswert Die Stimme von Simone Kabst passt hier perfekt . Und das die Gesamtlaufzeit von 424 Minuten , aufgeteilt auf 6 CD´s aufgeteilt ist , finde ich klasse . Da ist es um einiges einfacher wenn man mal eine Hörpause macht und wieder einsteigt .

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»Das Mädchen auf den Klippen« ist ein Roman, in dem die irische Protagonistin Grania Ryan dem einen oder anderen familiären Geheimnis auf die Schliche kommt, das von ihrer Mutter jahrelang unter Verschluss gehalten wurde. Eigentlich strotzt die Geschichte nur so vor Ungereimtheiten und auftauchenden Fragen. Angefangen hat die Problematik schon bei Granias Urgroßmutter Mary und erstreckte sich bis in die Generation von Granias Mutter, in der die eigentliche Katastrophe geschehen ist. Granias Abhängen mit Aurora bringt ihre Mutter also dazu, ihr von ihrer unangenehmen Vergangenheit zu erzählen, die immer noch eine Menge Wut und Traurigkeit hochkommen lässt. ~ »Manchmal kann das Leben der Erwachsenen ziemlich kompliziert sein.« ~ (S. 401) Dass die Mutter Grania all das nie erzählt hat, fand ich zwar nicht so schlimm, da es Grania nicht wirklich betrifft, aber was wäre denn schon falsch daran gewesen, offen über die Geschehnisse der Vergangenheit zu sprechen? Die diesbezügliche Sturheit der Mutter hat Grania für sich im Laufe ihres Lebens wohl auch angenommen. Granias dummer, lächerlicher, zerstörerischer Stolz und ihre Unsicherheit sind der Grund, weswegen sie sogar einige Zeit blind für die Liebe war und beinahe den Mann ihres Lebens für immer verloren hätte ... ~ Heutzutage sagen viele Frauen, sie brauchen nicht unbedingt einen Mann, aber sind wir nicht auf der Welt, um einen Partner zu finden? Jagen wir nicht den größten Teil unseres Lebens der Liebe hinterher? ~ (S. 422) Hätte es da nicht Aurora gegeben ... dieses ungewöhnliche Mädchen verblüffte mich beim Lesen immer wieder mit ihrer intelligenten und starken Wesensart und hat Dinge getan und gesagt, für die man sie nur lieben und bewundern konnte. Ich war also ein großer Fan von der kleinen Aurora, diesem Engel auf zwei Beinen! Grania mochte ich eigentlich auch ganz gerne, ihre andauernde Sturheit und Abwehr, wenn es darum ging, dass Matt mit ihr reden will, hat mir die Sympathie zu ihr aber manchmal etwas zunichte gemacht. ~ Ich habe einen großen Teil meiner Kindheit in Gesellschaft Erwachsener verbracht und wundere mich immer noch darüber, dass sie so oft nicht sagen, was sie meinen. Dass keine Kommunikation stattfindet, selbst wenn es um Liebe geht. Dass Stolz, Wut und Unsicherheit das Glück unmöglich machen. ~ (S. 421) Lucinda Riley hat auch diesen Roman wieder sehr fesselnd und fragenaufwerfend geschrieben. Es ist spannend, all die Familiengeheimnisse und Begebenheiten der Vergangenheit nach und nach, sowohl von Auroras Familie, als auch von den Ryans, zu erfahren. Auch der eine oder andere tragische Tod oder Schicksalsschlag in der Geschichte hat mich als Leserin tief bewegt. Alles in allem also ein Buch, das exzellente Unterhaltung und Spannung bietet und zu fesseln weiß. Ich empfehle es gerne weiter!

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Grania, die sich so auf ihr Baby gefreut hatte, flieht nach einer Fehlgeburt zu ihren Eltern nach Irland und weg von Matt. Sie will dort zu sich finden und ihren wahnsinnigen Schmerz überwinden. Während eines langen Spazierganges sieht sie eines Tages ein kleines Mädchen am Rand der Klippen stehen und sie glaubt, ihr Herz bleibt vor Schreck stehen. Es handelt sich um Aurora Lisle, der Tochter ihres Nachbarn. Grania freundet sich mit Aurora, so dass sie von ihrem Nachbarn Alexander gebeten wird, für das kleine Mädchen zu sorgen, während er auf Geschäftsreise ist. Seine Frau und die Mutter Auroras ist seit Jahren tot. Gerne sagt sie zu, auch wenn ihre Mutter von der Idee gar nicht begeistert ist, denn die Vergangenheiten der Familien Lisle und Ryan sind eng miteinander verknüpft. Während Matt in New York grübelt, warum ihn Grania verlassen hat, heiratet sie Auroras Vater und begibt sich mit ihm auf Hochzeitsreise. Wird Grania ihren großen Verlust überwinden und ihr Glück finden? ... Lucinda Riley ist es wieder gelungen, ein Buch zu schreiben, dass Vergangenheit und Gegenwart eng miteinander verknüpft. Es verbindet die Geschicke der beiden Familien Ryan und Lisle miteinander. Die beiden Ereignisse in der jeweiligen Zeitebene gleichen einander, jeweils geht es um ein Kind der Lisle, dessen sich die Ryans annehmen. Nicht immer wird ein Weg beschritten, den man gutheißen kann, der aber immer vom Herzen geleitet wird. Die Liebe weist immer den rechten Weg. Die Erzählung wird aus der Sicht von Aurora erzählt, die zwischen dem Erzählten ihre eigenen Gedanken dazu einfließen lässt. So lernt der Leser in der Gegenwart Grania und ihre Familie sowie Aurora und ihren Vater Alexander kennen. In der Vergangenheit, die Geschichte beginnt im Jahr 1914, erfährt der Leser von Mary, Sophia und Jeremy. Beide Erzählstränge sind geprägt von Leid und Verlusten, die die Protagonisten erleiden müssen. Aber sie sind auch geprägt von der Liebe, der Liebe zu den Partnern und der Liebe zu Kindern. Das Schicksal meint es mit den Protagonisten nicht immer gut, aber es gibt Licht am Ende des Tunnels und das lässt den Leser hoffen, dass den Protagonisten doch noch das wohlverdiente Glück zukommen möge. Die Geschichte kommt ein wenig schleppend in Gang. Es wird recht lange zurückgehalten, warum Grania so plötzlich ihre Liebe Matt verlässt, nachdem sie das Kind verloren hatte. Ich konnte Grania nicht wirklich einschätzen, weil ich nicht wusste, was vorgefallen war. Aber ihr Verhältnis zu Aurora, einem fremden Mädchen, das einsam ist, machte sie mir ausgesprochen sympathisch. Sie hat sich des Mädchens angenommen, nicht wissend, was aus der Freundschaft zu dem kleinen Mädchen noch entstehen wird. Es ist ein wunderbares Buch, getragen von der Liebe. Nach und nach erfährt der Leser, in welchem Maße die beiden Familien miteinander verknüpft sind, eine Beziehung, die sich durch 100 Jahre zieht. Lucinda Riley ist eine Autorin, die mich immer wieder in ihre Geschichten hineinzieht und mich zu fesseln vermag. Ich mag es, wie sie Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft und die verschiedenen Ebenen zu einem Ganzen führt. Ein Buch, dass für Lucinda Riley-Fans ein Muss ist. Ich empfehle es sehr gern weiter.

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Grania Ryan flüchtet aus New York in ihre irische Heimat zu den Eltern. Gerade hatte sie eine Fehlgeburt erlitten und zu ihrem Freund Matt brauchte sie Abstand. Sie war zu verletzt. Dort, in Irland, tritt sie eines Tages auf ein kleines Mädchen, das barfuss und dünn bekleidet am Rande der Klippen steht. Wie sich später herausstellt, handelte es sich dabei um die kleine Tochter von Alexander, Aurora. Diese erzählt auch die Handlung. Granias Mutter will allerdings, dass sie sich von der Familie fernhält. Durch die jeweiligen Rückblenden, die generationsbedingt zur Handlung gehören, deckt Grania ein Familiengeheimnis auf, welches zu ihrem Leben gehört. Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Auch wenn Aurora ihre Geschichte erst im späteren Alter erzählt, kann man sich gut in die Vergangenheit hineinversetzen. Es gibt mehrere Handlungsorte, Irland, London und New York. In letztgenannter Stadt lebt Matt, der sich Granias Verhalten nicht erklären kann. Hier sind die Rückblenden im Roman über sein Leben gut gezeichnet. "Das Mädchen auf den Klippen" spielt zum einen in der Gegenwart, und der zweite Handlungstrang beginnt im ersten Weltkrieg. Es erzählt die Geschichte über die Suche nach der Wahrheit, über eine Schicksalsafte Liebe. All das hat die Autorin mit lebendigen Worten wunderbar dargestellt. Zitat S. 434 "Wir planen immer so, als würden wir ewig leben." Wer genau liest, findet noch mehr von solch wunderbaren kleinen Sätzen. Das Cover besticht durch seine Farbkomposition, die Auswahl des Bildes mit der alten Steintreppe und davor die Magnolien in ihrer Blüte. Am Ende hat Lucinda Riley die Werke aufgelistet, in denen sie für den historischen Hintergrund recherchiert hat.

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Grania Ryan verlässt ihren Freund und mit gebrochenem Herzen zieht sie zurück zu ihren Eltern, sie möchte einen freien Kopf bekommen und auf andere Gedanken kommen. Als Grania ein Spaziergang macht entdeckt sie auf den Klippen ein Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Grania hat Angst, dass das Mädchen in die Klippen stürzt und spricht diese an. Das Mädchen, namens Aurora, scheint ein aufgeschlossenes und lebendiges Kind zu sein. Es lädt Grania zu sich nach Hause ein und stellt ihr ihren verwitweten Vater vor, zudem sich Grania auf Anhieb angezogen fühlt. Grania verbringt immer mehr Zeit mit Aurora und ihrem Vater. Dieser bittet Grania eine Zeit lang auf Aurora auf zu passen, solange er im Ausland unterwegs ist. Grania tut ihm den gefallen, denk dank Aurora macht sich Grania kaum noch Gedanken über ihren (ex)Freund. Doch auf Aurora auf zu passen ist alles andere als einfach. Sie wandert Nachts immer wieder zu den Klippen. Aurora ist der Meinung, dass sie dort ihre leibliche Mami trifft und mit ihr spricht. Grania ist verwirrt, denn sie weiß, dass Auroras Mutter schon vor langer Zeit gestorben ist. Sie sucht Rat bei ihrer Mutter und erfährt etwas äußerst erschreckendes über das Verhältnis zwischen Granias Familie und der von Aurora. Ein Geheimnis, dass ihre Mutter Jahrelang für sich behalten hat. Mein zweites Buch von der Autorin "Lucinda Riley" und ich muss sagen, dass mir die Bücher der Autorin sehr gut gefallen (zumindest die beiden, die ich bis jetzt gelesen habe). Ich persönlich habe mir schon weitere Bücher von Lucinda Riley auf die Wunschliste gepackt und bin schon ganz gespannt darauf, wie mir diese gefallen werden. Zum Schreibstil lässt sich nur eins sagen, er ist einfach wunderbar. Das Buch lässt sich flüssig und ohne Probleme lesen. Man hat kein Problem dabei, sich in die Situation hinein zu versetzen, Gefühle und Gedanken der jeweiligen Protagonisten kann man ohne weiteres nachvollziehen. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Der Anfang war sehr spannend, natürlich fragt man sich "Wieso um alles auf der Welt steht ein kleines Mädchen alleine Nachts auf den Klippen?", nach und nach bekommt man die Antwort geliefert. Zum Ende hin nimmt das Buch etwas ab, es ist kein spektakuläres Ende, ich persönlich hätte etwas anderes erwartet. Trotzallem ist es kein schlechtes Ende, es war mir nur etwas zu vorhersehbar und hat mich in den letzten Kapiteln eher an eine 0815 Lovestory erinnert. Wenn man über das Ende hinwegsieht, ist das Buch wirklich gut und lesenswert. Ich muss sogar zugeben, dass ich bei der ein oder anderen Stelle sogar ein Tränchen unterdrückt habe. Ebenfalls zu empfehlen ist das Hörbuch, vom "Der Hörbuchverlag", gelesen von Simone Kabst. Simone Kabst schafft es einfach das Buch unglaublich toll zu lesen. Gefühle der Protagonisten bringt sie wunderbar rüber und man hat das Gefühl mitten im Geschehen zu sein. Ich persönlich werde mir noch mehr Hörbücher, gelesen von Simone Kabst, anschaffen. Es ist immer eine Freude sich diese anzuhören.

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Ich war mir erst nicht sicher ob dieses Buch was für mich ist. Da ich es aber auf einem Flohmarkt recht günstig ergattern konnte, ist es dann doch mit in mein Regal gewandert. Und auf meinem SuB ziemlich weit oben gelandet. So kam es dazu, dass ich es jetzt gelesen habe. Ich kann sagen, ich bin überrascht von dem Buch. Es konnte mich von Anfang bis Ende begeistern. Und ich hatte es wirklich schnell durch. Auf eine gewisse Art und Weise ist es spannend, nicht so spannend wie ein Thriller oder Krimi - aber ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Um was für eine Familiengeschichte es sich handelt. Das Buch ist alles in allem total gefühlvoll geschrieben. Und genau das passt auch perfekt zu dem Buch, zu der Geschichte. Ich konnte mich in alle Charaktere rein versetzen, in die meisten sogar sehr gut. Ihre Handlungen waren gut nachvollziehbar und ergaben Sinn. Sowohl Aurora (das Mädchen welches auf den Klippen stand), als auch Grania und Alexander sind mir sehr ans Herz gewachsen. Matt dagegen tat mir oft leid. Vorallem weil auch für mich als Leser nicht wirklich klar war, warum Grania so wortlos gegangen ist. Zumindest war es mir nicht komplett klar. Die Idee zur Geschichte gefällt mir gut. Die Orte konnte ich mir alle sehr gut vorstellen. Gerade die Klippen und den Ausblick von da stelle ich mir traumhaft vor, was vielleicht auch dran liegt das ich in Irland selbst schon bei den Cliffs of Moher war. Ich weiß wie traumhaft schön so ein Ausblick sein kann. Und natürlich ist es auch verständlich das Aurora sich gerade da aufhält... Das Buch lässt sich flüssig und leider viel zu schnell lesen - die Geschichte ist einfach zu schnell vorbei.

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Erste Sätze Die Gestalt stand gefährlich nahe am Rand der Klippe. Der Wind blies ihr üppig langes rotes Haar hoch. Klappentext Ein Haus an den Klippen. Eine schicksalhafte Liebe. Ein Mädchen auf der Suche nach seiner Mutter Mit gebrochenem Herzen sucht die Bildhauerin Grania Ryan Zuflucht in ihrer irischen Heimat. Bei einem Spaziergang an der Steilküste von Dunworley Bay wird Grania jäh aus ihren trüben Gedanken gerissen: Am Rande der Klippen steht ein Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Der Wind zerrt an der zerbrechlichen Gestalt, und von plötzlicher Sorge ergriffen spricht sie das Kind an. – Ohne es zu ahnen, stößt Grania durch diese Begegnung die Tür zu einer über Generationen reichenden, tragischen Familiengeschichte auf – ihrer Geschichte. Meine Meinung Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben und es wird aus der Sicht von den drei Generationen der Frauen von Granias Familie berichtet und ihrer Verbindung zu der Verbindung Lisles: ihre Großmutter Mary, ihre Mutter Kathleen und sie selbst Grania. Zwischendurch erfährt man immer ein wenig über Matt O’Donell, Granias Freund in den USA. Grania hat ihr Kind wegen einer Fehlgeburt verloren und flieht vor ihrem Freund Matt und dessen Familie und auch vor ihrem Leben in New York an die Dunworley Bay in Irland, wo ihre Eltern leben. Dort versucht sie mit ihrem Verlust klarzukommen, indem sie ihn verdrängt. Da kommt ihr das einsame Mädchen Aurora gerade recht, dass alleine mit ihrem Vater im Haus der Familie Lisle lebt. Sie ist vom ersten Augenblick vernarrt in das junge Mädchen und beginnt sich um dieses zu kümmern. Im Laufe des Buches lernt sie sich selber besser kennen und auch ihre Familie. Sie lernt wieder ihr Herz zu öffnen und ihr stures Verhalten zu akzeptieren. Sie ist ein sehr starker Charakter, der aber sehr eigensinnig ist. Im Jahre 1914 taucht Mary das erste Mal auf. Sie ist jung und glücklich verlobt, als plötzlich der Krieg ausbricht und sie von ihrem Verlobten getrennt wird, da dieser als Soldat eingezogen wird. Ihre bevorstehende Hochzeit wird erst einmal auf Eis gelegt. Als der Krieg noch andauert und ihr Verlobter nur Zeit in London bekommt, beschließt Mary eine Anstellung in London anzunehmen im Haus von Lawrence Lisle. Dort soll sie zuerst nur die Herren bei Tisch bedienen, aber dann bekommt sie eine weitere Aufgabe: das Waisenkind Anna, das sich Lawrence angenommen hat. Sie verliebt sich vom ersten Augenblick in das kalte, aber talentierte junge Kind und zieht es wie eine Mutter auf. Dass dieses Kind Schwierigkeiten bringt, ahnt sie noch nicht. Sie ist ein sehr liebevolle, aufopferungsvoller Mensch, der eigentlich nur die Liebe sucht, die der Krieg ihr genommen hat. Kathleen ist Granias Mutter und sie hat eine Abneigung gegen die Lisles und ihre Kinder, weil durch diese ihrer Familie viel Leid angetan wurde. Doch sie taut im Laufe des Buches vor allem Aurora gegenüber auf und erzählt Grania von der Verbindung ihrer Familie mit den Lisles in der Vergangenheit. Sie hatte eine schwere Kindheit und ist eine großartige, herzliche Mutter. Alle drei Frauen der Familie haben ihre eigenen Probleme und ihre eigenen Schicksale. Sie sind tolle Charaktere, deren Handlungen und Gedanken ich gut nachvollziehen konnte und in die mich gut hineinversetzen konnte. Dieses Buch war mein erstes Buch von Lucinda Riley. Für mich ist es ein Vorstoß in ein ungewohntes Genre gewesen, was mir wirklich gut gefallen hat. Die Geschichte ist spannend, dramatisch und emotional. Sie ist voller Verwicklungen und erzählt die Geschichte zweier Familien, die eng miteinander verbunden sind. Der Schreibstil war angenehm zu lesen. Es gab die eine oder andere überraschende Wendung und Entwicklung in dem Buch. Bewertung Ein unglaublich interessantes Familiendrama mit romantischen und überraschenden Aspekten, was mich wirklich gut unterhalten hat und mir mit tollen Charakteren gefallen hat, daher gibt es von mir 4 von 5 Würmchen

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